Gesamtschulen oder gegliedertes Schulsystem?

Guten Tag,

Wir bewegen uns mit diesem Strang weiterhin auf den
Mittelpunkt der Erde zu. :smile:

Langweilig ist mir trotzdem noch nicht geworden. :smiley:

Eine Liste wie zu DDR-Zeiten könnte dem Staat Informationen
bringen, in welchem Fach mit wievielen Studenten zu rechnen
ist, und zwar in vier Jahren. Für die Schüler hätte es
orientierende Wirkung. Und man könnte den Schülern regelmäßig
(einmal jährlich?) Rückmeldung geben, wie sich die Bedingungen
rund um ihre Studienwünsche entwickeln.

Dagegen spricht nichts und nützlich wäre es allemal.

Es gibt einen feinen, aber entscheidenden Unterschied:
Es kann nicht jeder werden was er will, aber jeder darf es VERSUCHEN.

Das durftest Du zu DDR-Zeiten auch, bloß wurde Dir frühzeitig
mitgeteilt, daß der angestrebte Beruf nicht verfügbar war oder
die individuellen Voraussetzung nicht ausreichten.

Nein, da liegen schon noch Welten dazwischen, schon allein weil man sich nicht selbstständig machen konnte.

Zudem wird defacto nichts getan, um die Kluft zu überwinden,
die das gegliederte Schulsystem zwischen Schule und Berufswelt
treibt.

Ich verstehe eigentlich nicht, warum es nicht mehr Engagement von Seiten der Unternehmen gibt, das liegt schließlich in ihrem eigenen Interesse.

Wieder was gelernt^^ (Ich nehme an, die Familie wurde dann von der
Stasi unter die Lupe genommen?)

Mich interessiert wirklich, was euch im Geschichtsunterricht
für Räuberpistolen erzählt werden.

Das war Ironie.

Ja, weil es gar keine andere Möglichkeit gäbe sich einen anderen Freundeskreis zu suchen!!!
Siehst du das Problem nicht?

Was für einen anderen Freundeskreis denn?
Warum sollte es keine Möglichkeiten geben?

Ganz einfach. Heutzutage geht man (nach der Grundschule) zur Schule, ist froh, wenn man möglichst viele kennt, je nachdem, der Rest sind Kollegen. Am Nachmittag kann man mit einem völlig anderem Bekanntenkreis unterwegs sein, dem man sich außerdem auch noch selbst aussuchen kann.
In der Ganztagsschule kriegt man seine Leute vorgesetzt, die aus der näheren Umgebung nämlich.

Spielen ist eine Sache für den Kindergarten.

6-jährige sollen also nicht spielen?

Spielen ist kein Konzept für die Schule, sondern maximal im
Unterricht der Unterstufe eine Möglichkeit, hin und wieder (!)
den strengen, systematischen Unterricht aufzulockern.

Das ist mir klar, deswegen fordere ich ja genügend Zeit ohne Unterricht.

Und Nachmittagsbetreuung bedeutet auch nicht die Abwesenheit
von Spiel.

Das ist niemals das selbe. Eine Bastelgruppe am Nachmittag ersetzt doch nicht das stundenlange herumtollen im Park.

Die Sitten lassen dermaßen nach, daß ich, obwohl ich
es nicht bin, konservativ erscheine und mich im Alltag
zusehends konservativ durchsetzen muß,[…]

Oh mein Gott - du Ketzer!!! :stuck_out_tongue:

Ich erlebe regelmäßig im Bus Schüler vom Gymnasium, für die
die Bezeichnung „Höhlenmensch“ noch geschmeichelt wäre!

Busfahren ist ja auch nur für Proleten…(Scherz :stuck_out_tongue: )

Du mußt dringend Deine indoktrinierten, erzkonservativen
Reflexe loswerden. Wo gehst Du eigentlich zur Schule?

Franken. Und es ist keineswegs so, dass es bei uns irgendwelche „indoktrinierten, erzkonservativen Reflexe“ gibt.
Die meisten meiner Mitschüler sind sogar sehr links.
Bei Umfragen nach der Bundestagswahl waren an meiner Schule Grüne und Linke die meistgewählten, danach FDP gefolgt von SPD und CSU.

Schockierend, ich weiß. Dir wirds gefallen :stuck_out_tongue:

Ich vermute zirka 10-13% des Wirtschaftsproduktes?!?!

o.O Deutschland liegt bei ca 4%!!!

Ein Ungeheuer ist das wohl kaum, die
Abiturientenquote liegt in Japan bei mehr als 91%.

:open_mouth:

Zur Vermeidung von Mobbing erfordert darüber hinaus eine
besser Lehrerausbildung, in der die fachtheoretische
Überhöhung der am Schulalltag orientierten
methodisch-psychologischen Ausbildung weicht.

Richtig.

Ein genereller Mindestlohn ist aber die grundlegende
Voraussetzung, um eine weitreichende Arbeitsmarktreform
einzuleiten und die deutschen Unternehmen wieder in eine
gediegene Unternehmenskultur zu hieven.

2 Fragen:
Was wäre für dich ein angemessener Mindestlohn?
Ein genereller Mindestlohn ist das Gegenteil vom Kombilohnmodell. Glaubst du nicht, dass die Hürde zum Einstieg ins Berufsleben dadurch nicht noch höher gelegt wird?

Fändest du es also gut, wenn der Staat die Zahl der Studienplätze
für Geisteswissenschaften begrenzen würde?

Absolut.

Das ist für mich ein absoluter Tabubruch. Der Staat hat doch nicht das Recht den Leuten zu verbieten ein bestimmter Fach zu studieren. Ich finde, das gehört zum Grundrecht der freien Berufswahl.
Wenn sie dann nach vollendetem Studium als Taxifahrer enden, dann sind sie selber schuld.
„Jeder ist seines Glückes Schmied“ heißt es doch nicht ohne Grund.

Ich hoffte, daß die politische Struktur schrittweise
demokratisiert, daß die Wirtschaft teilweise privatisiert und
daß in Ruhe beobachtet werden würde, was besser funktioniert.

Der Blitzkrieg der BRD im Osten war diesbezüglich der GAU für
uns DDR-Bürger und ließ mich nach der Wende schnell die
Entscheidung treffen, Deutschland teilweise zu verlassen und
im Ausland zu arbeiten.

Die DDR war ein gescheiterter Staat, alles andere als ein radikaler Neuanfang hätte nur noch größere Kosten verursacht.
Das das für die Bürger schwierig war kann ich aber gut nachvollziehen.

dass sich wohl zu jeder politischen Gesinnung passende Studien finden lassen.

Das ist eine Erfindung der Konservativen[…]

Ach komm schon…die Konservativen sind auch Schuld am Klimawandel, an allen Kriegen und an allen Menschenrechtsverletzungen oder?

Davon abgesehen finden sich selbstverständlich Studien, die
keiner bestimmten Weltsicht geschuldet sind.

Ja, aber das ist alles schwer zu durchschauen und nur darauf hab ich hingewiesen.

Wie kann man von rein objektiven Überlegungen ausgehend das andere politische Lager nur so hassen?

Grüße

Guten Abend.

Langweilig ist mir trotzdem noch nicht geworden. :smiley:

Wenigstens was. :smile:

Dagegen spricht nichts und nützlich wäre es allemal.

Es wird aber nicht getan.

Nein, da liegen schon noch Welten dazwischen,
schon allein weil man sich nicht selbstständig machen konnte.

Das ist relativ. Der größte Teil der 16jährigen Schulabsolventen entscheidet sich nicht für die Selbständigkeit. :wink:

Ich will eigentlich auch nicht ausgerechnet die DDR verteidigen,
doch viele Sachen sind im Alltag anders gewesen, als es immer dargestellt wird.

Von den vielen Hilfen in punkto Bildung und Berufswahl könnte sich die BRD jede Menge abschneiden.

Das war Ironie.

Das solltest Du kennzeichnen; Du wärest nicht der erste, der diese Sprüche ernst meint. :wink:

Heutzutage geht man zur Schule, ist froh, wenn man möglichst viele
kennt, je nachdem, der Rest sind Kollegen. Am Nachmittag kann man
mit einem völlig anderem Bekanntenkreis unterwegs sein, dem man sich
außerdem auch noch selbst aussuchen kann.

Und was ist der Sinn, außer daß die Kontakte oberflächlicher Natur bleiben? :stuck_out_tongue:

Wie willst Du nachmittags außerdem als Schulkind mobil sein, um Dich in verschiedenen Millieus zu bewegen?

Was ist wichtiger? Die Schule oder das Rumgelungere nach der Schule?

Die Schule, das Lernen, die Beschäftigung mit Kultur –
hypothetische, konstruierte Freundeskreissituationen haben keine Relevanz.

seine Leute vorgesetzt, die aus der näheren Umgebung nämlich.

Und?
Ich sehe das Problem immer noch nicht. :stuck_out_tongue:

Mit den Leuten wirst Du groß.

Willst Du ernsthaft behaupten, mein Freundeskreis sei z.B. eingeschränkt oder von geringer Qualität gewesen, bloß weil wir keinen Kontakt nach der Schule zu anderen Millieus hatten?

Das ist lächerlich.

Das ist mir klar, deswegen fordere ich ja genügend Zeit ohne Unterricht.

Unterricht ist e i n e Form der Wissenvermittlung.

Eine Bastelgruppe am Nachmittag ersetzt doch nicht das stundenlange
Herumtollen im Park.

Wer will im Park herumtollen, wenn die Schule viel spannender ist und interessantere Sachen bietet.

