Gibt es ein weiter Leben nach dem Tod ?

Ich bin da ganz hin und her gerissen. Denn ich lag mal im Krankenhaus und bin dort fast hops gegangen.
Da viel ich in einen Zustand den ich nicht mehr als Leben bezeichne.
Und dennoch war mein Denken aktiv.

Mein Bewustsein verzog sich aus meinem Körper und ich spürte mich nur noch im Kopf.
Ob danach dann der Tod kommt. Keine Ahnung.

Jedenfalls iritierte mich, dass ich in diesem Zustand denken konnte, obwohl ich nicht mehr ganz bei Bewustsein war. Denn dieser Zustand kam während einer Spritze, die ich bekam, gegen Bakterien.

Wenn ich träume ist das anders. Da schlafe ich und mein Körper verarbeitet die Bilder im Gehirn.
Ich steuer das nicht bewusst.

Ist das jetzt ein Beweis für ein Leben nach dem Tod?

Diese Frage konnte ich mir bisher nicht klar beantworten. Denn es gibt Menschen, die aufgrund von solchen Erfahrung glauben es gäbe eins.

Gruß
Sissi

Hauptsache du fühlst dich gut
Zunächst hat dein Streben doch den einzig möglichen Beweis, dass es dir hier in diesem Leben gut gehen kann, und das tut es doch auch, rein psychologisch gesehen, wenn du „glaubst“, dass ein gut geführtes Leben dir nützlich ist in einem angeblichen „Jenseits“, weil du dich in Wirklichkeit durch deinen Glauben ja bereits hier und jetzt gut fühlst. Der einzige Unterschied zwischen den Anschauungen ist, dass du ein „Jenseits“ brauchst, um dich in deinem Leben hier und jetzt gut zu fühlen. Ich brauche das nicht. Mit sich gut fühlen, meine ich auch, wenn Gläubige aus Angst handeln. Wenn sie aus Angst vor einer göttlichen Strafe gläubige Menschen sind, dann fühlen sie sich doch auch gut, wenn sie die „Gebote Gottes“ befolgen und sich an die Lehren ihrer Religion halten. Wenn aber der Nutzen nicht in diesem Leben ist, dann vielleicht im nächsten? Das wäre auch ein Glauben, um sich als frommer Mensch gut zu fühlen und sich durch seinen Glauben selbst zu bestätigen. Ist ganz egal, was du glaubst, Hauptsache du fühlst dich gut.

Ich fühle mich gut im Nichtglauben.

Gruß
C.

Naja. Die Tatsache, dass du hier noch schreiben kannst, zeigt zumindest, dass dein Gehirn noch weitergemacht hat.

Soweit ich das verstanden habe, fährt der Körper im Falle einer schweren Schädigung alle nicht lebensnotwendigen Prozesse herunter und konzentriert sich aufs Überleben. Ich bin sicher, ein Mediziner könnte das besser erklären :smile:

Insofern ist dein Erlebnis in meinen Augen eher ein Beweis für den Geist = Gehirn-Ansatz. Denn dein Gehirn hatte ja seine Tätigkeit noch nicht eingestellt, insofern warst du noch am Leben. Es gibt bei dem Ansatz natürlich Grauzonen. Wenn man beispielsweise im Koma liegt, tut sich im Hirn nicht mehr viel und dennoch kann man noch nicht davon sprechen dass der Komatöse verstorben wäre, denn grundsätzliche Körperfunktionen können weiter aufrecht erhalten werden.

Letzteres spricht aber eher dafür, dass der Mensch eine ziemlich komplexe Biomaschine ist, welche notfalls auch ohne zentrale Steuereinheit weiter betrieben werden kann.

