Gibt es Deutsche Ehrenmäler in Berlin?

Hallo,
mich würde ja mal interessieren ob es auch Ehrenmale für Deutsche Opfer des zweiten Weltkrieges gibt?
Die Russen haben sich ja einfach an der Reichskanzlei bedient und sich ihr eigenes großes Ehrenmal gebaut, warum das bis heute noch steht frage ich mich schon lange, da es aber da ist wäre es ja nur im Sinne aller Parteien das auch für Deutsche gedacht wird.
Es stehen ja auch russische Panzer in Berlin, auch Deutsche?
Mir ist ja klar das wir in einer linksorientieren Gesellschaft leben aber ich denke das der Staat schon alleine aus Gründen der (Vortäuschung von) „Gedenken aller Opfer“ wenigstens für alle ein Denkmal errichten lassen müsste, oder ist das falsch?

Würd mich über antworten freuen :smile:
Danke

Hallo Niels,

Mir ist ja klar das wir in einer linksorientieren Gesellschaft
leben

hey, damit hast Du mir den Tag gerettet - weiter so!
Aber halt, das Witzebrett ist weiter unten

Gandalf

Nabend Gandalf,
eigentlich meinte ich das ernst :smile:
Jedenfalls ist es im Medienbereich der Fall.

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… genau. Darum wird immer von „Der Türke“ und „Der Grieche“ etc. geredet, alle sind Linksradikal aber sonst nur mal Rechtsorientiert… sehr links oO°

lg
Kate

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3 deutsch-russische Orte des Gedenkens in Berlin?

Hallo, Nils

Insgesamt gibt es in Berlin nur drei russische Ehrenmäler; hier fanden
viele im Kampf um die deutsche Hauptdtadt gefallene Sowjetsoldaten
ihre letzte Ruhe.

Vielleicht könnten diese Anlagen zu deutsch-russischen Orten des
Gedenkens gemacht werden?
http://historische-bilder.com/themen/Margret_Kutschk…

Zum Thema ‚Denkmäler und kulturelles Gedächtnis nach dem Ende der
West-Ost-Konfrontation‘ gibt es eine Dokumentation der Akademie der
Künste Berlin:
http://www.dolff-bonekaemper.de/tagdeut.htm

Gruss
Adam

moin

welche deutschen „opfer“?

imho hat die partei, die einen krieg anzettelt, kein recht, ueber opfer zu klagen, wernn das ganze nicht so nach der urspruenglichen vorstellung gelaufen ist…

gruss
khs

Hallo,

Auch Hallo!

mich würde ja mal interessieren ob es auch Ehrenmale für
Deutsche Opfer des zweiten Weltkrieges gibt?

Nu ja, das Holocaust-Mahnmal wird deutsche Juden nicht ausklammern - so gesehen gibt es also welche.

Die Russen haben sich ja einfach an der Reichskanzlei bedient
und sich ihr eigenes großes Ehrenmal gebaut,

Ich habe letztens mal gehört, dass das Verwenden von Material aus der Reichskanzlei wohl eher ein Mythos ist. Und wenn schon - ein Problem sehe ich da nicht. Die Reichskanzlei ist auch an anderen Stellen in Berlin teilweise wiederverwendet worden. Wenn du mal im U-Bahnhof Mohrenstraße sein solltest, beachte den braunen Marmor.

http://chezmoistrasse.files.wordpress.com/2007/10/mo…

warum das bis
heute noch steht frage ich mich schon lange

Da die gefallenen Rotarmisten noch nicht ins Leben zurück gekehrt sind hat das Mahnmal schon seine Berechtigung.

Würd mich über antworten freuen :smile:
Danke

Bitte!

Gruß
Christian

Neue Wache, Unter den Linden

mich würde ja mal interessieren ob es auch Ehrenmale für
Deutsche Opfer des zweiten Weltkrieges gibt?

Hallo,

dass Deine Betonung auf „deutsch“ liegt, habe ich verstanden.