Betreuung im Schulhort bzw. Nachmittagsbetreuung in den höheren Klassen schließt spielen nicht aus. Du idealisiert ein Bild von Halbtagsschule, was in der Wirklichkeit nicht existiert, was zu wohlstandsasozialen Kindern führt und insbesondere einen großen Teil der Kinder geistig verkümmern läßt.

Die Sache ist im Grunde einfach; man baue flächendeckend und ohne Ausnahmen ein freiwilliges, gänztägiges Schulsystem auf und lasse es in Ruhe arbeiten. Die selbsternannten Eliten wären rasch zurück, weil ihre Elitekinder die Anforderungen schlechter erfüllen würden.

Das war zu DDR-Zeiten ein klassisches Ereignis. Die am lautesten blökenden Eltern standen am ehesten wieder auf der Türschwelle, weil sie merkten, daß ihre relativ ungeförderten, unstruktiert spielenden Kinder nicht glücklicher aber in der Leistungs- und Konkurrenzsituation schlechter waren.

Franken.

Also Bayern. :smiley:

Und es ist keineswegs so, dass es bei uns irgendwelche
„indoktrinierten, erzkonservativen Reflexe“ gibt.

Du bekommst das wohl bereits nicht mehr mit, wie Du (ungwollt?) die immerfort gleiche rhetorische Mühle der Union zitierst. :smile:

Die meisten meiner Mitschüler sind sogar sehr links.
Bei Umfragen nach der Bundestagswahl waren an meiner Schule Grüne
und Linke die meistgewählten, danach FDP gefolgt von SPD und CSU.

Es ging ja um Dich, nicht um Deine Mitschüler. :smile:
Wenn Du jedoch ein bayrischer Linker bist, ohje, da liege ich soweit links, das ist außerhalb jeder Norm. Normalweise liegen Marxisten ziemlich links von mir.

Schockierend, ich weiß. Dir wirds gefallen :stuck_out_tongue:

Mein Beziehung zur Linkspartei ist ambivalent.

o.O Deutschland liegt bei ca 4%!!!

Deutschland ist ja bildungspolitisch auch dritte Welt.

Was wäre für dich ein angemessener Mindestlohn?

Keine Ahnung. Das müßte ich mir ausrechnen.
9 Euro bestimmt; aber das müßte ich mit Leuten erörtern, die in diesen Dingen weit fähiger sind als ich.

Ein genereller Mindestlohn ist das Gegenteil vom Kombilohnmodell.

Absolut. Kombilohnmodelle sind grundlegend falsch und kontraproduktiv. Deutschland muß den Niedriglohnsektor minimieren und Kombilohnmodelle bewirken das Gegenteil.

Glaubst du nicht, dass die Hürde zum Einstieg ins Berufsleben
dadurch nicht noch höher gelegt wird?

Keineswegs. Warum?

Das Problem ist die Übergangsphase der Wirtschaft. Die Unternehmen werden zunächst querschlagen, die Arbeitslosigkeit steigt womöglich, doch auch das regelt sich ein.

Ich möchte keinen Sozialstaat, der Niedriglöhne vom Geld des Volkes subventioniert und Unternehmen ermuntert, die alte Geschichte von Marx (Ausbeutung der Arbeiterklasse zugunsten der Kapitalisten) in neues Gewande zu packen. Wir sind e i n e Gesellschaft und die Unternehmen sind zu sehr gewöhnt, ihren Teil für den Wohlstand abzuschmettern. Das muß beendet werden.

Das ist für mich ein absoluter Tabubruch. Der Staat hat doch nicht
das Recht den Leuten zu verbieten ein bestimmter Fach zu studieren.

Was dachtest Du denn???!

Der Staat tut das bereits auf direktem und indirektem Wege.
Und wie kommst Du zu der Haltung, ein Studium sei ein gottgebenes Recht? :smile:

Die Gesellschaft ist nirgends gezwungen, den Horden von Schülern ein Studium in die Arbeitslosigkeit zu finanzieren.

Ich finde, das gehört zum Grundrecht der freien Berufswahl.

Tut es nicht. Der Zugang zum Studium ist seit je reglementiert; ich fordere höchstens eine besondere Form und Proportion der Zulassungsbeschränkung.

Freie Berufswahl heißt nur, daß Dich der Staat nicht gegen Deinen Willen in Berufe und Betriebe zwingen darf.
Ohne Schulabschluß keine Lehrstelle, ohne Facharbeiterbrief keine ordentliche Arbeit; ist nichts anderes als eine Zulassungsbeschränkung, die das Unternehmen festlegt, in das Du möchtest.

Großflächiges Holzen in den geisteswissenschaftlichen Studiengängen ist formal keine Hürde.

Kritisch ist auch, daß in den geisteswissenschaftlichen Fächern seit Jahren sehr viele Absolventen auf den Arbeitsmarkt gespült werden und ein Überschuß besteht. Die Arbeitslosenquoten liegen signifikant höher als bei Ingenieuren, Physikern etc.

Die DDR war ein gescheiterter Staat

[…]hätte nur noch größere Kosten verursacht.

Das bezweifle ich stark.
Die CDU-Ostpolitik ist in Sachen Dummheit und Verfeuerung von Geld das schlimmste denkbare Beispiel gewesen.

Der Westen zahlt noch immer für die damaligen Fehler und die grenzenlose Blödheit, korruptes und kriminelles Kroppzeug wie Kohl, Schäuble usw. in die Staatslenkung zu wählen.

Ach komm schon…die Konservativen

Ich kann doch nicht dafür, daß die konservativen Kreise in Deutschland sind, wie sie sind.

Die Linken versuchen zumindest nicht, mit Schaum vorm Mund und Wadenbeißerei das gegliederte Schulsystem zu verteidigen, indem valide Erkenntnisse ideologisch ins Gegenteil verkehrt werden, und die Linken lassen die Diskussionen auch rhetorisch nicht eskalieren.

Inhaltslose, antikommunistische Rhetorik, Hetze, Kampfparolen und Angstschürerei wie zu Kaisers Zeiten pflegen die Konservativen. Belies Dich ein wenig in der Presse; man meint bisweilen Quellen zu studieren, die unter Bismarcks Sozialistengesetz geschrieben wurden oder die den rechten Zeitungen während des Aufblühens der NSDAP entsprungen sein könnten.

Wie kann man von rein objektiven Überlegungen ausgehend das andere
politische Lager nur so hassen?

Warum fragst Du?
Ich hasse z.B. das konservative und wirtschaftsliberale Spektrum nicht. Dazu wüßte ich keinen Grund. Ich weiß, daß diese Leute geistige und ethische Hohlkörper sind und wegen ihrer Hamartia mein Mitleid verdienen. :smile:

Viele Grüße

Guten Tag,

Nein, da liegen schon noch Welten dazwischen,
schon allein weil man sich nicht selbstständig machen konnte.

Das ist relativ. Der größte Teil der 16jährigen
Schulabsolventen entscheidet sich nicht für die
Selbständigkeit. :wink:

Wer’s drauf hat, könnte es aber.

Von den vielen Hilfen in punkto Bildung und Berufswahl könnte
sich die BRD jede Menge abschneiden.

Ja, solange man mit der Regierung komform ging.

Wie willst Du nachmittags außerdem als Schulkind mobil sein,
um Dich in verschiedenen Millieus zu bewegen?

Von Eltern fahren lassen, Busfahren, Fahrradfahren, Laufen.

Was ist wichtiger? Die Schule oder das Rumgelungere nach der
Schule?

Beides ist wichtig…

Und?
Ich sehe das Problem immer noch nicht. :stuck_out_tongue:

Was machst du, wenn du keine Lust mehr hast, auf die Leute in deiner Schule?

Willst Du ernsthaft behaupten, mein Freundeskreis sei z.B.
eingeschränkt

möglicherweise, rausfinden konntest du es ja nicht

oder von geringer Qualität gewesen

nein nicht zwangsläufig

Unterricht ist e i n e Form der Wissenvermittlung.

Ich meine aber, dass es nicht nur um Wissensvermittlung geht.

Wer will im Park herumtollen, wenn die Schule viel spannender
ist und interessantere Sachen bietet.

Ich. :smile:

Also Bayern. :smiley:

Nein, Franken.^^ Glubb-Fan, nicht Bayernfan :stuck_out_tongue:

Du bekommst das wohl bereits nicht mehr mit, wie Du
(ungwollt?) die immerfort gleiche rhetorische Mühle der Union
zitierst. :smile:

Das hat nichts mit den Parteien zu tun sondern mit der grundsätzlichen politischen Einstellung.

Es ging ja um Dich, nicht um Deine Mitschüler. :smile:

Ja, aber ich hab mich berufen gefühlt, dein Bild von der bayrischen Schule etwas zu verändern.

Wenn Du jedoch ein bayrischer Linker bist

Gott bewahre :smiley:
Als konservativ würde ich mich aber nicht sehen.

Mein Beziehung zur Linkspartei ist ambivalent.

Also meine Beziehung zur Linkspartei ist eindeutig.
(z.B. http://www.youtube.com/watch?v=N2f2xyhoNok ,3.16 ist der Brüller)
Wie kann man solche Parteien ernst nehmen?

Glaubst du nicht, dass die Hürde zum Einstieg ins Berufsleben
dadurch nicht noch höher gelegt wird?

Keineswegs. Warum?

Welcher Arbeitgeber hat Lust einer ungelernten Arbeitskraft 9€ die Stunde zu bezahlen?
9€ für Straßenkehren oder Putzen?!