So oder so: Für ein Bewusstsein scheint ist nach derzeitigem Kenntnisstand ein Hirn notwendig und es erscheint daher unmöglich, dass ein Bewusstsein ausserhalb bzw. ohne Hirn, was ja für ein Leben nach dem Tod obligatorisch ist, existieren kann.

ja bei dem mit der Hirntätigkeit stimme ich Dir zu.
Denn im Koma ist die Tätigkeit des Gehirns sehr eingeschränkt.

Was uns aber zum Beispiel von der Natur unterscheidet ist aber der Geist.
Denn ein Baum lebt auch.

Und genau dieser Geist soll ja weiterleben.

Die Frage ist doch: Braucht der Geist wirklich ein Gehirn.

Denn wie erkärst Du Dir die Tatsache, was oft bei einer christlichen Versammlung vorkommt.
Dort herscht eine gewisse Grundstimmung, die ausgehend von den Menschen, die dort sind, entsteht.
Das kann jeder fühlen.

Aber das findet auch außerhalb des Körper statt, wenn du die positive Einstellung des Gegenübers fühlst.

Klar letztlich fast dein Körper es über das Gehirn aber auf.

Aber welche Verbindung ist dazwischen?

Deshalb habe ich große Fragezeichen bei dem Wort Geist = Gehrin

Fühlen ohne Körper?
Hi,

wie willst du denn ohne deinen Körper etwas fühlen? Ob als Christ oder als Buddhist oder an was für eine Religion du auch immer glauben willst? Ohne Körper gibt es kein Fühlen, Denken und Handeln, auch wenn der Geist zwischen den Menschen ist, über ihren Körper hinaus, wie zum Beispiel gerade hier in diesem Brett, wo verschiedene Geister miteinander kommunizieren. In jeder emotionalen und geistigen Verbindung zwischen Menschen ist ein körperlicher Bezug notwendig, solange wir leben. Das ist eine 100% beweisbare Tatsache, reduziert aber deshalb den Menschen noch lange nicht nur auf den Körper bzw. sein Gehirn, wie im materiellen Reduktionismus immer so stringent behauptet.

Gruß
C.

Hallo!

Aber ich stelle fest,bei den meisten Menschen ist
es nur ein Wunsch,das es irgend wie nach dem Tod weitergeht !

ja und dieser Wunsch ist so stark und verquer…

Dem ersten Impuls folgend, stimme ich Dir zu. Aber es ist möglicherweise nicht die ganze Wahrheit. Es gibt Nahtoderlebnisse und was einige Betroffene berichten, legt den Schluss nahe, dass sich gesichertes Wissen irgendwo im Bereich zwischen wenig und nichts bewegt http://de.wikipedia.org/wiki/Nahtod-Erfahrung . Zu den typischen Berichten gehört eine Sicht auf das (Unfall-)Geschehen, die das auf der Straße liegende Opfer nicht haben konnte, die aber dem tatsächlichen Geschehen entsprachen.

Ich würde nicht jeden Bericht auf die Goldwaage legen, aber auch nicht alles in den Märchenbereich schieben wollen. Lange ist’s her (Motorradzeiten), als ich selbst so ein Erlebnis hatte. „Der ist hin“ nahm ich wahr, sah deutlich die ganze Szene und die Menschengruppe von oben. Viele Jahre konnte man darüber nicht reden, ohne für verrückt erklärt zu werden.

daß sie vergessen, daß es ein Leben vor dem Tod gibt.

Das gehört zu den bewährten Methoden religiöser Würdenträger, die ihre Schäfchen duldsam und gehorsam halten möchten, auf das es den Würdenträgern sogleich und dem Fußvolk im Jenseits gut ergehe.

Gruß
Wolfgang

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http://de.wikipedia.org/wiki/Nahtod-Erfahrung . Zu den
typischen Berichten gehört eine Sicht auf das
(Unfall-)Geschehen, die das auf der Straße liegende Opfer
nicht haben konnte, die aber dem tatsächlichen Geschehen
entsprachen.

