Gefahr im Inneren des PCs?

Liebe Leute

Ich habe grosse Lust, mich mit einem Schraubenzieher an einem alten PC zu vergehen, und diesen beispielsweise an einem Brett aufzuhängen. Sinn: Keiner, sowas macht mir einfach Spass (Ja, ich bin ein gewalttätiger PCophiler) :stuck_out_tongue_winking_eye:
Und dabei kann man viel lernen :smile:

Bevor ich aber zur Tat schreite, möchte ich sicher gehen, dass ich auch nach dem Eingriff meine Haare an der Kopfhaut habe.
PCs haben ein kleines Kästchen, häufig separat gekühlt, wo der Netzanschluss 230V reingeht. Da geh ich nicht ran, ist mir zu heiss. Aber was ist mit den anderen Komponenten? Wird im schwarzen Kästchen der Strom runter transformiert, sind die Spannungen danach ungefährlich?

lg
Kalsan

Hallo,

Deiner Anfrage nach möchtest Du ein komplett bestücktes Mainboard auf einem Holzbrett betreiben ?
Lasse es lieber und nagle gute ( alte Systeme ) lieber an die Wand.
( Kleines Schild darunter: hast mich von xx-xx-xx bis xx-xx-xx super begleitet… )

Das " Kästchen " mit der Netzzuführung ist das Netzteil. Primär wird es Netzseitig in " D " mit 230 Volt versorgt.
Daher sollte es NUR im ungeöffneten Original-Zustand ( also noch versiegelt ) mit dem Netzstecker verbunden werden. ( LEBENSGEFAHR )

Deine Idee wäre auch für Prüfstände ungeeignet, da Holz nicht leitet.
Als reine Trophäe an der Wand : -> GRÜNES LICHT

Grundsätzlich, PC vom Netz trennen, anschlissend 24h warten und ein paarmal den power knopf drücken und du kannst absolut gefahrlos daran arbeiten. Vom Netzteil(der kasten wo 220v reingehen und hinten ganz viele andere kabel raus kommen und zu den anderen teile gehen.) Lass die finger davon. Nach 24h und dem betätigen des Powerknopfes SOLLTE kein Strom mehr vorhanden sein.

Da du mir aber nicht bewandert scheinst lass das teil einfach zu und komm nicht auf die idee mit irgendwasem da drin rumzustochern oder du bist danach wacher als nach 20 dosen redbull oder in etwa so fit wie nach 20 liter kartoffelschnaps.

gruss Sev

Nachtrag
Ich habe ja in meiner Kindheit auch radios usw. auseinander genommen um zu schauen was drinne ist, aber wirklich viel lernen nur durch das auseinandernehmen tut man nicht. Da würd ich dir eher empfehlen das du z.b. eine Komponente nimmts z.b. mainboard und schaust ob du im internet eine auflistung der einzelnen komponenten und deren aufgabe findest. und dann schaust ob du diese auch auf deinem brett findest.

z.b. Northbridge, Southbridge usw. und dich damit auseinander setzt.

gruss Sev

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Hallo!

PCs haben ein kleines Kästchen, häufig separat gekühlt, wo der Netzanschluss 230V reingeht.

Das nennt sich Netzteil.

Da geh ich nicht ran, ist mir zu heiss.

Weise Entscheidung.
Vor der gleichgerichteten Netzspannung haben auch hartgesottene Elektriker Respekt. Ich bin einmal von einem Schaltnetzteil gebissen worden - dannach hab ich für den Rest des Tages keinen Schraubenzieher mehr angefasst . . . möcht ich nicht wieder erleben, obwohl ich eigentlich hart im Nehmen bin . . .

Aber was ist mit den anderen Komponenten? Wird im schwarzen Kästchen der Strom runter transformiert, sind die Spannungen danach ungefährlich?

Ja.
Erstens sind die harmlos, zweitens unmittelbar nach dem Abschalten weg. Nur im laufenden Betrieb daran herumschrauben ist gefährlich - nicht für dich, aber für die Teile im Rechner.

Soll das nur ein Schmuckstück werden, oder auch noch arbeiten?
Hier mal ein Bild von meinem „Server“:
http://img214.imageshack.us/img214/2936/serverrt2.jpg
Wohlgemerkt, der arbeitet und ist rund um die Uhr online. Ich hab den so „konstruiert“, um mir die aktive Kühlung zu ersparen.

lg, mabuse

Soll das nur ein Schmuckstück werden, oder auch noch arbeiten?
Hier mal ein Bild von meinem „Server“:
http://img214.imageshack.us/img214/2936/serverrt2.jpg
Wohlgemerkt, der arbeitet und ist rund um die Uhr online. Ich
hab den so „konstruiert“, um mir die aktive Kühlung zu
ersparen.