Ich möchte keinen Sozialstaat, der Niedriglöhne vom Geld des
Volkes subventioniert

Ja, das ist im ersten Moment gewöhnungsbedürftig.

Und wie kommst Du zu der Haltung, ein Studium sei ein
gottgebenes Recht? :smile:

Wenn ich mich verwirklichen will und das Zeug dazu habe, dann gehört es auch dazu, dass ich studieren darf.

Die Gesellschaft ist nirgends gezwungen, den Horden von
Schülern ein Studium in die Arbeitslosigkeit zu finanzieren.

Dann soll man eben höhere Gebühren verlangen. Aber Quoten einzuführen…
Das ist radikal und willkürlich.

Freie Berufswahl heißt nur, daß Dich der Staat nicht gegen
Deinen Willen in Berufe und Betriebe zwingen darf.

Auslegungssache.

Ohne Schulabschluß keine Lehrstelle, ohne Facharbeiterbrief
keine ordentliche Arbeit; ist nichts anderes als eine
Zulassungsbeschränkung, die das Unternehmen festlegt, in das
Du möchtest.

Das ist aber im Gegensatz zu Quoten nicht willkürlich. Und Aufstiegschancen existieren trotzdem.

Kritisch ist auch, daß in den geisteswissenschaftlichen
Fächern seit Jahren sehr viele Absolventen auf den
Arbeitsmarkt gespült werden und ein Überschuß besteht. Die
Arbeitslosenquoten liegen signifikant höher als bei
Ingenieuren, Physikern etc.

Selbstverständlich, aber das Wissen die Studenten auch. Wenn sie’s trotzdem wagen wollen, sind sie doch selbst schuld.

Die Linken versuchen zumindest nicht, mit Schaum vorm Mund und
Wadenbeißerei das gegliederte Schulsystem zu verteidigen,
indem valide Erkenntnisse ideologisch ins Gegenteil verkehrt
werden, und die Linken lassen die Diskussionen auch rhetorisch
nicht eskalieren.

Die Linken sind schon von grundauf gegen alles konservative.
Die Konservativen von grundauf gegen alles linke.

Inhaltslose, antikommunistische Rhetorik, Hetze, Kampfparolen
und Angstschürerei wie zu Kaisers Zeiten pflegen die
Konservativen. Belies Dich ein wenig in der Presse;

Es gibt auch hier wieder für jeden Geschmack eine passende Zeitung. Nur lässt sich leicht behaupten, Zeitungen, die eine andere Meinung vertreten, lögen.
Fakt ist aber auch, dass die Linkspartei an Populismus nicht mehr zu überbieten ist.
Da gucken sogar Koch und Seehofer neidisch aus der Wäsche. :stuck_out_tongue:

Ich hasse z.B. das konservative und wirtschaftsliberale
Spektrum nicht. Dazu wüßte ich keinen Grund. Ich weiß, daß
diese Leute geistige und ethische Hohlkörper sind und wegen
ihrer Hamartia mein Mitleid verdienen. :smile:

Ich glaube auch nicht, dass du diese Vorurteile in diesem Leben noch ablegen wirst^^

Grüazi

Guten Tag. :smile:

Was machst du, wenn du keine Lust mehr hast, auf die Leute in deiner Schule?

Wie gesagt, Du bastelst Dir auf sehr künstliche Weise ein Problem, wo keines ist. Dein Einwand bezüglich des Freundeskreises ist an den Haaren herbeigezogen und ist ohne Relevanz für eine Bildungsreform.

Ich. :smile:

Das ist leider Dein Pech. :smile:

Das hat nichts mit den Parteien zu tun sondern mit der
grundsätzlichen politischen Einstellung.

Das hat sehr wohl mit Parteien zu tun, weil die politische Willensbildung in Deutschland an Parteien geknüpft ist.

Die diskutierte konservative politische Einstellung ist des weiteren schlicht und ergreifend sachlich falsch, und das ist eigentliche Problem. Die konservative Analyse des gegliederten Schulsystems wird in keiner Facette von Fakten oder Studien gestützt, sondern die Chose ist dümmste ideologische Stimmungsmache.

Wie kann man solche Parteien ernst nehmen?

Du schießt ein Eigentor. Wenn Dir tatsächlich nichts Besseres einfällt, als auf derartigen linken Quatsch einzusteigen?!

Ich empfehle Dir die Beschäftigung mit Sachthemen. Daß ich die inhaltliche überzeugende Linkspartei nicht wähle, hat ganz andere Beweggründe.

Welcher Arbeitgeber hat Lust einer ungelernten Arbeitskraft 9€
die Stunde zu bezahlen?
9€ für Straßenkehren oder Putzen?!

Ich wußte, das dieses Unfug kommt.

  1. Die Unternehmer werden es wohl lernen müssen, daß Arbeit bezahlt werden muß.

  2. Die Welt besteht nicht nur aus Ungelernten und die Unternehmen können sich auch qualifiziertere Leute suchen.

  3. Dein abschätziges Getue bezüglich „Straßekehren“ und „Putzen“ ist tiefster konservativer Sumpf. Solche Dinge lassen die Gesellschaft weiterfunktionieren. Wir würden im Müll und im Schmutz ersticken, wenn es keine reinemachenden Arbeitskräfte gibt.
    Im Gegensatz übrigens zu Investmentbankern, Unternehmensberatern, Wirtschaftsberatern etc. – wir würden es im alltäglichen Leben nicht einmal mitbekommen, wenn dieses Gesockse auf einen Schlag tot umfiele.

  4. Der Staat ist in Deutschland ein wesentlicher Arbeitgeber, so daß sich gesellschaftlich wichtige Arbeitsleistungen wie z.B. Reinemachen nicht ausschließlich auf die Privatwirtschaft niederschlagen.

Würdest Du überhaupt diese Arbeiten machen?

Du sprichst wie der typische hochmütige Deutsche, der sich zu höheren Arbeiten berufen fühlt, sich zu schade ist für das Reinemachen, und entsprechende Arbeitsleistungen geringschätzt.

Auch das ist ein grundlegendes Problem der Unternehmerkultur in Deutschland; Wertschöpfung mag sehr wichtig sein, doch ohne Menschen, die durch ihre Arbeit unser Zusammenleben ermöglichen, ginge es nicht.

im ersten Moment gewöhnungsbedürftig.

Das ist überhaupt nicht gewöhnungsbedürftig sondern die blanke Idiotie.

Wenn ich mich verwirklichen will und das Zeug dazu habe,
dann gehört es auch dazu, dass ich studieren darf.

Ein Student studiert von Gesellschafts Gnaden.

Und ob Du das Zeug hast, entscheidet die Gesellschaft, nicht Du.

Deine Einstellung wäre in einem vollständig privaten Schul- und Hochschulsystem von einem relativ anschaulichen Wert, doch sie grober Unfug im deutschen Sozialstaat.

Dann soll man eben höhere Gebühren verlangen.

Eben nicht. Studiengebühren… es wird immer schlimmer mit Dir.

Als ich in der DDR studierte, erhielt ich Grund- und Leistungsstipendien, das heißt, ich erhielt Geld, weil ich studierte.
(In der DDR erhielten auch Schüler Geld, und zwar für den EOS-Besuch, um keine Nachteile zur Berufsausbildung zu schüren.)

Keine Studiengebühren.

Aber Quoten einzuführen… Das ist radikal und willkürlich.

Das ist logisch, zielführend und konsequent.
Die Quoten könnten den volkswirtschaftlichen Bedürfnissen angepaßt werden, und das ist das Gegenteil von willkürlich.

Auslegungssache.

Nein, Du stellst Dir unter Freiheit der Berufswahl falsche Sachen vor.

das wissen die Studenten auch

Wohl kaum.

Ich halte neben meinen Hauptübungen auch eine Übung für eine Grundlagenvorlesung der Geisteswissenschaftler.

Geisteswissenschaftliche Studenten hängen am stärksten in der Luft und wissen am wenigstens, was sie tun sollen, was sie mit ihrem Studium später anstellen wollen und, und, und.

Geisteswissenschaftliche Fächer ziehen außerdem Horden von dünnbrettbohrenden Abiturienten zu sich. Viele Studenten studieren diese Fächer, weil sie irgendwas studieren wollen, teilweise eigentlich schon zu blöd für das Abitur waren und keine Lust auf anstrengendes, forderndes Studium (Physik, Mathematik, Chemie, …) haben.

Deutschlands Hochschulsystem ist unterfinanziert und die Verteilung der knappen Ressourcen befindet sich in einer völligen Schieflage.
Das muß durch staatliche Lenkung beeinflußt werden, insbesondere deshalb, weil der akademische Zins, also wie gut sich ein Studium lohnt, in Deutschland sehr schlecht ist. Akademikerarbeitslosigkeit versucht auf vielen Wegen bösartige Kosten.

Und die Fächer unter starke Restriktionen zu stellen, die volkswirtschaftlich geringe Beiträge leisten, ist das gute Recht der Gesellschaft, dem sich der einzelne zu beugeb hat.

Geisteswissenschaftler im weitesten Sinne sollten Denker und Künstler sein, doch in Deutschlands Universitäten tummelt sich diesbezüglich der geistig-kreativ behäbige Durchschnitt, Studenten, die niemals auf ihren Gebieten Wesentliches leisten werden, sondern später „irgendwas anderes“ machen. Ein Physik-Kollege meinte vor einigen Wochen, wir müßten aufpassen, uns kein „Lumpenproletariat mit Abitur“ in die Hochschulen zu holen.

Die Linken sind schon von grundauf gegen alles Konservative.

