Hallo Irbis,
da Dein zweiter Anlauf keinen großen Erfolg hat, versuche ich es hier noch einmal.
Die Erlösung hängt allein vom Glauben an das Erlösungswerk Christi ab!
Die Taten des Erlösten sind aber ausschlaggebend, wie der Gläubige am Ende beurteilt wird.
„11 Das Fundament, das bei euch gelegt wurde, ist Jesus Christus. Niemand kann ein anderes legen.
12 Allerdings kann man mit den unterschiedlichsten Materialien weiterbauen. Manche verwenden Gold, Silber, kostbare Steine, andere nehmen Holz, Schilf oder Stroh.
13 Doch an dem Tag, an dem Christus sein Urteil spricht, wird sich zeigen, womit jeder gebaut hat. Dann nämlich wird alles im Feuer auf seinen Wert geprüft, und es wird sichtbar, wessen Arbeit den Flammen standhält.
14 Hat jemand fest und dauerhaft auf dem Fundament Christus weitergebaut, wird Gott ihn belohnen.
15 Geht aber sein Werk in Flammen auf, wird er seinen Lohn verlieren. Er selbst wird zwar gerettet werden, aber nur mit knapper Not, so wie man jemanden aus dem Feuer reißt.“ (1.Kor.3,11-15)
Leider gibt es auch Taten, durch die wir die Erlösung wieder verlieren können.
"19 Offenbar sind aber die Werke des Fleisches, welche sind: Ehebruch, Unzucht, Unreinheit, Zügellosigkeit;
20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Streit, Eifersucht, Zorn, Selbstsucht, Zwietracht, Parteiungen;
21 Neid, Mord, Trunkenheit, Gelage und dergleichen, wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, dass die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden. (Gal.5,19-21)
Ich werde ganz sicher kein „Erlösungs-Urteil“ über jemanden wagen. Das steht mir nicht zu, sondern allein Jesus, dem das Gericht vom Vater übergeben wurde.
„Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben,“ (Joh.5,21-22)
Gruss Harald