Geist der Zeit

Da bin ich aber beeindruckt…
Was fragst dann drüber so blöd…Tz…
Gernegroß oder was?
Gruß Susanne
will MOD nicht ärgern und klink mich jetzt aus…

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jaja. ot

Deine Antwort ist sinnlos.

du mußt ja nicht alles begreifen. jeder hat seine grenzen.

e.c.

Hallo,

warum ist eigentlich alles immer gleich „esoterisch“? Sind denn Menschen bereits so mit Begriffen manipuliert worden, daß Sie alles und jeden sofort nach einem vorgegebenem Muster in eine Schublade stecken?

H.

Hallo,

warum ist eigentlich alles immer gleich „esoterisch“?

es ist beileibe nicht „alles immer gleich esoterisch“ - wenn Du mit ‚alles‘ neue und originelle Denkansätze meinen solltest. Die alberne Idee, einen kausalen Zusammenhang zwischen Klima und geistesgeschichtlichen (nicht technologischen) Entwicklungen zu postulieren, gehört allerdings nun wirklich nicht unter ‚Geistes wissenschaften‘ abgehandelt. Das ist - wenn man den zeitgenössischen Gebrauch des Begriffs ‚esoterisch‘ als Sammelbezeichnung für fantasievolle bis abstruse (in jedem Fall aber unwissenschaftliche) Erklärungen für tatsächliche oder auch nur vermeintliche Zusammenhänge berücksichtigt - im entsprechend bezeichneten Brett besser und passender aufgehoben.

Freundliche Grüße,
Ralf

Hallo,

wo würdest Du den Artikel denn sehen wollen?

Für mich ist ALLES eine Wissenschaft, was sich näher mit irgendetwas beschäftigt. WISSEN SCHAFFEN nennt man das.

H.

Hallo,

wo würdest Du den Artikel denn sehen wollen?

war das so schwer zu verstehen? Im Esoterikbrett natürlich.

Für mich ist ALLES eine Wissenschaft, was sich näher mit
irgendetwas beschäftigt. WISSEN SCHAFFEN nennt man das.

Ich empfehle, sich zumindest mal die ersten zwei Sätze des Wikipedia-Artikels ‚Wissenschaft‘ zu Gemüte zu führen. Sich ‚mit irgendetwas zu beschäftigen‘, ist noch lange keine wissenschaftliche Tätigkeit. Da gehört schon ein wenig mehr dazu.

Freundliche Grüße,
Ralf

Muss ich denn für jeden Sch…ein Lexikon heranziehen?
Ich kann doch selbst beschreiben, was ICH unter Wissenschaft verstehe und das habe ich getan.

So und jetzt ist wieder gut.

Gruß
H.

Hallo,

Kann es sein, das die regionalen Klimaveränderungen auch
Zeichen der Zeit in unserer Gesellschaft sind?

hier ist aber die Kausalität gerade umgekehrt - nicht Klimaveränderungen sollen auf die Gesellschaft wirken, sondern umgekehrt das meteorologische Klima soll ‚Zeichen‘ für das gesellschaftliche sein.

Deutschland leidet unter zunehmenden Stürmen; Stürme bedeuten
Veränderung und schnelle Wetterwechsel.

Stürme „bedeuten“ nichts, es sind meteorologische Phänomene und keine „Zeichen“.

Wenn ein klimatischer Wandel die Produktionsbedingungen verändert und sich darüber mittelbar auf das gesellschaftliche ‚Klima‘ auswirkt, dann ist das etwas völlig anderes. Eben dies ist in den Sozialwissenschaften allerdings schon ein alter Hut. Wenn man das ganze nun von den Füßen auf den Kopf stellt, kommt dabei nur Unsinn heraus. Erst recht, wenn man dabei übersieht, dass im Bezug auf die Gesellschaft der Begriff ‚Klima‘ nur im übertragenen Sinn gebraucht wird.

Das hat mit Wissenschaft nichts zu tun, eher etwas mit dem esoterischen ‚Gesetz‘ der Analogie, das es erlaubt, kausale Zusammenhänge (bzw. deren Fehlen) zu ignorieren und in zufällige Synchronizitäten alles mögliche hineinzugeheimnissen.

Freundliche Grüße,
Ralf

„Wenn die objektive Realität den Lebendigen taub erscheint wie nie zuvor, so suchen sie ihr mit Abrakadabra Sinn zu entlocken. Wahllos wird er dem nächsten Schlechten zugemutet: die Vernünftigkeit des Wirklichen, mit der es nicht recht mehr stimmt, durch hüpfende Tische und die Strahlen von Erdhaufen ersetzt. […] Metaphysik der dummen Kerle […] Der faule Zauber ist nicht anders als die faule Existenz, die er bestrahlt.“
(Th. W. Adorno)

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Muss ich denn für jeden Sch…ein Lexikon heranziehen?

Das wäre jedenfalls anzuraten, wenn man Begriffe benutzt, ohne zu wissen, was sie bedeuten. Wenn man mit anderen Menschen kommunizieren will, dann kann das nicht funktionieren, wenn man sich von zentralen Begriffen (und im Brett ‚Geisteswissenschaft‘ ist ‚Wissenschaft‘ nun einmal ein zentraler Begriff) seine Privatdefinitionen bastelt.