Das stimmt doch nicht. Es gibt viele verschiedene linke Strömungen, und die BRD hatte unglücklichweise die antiautoritären Linken.

Fakt ist aber auch, dass die Linkspartei an Populismus nicht mehr zu überbieten ist.

Das ist zum Beispiel kein Fakt, sondern das Gegenteil ist wahrscheinlich richtig.
Du solltest Dich ernsthaft mit Sachthemen befassen (Bildungspolitik, Wirtschaftspolitik, Steuerpolitik etc.) und vor allem mit der Geschichte der anderen Parteien, die auf absurde Weise auf die Linkspartei einprügeln und selbst um ein Vielfaches populistischer, korrupter und krimineller sind. Das ist ja der Witz.

dass du diese Vorurteile in diesem Leben noch ablegen wirst

Das sind keine Vorurteile. Das sind lebensnahe Einschätzungen, basierend darauf, wie sich Konservative normalerweise aufführen und mit welcher prinzipiellen Einstellungen ihren Mitmenschen entgegentreten. Du scheinst auch zu vergessen, daß jahrhundertelange die Kräfte das rückständige Deutschland beherrschten, die einstmals „Reaktion“ hießen und sich noch immer in diesem Staate als „rechtskonverativ-bürgerliches Lager“ festbeißen.

Doch wie sagte bereits Bismarck, als sein geliebtes Preußen im deutschen Kuchen verlorenging: „Mit diesen Süddeutschen, mit diesen Bayern und Katholischen ist auf Jahre nichts zu machen. Das Unheil kommt doch aus dem Süden.“ :smile:

In diesem Sinne bist Du als Bayer gefesselt und findest keinen Weg hinaus aus dem konservativen Unterholz. :smile:

Tschüß :smile:

nabend,

Wie ich sehe haben wir uns jetzt schon ziemlich vom eigentlich Thema entfernt, aber vielleicht kann ich jetzt Einblicke gewinnen, wie Leute darauf kommen die Linkspartei zu wählen, die nicht Arbeitslose sind, die mehr Sozialhilfe wollen.

Dein Einwand bezüglich des
Freundeskreises ist an den Haaren herbeigezogen und ist ohne
Relevanz für eine Bildungsreform.

Fakt ist, dass eine Schule, wie du sie willst, die Freiheiten der Schüler extrem eingrenzt. Aber von Freiheit des Einzelnen hälst du ja nicht viel, man könnte sie ja nicht sinnvoll nutzen.

Die diskutierte konservative politische Einstellung ist des
weiteren schlicht und ergreifend sachlich falsch, und das ist
eigentliche Problem.

Du unterstellst also, dass, das andere politische Lager nicht das Beste für die Kinder will?

Wie kann man solche Parteien ernst nehmen?

Du schießt ein Eigentor. Wenn Dir tatsächlich nichts Besseres
einfällt, als auf derartigen linken Quatsch einzusteigen?!

Du wirst mir doch nicht widersprechen, wenn ich sage, dass solche Streitereien wie in dem Video absolut lächerlich sind.

Ich empfehle Dir die Beschäftigung mit Sachthemen. Daß ich die
inhaltliche überzeugende Linkspartei nicht wähle, hat ganz
andere Beweggründe.

Beispiel Wahl-O-Mat:
Ich hatte am allerwenigsten Übereinstimmung mit NPD und der Linken.
Ganz vorne:
FDP

  1. Die Unternehmer werden es wohl lernen müssen, daß Arbeit
    bezahlt werden muß.

Bloß sind die Personalausgaben schon jetzt größter Kostenpunkt.

  1. Die Welt besteht nicht nur aus Ungelernten und die
    Unternehmen können sich auch qualifiziertere Leute suchen.

Zum Straßenfegen?

  1. Dein abschätziges Getue bezüglich „Straßekehren“ und
    „Putzen“ ist tiefster konservativer Sumpf. Solche Dinge lassen
    die Gesellschaft weiterfunktionieren. Wir würden im Müll und
    im Schmutz ersticken, wenn es keine reinemachenden
    Arbeitskräfte gibt.

Aber der wirtschaftliche Wert der Arbeiten ergibt sich aus Angebot und Nachfrage. Und das Angebot an Arbeitskräften in diesem Bereich ist riesig.

  1. Der Staat ist in Deutschland ein wesentlicher Arbeitgeber,
    so daß sich gesellschaftlich wichtige Arbeitsleistungen wie
    z.B. Reinemachen nicht ausschließlich auf die Privatwirtschaft
    niederschlagen.

Der Staat stellt schon viel zu viele unnütze Leute an.
Die Mindestlöhne träfen wenn dann die Kommunen.

Würdest Du überhaupt diese Arbeiten machen?

Ja, ich hab schon genug affige Ferienjobs gemacht.

Du sprichst wie der typische hochmütige Deutsche, der sich zu
höheren Arbeiten berufen fühlt, sich zu schade ist für das
Reinemachen, und entsprechende Arbeitsleistungen
geringschätzt.

Ich schätze sie gering, weil ich sie selbst gemacht habe und gesehen habe, dass man dafür nichts können muss, bzw eigentlich nichts können darf. Und das, obwohl ich als Ferienjobber mehr verdient habe als die Festangestellten oO

im ersten Moment gewöhnungsbedürftig.

Das ist überhaupt nicht gewöhnungsbedürftig sondern die blanke
Idiotie.

Wieder eine ähnliche Frage wie oben:
Glaubst du, die Union glaubt selbst nicht, dass die Chancen für den Berufseinstieg höher sind, wenn der Staat was dazuzahlt?

Nach dem was du bisher geschrieben hast, vermute ich, dass du annimmst, dahinter steckt lediglich die Absicht, den Unternehmen einen Gefallen zu tun, obwohl dafür viel Steuergeld drauf geht, damit die Unternehmen weiter schön Spendengelder fließen lassen.

Ein Student studiert von Gesellschafts Gnaden.

Also, wenn du mir schon so kommst, dann studiert der Student von Gnaden der Steuerzahler, insbesondere der oberen 10%, die fast alle Steuern zahlen.

Und ob Du das Zeug hast, entscheidet die Gesellschaft, nicht
Du.

Aus obigem würde folgen, dass die Reichen entscheiden dürften, wer das Zeug zu etwas hat.

Dann soll man eben höhere Gebühren verlangen.

Eben nicht. Studiengebühren… es wird immer schlimmer mit
Dir.

Hohe Studiengebühren auf bestimmte Fächer hätten auch einen leitenden Effekt. Außerdem würden sie die Fächer mit „niedrigem akademischen Zins“ wie du es nennst, finanzieren.
Für Ärmere müsste man im Gegenzug natürlich die Stipendien verstärken.
Und Reiche, die trotzdem studieren wollen, sind dann zwar doof, würden aber wenigstens einen sinnvollen Beitrag leisten.

Aber Quoten einzuführen… Das ist radikal und willkürlich.

Das ist logisch, zielführend und konsequent.
Die Quoten könnten den volkswirtschaftlichen Bedürfnissen
angepaßt werden, und das ist das Gegenteil von willkürlich.

Wenn der Zufall entscheidet, wer studieren darf, ist das für mich der Inbegriff von Willkür.
Oder sollen die Professoren entscheiden, damit man schön Beziehungen spielen lassen kann oder sich hochbumsen??

Das muß durch staatliche Lenkung beeinflußt werden,
insbesondere deshalb, weil der akademische Zins, also wie gut
sich ein Studium lohnt, in Deutschland sehr schlecht ist.
Akademikerarbeitslosigkeit versucht auf vielen Wegen bösartige
Kosten.

Da widerspreche ich dir ja garnicht. Aber ich finde, dass es dafür bessere Wege gibt als Quoten.
Vorallem: Woher will die Politik denn wissen, wie die perfekte Quote wäre, wenn nicht durch durch grobe Schätzungen.

Und die Fächer unter starke Restriktionen zu stellen, die
volkswirtschaftlich geringe Beiträge leisten, ist das gute
Recht der Gesellschaft, dem sich der einzelne zu beugeb hat.

Hier ist es also richtig, wenn Leute Nachteile tragen sollen, wenn sie wirtschaftlich wenig leisten. Aber wenn Leute Nachteile zu tragen haben, wenn sie wirtschaftlich minderwertige Arbeit abliefern, ist das wieder nicht in Ordnung.
Die Logik versteh ich nicht.

Die Linken sind schon von grundauf gegen alles Konservative.

Das stimmt doch nicht. Es gibt viele verschiedene linke
Strömungen, und die BRD hatte unglücklichweise die
antiautoritären Linken.

Aber der andere Teil meiner Aussage stimmt dann wieder nicht? :stuck_out_tongue:

Fakt ist aber auch, dass die Linkspartei an Populismus nicht mehr zu überbieten ist.

Das ist zum Beispiel kein Fakt, sondern das Gegenteil ist
wahrscheinlich richtig.
Du solltest Dich ernsthaft mit Sachthemen befassen
(Bildungspolitik, Wirtschaftspolitik, Steuerpolitik etc.) und
vor allem mit der Geschichte der anderen Parteien, die auf
absurde Weise auf die Linkspartei einprügeln und selbst um ein
Vielfaches populistischer, korrupter und krimineller sind. Das
ist ja der Witz.

:open_mouth:

Hast du dir eigentlich mal die Wahlplakate und Programme dieser Partei durchgelesen??