Welches Wissen konnte denn ein Betroffener definitiv nicht haben, das er dann aber doch hatte? Ich kenne kein Beispiel dafür, sondern nur solche, die eben nicht wasserdicht sind. Doch ich lerne ja immer gern dazu.

Die bisher durchgeführten Versuche, den Austritt aus dem Körper empirisch zu belegen, sind wohl allesamt gescheitert. Dazu gehörten etwa geschriebene Buchstaben auf Zetteln in einem OP-Saal, die man so positionierte, dass man die Buchstaben nur von oben hätte erkennen können (denn die Perspektive von oben ist ja typisch). Niemand, der ein sog. Nahtoderlebnis hatte, war dann aber in der Lage, die Buchstaben korrekt zu benennen.

Hinzu kommt, dass die Nahtod-Erlebnisse eben keine Nahtod-Erlebnisse sind, sondern Ich-denke-ich-bin-nah-am-Tod-Erlebnisse. Ein Soldat, der glaubte, in wenigen Sekunden durch eine Handgranate zu sterben, schien aus dem Körper auszutreten. Die Granate war aber nicht scharf, es bestand keine Gefahr.

Mehr noch: Ich kenne jemanden, der manchmal beim Joggen ein solches Erleben hat. Das hat dann nicht mal mehr was mit dem Glauben zu tun, nah am Tod zu sein.

Ich würde nicht jeden Bericht auf die Goldwaage legen, aber
auch nicht alles in den Märchenbereich schieben wollen. Lange
ist’s her (Motorradzeiten), als ich selbst so ein Erlebnis
hatte. „Der ist hin“ nahm ich wahr, sah deutlich die ganze
Szene und die Menschengruppe von oben. Viele Jahre konnte man
darüber nicht reden, ohne für verrückt erklärt zu werden.

Aber wieso denn? Entgegen sich hartnäckig haltender Gerüchte sind doch viele Menschen auch bei uns „dem“ Idealismus verpflichtet und gehen wie selbstverständlich davon aus, dass der Geist von der Materie nicht abhängig ist.

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Der einzige Unterschied zwischen den Anschauungen ist, dass du ein
„Jenseits“ brauchst, um dich in deinem Leben hier und jetzt
gut zu fühlen. Ich brauche das nicht.

Warum meinst Du, dass ich ein Jenseits brauche?
Wenn es mir hier und jetzt gut geht, hat das nichts mit dem Jenseits zu tun.

Mit sich gut fühlen,
meine ich auch, wenn Gläubige aus Angst handeln. Wenn sie aus
Angst vor einer göttlichen Strafe gläubige Menschen sind, dann
fühlen sie sich doch auch gut, wenn sie die „Gebote Gottes“
befolgen und sich an die Lehren ihrer Religion halten.

Wie kann man sich gut fühlen, wenn man in Angst lebt?
Ich fühle mich gut, weil ich keine Angst haben muss.

Wenn aber der Nutzen nicht in diesem Leben ist, dann vielleicht im
nächsten? Das wäre auch ein Glauben, um sich als frommer
Mensch gut zu fühlen und sich durch seinen Glauben selbst zu
bestätigen.

Mag sein.
Aber ich sehe den Nutzen schon hier ganz real.

Ist ganz egal, was du glaubst, Hauptsache du
fühlst dich gut.

Ich fühle mich gut im Nichtglauben.

Es geht nur nicht nach dem, was man fühlt, sondern nach dem was ist.

Gruss Harald

Hallo!

Die bisher durchgeführten Versuche, den Austritt aus dem
Körper empirisch zu belegen…

Solche Versuche verbieten sich von selbst (steht in Deiner Vika nicht irgend etwas von Jurist?) und wurden nirgends durchgeführt. Schon der beschriebene Versuch wäre schlicht Humbug. Aber offensichtlich verwechselst Du ohnehin etwas.