Freundliche Grüße,
Ralf

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Hallo Hombre,

Ich kann doch selbst beschreiben, was ICH unter Wissenschaft
verstehe und das habe ich getan.

nein!
Sprache ist (eine) Konvention und wenn Du Dich nicht an die Konvention hältst, ist der Gebrauch der Sprache mit Dir unsinnig.
Mithin fast alle Formen der Kommunikation, zumindestens übers Internet, denn sehen und hören kann ich Dich nicht.

Gandalf

Hallo Gandalf,

natürlich, das ist mir auch klar. Aber unter Wissenschaft verstehe ich in erster Linie Wissen zu sammeln/schaffen. Sei dies durch lesen, nachdenken oder durch Experimente, alles ist eine Wissenschaft.
Das kann man in jedem Bereich tun. Ich finde nur dieses „Abschieben“ in die Esoterik einen großen Unsinn, denn mit Esoterik habe ich nichts zu schaffen.

So und jetzt hoffe ich, es ist geklärt und wünsche Dir ein schönes Wochenende.

H.

Ich denke schon, daß ich weiss, was Wissenschaft bedeutet. Ich lasse mich nur ungern in Formen und absolutes Regelwerk zwängen, deshalb entwickle ich meine eigene Sicht der Dinge.
Nun, bei Wiki steht über Geisteswissenschaften folgendes:


Geisteswissenschaften sind Wissenschaften, die sich mit kulturell-geistigen Themen auseinandersetzen.

Ich denke, daß ich mich durchaus im Rahmen der Geisteswissenschaften mit meinem Eingangsbeitrag bewege. Ob sich das in Richtung Anthroposophie anlehnt ist Ansichtssache. Ich hoffe, wir haben es nun geklärt und somit wünsche ich auch Dir ein schönes Wochenende.

H.

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Du hast eben eine andere Vorstellung von dieser Welt als ich.
Sicherlich ist Dir das Schisma bekannt, hierzu habe ich mal Daten einer Supernova im Tau verglichen, sehr interessant.
Natürlich mache ich Analogien, sehr viele sogar. Was liegt auch näher, als dieses zu tun? Analogien sind ein schweres Feld und ich bezeichne es als Wissenschaft. Wer sich mit Analogien auseinandersetzt, streift alle Wissensdisziplinen.

Gruß
H.

Moin Hombre,

natürlich, das ist mir auch klar.

dann halte Dich auch daran!

Aber unter Wissenschaft
verstehe ich

damit hört vernünftige Kommunikation schon wieder auf!

in erster Linie Wissen zu sammeln/schaffen. Sei
dies durch lesen, nachdenken oder durch Experimente, alles ist
eine Wissenschaft.

Da möchte ich Dich auf den ersten Beitrag von Ralf verweisen.
Prinzippiell hast Du recht, nur Du bist nicht konsequent, denn persönliche Meinung hat bei Wissenschaft wenig zu tun, da soll es so objetiv wie möglich zugehen.
Nichtsdestotrotz hat Wissenschaft (natürlich) nichts mir Wahrheit zu tun, denn Wissenschaft ist Modell.
Sie versucht die Umwelt möglichsts exakt und dabei trotzdem möglichst einfach zu bescheiben.
Daß das ein Zielkonflikt ist, ist klar :wink:

Gandalf

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Geisterzeit

„Wenn die objektive Realität den Lebendigen taub
erscheint wie nie zuvor, so suchen sie ihr mit Abrakadabra
Sinn zu entlocken. Wahllos wird er dem nächsten Schlechten
zugemutet: die Vernünftigkeit des Wirklichen, mit der es nicht
recht mehr stimmt, durch hüpfende Tische und die Strahlen von
Erdhaufen ersetzt. […] Metaphysik der dummen Kerle […] Der
faule Zauber ist nicht anders als die faule Existenz, die er
bestrahlt.“
(Th. W. Adorno)

SCNR :smile:
Gruß
Marion

vielleicht hat er ja auch nur …

Aber unter Wissenschaft verstehe ich

damit hört vernünftige Kommunikation schon wieder auf!

… schlechte Eisenwerte:

/t/ich-habe-ziemliche-probleme-hat-jemand-einen-rat/…

SCNR

Gruß

Metapher

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el sueño de la razón

SCNR

dein posting ist sinnlos.

e.c.

• Dieser Artikel ist abgeschlossen

Hallo Metapher,

Eisenmagel würde sich so im Beitrag wiederspiegeln:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Mangelerscheinungen
Welcher Mangel wirkt sich denn auf die Rechtschreibung aus?

=^…^=

PS:

Eisenmagel würde sich so im Beitrag wiederspiegeln:

Eisenmangel würde sich so im Beitrag widerspiegeln.

Schon die Prämisse

Deutschland leidet unter zunehmenden Stürmen

ist schlicht falsch. Auf die Frage „Gibt es immer mehr Stürme?“ antwortet Karsten Brandt, seines Zeichens Meteorologe in der aktuellen (Wochenend-)Ausgabe der Süddeutschen Zeitung:

„In der öffentlichen Wahrnehmung nehmen die Stürme zwar zu, aber das lässt sich statistisch nicht belegen. In den letzten zwanzig Jahren hat die Anzahl der Tage mit Windstärke acht in Deutschland nicht zugenommen. Schaut man weiter zurück, sagen die Daten, dass in den vergangenen 100 Jahren die mittlere Windgeschwindigkeit in den Buchten abgenommen hat. […] im Mittelalter und im 19. Jahrhundert war es wesentlich schlimmer.“

Freundliche Grüße,
Ralf