„Reichtum für alle“ „Millionäre zur Kasse“ „Hartz IV abschaffen“

Dann der Käse in der Außenpolitik, wo wirklich alles absoluter Schwachsinn ist. Sehen die nicht, dass Deutschland nur eine Chance in der Zukunft hat, wenn die EU weiter zusammenwächst??

Innenpolitisch ist’s kaum besser:
Verstaatlichung von Unternehmen, damit die schön unwirtschaftlich arbeiten können.
Steuererhöhungen für Unternehmen, damit die Wirtschaft weiter schön am Boden bleibt.
Gleichzeitig Erhöhung der Hilfsleistungen für Arbeitslose, die mehr Kosten würden, als es Deutschland in den nächsten 20 Jahren ohne Schulden zahlen könnte.

Das sind keine Vorurteile.

„Alle Konservativen und Liberalen sind herzlose Arschlöcher“
aber natürlich hast du keine Vorurteile und du hasst andere politsche Richtungen nicht ;-D

Doch wie sagte bereits Bismarck, als sein geliebtes Preußen im
deutschen Kuchen verlorenging: „Mit diesen Süddeutschen, mit
diesen Bayern und Katholischen ist auf Jahre nichts zu machen.
Das Unheil kommt doch aus dem Süden.“ :smile:

Bismarck…a so a Saubreiß…

Tschüß :smile:

Das heißt „Servus!“ :stuck_out_tongue:

Guten Abend. :smile:

wie Leute darauf kommen die Linkspartei zu wählen

Die Linkspartei ist programmatisch die letzte verbliebene sozialdemokratische Partei Deutschlands. Auf einen wie Lafontaine, den ich weniger mag, drischt der Rest des politischen Lagers doch nur aus einem Grund ein: Ablenken vom eigenen Mist.

Lafontaine ist in seiner politischen Karriere nie eingeknickt, hat seine Linie nicht verraten und mehrfach in zukunftsträchtigen, entscheidenen Fragen richtig gelegen – im Gegensatz zu *sämtlichen* anderen, insbesondere den extrem populistischen Konservativen.

Und das ist gerade im politischen System der BRD eine unglaublich hohe Leistung, die eigentlich respektiert werden müßte. Aber es funktioniert anders: Union und FDP fahren den Karren in den Dreck, die SPD rutscht plötzlich von links in die rechte Mitte und rammt den Karren sogar tiefer rein, und diese Versager schieben die Schuld auf andere, währenddessen mit dem großen Knüppel auf die vermeintlich populistische Linkspartei eingeprügelt wird.

Das ist definitiv keine demokratische Kultur und keine Auseinandersetzung um Sachfragen.

Man muß nicht einmal links sein, um das zu erkennen und zu kritisieren.

Fakt ist, dass eine Schule, wie du sie willst, die Freiheiten der
Schüler extrem eingrenzt.

Völliger Unsinn.

Du unterstellst also

Nein, keine Unterstellung sondern objektive Betrachtung der Gegebenheiten.

Würden Union und FDP kinderfreundliche Politik machen, und zwar für alle Kinder, sähe das Land sehr viel anders aus. Die Problem, die wir gegenwärtig haben, lassen sich eindeutig auf ideologische und realpolitische Verfehlungen des konservativen Lagers zurückführen.

Du wirst mir doch nicht widersprechen, wenn ich sage, dass solche
Streitereien wie in dem Video absolut lächerlich sind.

Und Du verstehst nicht, daß es um diese Sachen gar nicht geht und daß es lächerlich ist, die Politik einer Partei auf Grund irrelevanter Problemstellungen zu kritisieren.

Das ist auch ein Eigenheit der Bundesrepublik: eine Kultur des ewigen Gefasels und sich verzetteln in den unwichtigsten Themen.

Du mußt lernen, Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden.

Beispiel Wahl-O-Mat: FDP

Mein Beileid.

Bloß sind die Personalausgaben schon jetzt größter Kostenpunkt.

Und? Das ist ja auch richtig, denn die Menschen erwirtschaften die Werte des Unternehmens.

Deutschland ist das *eine* Land der EU, in dem die Reallöhne seit 1990 gesunken sind. Und wir sind das *eine* Land mit ständigen Wirtschaftsproblemen, vor allem beim Binnenmarkt.

Aber der wirtschaftliche Wert der Arbeiten ergibt sich aus […]
Und das Angebot an Arbeitskräften in diesem Bereich […]

Ich sagte bereits, daß sich der Arbeitsmarkt zukünftig verändern muß und daß der Mindestlohn ein guter Katalysator sein kann.

Der generelle Mindestlohn ist auf jeden Fall besser als Kombilohnmodelle, die von den Unternehmen eiskalt ausgehöhlt werden.

In wirtschaftlich guten Phasen zu brüllen, der Staat möge gefälligst ruhig sein, währenddessen keinen gerechten Teil des Reichtums in die Gesellschaft zurückführen, aber in Phasen der Not nach der Hilfe des Staates plärren, ist definitiv keine Option.

Marktwirtschaft - aber nur bis man sich in die Scheiße reitet und die Verluste vom Staat gepuffert werden sollen. Marx wäre an seinem Lachkrampf gestorben…

Ich schätze sie gering, weil ich

eine asoziale Einstellung pflege?

Was anderes legst Du nämlich nicht an den Tag.
Und das als rechthaberischer Abiturient, der seinen Wert noch unter Beweis stellen muß…

Prima!

Glaubst du, die Union glaubt selbst nicht, dass die Chancen für den
Berufseinstieg höher sind, wenn der Staat was dazuzahlt?

Korrekt. Die Union folgt immer wieder dieser politischen Linie.

die Absicht, den Unternehmen einen Gefallen zu tun, obwohl dafür
viel Steuergeld drauf geht

Korrekt. Dieses Schema F läßt sich in der Union spätestens seit Kohl permanent beobachten.

insbesondere der oberen 10%, die fast alle Steuern zahlen.

Dummes, konservatives Gerede.

Es ist gut untersucht, daß dieses Märchen blanke Unfug ist.
Die Reichen sorgen weder dafür, daß dieses Land ordentlich läuft, noch tragen sie proportional eine gerechte Steuerlast.

Wirf einen Blick in die Statistiken und das Gerede von den steuerlich gequälten Reichen fällt wie ein Kartenhaus zusammen.

Hohe Studiengebühren auf bestimmte Fächer hätten auch einen
leitenden Effekt. Außerdem würden sie die Fächer mit „niedrigem
akademischen Zins“ wie du es nennst, finanzieren.

Studiengebühren helfen nichts, sondern drängen die minderbegüterten Schichten aus der höheren Bildung. Das gegliederte Schulsystem verursacht bereits mehr als genug Schaden.

Und Reiche, die trotzdem studieren wollen, sind dann zwar doof,
würden aber wenigstens einen sinnvollen Beitrag leisten.

Und wie willst Du eine Revolte in diesen sowieso sehr militanten Kreisen verhindern, wenn andere wenig oder keine Studiengebühren zahlen?

Armut und gesellschaftlicher Hintergrund müssen als Faktor im Bildungssystem vollständig ausgeschaltet werden; jede finanzielle Restriktion führt zum Gegenteil.

Außerdem möchte ich in einer friedlichen, übergreifenden Gesellschaft leben und das erfordert Heterogenität; Durchmischung.

Wenn die Wohlhabenden zahlen sollen und Menschen, die aus einem Arbeitermillieu stammen (wie z.B. ich), nicht, folgen an dieser Stelle die nächsten Spannungen und Ärger ist vorprogrammiert.

Woher will die Politik denn wissen

Versuch und Irrtum.
Durch sukzessive Reduktion auf eine starke Beschränkung der Studienplätze nähert man sich zwangsläufig einer relativ guten Quote.

Der gegenwärtige Zustand ist indiskutabel.

Wenn der Zufall entscheidet, wer studieren darf,
ist das für mich der Inbegriff von Willkür.

Was für ein Zufall?

Die Abschlußnote des Reifezeugnisses ist kein Zufall.

Und zu meinen Zeiten entschieden sehr wohl die Pädagogen, wer studieren darf und wer nicht. Die Entscheidung fiel mit der Zulassung zur EOS. Sieht man von der politischen Komponente ab, bewahrheiteten sich deren Prognosen und Analysen um ein Vielfaches besser als es die Selektion und Separation des gegliederten Schulsystems schafft.

Es werden nicht einmal unverbindliche Gutachten über die Schüler erstellt.

Hier ist es also richtig, wenn Leute Nachteile tragen sollen, wenn
sie wirtschaftlich wenig leisten.

Wer trägt Nachteile? Niemand.

Die zahlenmäßig starke Begrenzung für geisteswissenschaftliche Fächer führte vielmehr zu kulturellem Wert und brächte die wirklich Fähigen in die Uni.

Ich sprach auch nicht von „wirtschaftlich wenig leisten“, die Formulierung lautete anders. Es ging um die Priorität dieser Fächer für die Volkswirtschaft selbst, also wie stark sie gebraucht werden.

Ein studierter Geisteswissenschafter ist nicht automatisch unproduktiv oder wirtschaftsschwach, sondern wir brauchen einfach viel mehr Ingenieure, Mathematiker, Physiker etc.

Das ist nämlich eine der verzerrtesten Situationen im Bildungswesen:
Die Abiturientenquote der BRD ist in Wirklichkeit nicht deutlich zu niedrig, doch wir bilden die falschen Berufe aus.

