Ach so, deshalb kam es in einigen Krankenhaeusern auch zur 17-fachen Steigerung der Geburten mit Missbildungen. (http://childvictimsofwar.org.uk/get-informed/uranium…).
Hallo!
Es gibt eine Vielzahl von Gedenkstätten für die Indianer. Man
muß nur einmal den Suchbegriff „Indian Memorial“ kugeln.
Ja, Du hast recht, die gibt es. Aber ich habe bisher noch keine gefunden, die der Opfer- Täterrolle gerecht werden. Es handelt sich eher um Erinnerungen an militärische Schlachten, oder so etwas wie, es gab einmal.
Ich meine aber:
· Gedenkstätten, die vom amerikanischen Staat eingerichtet wurden.
· Gedenkstätten, welche die Greueltaten zeigen, die die Amerikaner an den Indianern verübt haben und das in Bild und Schrift.
· Gedenkstätten, an denen jährlich Kranzniederlegungen von der amerikanischen Regierung stattfinden.
· Gedenkstätten, an denen das amerikanische Volk sein Unrecht eingesteht und bereut.
· Gedenkstätten, zu denen Schulklassen pilgern müssen, um das Unrechtbewusstsein der Schüler zu schärfen.
Außerdem vermisse ich Entschädigungszahlungen an die Indianer für das Leid und Elend, das diese ertragen mussten sowie die Rücküberführung des indianischen Eigentums.
MfG
Merlin2013
Hallo!
Woher willst Du wissen, dass es all das nicht gibt, was Du vermisst. Im übrigen fehlt hier mittlerweile der Bezug zur Innenpolitik Ds.
10 Sekunden kugeln hat dies hervorgebracht: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/amerika-e… Das sind rund 10000 USD pro Nase. Ich hätte die gerne.
vdmaster
Mit Verlaub: Das ist Unsinn!!!
„Es gibt keine allgemein akzeptierte wissenschaftliche Definition von Terrorismus“ stammt aus dem Wikipedia-Artikel. Da jetzt irgendetwas konstruieren zu wollen, ist einfach lächerlich.
Der WK war ein klar definierbarer Krieg. Man kann natürlich die moralische Verwerflichkeit von Flächenbombardements auf Wohngebiete diskutieren. Da war es schon das erklärte Ziel, den Widerstand der Bevölkerung zu brechen. In der irrigen Hoffnung, dass es dann auch zum Zerbrechen des NS-Regimes kommen würde.
vdmaster
Irgendwo kann/muß man die Grenze ziehen.
Nach meinem Gerechtigkeitsgefühl ist der Nonkombattant inmitten der Nonkombattanten im Kriege zu schonen. Demnach wären Massaker an der Zivilbevölkerung schon dann der ordentlich agierenden Kriegspartei erlaubt, wenn Teile der Zivilbevölkerung zu Kombattanten gemacht wurden. Das ist eine wenig strenge Anschauung.
Apologeten z.B. des islamistischen Terrorismus gehen da weiter. Terroranschläge auf Unbeteiligte werden moralisch gerechtfertigt, weil nämlich die Opfer der Anschläge das teuflische, weil nicht islamistische Regime ihres Staates durch ihre allgemeine Alltagstätigkeit und gar noch durch Teilnahme an Wahlen unterstützt haben.
Du sagst genau das, von dem ich mich bereits abgegrenzt habe, nämlich:
Wer Terrorismus macht, macht dann keinen Terrorismus, wenn er oder seine Kumpanen u.a. noch was anderes als Terrorismus machen, z.B. reguläre Kriegführung. Wenn Du meinst…
Hallo!
Irgendwo kann/muß man die Grenze ziehen.
Nach meinem Gerechtigkeitsgefühl ist der Nonkombattant
inmitten der Nonkombattanten im Kriege zu schonen. Demnach
wären Massaker an der Zivilbevölkerung schon dann der
ordentlich agierenden Kriegspartei erlaubt, wenn Teile der
Zivilbevölkerung zu Kombattanten gemacht wurden. Das ist eine
wenig strenge Anschauung.
Auf welche internationale Rechtsnorm begründest Du Dein Gerechtigkeitsgefühl?
Gruß
vdmaster
Islamistische Terroristen fragen nicht, ob man sein (anderes) System irgendwie unterstützt oder nicht. Sie morden allein schon, wenn man nicht Muslim ist. Oder der „falschem“ Islam anhängt. Und auch auf die eigenen Glaubensbrüder der „richtigen“ Islamrichtung nehmen sie mitunter keinerlei Rücksicht. Getreu dem Motto: Gott wird die Seinen schon aussortieren.
Sind Nazis jetzt Abschaum, oder nicht?
Ist das ein Wettbewerb?
Hi!
Meine Antwort steht eigentlich schon in der Frage: Das geht doch nicht um die Wette, das kann man doch nicht gegeneinander aufwiegen und abzählen. So viele Tote hier und so viele Tote dort, Täter und Schwere der Taten, Wert der Reue, Feststellung der Schuld usw. an der Zahl der Gedenkstätten zu werten erscheint mir doch ziemlich platt.
Wenn jemand eine Gedenkstätte bauen möchte, dann tut er das. Wenn nicht, dann nicht. Ist natürlich komplizierter, man fühlt sich verpflichtet, evtl. auch unter Druck gesetzt, fühlt sich schuldig oder nicht - aber reduziert auf das Wesentliche stimmt der erste Satz.
Und ich fände es wichtiger Geld und Aufwand zu betreiben, um für die Zukunft vorzusorgen, als Kränze an Gedenkstätten niederzulegen. Womit ich nicht sagen möchte, dass ich Gedenkstätten für völlig verzichtbar halte.