Hinzu kommt, dass die Nahtod-Erlebnisse eben keine
Nahtod-Erlebnisse sind, sondern
Ich-denke-ich-bin-nah-am-Tod-Erlebnisse. Ein Soldat, der
glaubte, in wenigen Sekunden…
Ich kenne jemanden, der manchmal beim Joggen ein
solches Erleben hat.

Mit Verlaub, man mag kaum glauben, dass Du ein wissenschaftliches Studium absolviert hast. Ich kenne jemanden … und vorher redest Du von empirischen Belegen.
Du liegst aber ohnehin daneben. Es geht nicht um Todesangst mit der Möglichkeit der gedanklichen Vorbereitung und auch nur bewussten Wahrnehmung einer bestimmten Situation. Darüber hinaus werden manche Menschen von der eigenen Psyche in die verschiedensten Situationen getrieben. So etwas muss man unterscheiden von Situationen, in denen gesunde, psychisch ausgeglichene und unauffällige Menschen völlig unverhofft im Sekundenbruchteil durch einen Unfall aus einem vollständig angstlosen Moment herausgerissen werden. Da liegt das Opfer - kein Puls, nach einiger Zeit Wiederbelebungsversuche.

Einige Überlebende wissen überhaupt nicht, wie sie in die Situation kamen, weil die Handlung, aus der sie gerissen wurde, einem alltäglichen, automatisch durchgeführten Vorgang entsprach - bis zum Moment des Unfalls. Wie wollte man so etwas durch Versuche mit auch nur annähernd vergleichbaren Bedingungen in ethisch und rechtlich irgend vertretbarer Art und Weise bewerkstelligen? Aber im real life gibt es solche Situationen, verdammt real und verdammt ernst. Neben den Menschen, die zur Situation während ihres komatösen Zustands gar nichts sagen können oder nicht in Worte fassen können, gibt es eine Gruppe mit teilweise übereinstimmenden Aussagen. Darunter auch Details des Geschehens, die der Betroffene aufgrund seiner örtlichen Lage gar nicht gesehen haben kann, die aber tatsächlich so abliefen.

Ich werde mich nicht auf das dünne Eis von Bewertungen und Vermutungen begeben. Einschlägige Untersuchungen/Studien beschränken sich in der Hauptsache auf das Einsammeln von Informationen und Anhörung Betroffener. Nun hatte aber jeder Betroffene ein Erleben vor und nach dem Ereignis. Irgendwann vom Betroffenen Gehörtes - davor ist letztlich niemand sicher - kann unbewusst in seine Schilderung eingeflossen sein. Das erschwert solche Untersuchungen enorm und natürlich der Umstand, dass die Wiederholung einer vergleichbaren Situation zu Studienzwecken rechtlich, ethisch und auch tatsächlich nicht möglich ist.

Nicht einmal mit freiwilligen Probanden ließen sich geeignete Untersuchungsbedingungen schaffen, denn die Betroffenen wissen vorher, was ihnen blüht oder zumindest, dass ihnen überhaupt etwas bevor steht. Wenn man weiß, in welche mentalen Zustände sich Menschen in Ausnahmesituationen selbst zu bringen imstande sind (z. B. Loslösung vom Schmerzempfinden), kann man nicht mehr auf die Idee verfallen, taugliche Versuchsanordnungen mit lebendigen Menschen zu erstellen.

Aber wieso denn? Entgegen sich hartnäckig haltender Gerüchte
sind doch viele Menschen auch bei uns „dem“ Idealismus
verpflichtet…

Du kannst Ausführungen ins Lächerliche ziehen, sachgerechter wird es dadurch nicht und es fällt auf Dich zurück.

Gruß
Wolfgang

Wie kann man sich gut fühlen, wenn man in Angst lebt?
Ich fühle mich gut, weil ich keine Angst haben muss.