Da der Widmungstext der zentralen Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft aber weder den Zweiten Weltkrieg noch deutsche Opfer ausschließt, würde ich Deine Frage dennoch bejahen: http://www.bundesregierung.de/nn_45056/Content/DE/Ar…

Im Unterschied zu einem meiner Vorschreiber zweifele ich übrigens nicht daran, dass es unter den Abermillionen Kriegstoten auch deutsche Opfer gab, und man dieser wie aller anderen gedenken darf.

Gruß
Andreas

Wer sowas sagt weiß nicht wovon er spricht :smile:
Wenn Sie glauben, dass das damalige Deutschland 1939 alleine am Ausbruch, und die Betonung liegt auf Ausbruch, des zweiten Weltkrieges verantwortlich ist dann ist das schlichtweg Unsinn.
Auch hier gilt: Ursache und Reaktion, da waren vorallem Großbritanien und Frankreich nicht unschuldig und ein „Unschuldiges“ Polen gab es nicht. Geschichte schreibt der Sieger und die wahren Opfer, neben den Opfern des Holocausts, leiden bis heute darunter.
Dies ist jedoch nicht das Thema, nur kann ich so ein „Anti-Deutsches“ tuen nicht abhaben.

Auch meinte ich in meiner Frage nicht, dass das Russendenkmal „weg“ sollte, so wundere ich mich nur darüber das man nicht (wenn man schon so ein großes von einer einzelnen Armee hat) eins für die Deutsche Wehrmacht gebaut hat.
Aber danke für die jetzigen Antworten, ist eigentlich immer noch traurig das Deutschland so mit den eigenen Leuten umgeht aber dies wird sich hoffentlich in den nächsten Jahren ändern.

Grüße

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Ja, linksorientiert ist unsere Medienwelt, es gibt nur selten objektive Berichte im Fernsehen oder der Zeitung wo nicht gehetzt wird.
Das man „Der Türke“ und „der Grieche“ sagt ist anderswo nicht anders und hat beiweitem nicht das entfernteste mit „rechts“ zu tun, wenn Sie das behaupten dann kann man schon beinahe denken das Sie eine linke sind.
Man stellt fest sobald man etwas gegen Ausländische Leute sagt wird man in die rechte Ecke geschoben, das ist doch eigentlich das Instrument der 68er…

Grüße

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Vielleicht…

so wundere ich mich nur darüber das man nicht
(wenn man schon so ein großes von einer einzelnen Armee hat)
eins für die Deutsche Wehrmacht gebaut hat.

…deshalb:

http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Wehrmacht

Gruß

=^…^=
Katze

tja, wenn das so ist…
… natuerlich ist mir klar, dass das deutsche reich durch den versailler schandvertrag in diesen krieg getrieben wurde, und auch der erste weltkrieg wurde unseren altvorderen durch obskure buendnisse aufgezwungen, und beim scharmuetzel 70/71 wurden wir von den franzmaennern schlichweg ueberfallen!

aber was soll’s?

schalke kriegt keinen eintrag auf der meisterschale und deutschland kein denkmal: so ist es nunmal mit loosern…

gruss
khs

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Hallo Nils,

Das man „Der Türke“ und „der Grieche“ sagt ist anderswo nicht
anders

Hast Du Dich denn schon einmal längere Zeit anderswo aufgehalten?

In dem ‚Anderswo‘, wo ich früher einmal gewohnt habe, ist es nämlich anders, und das, obwohl es sich um ein klassisches Einwanderungsland handelt und man noch sehr vielen Leuten ihren ethnischen Hintergrund anmerkt.

Man stellt fest sobald man etwas gegen Ausländische Leute

die selbst und eventuell auch schon ihre Eltern in diesem unserem Land aufgewachsen sind

sagt wird man in die rechte Ecke geschoben,

Der Ton macht die Musik.

das ist doch eigentlich das Instrument der 68er…

Hauptsache ein Feindbild…

Gruß

=^…^=
Katze

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ot: Willst Du…
…ein Kind von mir?

