hi,
ich habe keine Frage gestellt.
Ich fragte auch nicht worin der Anreiz bestehen soll, ich sprach davon, das ein Anreiz geschaffen und erhalten werden muss.
Es ist ein Balanceakt zwischen dem Zwang zu arbeiten und gesellschaftlicher Solidarität.
Man kann es nun auch Anreiz nennen und Bedingungslos, das ändert aber am Prinzip nix.
Davon gibt es Weltweit die unterschiedlichsten Formen. Da der Mensch sich aber sehr durch Medien beeinflussen lässt, das große und Ganze auch schwer überschaubar ist und man letztlich immer ein Auge auf den eigenen Lebensstandard hat, ist die Sache eben sehr verzwickt und nicht mal eben umzusetzen,
Das liegt schlicht daran, das man Menschen nicht pauschalisieren kann.
Es gibt Menschen, die arbeiten obwohl es finanziell keinen Vorteil bringt.
Es gibt auch Menschen, die nicht arbeiten, weil sie den Vorteil als zu Gering erachten.
Und da sprechen wir noch nicht mal von den großen unterschieden in Deutschland selbst.
Nenn es wie du willst, weit über Harz4 kann es nicht liegen. Und da sind wir wieder da, wo wir jetzt sind.
Wenn es davon deutlich abweicht, müssen andere dafür Abzüge hinnehmen.
Wer das sein wird, weiß man nicht. Muss man auch nicht, denn damit lässt sich nicht werben.
aber das ist der Punkt, der sie Sache kippt.
Und was soll man nun von den Rednern halten?
Hält man sie für kurzsichtig oder verschlagen?
Alle reden immer nur von mehr Geld und man weiß genau, die waren mal in der Schule und sie können zumindest ansatzweise rechnen.
aus 2=1+1 machen viele einfach 2=1+2 oder 2=2+2, da sind meist keinerlei Grenzen gesetzt.
Punkto Jobcenter und freiwerdende Arbeitskraft:
Muss das BGE nicht auch verwaltet werden?
Um zu erfassen ob und wo Arbeit eingespart werden kann, müsste zuerst feststehen, wie das BEG finanziert wird, damit klar ist, wo neue Abgaben und Überwachung nötig wird.
grüße
lipi