Haha, dann bist du also der Urheber… ich möchte hier anmerken, dass ich vor ein paar Monaten genau dieses Bild gesehen habe und dass eben dieses Bild mir die Idee des Holzbrettrechners gegeben hat. Ziel wäre irgendwann mal so ‚ne Art Server, und da ich deinen Artikel damals gelesen hab‘ dachte ich, wenn ich das Ding auf 'nem Brett montiere, dann spar ich zumindest den Lüfter. Ich hatte auch eine Diskussion übers Strom sparen lanciert, mir wurde empfohlen mit neuen Teilen zu arbeiten, aber ich möchte definitif keinen Fünfer ausgeben.

lg
Kalsan

Na ja, eigentlich wär die Idee, die Komponenten mit den ursprünglichen Kabeln zu verbinden :wink:

Dann würde das Teil wohl oder übel funktionieren müssen, leite das Holz wie es wolle…

Für makrometrische Beobachtungen (das heisst jetzt vermutlich nichts, aber es tönt gut) ist auseinanderbauen wohl gut genug. In erster Linie möchte ich erst mal raufinden, welche Teile mit was für Kabeln untereinander verbunden sind. Da hab ich schon eine wage Ahnung, aber ich möchte das Ganze mal übersichtlich ausgebreitet vor mir sehen. Und in Aktion, falls möglich.
Ich trinke keinen Alkohol, deshalb werde ich wohl auf die 20 Liter Schnaps verzichten :stuck_out_tongue:

Hallo,

Das mit dem Holz sehe ich aus einer anderen Sichtweise:
Sehe Dir Dein Mainboard mal ganz genau ( Besonders im Bereich der ca. 6 Verschraubungen zum Gehäuse ) an.
Es geht einfach darum, das diesen leitenden Masseverbindern auch eine Funktion zugeordnet sein wird. ( sonst wäre dieses " Multilayer - Pertinax der H.P. um die Befestigungslöcher nicht leitend umsäumt.
Es könnte u.A. dazu dienen, elektrostatische Aufladung des Platinenwerkstoffes gleich zu unterbinden.
( Sowas könnte auftreten, wenn viel Staub in der Umgebung angesaugt und im Gehäuse umgewirbelt werden würde. )
Dann wäre noch die Frage nach elektromagnetischer Abschirmung…Leiterbahnen können sowohl als Empfänger solcher Wellen fungieren, als auch solche Emmisionen abstrahlen.
Dazu dient beim Desktop das Stahlgehäuse der " Verpackung " u.a. auch als Abschirmung.
Frage bitte für mich, warum ich auf allgemeine Hinweise bislang gehört habe. ( Wo kann es Probleme geben )
Die andere Idee kenne ich nicht, aber manche Printmedien einschlägiger Sparten testen auch offen im Labor… ( Allerdings auf konfektionierten Metallgestellen )

mfg

nutzlos

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DAS ist in der Tat eine andere Sache,
Hallo @Mabuse,

Aber so frei im Raum auf einer nackten Holzplatte ?
Danach sieht Dein Konstrukt aber bei weitem nicht aus.

Ist die gelbe Strippe von rechts oben kommend ein Temperaturfühler zum ( passiven ) Netzteil ?

mfg

nutzlos

Hallo nutzlos

Aber so frei im Raum auf einer nackten Holzplatte ? Danach sieht Dein Konstrukt aber bei weitem nicht aus.

Nein, das ist ein handgeklöppelter Holzschrank in der Größe eines Stromkastens, nur halt mit Gitterblech als Boden und Deckel für ausreichende Luftbewegung. Hängt unten im keller neben dem Stromkasten.

Ist die gelbe Strippe von rechts oben kommend ein Temperaturfühler zum ( passiven ) Netzteil ?

Nein, das ist der Sicherheitsleiter.
Das blaue Gitter ist nur ein Berühungsschutz, dadrunter liegt ein ganz normales Schaltnetzteil, auch vom Gehäuse befreit und direkt auf die Rückwand geschraubt - auch hier, damit es ohne Lüfter ausreichend gekühlt wird.

Lüfter verbrauchen nämlich auch Strom, und das gar nicht mal wenig. Hab den kompletten Rechner auf 17 Watt im laufenden Betrieb (Filesharing, FTP-Server, MediaServer, DownloadManager, eBay-Sniper, Fernsteuerung, und seit neuestem mit digitaler Satelitten-Karte auch Videorekorder, wobei das den Stromverbrauch wieder etwas erhöht haben dürfte) heruntergedrückt - gegenüber einer normalen handelsüblichen Kiste spart der im Dauerbetrieb gut 100 Euro im Jahr an Stromkosten, darum diese verwegene Konstruktion.