Wenn selbst an einer Technischen Universität sich die Studenten der technischen und naturwissenschaftlichen Fächer drastisch in der Minderheit befinden, wie das in sämtlichen Technischen Universitäten der Normalfall ist, liegt das Hochschulsystem völlig schief.
Das vorgelagerte gegliederte Schulsystem ist dafür jedoch ebenfalls verantwortlich und nicht nur die verfehlte Hochschulpolitik.

die Wahlplakate und Programme

Das Parteiprogramm ist solide, sehr sozialdemokratisch. Die Linkspartei steht inhaltlich dort, wo die SPD einst wahr, ehe das schwarze Loch kam.

Und die Wahlplakate?!

Soll das ein Scherz sein? Wahl plakate?
Des weiteren war die Aufregung um „Reichtum für alle“ ein klassischer Aufheuler, abgewickelt wie im Bilderbuch.

Als ich „Reichtum für alle“ las, dachte ich spontan an gesellschaftliche Teilhabe.
Die populistische Interpretation der Konservativen, die danach einsetzte, kam mir zunächst nicht in den Sinn.

Ich dachte sofort: Bildungsgerechtigkeit, ordentlicher Lohn für ordentliche Arbeit, gesellschaftliches Miteinander, kulturelle Teilhabe. Das, was ich mir vorstelle als „Reichtum für alle“.

Den Slogan auf Gleichmacherei zu reduzieren, tja, es war taktisch dumm von der Linkspartei, den Beißreflex der Konservativen und den Schaum vorm Mund der Union und der FDP zu unterschätzen, die selbstverständlich keine abstrahierte Interpretation geltenassen würden.

Doch die Diskussion darüber zeigte sofort die geistige Umnachtung des bürgerlichen Lagers, so eine gesellschaftliche Vision in die Niederungen des Ökonomischen und des Neoliberalen herunterzuziehen.

der Käse in der Außenpolitik

Die Linkspartei vertritt nicht nur als einzige Partei den Volkswillen, sondern ist auch die einzige Partei die konsequent die pazifistische Linie vertritt und aus Afghanistan verschwinden möchte.

Sehr gut.

Verstaatlichung von Unternehmen

Selbstverständlich.

Transportinfrastruktur, Energie, Wasser, Telekommunikation –
strategische Ressourcen einer modernen Gesellschaft, die eigentlich unbedingt in staatlicher Hand zu bleiben haben.

Steuererhöhungen für Unternehmen

Selbstverständlich.

Die Unternehmen in Deutschland genießen eine im internationalen Vergleich traumtänzerische Steuerlast.
Außerdem sorgen verfehlte Subventionspolitik und steuerliche Schlupflöcher dafür, daß die Unternehmen nicht einmal die Steuern zahlen, die sie der gegenwärtigen Gesetzeslage entsprechend zahlen müßten.

Völlig richtig, was die Linkspartei will.

aber natürlich hast du keine Vorurteile

Du verstehst die Logik einfach nicht, sondern leidest unter Einbildungen. Ich urteile über die Konservativen an Hand dessen, was sie tun, was sie tun wollen und was sie als Gesellschaft anstreben.
Und das ist derart indiskutabel, vor allem hinterwäldlerisch, daß diese Vorstellungen abgelehnt werden sollten.

Bismarck…a so a Saubreiß…

Sachsen und Preußen – die herausragendsten Regionen in Deutschland.
Eine Schande, wo Deutschland hingetaumelt ist, wenn die seit je unwichtigen Süddeutschen glauben, am Tisch der Großen spielen zu dürfen. :smile: :smile:

Viele Grüße :smile:

Ich grüße dich,

Die Linkspartei ist programmatisch die letzte verbliebene
sozialdemokratische Partei Deutschlands.

Ja, klar, die SPD ist rechts der Mitte… sicher, dass die Marxisten links von dir stehen?

Lafontaine ist in seiner politischen Karriere nie eingeknickt,
hat seine Linie nicht verraten und mehrfach in
zukunftsträchtigen, entscheidenen Fragen richtig gelegen – im
Gegensatz zu *sämtlichen* anderen, insbesondere den extrem
populistischen Konservativen.

Das ist leicht, wenn man immer in der Opposition ist. Das sich nicht alles so einfach durchführen lässt, wie man von dort plärrt ist, lässt man ja immer außen vor.

Fakt ist, dass eine Schule, wie du sie willst, die Freiheiten der
Schüler extrem eingrenzt.

Völliger Unsinn.

Mein Gott, was hast du für ein Freiheitsverständnis??

Du wirst mir doch nicht widersprechen, wenn ich sage, dass solche
Streitereien wie in dem Video absolut lächerlich sind.

Und Du verstehst nicht, daß es um diese Sachen gar nicht geht
und daß es lächerlich ist, die Politik einer Partei auf Grund
irrelevanter Problemstellungen zu kritisieren.

Ohman, mir ist doch klar, dass es darum eigentlich nicht geht…
trotzdem ist das ein absolut lächerliches Spektakel, was die da veranstalten.
Außerdem war es ein Beispiel dafür, dass die Linke im Prinzip und grundsätzlich gegen alles ist.

Beispiel Wahl-O-Mat: FDP

Mein Beileid.

Warum, ich bin mit deren Politik völlig einverstanden.

Marktwirtschaft - aber nur bis man sich in die Scheiße reitet
und die Verluste vom Staat gepuffert werden sollen. Marx wäre
an seinem Lachkrampf gestorben…

Schön wärs gewesen, hätte tausende Menschenleben gerettet.

Ich schätze sie gering, weil ich

eine asoziale Einstellung pflege?

Tu doch nicht so scheinheilig, ist ja unerträglich. Als ob du solche Drecksarbeit gerne machen würdest. Als ob du solche Arbeiten als wirtschaftlich hochwertig bezeichnen würdest…

insbesondere der oberen 10%, die fast alle Steuern zahlen.

Es ist gut untersucht, daß dieses Märchen blanke Unfug ist.
Die Reichen sorgen weder dafür, daß dieses Land ordentlich
läuft, noch tragen sie proportional eine gerechte Steuerlast.

Hör mir auf, 10% der Steuerzahler zahlen 55% des Steuereinkommens. Mehr hab ich nicht behauptet. Ob das proportional gerecht ist hat damit nichts zu tun.

Wenn die Wohlhabenden zahlen sollen und Menschen, die aus
einem Arbeitermillieu stammen (wie z.B. ich), nicht, folgen an
dieser Stelle die nächsten Spannungen und Ärger ist
vorprogrammiert.

Das habe ich garnicht gefordert. Das zeigt mir schon, dass du meine Beiträge überhaupt nicht richtig liest.
Mein Vorschlag war, nur bestimmte (geisteswissenschaftliche) Fächer mit höheren Gebühren zu belegen und gleichzeitig die Stipendien für diese Fächer zu erhöhen.

Wenn der Zufall entscheidet, wer studieren darf,
ist das für mich der Inbegriff von Willkür.

Was für ein Zufall?

Die Abschlußnote des Reifezeugnisses ist kein Zufall.

Die Abschlussnote hat nichts mit Quoten zu tun…

Hier ist es also richtig, wenn Leute Nachteile tragen sollen, wenn
sie wirtschaftlich wenig leisten.

Wer trägt Nachteile? Niemand.

Die Studenten von Geisteswissenschaften, weil sie nicht studieren dürfen.

Die zahlenmäßig starke Begrenzung für geisteswissenschaftliche
Fächer führte vielmehr zu kulturellem Wert und brächte die
wirklich Fähigen in die Uni.

Noten sagen nichts über Intelligenz. Schon garnichts über künstlerische Begabung.

Ein studierter Geisteswissenschafter ist nicht automatisch
unproduktiv oder wirtschaftsschwach, sondern wir brauchen
einfach viel mehr Ingenieure, Mathematiker, Physiker etc.

Dafür verdienen die ja auch mehr.

Das Parteiprogramm ist solide, sehr sozialdemokratisch. Die
Linkspartei steht inhaltlich dort, wo die SPD einst wahr, ehe
das schwarze Loch kam.

Und das schwarze Loch kam 1933, ja?
Dann könnte ich dir zustimmen.

Als ich „Reichtum für alle“ las, dachte ich spontan an
gesellschaftliche Teilhabe.
Die populistische Interpretation der Konservativen, die danach
einsetzte, kam mir zunächst nicht in den Sinn.

Alles klar…das dachten bestimmt alle Anhänger der Linken.
Reichtum = gesellschaftliche Teilhabe.
Wie konnte ich diese gängige Metapher übersehen ;D

Die Linkspartei vertritt nicht nur als einzige Partei den
Volkswillen,

  • weshalb sie ja auch stärkste Fraktion im Bundestag ist - oder verwechsel ich da etwas?

sondern ist auch die einzige Partei die
konsequent die pazifistische Linie vertritt und aus
Afghanistan verschwinden möchte.

Deutschland hat sich seiner Verantwortung in der EU und der NATO zu stellen. Die Pläne der Linkspartei würden Deutschland isolieren.

Transportinfrastruktur, Energie, Wasser, Telekommunikation –
strategische Ressourcen einer modernen Gesellschaft, die
eigentlich unbedingt in staatlicher Hand zu bleiben haben.

Nur Wettbewerb schafft gute Preise bei Wirtschaftlichkeit des Unternehmens.
Aber ich gebe zu, dass ich in den Bereichen die du genannt hast selbst skeptisch bin, was die Privatisierung angeht, da es ja oft dann nur ein Monopol oder Oligopol von Privatunternehmen zur Folge hat.
Andererseits halte ich Einteignungen in größerem Maßstab für verfassungswidrig.

