Wir sind da was ganz großem auf der Spur…
Und wem verdanken wir das???
Aber bitte keinen Knallerbsen-Strauch, sonst rostet ein Loch in den Tsaun; und es bildet sich eine neue Flüchtlingsroute an der Aussengrenze des Parks …
…und Regina Zindler nicht mehr verfügbar.
Kapek als betroffene Anwohnerin äußert:
Es sollte ein Platz ausgesucht werden, wo die Szene sozial verträglicher sei, sagte sie der Morgenpost.
Warum nicht? Der Flughafen Tempelhof ist doch ideal. Nachts wird abgeschlossen. Da kann dann also nachts nichts Schlimmes passieren. Müsste man nur noch die Dealer vom neuen Marktstandort überzeugen.
Die haben dort schon genug Sorgen mit den Uiguren!
Ganz schön anstrengend so ein Völkermord ´da hast du recht
Aber Xi Jinping deswegen einen Diktator nennen, würde zu weit gehen!!1
Na, das kam ja nur von Baerbock, von der alle wissen, wie dumm sie ist!
Ich hab auch nie behauptet, dass das ein Zuckerschlecken sei.
Um jetzt mal wieder zum Ernst der Angelegenheit zurückzukehren.
Doch. Die NAZIS laufen dann doch trotzdem frei rum und können weiter ihren Dreck verbreiten. Jetzt sogar ohne dass ihnen weniogstens ab und an mal ein Clan auf die Finger haut. Die Polizei macht das ja leider nicht - die hat selber ein Nazi-Problem.
Wann hätten kriminelle Clans derartiges schon jemals einmal getan? Die brauchen sich nicht mit Politik zu beschäftigen. Die haben doch mit „Absahnen“ genug zu tun.
Krumme Hunde sind leider darunter. Von einem Problem wird man aber wohl nur sprechen können, wenn es deutlich mehr Fälle gibt.
Unter anderem auch zu Drogenhändlern hatten korrupte und kriminelle Polizisten Verbindungen. Von „Problem“ war deswegen auch noch nie die Rede gewesen:
Berliner Polizist soll Drogenhändler gewarnt haben
Auf die vage Möglichkeit hin, dass du es tatsächlich einfach nicht verstehst:
Hier wird recht gut erklärt, wieso es eben doch ein gewaltiges Problem ist. Lies dir den Artikel gut durch, lass dir Zeit und wenn du Fragen hast, helfen wir dir gerne.
Ich weiß nicht, wie es bei euch aussieht, aber rede unserem Land kein „gewaltiges“ Problem ein:
Genauso könntest Du mit der Quote der Ungeimpften zu belegen versuchen, dass Impfungen nichts taugen. Es ist ja schön und gut, dass so viele Menschen der Polizei vertrauen (vielleicht auch, weil sie mit ein bisschen Rassismus und Rechtsextremismus kein Problem haben und/oder weil sie sich nicht als potentielles Opfer sehen), aber das sagt ja wirklich nichts darüber aus, wie weit rechtsextremes Gedankenschlecht innerhalb der Polizei verbreitet ist. Die Politiker und natürlich die Polizeiführungen tun ja nun wirklich alles, um den Eindruck aufrechtzuerhalten, dass es sich um Einzelfälle handelt.
Im übrigen ist das ja nicht nur ein Problem im Hinblick auf den einzelnen Polizisten und dessen Verhalten. Es gab ja in den letzten drei Jahren genug Gelegenheiten, zu bestaunen, wie Polizeiführungen bei Demonstrationen mit Vertretern des rechten und des linken Lagers umgegangen sind. Man muss schon blind oder gutgläubig sein, um zu sehen, dass die Vorgehensweisen da extrem unterschiedlich waren.
Ich habe da auch eine Tabelle für dich. Im Gegensatz zu deiner, passt meine allerdings zum Thema:
39% aller Befragten sind der Meinung, dass rechtsextremes Gedankengut bei der Polizei weit verbreitet ist. Also bei einer Bevölkerungsgruppe, die symbolisch für das Gewaltmonopol steht und einen Eid auf das Grundgesetz abgelegt hat. Wer darin kein Problem sehen möchte, ist unter Umständen teil des Problems.