Und weil ich zwar mutiger Bastler, aber auch vorsichtig bin, hab ich sämtliche Metallteile (sprich: Gitter oben, unten und den Berührungsschutz über dem NT) mit dem Sicherheitsleiter verbunden.

lg, mabuse

Haha, dann bist du also der Urheber…

HiHi, hier tauchen alle wieder auf . . .

Ich hatte auch eine Diskussion übers Strom sparen lanciert, mir wurde empfohlen mit neuen Teilen zu arbeiten, aber ich möchte definitif keinen Fünfer ausgeben.

Naja, wenn du wirklich sparen willst, dann wirst du um den einen oder anderen Euro nicht herum kommen - aber da kann man sich dann zu günstigsten Preisen aus der Altmetall-Ecke bei ebay bedienen.
Ich hab grob 100-120 Euro in die Kiste gesteckt - wobei der Löwenanteilanteil für die letzte Aufrüstung mit einer dicken Notebook-Platte (500 GB) nebst SATA-Karte draufging. Die kleine PATA-Platte hat halt nicht mehr gereicht, nachdem ich der Kiste immer mehr Aufgaben aufgehalst hatte.

Wenn du Details und Tipps brauchst, dann schreib mir.

lg, mabuse

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Hallo nutzlos

Hallo Mabuse,

Nein, das ist ein handgeklöppelter Holzschrank in der Größe
eines Stromkastens, nur halt mit Gitterblech als Boden und
Deckel für ausreichende Luftbewegung. Hängt unten im keller
neben dem Stromkasten.

Auf meinem Schirm wirkte die Optik etwas anders,
nach dieser Beschreibung des Aufbaus ergibt sich der Schutzleiter entgegen meiner Annahme einer Temperatursonde.

Lüfter verbrauchen nämlich auch Strom, und das gar nicht mal
wenig. Hab den kompletten Rechner auf 17 Watt im laufenden
Betrieb (Filesharing, FTP-Server, MediaServer,
DownloadManager, eBay-Sniper, Fernsteuerung, und seit neuestem
mit digitaler Satelitten-Karte auch Videorekorder, wobei das
den Stromverbrauch wieder etwas erhöht haben dürfte)
heruntergedrückt - gegenüber einer normalen handelsüblichen
Kiste spart der im Dauerbetrieb gut 100 Euro im Jahr an
Stromkosten, darum diese verwegene Konstruktion.

Natürlich, denn Kleinvieh im Dauerbetrieb macht übers Jahr auch ordentlich Mist.

Und weil ich zwar mutiger Bastler, aber auch vorsichtig bin,
hab ich sämtliche Metallteile (sprich: Gitter oben, unten und
den Berührungsschutz über dem NT) mit dem Sicherheitsleiter
verbunden.

Ich bin der ein oder anderen " Sonderkonstruktion " ja auch nicht abgeneigt. Nachdem ich als Kind mit einem Nagel dieses unangenehme " Prickeln " aus einer Steckdose nachvollziehen durfte, wurde ich auch sehr vorsichtig im Umgang mit Elektrizität.
Somit ist nachvollziehbar, warum eine Frage u.A. auch in der Elektrik vorher auf Vorhaben und Kenntnisse des Fragestellers abgeklopft wird.

lg, mabuse

mfg

nutzlos

Das mit dem Holz sehe ich aus einer anderen Sichtweise:
Sehe Dir Dein Mainboard mal ganz genau ( Besonders im Bereich
der ca. 6 Verschraubungen zum Gehäuse ) an.
Es geht einfach darum, das diesen leitenden Masseverbindern
auch eine Funktion zugeordnet sein wird. ( sonst wäre dieses "
Multilayer - Pertinax der H.P. um die Befestigungslöcher nicht
leitend umsäumt.
Es könnte u.A. dazu dienen, elektrostatische Aufladung des
Platinenwerkstoffes gleich zu unterbinden.
( Sowas könnte auftreten, wenn viel Staub in der Umgebung
angesaugt und im Gehäuse umgewirbelt werden würde. )

Ok, dann werde ich wohl Drähte überall da spannen, wo ich eine Verbindung sehe.

Frage bitte für mich, warum ich auf allgemeine Hinweise
bislang gehört habe. ( Wo kann es Probleme geben )

Nur zu :stuck_out_tongue: ich höre (lese)

lg
Kalsan

Danke, werd’ mich gern melden :smile:

Hallo @Kalsan

Du planst Deiner Antwort entsprechend also doch eine Funktion ein ?