Die Unternehmen in Deutschland genießen eine im
internationalen Vergleich traumtänzerische Steuerlast.
Außerdem sorgen verfehlte Subventionspolitik und steuerliche
Schlupflöcher dafür, daß die Unternehmen nicht einmal die
Steuern zahlen, die sie der gegenwärtigen Gesetzeslage
entsprechend zahlen müßten.

Die Wirtschaftslage ist zur Zeit extrem kritisch, da ist es fatal auch noch die Steuern zu erhöhen…

Du verstehst die Logik einfach nicht, sondern leidest unter
Einbildungen. Ich urteile über die Konservativen an Hand
dessen, was sie tun, was sie tun wollen und was sie als
Gesellschaft anstreben.
Und das ist derart indiskutabel, vor allem hinterwäldlerisch,
daß diese Vorstellungen abgelehnt werden sollten.

Das mag für dich stimmen, nicht aber für die Mehrheit der Bevölkerung. Deshalb nimmst du an, dass das bürgerliche Lager extrem kriminell, korrupt und populistisch sein muss, um die Mehrheit der Stimmen zu bekommen.
Dein Problem ist, dass du deine Meinung für so selbstverständlich richtig hälst, dass du annimmst, jeder andere vernünftige Mensch müsse genauso denken wie du.

Sachsen und Preußen – die herausragendsten Regionen in
Deutschland.

Sachsen? Was ist Sachsen?
Es gibt nur Bayern und Franken, der Rest ist Preußen. ;-D
Hätten wir uns nur weiter an die Franzosen gehalten…dann hätten wir euch heute nicht am Hals :stuck_out_tongue:

Ciao

Sei gegrüßt.

Ja, klar, die SPD ist rechts der Mitte…

Der größte Teil der SPD ist zumindest nicht links. Die Linkspartei führt gegenwärtig in wesentlichen Punkten ein klassisches SPD-Wahlprogramm, wie es lange Zeit die SPD in der BRD pflegte.

Umgekehrt ist die Linkspartei keine sozialistische Partei;
die SPD der Weimarer Republik war viel weiter links als die jetzige Linkspartei. Soviel zu den Realitäten im Parteienspektrum.

Das ist leicht, wenn man immer in der Opposition ist.

Bitte, lieber H[x]C, achte auf Deine Allgemeinbildung. Die ist stark löchrig.

Lafontaine ist kein Oppositionspolitiker und blickt auf nennenswerte (und relativ erfolgreiche) Regierungsverantwortung zurück.

Mit Opposition gegen einen rechtskonservativ-bürgerlichen Block hat das zunächst überhaupt nichts zu tun.

was hast du für ein Freiheitsverständnis??

Ein sehr gutes. Eines, was zu keinem Extrem wie Kollektivismus oder Individualismus ausschlägt.

Die frage könnte ich eher Dir stellen, denn außer auf lächerliche Weise künstlich konstruierte Millieuhypothesen ohne ziehendes Argument zu verteidigen, war da nichts.

Außerdem war es ein Beispiel dafür, dass die Linke im Prinzip
und grundsätzlich gegen alles ist.

Das stimmt natürlich nicht.
Und mich ärgert es wirklich sehr, daß man in die Verlegenheit kommt, die Linkspartei sehr viel stärker verteidigen zu müssen gegenüber konservativen Hohlkörpern wie Dir, die nicht bei den Fakten bleiben.

Wenn Du nicht aufhörst, derart primitiv auf einem populistischen Niveau Kampfparolen aneinanderzureihen, brauchen wir uns auch nicht unterhalten, denn das ist sinnlos und meine Mühe ist mir zu kostbar für derartigen geistigen Tiefflug.

Du trittst wie der klassische Konservative auf: Ideologisch vollkommen durchgeknetet, krankhaft fixiert auf seinen falschen Weg, der nie der ganzen Gesellschaft dienen soll, und die vermeintlichen Argumente sollen ausschließlich der Gewissenberuhigung und der Rechtfertigung des Blödsinns dienen. Du bist in der bisherigen Diskussion jedem einzelnen harten Argument z.B. gegen das gegliederte Schulsystem oder gegen eine ganztägige Schule ausgewichen.

Auf dem Niveau ist jede Minute für das Aufschreiben einer weiteren Antwort eigentlich unnütz.

Warum, ich bin mit deren Politik völlig einverstanden.

Nur mit Argumenten dafür, logischen Schlüssen, philosophisch tragfähige Gedankengängen kannst Du nicht dienen. Deine Antworten beinhalten hauptsächlich reine neoliberale Ideologie, also der Schwachsinn, der dieses Land erst stark beschädigte.

Ich bin ohnehin schlecht auf das unter krankhafter Hamartia und Hybris leidende Bayern zu sprechen, doch Du verbesserst das Bild nicht unbedingt.

Was den bürgerlichen Block angeht:

http://www.youtube.com/watch?v=z-NxTE0J1Wk

Hör mir auf, 10% der Steuerzahler zahlen 55% des Steuereinkommens.

Populistischer Blödsinn.
Die reichsten 10% verfügen auch über mehr als zwei Drittel jedweden Vermögens und müßten deswegen noch weit mehr entrichten, denn sie schulden der Gesellschaft eine beachtliche Reihe von Dingen.
Es ist zudem gut untersucht, daß die Wohlhabenden sich vehement den zu entrichtenden Steuern entziehen und nicht einmal den Teil ordentlich zahlen, den sie Kraft des Gesetzes zu zahlen hätten. Die Steuerlast ist des weiteren völlig ungerecht verteilt, so daß diese Feststellung, die die Union und die FDP instrumentalisieren, kein Argument ist.

Die Abschlussnote hat nichts mit Quoten zu tun…

Selbstverständlich. Quoten werden gefüllt; die Abschlußnote ist ein überragendes Kriterium, was den von Dir gekünstelten Zufall weitestgehend eliminieren würde.

Die Studenten von Geisteswissenschaften, weil sie nicht studieren dürfen.

Unfug.

Die Erklärung erfolgte bereits. Zulassungsbeschränkungen sind keine Benachteiligung, sofern politische Elemente bei der Entscheidung ausgeschlossen werden.

Deine Unkenntnis über das gegliederte Schulsystem ist erschreckend, das gleiche gilt für Deine Kenntnis über das Hochschulsystem.

Außerdem ist Dein zynisches Gehabe unerträglich, denn Zulassungsbeschränkungen zum Studium verurteilst Du mit Schaum vorm Mund als ungerecht und als Benachteilung, während das um Größenordnungen ungerechtere gegliederte Schulsystem keiner Kritik von Dir gewürdigt wird.

Noten sagen nichts über Intelligenz.
Schon garnichts über künstlerische Begabung.

Im gegliederten Schulsystem vielleicht.

Meine Lehrer hingegen würden diese Einschätzung völlig verwerfen und als bequeme Ausrede verurteilen. Die DDR-Lehrerausbildung achtete in der Fach- und Hochschule stark auf möglichst objektivierte Notengebung und die pädagogischen Hilfen mit den Schwerpunkten Schülerbeurteilung, Schülerbeobachtung, Leistungsbewertung und Notengebung waren umfangreich.

Schön wärs gewesen, hätte tausende Menschenleben gerettet.

Deine mangelhafte Bildung in deutscher Geschichte und deutscher Philosophie gereicht dem bayrischen Bildungssystem nicht zur Ehre.

Und das schwarze Loch kam 1933, ja?

Du meinst, als das bürgerliche Lager Hitler an die Macht hievte?
Als die Kräfte, die später Union und FDP wurden, die faschistische Diktatur im Deutschen Reich ermöglichten, unterstützten und sich auch 1945 defacto nicht distanzierten?
(Als z.B. in Bayern und Baden-Württemberg die konservativen Kräfte die Restauration des gegliederten Schulsystems in einer Rhetorik forderten, begrüßten und rechtfertigten, die sich im Grund nicht von der Rhetorik der NSDAP unterschied?)

Das schwarze Loch der modernen SPD war die Agenda 2010, als die bereits in die Mitte gedriftete SPD vollends tief in die Mitte rückte und teilweise rechtskonservative Politik betrieb.

Reichtum = gesellschaftliche Teilhabe.

Selbstverständlich.

Das ist eine klassische sozialistische Interpretation, die sich mir unbedingt aufdrängte. Das liegt jedoch sicherlich an der Sozialisation der DDR, wo der Alltag weitaus stärker von einem gesellschaftlichen Miteinander geprägt war.

weshalb sie ja auch stärkste Fraktion im Bundestag ist -
oder verwechsel ich da etwas?

Ach, ich hatte schon fast vergessen, wie erheiternd die selbstverblendete Rhetorik der Wirtschaftsliberalen ist. Deine Entgegnungen erreichen zunehmend primitivstes Niveau. So schlecht war es nicht einmal am Beginn der Diskussion.

Tu doch nicht so scheinheilig, ist ja unerträglich. Als ob du solche
Drecksarbeit gerne machen würdest. Als ob du solche Arbeiten als
wirtschaftlich hochwertig bezeichnen würdest…

Tja, das ist eine Sache, die Du als Wirtschaftsliberaler vermutlich niemals annähernd begreifen wirst, daß es nämlich noch Menschen gibt, die die Wahrheit sprechen und sich dem gesellschaftlichen Gefüge verpflichtet fühlen. (Und dies trotz - oder eigentlich wegen! - eines Abiturs mit Auszeichnung, eines Studienabschlusses mit Auszeichnung und einem nicht unerheblich Vermögen, was im Ausland mit der Ausbildung der DDR verdient wurde.)