Auf jeden Fall bekommst Du erst einmal einen extradicken *!!!

Schnurrige Grüße

=^…^=
Katze
*derentagjetztsehrvielfreundlicheraussieht*

Deutsch

Aber danke für die jetzigen Antworten, ist eigentlich immer
noch traurig das Deutschland so mit den eigenen Leuten umgeht
aber dies wird sich hoffentlich in den nächsten Jahren ändern.

Ist eigentlich immer noch traurig, dass Deutsche so schlecht deutsch schreiben können, aber wenn die Ausländer durch die Deutschkurse durch sind, dann wird sich hoffentlich die freie Kapazität auch bei den Einheimischen günstig auswirken.

Andreas

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http://de.wikipedia.org/wiki/Verbrechen_der_Roten_Ar…

http://www.amazon.de/Alliierte-Kriegsverbrechen-Verg…

Wahrscheinlich auch die Guido Knopp Doku auf dem Zensierten Deutschen Fernsehen geschaut?
Hier demaskieren sich manche Leute wie Deutschfeindlich sie sind und wie Leichtgläubig…dabei gilt es: Geschichte wird immer vom Sieger geschrieben!
Es tut mir leid, falls sich einige Leser durch meine äussert schlechte Rechtschreibung gestört fühlen :wink:

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Es tut mir leid, falls sich einige Leser durch meine
äussert schlechte Rechtschreibung gestört fühlen :wink:

Deine Rechtschreibung ist nicht so sehr das Problem, aber die Umweltverschmutzung, die Du damit betreibst, schon.
Deshalb noch was zum Ausdrucken und an den Kühlschrank kleben für Dich:

http://www.steingym.schulnetz.hamm.de/home04b/images…

mit sauberem Gruss

W.

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Wirklich schade das die Leute die sich fürs eigene Volk einsetzen automatisch Nationalsozialisten sind, das ich mich je zu dieser Art der Politik bekannt habe ist mir nicht bekannt…
Aber wie gesagt, alte 68-er Masche die immer dann kommt wenn die Argumente ausgehen :smiley:

Ich fordere Denkmäler auch für Deutsche Opfer! (ich weiß, kackbraun bin ich weil ich etwas fordere was ja unmenschlicher nicht sein kann)

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Hallo Nils,

sobald ich deutsche Grenzen überschreite bin ich im Ausland und dort der Ausländer. Rund um Deutschland gibt es viele Nationen die unter der deutschen Kriegsführung leiden mussten.

Die Gründe, die Du meinst, dass sie das anzetteln eines Krieges rechtfertigen und auf die Krieg die richtige Antwort ist, hätte man evtl. auch mit anderne Mitteln „bekämpfen“ können. Es gibt Möglichkeiten der Diplomatie, der intensiven Verhandlungen und Hilfe durch Vermittlungen.

Daran war Hitler aber nicht im Geringsten gelegen. Er wollte Raum für das „Deutsche Volk“. Darum wurde erst nach Osten vorgedrungen. Kurz nach den Soldaten kamen dann schon die Deutschen Siedler und übernahmen die „erkämpften“ Ländereien und vertrieben die Menschen, die bisher dort lebten.

So war es nicht? Nun, ich kannte einen ehemaligen SS-Offizier. Seine Familie übernahm ein Gut in Polen. Oja, sie wurden, wie viele Andere auch, nach Kriegsende auch vertrieben und trauerten viele Jahre um „ihr“ verlorenes Gut.

Dieser SS-Offizier hat aber nach dem Krieg zu seinen Taten gestanden. Er erzählte manchmal von den Greueltaten die von Deutschen im Krieg begangen wurden.

Er konnte viele Nächte nicht schlafen und hätte gern den Opfern des Krieges - er dachte dabei nicht an die deutschen Opfer - viel mehr Wiedergutmachung gegeben, als nur ein paar Ehrenmäler. Er hätte gern dem alten russischen Mütterchen irgendwo ganz weit in Russland das zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppte Mädchen (ca. 13 Jahre alt) wieder zurückgegeben.