Ok, dann werde ich wohl Drähte überall da spannen, wo ich eine
Verbindung sehe.

Dann müßte @Mabuse wissen, was ich meine.
Dann schreibe diesen User mal an und teile ihm detailliert Deine Planung mit.

Frage bitte für mich, warum ich auf allgemeine Hinweise
bislang gehört habe. ( Wo kann es Probleme geben )

Da folgt das Missverständnis Deinerseits :

Nur zu :stuck_out_tongue: ich höre (lese)

DU sollst Fagen, was beim Umgang mit Elektrizität ( besonders Spannungen über 60 Volt ) so zu beachten wäre.
Ich möchte mal ein Fragment der Antworten auf Deine Ursprungsfrage hier frei zitieren:
[Freiwörtliches Zitat] :
" Dann hat mich mein Netzteil im Gleichrichterbereich GEBISSEN "
[Ende dieser Interpretation]
Wenn es lustig und nicht lebensgefährlich wäre, hätte ich auf diese Erfahrung eines " gebrannten Kindes " mit einem Kalauer antworten können.

Daher meine bereits genannte Ansicht mit der Trophäe an der Wand.

lg
Kalsan

Schöne Pfingsten :wink:

mfg

nutzlos

Immer locker bleiben
Moin,
ich verstehe teilweise die Aufregung hier nicht. Habe meinen ersten Rechner mit 10 oder 12 auseinandergenommen. Die ganzen Stecker und Slots sind doch extra so konstruiert, dass man nicht viel falsch machen kann (ja habe auch schon zurechtgefeilten RAM gesehen).
Sobald der Netzstecker gezogen ist ist die Kiste sicher. Von scharfkantigen Blechteilen in billigen Gehäusen mal abgesehen. Eigentlich kannst du bei der Aktion maximal den Computer kaputtmachen.

Der Aufbau von so einem Computer ist eigentlich recht simpel, hier mal eine kurze Auflistung, da du ja garkeine Ahnung zu haben scheinst:

  • Das Ding wo das Kabel reingeht ist in der Tat das Netzteil und transformiert die Spannung für die Komponenten runter. Grob gibt es 5 verschiedene Anschlüsse vom Netzteil:
    * Einen breiten, 24-poligen Stecker, der an das Mainboard geht
    * Evtl. einen zusätzlichen, 4-poligen quadratischen Stecker, der ebenfalls an der Mainboard geht, aber die Aufgabe hat die CPU zu versorgen
    * Eine ganze Reihe 4 poliger länglicher Stecker, die Festplatten und externe Laufwerke versorgen, und zwar mit 5 sowie 12 V
    * Einige 6-polige Stecker, diese sind für Leistungsstarke PCI-E Grafikkarten (ältere haben 4-Pol Stecker)
    * Ein recht dünner 24 Anschluss, so breit wie die 4-poligen, der ist für SATA-Geräte
    * Alle Stecker sind speziell geformt, sodass man sie nur richtigherum einstöpseln kann.

  • Das Mainboard, da steckt alles andere drauf. Grob gliedert es sich in 5 Bereiche, an denen man rumspielen kann:
    * CPU-Sockel, wohl selbsterklärend, rechts (bei ATX) daneben befinden sich die
    * RAM-Steckplätze, meistens in verschiedenen Farben, da kommt der Arbeitsspeicher rein, das sind die flachen Riegel, nicht zu verwechseln mit
    * den PCI(-e) Steckplätzen, die sich an der Gehäuserückwand befinden. Und zwar normalen PCI-Plätzen (weiß) und PCI-Express Plätzen (blau), meistens in einer langen Version für Grafikkarten und einer kurzen für sonstigen Kram. In diese Steckplätze kommen alle Erweiterungskarten rein, bleiben noch die
    * SATA und IDE Anschlüsse: das sind die Kabel die zu den Laufwerken und Festplatten führen. Das breite Kabel ist IDE, daran können bis zu zwei Laufwerke angeschlossen werden, die dünnen roten SATA Kabel jeweils nur an eines. Außerdem gibt es noch die
    * Gehäuseanschlüsse, meistens diagonal gegenüber vom CPU. Dort werden die Gehäuseschalter und LEDs angeschlossen. Außerdem noch ein kleiner Lautsprecher, der allerdings nur Pieptöne von sich gibt. Wie das geht, steht im Mainboardhandbuch und außerdem nochmal direkt auf dem MB aufgedrcukt.