Scheinbar ein Widerspruch, aber genau das ist die übliche kulturelle Prägung. Natürlich kann man in der Emotion einer Angst sich nicht gut fühlen, im Moment der erfahrbaren Angst als Gefühl. Aber in jeder Kultur ist Angst ein realer Bestandteil von Erziehungsmaßnahmen. Wenn ich an eine Religion glaube, die die Erziehungseinflüsse bestimmt von klein auf, ist die Angst vor einer Strafe Gottes beim „jüngsten Gericht“ eine Konditionierung, die unbewusst verinnerlicht wird. Man fühlt sich dann gut, wenn man die Vorschriften einer Religion zur Vermeidung einer Bestrafung Gottes im „Jenseits“ erfüllt durch sein Verhalten.

Angst kann ein Motiv zum Verhalten eines religiösen Glaubens sein, durch das ich mich mit meinem Gehorsam gut fühlen kann, ganz konkret im „Diesseits“. Angst oder besser gesagt Furcht vor einer Bestrafung kann durch ein gehorsames Verhalten ein gutes Gefühl bewirken, sofern man glaubt, dass das Verhalten richtig ist. Das ist auch dann der Fall, wenn ein Glaube an religiöse Vorschriften gar nicht vernünftig ist.

Gruß
C.

Hallo

ja,diese Frage wird wohl jeder auf seine weise klären müssen…
einem Vortrag,der in Essen gehalten wird!

Umsonst ist der Tod und der kostet das Leben…darum in

1.Thess.5,21 Prüft alles, das Gute behaltet!..

die Frage, gibt es ein Leben nach dem Tod beantwortet unser Leben/Gesetzgeber - durch „Eingabe Inspiration-“ der Rausflug aus Eden bewirkte einiges wie man sieht:

Pred.9,3 … Das ist das Schlimme bei allem, was unter der Sonne geschieht, daß allen dasselbe begegnet; daher wird auch das Herz der Menschen voll Bosheit,und Tollheit ist in ihren Herzen ihr Leben lang, und danach geht es zu den Toten! 4 Denn für jeden, der noch zu den Lebenden gehört, gibt es Hoffnung; denn ein lebendiger Hund ist besser daran als ein toter Löwe. 5 Denn die Lebendigen wissen, daß sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts 6 Ihre Liebe und ihr Haß wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf :ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht…

ist recht deutlich, so ganz automatisch, wie einige denken, gibt es kein Leben nach dem Tod …
Der Lebens/Gesetzgeber selbst bestimmt lt. Bibel wer nach dem Tod wieder zum Leben kommen kann auf Grund
der Vorkehrung Jesu, die er uns brachte:

Johannes 3,15 damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.

der Mensch hat dazu eine gute INFO-Quelle, der man u.a. entnimmt:

Jeremia 10,23 Ich weiß, Herr, daß der Weg des Menschen nicht in :seiner Macht steht, daß der Mann, wenn er geht, seine Schritte nicht :lenken kann…

Jesus stellte auch die Frage in den Raum:

Markus 8,37 …Oder was kann ein Mensch als Lösegeld für sein Leben geben?..

Leben- sofort nach dem Tod- erfährt man, ist also nicht möglich, lt. Schrift erst nach der Wiederherstellung…

1.Kor.15,50… Das aber sage ich, Brüder, daß Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht erben können; auch erbt das Verwesliche nicht die Unverweslichkeit. 51 Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden zwar nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, 52 plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferweckt werden unverweslich, und wir werden verwandelt werden…

man kann es glauben…

Hebr.11, 6…denn wer zu Gott kommt, muß glauben, daß er ist, und daß er die belohnen wird, welche ihn suchen…

lt. Vortrag Jesu…für ein Leben nach dem Tod… Schlachter Bibel 2000 speedytwo

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Hallo

wie willst du denn ohne deinen Körper etwas fühlen?

Um Gefühle zu empfinden und Gedanken zu haben, bedarf es keines Körpers.
Der Körper dient lediglich dazu, um Gefühle und Gedanken in die Tat umzusetzen und das was man sieht und fühlt anfassen zu können.