In den Chats (die du natürlich nicht gelesen hast) werden übrigens auch Witze über Vergewaltigungen und Menschen mit Behinderung verächtlich gemacht. Sind das auch Dinge, mit denen du kein Problem hast?
Was natürlich auch wieder keine Aussage darüber zulässt, wie weit diese Gesinnung tatsächlich innerhalb der Polizei verbreitet ist.
Das ist der eigentliche Kern. Die Quote von Rechtsgesinnten sollte bei der Polizei nahe null oder zumindest sehr sehr deutlich unter der in der Normalbevölkerung liegen.
Nun werden sich aber Philosophen, Freigeister und Pazifisten eher nicht bei der Polizei bewerben, sondern eher solche, die anderen gerne sagen, was sie zu tun und zu lassen haben, die kein großes Problem mit der Ausübung von Gewalt haben und ganz grundsätzlich eher solche, die eher rechts der Mitte denken, weil eher links der Mitte die Polizei ja nicht so gut gelitten ist. Hinzu kommt ein eher unterdurchschnittlicher Bildungsstand, weil für den Eintritt die mittlere Reife reicht und den meisten Leuten, die die Wahl haben, auch klar ist, dass man bspw. mit Studium am Ende deutlich mehr verdient als bei der Polizei, bei der selbst im gehobenen Dienst nach 20 bei in der Regel A13 Schluss ist - also dort, wo zumindest in NRW ein Grundschullehrer derzeit einsteigt.
Mit anderen Worten: Polizisten sind kein Querschnitt der Bevölkerung, sondern von der Persönlichkeit und dem politischen Standpunkt her eher - im Vergleich zur Bevölkerung - ungünstig strukturiert. Hinzu kommen noch polizeiinterne Faktoren wie ein starker Chorgeist und preußische Traditionen.
Das alles zusammen genommen spricht schon ohne jeden Vorfall dafür, dass in der Polizei sehr konservative, macht- und gewaltorientierte und weniger gebildete Personen überrepräsentiert sind und da sieht man dann schon auf den ersten Blick, dass die Schnittmenge mit dem typischen Neonazi schon recht groß ist.
Nun gibt es aber diese Vorfälle, so dass sich niemand damit aus der Affäre ziehen kann, dass das ja nur theoretische Überlegungen sind. Vielmehr muss man diese theoretischen Überlegungen zum Anlass dafür nehmen, darüber nachzudenken, wie man gegen die rechtsextremen Umtriebe vorgeht bzw. diese für die Zukunft deutlich reduziert.
Wer als Polizist nicht gerade selber Neonazi ist, dem ist das Problem durchaus bewusst und man wird von daher kaum einen Polizisten finden, der immer noch von Einzelfällen redet.
Das ist aber imho auch nebensächlich. Die Dunkelziffer kann sowieso niemand klar bestimmen und viel wichtiger ist doch, wie die Vorkommnisse in der Bevölkerung wahrgenommen werden. Hat man so wie Rakete kein Problem mit rechtsextremen Polizisten, die Witze über Vergewaltigungen und Menschen mit Behinderung machen, dann ist es ja eigentlich irrelevant, wie viele es davon wirklich gibt. Zumal ‚weit verbreitet‘ ja auch etwas ziemlich Subjektives ist.
Unlängst gab es ja auch eine Studie innerhalb der Polizei dazu. Nur war die Teilnahme halt freiwillig und man darf sich halt auch fragen, wie ehrlich diese Antworten waren.
Das Problem sind ja auch nicht nur die rechtsextremen Polizisten, sondern wie mit ihnen umgegangen wird. Im Fall der fünf Beamten in Frankfurt wurde ja kein einziger entlassen. Die sind seit 2018 vom Dienst freigestellt und beziehen weiter ihre vollen Bezüge (ok, einer seit Mai 23 nur noch 60%). Klasse Signal.