Sein Wunsch war es gewesen, dass es diesen Krieg nie gegeben hätte. Dass er sich als junger Mann nie hätte auf die verlogene menschenverachtende Ideologie der Nationalsozialisten eingelassen hätte.

Der Offizier ist jetzt auch schon 36 Jahre tot. Er starb an den langfristigen Folgen, die ihm der Krieg und der Feldzug nach Russland hinterließen. Er hat selten davon erzählt und bestimmt dann nicht die schlimmsten Ereignisse die er erleben musste. Aber das was er erzählte, war so schlimm, dass ich 36 Jahre später oft daran denken muss.

Er hat den Anfang des Krieges, den Krieg selber und auch das Ende erlebt. Er hatte, da er bei der Waffen-SS gewesen war, durchaus Privilegien gegenüber anderen Kriegsteilnehmern. Er hat es nie anders gesehen, als dass Deutschland diesen Krieg begonnen und mit nicht notwendigen Greueltaten geführt hatte. Er schämte sich dafür und konnte nie verstehen, dass später geborene Menschen meinten, dass die Schuld an diesem Krieg nicht bei Deutschland lag und dass Deutschland ihn fair geführt habe.

Viele Greuel die nach dem Niedergang der Nazis an Deutschen verübt wurden, sind auf Rache wegen der erst von Deutschen verübten Greuel zurückzuführen.

Übrigens gibt es in Deutschland viele Denkmäler für Kriegsopfer. Nahezu jedes Dorf hat am Friedhof oder in der Kirche eine Tafel oder Säule mit Namen und ähnliches wird es auch in Berlin geben. Oder geh mal auf einen Soldatenfriedhof und zähle die Kreuze. Darunter liegen deutsche Männer, die noch viele Jahre hätten leben können, wenn es den Größenwahn eines kleinen Gefreiten nicht gegeben hätte. Jedes Kreuz und jeder Name schreit förmlich danach: „nie wieder Krieg und nie wieder Feindschaft - egal mit welchem Land“.

Mir sind Mahnmale viel lieber als Ehrenmale.

Gruß
Ingrid

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Wirklich schade das die Leute die sich fürs eigene

Volk

einsetzen automatisch Nationalsozialisten sind,

Deinen Einsatz fürs Deutsche Volk kann ich nicht
erkennen. In der Forderung, ein Denkmal für eine Armee
zu errichten, die (bzw. deren Befehlshaber) nichts
anderes im Sinn hatte als einen Eroberungs- und
Vernichtungskrieg, liegt sicherlich kein Verdienst.
Wenn Du die anderen Postings lesen würdest, wäre Dir
inzwischen klar, dass es für die Gefallenen tausende
von „Denkmälern“ gibt in Deutschland. Zum Teil mit
aberwitzigen Inschriften noch, die Dir aber immerhin
gefallen müssen. Übrigens: Denkmal ist ein schönes
Wort.

Ich fordere Denkmäler auch für Deutsche Opfer!

Was denn nun? Für die deutschen Opfer oder für die
Wehrmacht?

Aber wie gesagt, alte 68-er Masche die immer dann

kommt wenn

die Argumente ausgehen

Zu behaupten, die 68er Masche zu kennen, selbst aber
die Presse als zensiert und linkslastig zu bezeichnen
und dann in der Vika immerhin anzugegeben, man sei sehr
jung, spricht von viel Fantasie im Umgang mit der
Geschichte. Woher denn die 68-er Insiderkenntnisse.
Auch hier wurde ja die Geschichte von den Siegern
geschrieben, gelle. Und das waren nicht die 68-er. Das
waren dicke alte Herren, für die die Nutzung von
demokratischen Rechten „ein Verbrechen“ war, Leute, die
ihre Meinung sagten „Pöbel“, und Journalisten „Ratten
und Schmeißfliegen“.

Grüßerle
Richard

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