Grüße
kernig
Ich habe Kriegsrecht nicht studiert, vermeine aber, daß ungefähr das in der Haager Landkriegsordnung steht.
Das wurde wohl auch von den Nazis ernstgenommen, indem es z.B. der Zivilbevölkerung verboten war, verunglückte Bomberpiloten zu mißhandeln. Auch im Rahmen meiner Schulung bei der Bundeswehr wurde großer Wert darauf gelegt, daß Zivilisten nicht kämpfen dürfen, und wir als kämpfende Truppe bewaffnete Hilfe von Zivilisten zurückzuweisen hätten. Denn so bleibe kriegsrechtlich die Schonungspflicht gegenüber der Zivilbevölkerung unbeschädigt.
War die Bombadierung von Coventry ein Versehen?
Hallo vdmaster,
10 Sekunden kugeln hat dies hervorgebracht:
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/amerika-e…
Das sind rund 10000 USD pro Nase. Ich hätte die gerne.
das ist jetzt aber nicht Dein Ernst? Ein Betrag von 3,4Millarden Euro als Entschädigung für den Völkermord an den Indianern ist doch lächerlich und das weißt Du auch.
MfG
Merlin2013
Ein Blick in Wikipedia informiert über Coventry. Dort hat man die Flugzeuge gebaut für den seit wohl 1919 geplanten Bombenterror auf Deutschland.
Es gibt die Sage von einem versehentlichen deutschen Luftangriff auf eine Stadt. Was an dieser Geschichte dran sein mag, ich weiß es nicht.
Menschen.
Ach so, deshalb kam es in einigen Krankenhaeusern auch zur
17-fachen Steigerung der Geburten mit Missbildungen.
(http://childvictimsofwar.org.uk/get-informed/uranium…).
Und ob das an Uranmunition liegt? Oder vielleicht weil man viele viel Ölquellen abgefackelt hat? Oder an was ganz anderem?
Alleine schon die Logik „Strahlung=Missbildungen“ ist einfach nur saudumm, denn die Strahlung die von Uranmunition ausgeht ist schlichtweg nicht vorhanden. Du kannst dir das als Amulett um den Hals hängen, da passiert nix.
Umstritten ist nur die karzinogene Wirkung als Schwermetall und hier sagt die WHO ganz klar: „Keine Studie konnte je einen Zusammenhang zwischen Krebs und Uranmunition herstellen“
Frage zur Ergänzung
Eines der kriegsteilnehmenden Länder muß ja den ersten Luftangriff gemacht haben, der zweite wurde dann von diesem oder einem anderen Land ausgeführt. Der wievielte aller Luftangriffe in WWII war der erste, der von Deutschland ausgeführt wurde?
Warschau 1939 läßt sich vielleicht noch als „militärisches Ziel“ bezeichnen, die Bombardierung von Rotterdam (14. Mai 1940) allerdings nicht mehr; wobei es völlig unerheblich ist, ob der „Rückruf“ der deutschen Bomber aus „funktechnischen Gründen“ nicht mehr möglich war oder nicht. Die britische Antwort auf diesen deutschen Bruch der „Vereinbarung“ (Roosevelt appeal), nur „militärische Ziele“ und „befestigte Städte“ zu bombardieren war der erste „strategic bombing raid“ gegen das Ruhrgebiet am 15. Mai 1940.
Die ersten „bombing raids“ wurden übrigens bereits 1915 gegen London geflogen, von der damaligen kaiserlich-deutschen Armee, bzw. Marine. Auch die 1918 eigesetzten „Paris-Geschütze“ der kaiserlich-deutschen Marine ließen sich im weitesten Sinn (selbe „strategische“ Zielsetzung) unter " wahllose Bombardierung von zivilen Zielen" einordnen.
Womit die eigentlich irrelevante Frage „wer hat angefangen“ wohl eindeutig geklärt sein dürfte…
Gruß
nicolai
hier sagt die WHO ganz klar: „Keine Studie konnte je einen
Zusammenhang zwischen Krebs und Uranmunition herstellen“
In den 60er Jahren konnte auch noch kein Zusammenhang zwischen Rauchen und Lungenkrebs festgestellt werden.
Das sind rund 10000 USD pro Nase. Ich hätte die gerne.
Das kann ich mir vorstellen.
Je nun, ich kenne eine deutsche Stadt, wo in einer Hausmauer noch eine von Napoleon stammende Kanonenkugel steckt.
All das würde ich eher nicht dem 2. Weltkrieg zuordnen.
Ich sagte bereits, zu Rotterdam weiß ich nicht genug. Anscheinend wurden diese Bombardements fallweise akribisch geplant oder auch wild durchgeführt. Rotterdam ist eine so bedeutende Stadt, daß die Vermutung naheliegt, es habe genaue Pläne für deren Bombardierung gegeben, aber ich weiß nicht. Es würde mich auch nicht wundern, wenn die USA genaue Pläne zur sachgerechten Entsorgung jeder größeren Stadt auf der Weltkugel vorhielten.
Die Sage spricht von verzweifelten und heldenhaften Versuchen des Rückrufs von Rotterdam, vergleichbare Sagen sind mir für z.B. Tokyo oder Dresden noch nicht zu Ohren gekommen (wohl aber gibt es immer wieder Erzählungen, daß in Einzelfällen absichtlich danebengeschossen wurde).
Nach meinen Informationen hat Deutschland im 2. WK eine ganze Menge britischer Luftschläge erhalten, bevor es selber in den Luftkrieg eintrat.