  • Erweiterungskarten stecken in o.g. Slots. Kann wirklich alles mögliche sein.

  • RAM, das sind die dünnen flachen Riegel. Man muss aufpassen, dass man sie richtigherum einbaut, dazu haben sie allerdings Einkerbungen.

  • Laufwerke: spricht wohl für sich.

Tja dann viel Spaß.

Hallo,

Lüfter verbrauchen nämlich auch Strom, und das gar nicht mal
wenig. Hab den kompletten Rechner auf 17 Watt im laufenden
Betrieb (Filesharing, FTP-Server, MediaServer,
DownloadManager, eBay-Sniper, Fernsteuerung, und seit neuestem
mit digitaler Satelitten-Karte auch Videorekorder, wobei das
den Stromverbrauch wieder etwas erhöht haben dürfte)
heruntergedrückt

hm, mal überlegen: Eine Festplatte kommt auf 10-20 Watt, ein Prozessor auf 5 (Pentium)-200 Watt, das Netzteil eine Verlustleistung von mindestens 10%. Addieren wir das ganze mal auf, kommen wir auf mindestens 16,5 Watt. Nun wäre für mich interessant zu wissen, wie Du es geschafft hast, die Grafikkarte und den ganzen anderen Kram auf 0,5 W Leistungsaufnahme runterzudrücken.

Der Verzicht auf einen Lüfter bringt Dir bei 24/7-Betrieb übrigens knapp 20 Euro im Jahr, weil die in der Regel eine Leistungsaufnahme von 0,1-1,5. Wenn ich an die Arbeitszeit denke, die Du darein gesteckt hast, wird sich die Aktion in etwa 2037 gerechnet haben. :wink:

Gruß
Christian

Danke vielmals!
Die Zusammenfassung ist absolut perfekt auf meine Kenntnisse massgeschneidert ^^
Tatsächlich sind die einzigen Innereiaktivitäten, die ich in einem PC gemacht habe ein RAM-Wechsel sowie das Aus- und wieder Einstöpseln zweier Fesplatten :wink:

Hei!

hm, mal überlegen: Eine Festplatte kommt auf 10-20 Watt,

1 Watt (Notebook-Platte)

ein Prozessor auf 5 (Pentium)-200 Watt,

6 Watt bei 100% CPU-Last (Via C3 Ezra). Etwas underclocked und undervoltet drückt man den bei der (bei mir) normalen Last von 10% auf 1-3 Watt.

Nun wäre für mich interessant zu wissen, wie Du es geschafft hast, die Grafikkarte und den ganzen anderen Kram auf 0,5 W Leistungsaufnahme runterzudrücken.

Graphik ist OnBoard und geht nach 60 Sekunden in den Energiesparmodus.
Und anderen Kram (außer Speicher und Netzwerkkarte) gibt’s nicht.
Das Ding hat weder CD-Laufwerk noch Sound oder Maus/Tastatur/Monitor, alle weiteren Schnittstellen sind abgeschaltet.

das Netzteil eine Verlustleistung von mindestens 10%

Ich hab alles vor dem NT gemessen. Also incl. Verlust durch das NT.

Der Verzicht auf einen Lüfter bringt Dir bei 24/7-Betrieb übrigens knapp 20 Euro im Jahr, weil die in der Regel eine Leistungsaufnahme von 0,1-1,5.

Mal nachgemessen?
Der kleine Propeller auf der CPU kam bei mir auf 2 Watt, der NT-Lüfter auf 3 Watt (wie gesagt, incl. Verluste durch das NT). Und das sind netto satte 8,75 €/a ;D

Ich vergleiche die Gesamtaufnahme von 17 W mit der des „normalen“ Rechners, den ich sonst als Server genutzt hatte, von 89 W.
Unterschied 72 W, macht im Jahr immerhin 126 Euro.

Wenn ich an die Arbeitszeit denke, die Du darein gesteckt hast, wird sich die Aktion in etwa 2037 gerechnet haben. :wink:

Über den exakten Zeitpunkt kann man sich jetzt streiten . . . aber im Prinzip hast du nicht unrecht. Aber irgendwann muss man irgendwo ja mal anfangen - und mein Rechner wird sich immerhin irgendwann mal rechnen (mach mal eine ehrliche (!!) Wirtschaftlichkeitsberechnung für Solaranlagen. Unter Berücksichtigung der Zinsen dürften sich 80% von denen niemals rechnen!).

Zumal ich Arbeitsszeit nicht unbedingt rechnen würde, ist ja auch mein Hobby. Wann rechnet sich die Arbeitszeit, die man in seine mp3-Sammlung steckt?

lg, mabuse

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