Hei!
hm, mal überlegen: Eine Festplatte kommt auf 10-20 Watt,
1 Watt (Notebook-Platte)
ein Prozessor auf 5 (Pentium)-200 Watt,
6 Watt bei 100% CPU-Last (Via C3 Ezra). Etwas underclocked und undervoltet drückt man den bei der (bei mir) normalen Last von 10% auf 1-3 Watt.
Nun wäre für mich interessant zu wissen, wie Du es geschafft hast, die Grafikkarte und den ganzen anderen Kram auf 0,5 W Leistungsaufnahme runterzudrücken.
Graphik ist OnBoard und geht nach 60 Sekunden in den Energiesparmodus.
Und anderen Kram (außer Speicher und Netzwerkkarte) gibt’s nicht.
Das Ding hat weder CD-Laufwerk noch Sound oder Maus/Tastatur/Monitor, alle weiteren Schnittstellen sind abgeschaltet.
das Netzteil eine Verlustleistung von mindestens 10%
Ich hab alles vor dem NT gemessen. Also incl. Verlust durch das NT.
Der Verzicht auf einen Lüfter bringt Dir bei 24/7-Betrieb übrigens knapp 20 Euro im Jahr, weil die in der Regel eine Leistungsaufnahme von 0,1-1,5.
Mal nachgemessen?
Der kleine Propeller auf der CPU kam bei mir auf 2 Watt, der NT-Lüfter auf 3 Watt (wie gesagt, incl. Verluste durch das NT). Und das sind netto satte 8,75 €/a ;D
Ich vergleiche die Gesamtaufnahme von 17 W mit der des „normalen“ Rechners, den ich sonst als Server genutzt hatte, von 89 W.
Unterschied 72 W, macht im Jahr immerhin 126 Euro.
Wenn ich an die Arbeitszeit denke, die Du darein gesteckt hast, wird sich die Aktion in etwa 2037 gerechnet haben.
Über den exakten Zeitpunkt kann man sich jetzt streiten . . . aber im Prinzip hast du nicht unrecht. Aber irgendwann muss man irgendwo ja mal anfangen - und mein Rechner wird sich immerhin irgendwann mal rechnen (mach mal eine ehrliche (!!) Wirtschaftlichkeitsberechnung für Solaranlagen. Unter Berücksichtigung der Zinsen dürften sich 80% von denen niemals rechnen!).
Zumal ich Arbeitsszeit nicht unbedingt rechnen würde, ist ja auch mein Hobby. Wann rechnet sich die Arbeitszeit, die man in seine mp3-Sammlung steckt?
lg, mabuse