Ich schätze diese Arbeiten in der Tat, w e i l ich weiß, wie unverzichtbar deren Erledigigung für das Zusammenleben in der Gesellschaft ist, w e i l ich weiß, wie anstrengend oder belastend das sein kann, w e i l ich weiß, daß „einige“ Deutschen sich zu fein dafür wären und lieber die wirtschaftsliberale große Klappe arbeiten lassen, und w e i l ich weiß, daß ich das zwar ohne Zucken auch tun würde, wenn es meine wirtschaftliche Situation verlangte, ich jedoch nicht glücklich werden würde.

Aber eine solche Einstellung übersteigt das geistige Fassungsvermögen eines Wirtschaftsliberalen beträchtlich. Zur Geringschätzung von Handwerksberufen wie Dachdecker oder Zimmermann fehlt danach nicht mehr viel.

Die Wirtschaftslage ist zur Zeit extrem kritisch,
da ist es fatal auch noch die Steuern zu erhöhen…

Wirtschaftsliberaler Unsinn.

Es gibt wohlhabende Staaten, deren Lebensstandard allgemein als besser gilt als der der BRD, und die weisen viel höhere Staatsquoten und Abgaben auf als Deutschland.

Bspw. Schweden.

Es würde schon helfen, wenn die Steuern gerecht erhoben würden.

Andererseits halte ich Einteignungen in größerem Maßstab für verfassungswidrig.

Falsch, das Grundgesetz trifft keine Festlegungen über das Wirtschaftssystem. Verstaatlichungen können ohne nennenswerte Probleme durchgeführt werden.

dass du annimmst, jeder andere vernünftige Mensch müsse denken wie du.

Nicht wie ich.
Erfahrungsgemäß ist der inhaltliche und sachthemengeführte Widerstreit innerhalb verschiedener linker Strömungen weit größer als in den restlichen politischen Lagern.

Wer sich jedoch ernsthaft die geschichtlichen, politischen und wirtschaftlichen Geschehnisse der letzten hundert oder zweihundert Jahre ansieht, der m u ß defacto links sein, wenn er wirklich vernünftig im Sinne der Aufklärung handeln will.

Was Du nicht begreifst ist, daß links nicht automatisch SED, Stalinismus oder ähnliches bedeutet. Die FDP zerschellt in diesem Punkt sofort am Allgemeinbildungshorizont.

Die rechtskonservativ-bürgerlichen Kräfte akzeptieren grundsätzlich nur ihr fehlgeleitetes Weltbild und ihren Gesellschaftsentwurf und befürworten Reformen nur in dem Rahmen, wie ihr rechthaberischer Gestaltungswille in der Gesellschaft nicht gefährdet ist.
Inhaltliche Auseinandersetzungen, wie Du prima zeigtest, werden im wesentlichen umschifft und durch ideologische Parolen, Unwahrheiten und Verdrehungen aufgeheizt und in populistische Bahnen gelenkt.

Dagegen konnte ich mich Zeit meines Lebens immer mit den wahrlich vernünftigen und/oder linken Menschen gut und angeregt unterhalten. Das klappte (in Grenzen) sogar ironischerweise mit den vermeintlich parteikonformen SED-Funktionären.

Doch z.B. mit einem Unionswähler über Kinderkrippen diskutieren?
Über die Gleichberechtigung und Unabhängigkeit der Frau usw.?

Ausgeschlossen, da kommt nur extrem ideologischer Müll, hochgiftig und aus dem tiefsten 19. Jahrhundert.

In diesem Sinne.
Du darfst gerne das letzte Wort haben, für mich ist der Strang beendet.

reinerlein

Hallo,

Der größte Teil der SPD ist zumindest nicht links.

Du meinst also, wenn ich verschiedene SPD - Politiker fragen würde, wie ihre politische Richtung ist, käme zur Antwort „Mitte-Rechts“ ??

Lafontaine ist kein Oppositionspolitiker und blickt auf
nennenswerte (und relativ erfolgreiche)
Regierungsverantwortung zurück.

Mit der Linkspartei auf Bundesebene gab es nichts anderes als Opposition.

Und mich ärgert es wirklich sehr, daß man in die Verlegenheit
kommt, die Linkspartei sehr viel stärker verteidigen zu müssen
gegenüber konservativen Hohlkörpern wie Dir, die nicht bei den
Fakten bleiben.

Weißt du was mich ärgert?
Du siehst alle Fehler auf der anderen Seite, aber kannst nichteinmal über so etwas lächerliches wie in dem Video lachen.
Das hat mit Fakten garnichts zu tun.

Du bist in der bisherigen Diskussion jedem einzelnen
harten Argument z.B. gegen das gegliederte Schulsystem oder
gegen eine ganztägige Schule ausgewichen.

Überhaupt nicht. Ich hab sie interessiert gelesen und Bedenken, die mir zuerst in den Sinn kamen, von mir gegeben.
Außerdem haben mir die Argumente für die Einheitsschule durchaus eingeleuchtet, jedenfalls für eine 8-jährige.
Ich habe mich lediglich am Ganztagsunterricht gestoßen, was für einen Schüler völlig normal sein sollte.

Ich bin ohnehin schlecht auf das unter krankhafter Hamartia
und Hybris leidende Bayern zu sprechen, doch Du verbesserst
das Bild nicht unbedingt.

Das ist mir ehrlich gesagt egal :smile:

Was den bürgerlichen Block angeht:

http://www.youtube.com/watch?v=z-NxTE0J1Wk

Danke, hab die Sendung verpasst.

Hör mir auf, 10% der Steuerzahler zahlen 55% des Steuereinkommens.

Populistischer Blödsinn.

Ich habe lediglich diesen Fakt in den Raum geworfen. Aber ein „Ja, aber…“ kommt dir trotzdem nicht über die Lippen. Stattdessen bestreitest du einfach, dass es stimmt.

Die Abschlussnote hat nichts mit Quoten zu tun…

Selbstverständlich. Quoten werden gefüllt; die Abschlußnote
ist ein überragendes Kriterium, was den von Dir gekünstelten
Zufall weitestgehend eliminieren würde.

Du hast aber nie gesagt, dass du diese Quoten mithilfe von numeri clausi erreichen willst.
Die Möglichkeit von der ich ausging war die, dass die Studienplätze unter den Studenten verlost werden.

Außerdem ist Dein zynisches Gehabe unerträglich, denn
Zulassungsbeschränkungen zum Studium verurteilst Du mit Schaum
vorm Mund als ungerecht und als Benachteilung, während das um
Größenordnungen ungerechtere gegliederte Schulsystem keiner
Kritik von Dir gewürdigt wird.

Völliger Schwachsinn. Ich habe selbst Fehler im jetzigen Schulsystem eingeräumt und fand deine Ausführungen zur Einheitsschule sehr interessant.
Ich hasse es nur, dass du ständig Fakten und Beweise forderst, meine Einwürfe aber mit „Nein“, „Falsch“ und „Du bist dumm“ abkanzelst ohne selbst Zahlen, Fakten und und Belege (Quellen!) zu liefern.

Deine mangelhafte Bildung in deutscher Geschichte und
deutscher Philosophie gereicht dem bayrischen Bildungssystem
nicht zur Ehre.

Dass sich Stalin und Mao und viele andere Verbrecher auf Marx’ Ideologie berufen haben, stimmt also nicht?

Das schwarze Loch der modernen SPD war die Agenda 2010, als
die bereits in die Mitte gedriftete SPD vollends tief in die
Mitte rückte und teilweise rechtskonservative Politik betrieb.

Das nennt man Realpolitik. Die Agenda 2010 ist keinswegs perfekt, beinhaltet aber einige sehr gute Ansätze, die auch den Abbau der Arbeitslosigkeit bewirkt hat.
War nicht der Wahlspruch „Sozial ist, was Arbeit schafft“ ?

Reichtum = gesellschaftliche Teilhabe.

Das ist eine klassische sozialistische Interpretation, die
sich mir unbedingt aufdrängte. Das liegt jedoch sicherlich an
der Sozialisation der DDR, wo der Alltag weitaus stärker von
einem gesellschaftlichen Miteinander geprägt war.

OK, tut mir leid, dass mir gängige Metaphern der DDR-Propaganda nicht geläufig sind.

Die Wirtschaftslage ist zur Zeit extrem kritisch,
da ist es fatal auch noch die Steuern zu erhöhen…

Wirtschaftsliberaler Unsinn.

Es gibt wohlhabende Staaten, deren Lebensstandard allgemein
als besser gilt als der der BRD, und die weisen viel höhere
Staatsquoten und Abgaben auf als Deutschland.

http://www.innovations-report.de/html/berichte/wirts…

Verstaatlichungen können ohne nennenswerte
Probleme durchgeführt werden.

Wenn man den Wortlaut „zum Wohle der Allgemeinheit“ sehr weit dehnt schon.

Wer sich jedoch ernsthaft die geschichtlichen, politischen und
wirtschaftlichen Geschehnisse der letzten hundert oder
zweihundert Jahre ansieht, der m u ß defacto links sein, wenn
er wirklich vernünftig im Sinne der Aufklärung handeln will.

Wohl kaum.

Doch z.B. mit einem Unionswähler über Kinderkrippen
diskutieren?
Über die Gleichberechtigung und Unabhängigkeit der Frau usw.?

Wenn du nicht diskutieren kannst ohne gleich beleidigt zu sein, wenn jemand anderer Meinung ist.

Du darfst gerne das letzte Wort haben, für mich ist der Strang
beendet.

*schluchz*
Nagut…der Klügere gibt nach…du hast ja eigentlich in allen Punkten recht *rolleyes*

Bis bald