Gruss
pue

Hallo speedytwo,
endlich lese ich die Antwort, welche sich ergibt aus dem Studium des Buches, was sicher die meisten Auflagen in der Welt hat. Nur dieses alte Buch „Die Bibel“ (Heilige Schrift) führt uns hier auf die richtige Spur. Ein Beweis für die Richtigkeit der Aussagen in der Bibel sind, daß sich die vielen prophetischen Aussagen fast alle erfüllt haben, warum sollen sich dann die noch wenigen offenen Aussagen nicht erfüllen? Ich hätte die Antwort, wie Du sie gegeben hast, nicht besser geben können. Über den Tod wie er ist, steht genügend in diesem Buch. Auch über die zukünftliche Auferstehung zum ewigen Leben der Menschen, die an Gott geglaubt haben, können wir in der Bibel genügend lesen.

LG Vitaminchen

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Hallo Vitaminchen
Du sagst es richtig -wer sonst könnte uns wohl glaubhaft mitteilen was nach dem Tod sein wird als der „Erschaffer“ des Menschen selbst…
„Vitaminchen“ - wie schon der Name zeigt, viele Aussagen der Schrift sind ja wie aufbauende Vitamine zu betrachten,die negativen vorausgesagten Dinge- sie gehören einfach dazu- erlebt man ohnehin täglich mehr als genug- s.

  1. Tim. 3.1…1 Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden…

So sagt die Schrift auch richtigerweise:

Sprüche 25,11 Wie goldene Äpfel in silbernen Schalen, so ist ein Wort, gesprochen zur rechten Zeit…

Danke dir für deine Mitteilung. speedytwo

Körper und Gehirn
Hallo,

Mein Bewustsein verzog sich aus meinem Körper und ich spürte
mich nur noch im Kopf.
Wenn ich träume ist das anders. Da schlafe ich und mein Körper
verarbeitet die Bilder im Gehirn.
Ich steuer das nicht bewusst.

Deine Äußerungen sind schon etwas spaßig.
Du unterscheidest zwischen deinem Gehirn, deinem Körper,
der irgend wie mit dem Gehirn zusammenarbeitet und dir selbst?
Dazu kommt, dass du dein Bewußtsein als etwas separates
verstehen willst.
Wenn man so argumentiert, kannst du dir alles nach Belieben
zurecht denken.

Allerdings scheint es doch eher so zu sein, dass alles
im Gehirn statt findest, nämlich Körpergefühl und
Bewußtsein.
Gruß Uwi

Hallo,

Um Gefühle zu empfinden und Gedanken zu haben, bedarf es
keines Körpers.

So so?
Gehirn ist auch Körper!
Woher aber ein Gehirn irgend welche Gefühle haben sollte,
wenn jegliche Interaktion mit der Umwelt unmöglich ist,
eben wegen fehlenden Körper und damit fehlenden Sinnes-
organen, ist mir schleierhaft.

…und das was man sieht und fühlt …

Wie nu? Sehen mit dem geistigen Auge?
Gruß Uwi

Hallo

Mit sich gut fühlen, meine ich auch, wenn Gläubige aus Angst :handeln. Wenn sie aus Angst vor einer göttlichen Strafe gläubige :Menschen sind, dann fühlen sie sich doch auch gut,…
Ist ganz egal, was du glaubst, Hauptsache du fühlst dich gut…

Ja Hauptsache, man fühlt sich gut - schlimm ist wenn man Angst davor haben muss dass man sich z.B. an Gesetze/Bestimmungen ect. halten soll, die von einer „Kraftquelle“ kommen die man nicht sieht und sich Gott nennt… diese aber nur zum Vorteil fürs Leben gedacht sind…

Psalm 36,10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, in deinem Licht schauen wir das Licht…

Nur weil diese „Quelle“ sich aber nicht und durch nichts? -auch nicht durch direkte persönliche Anfragen - beweisen lässt, verzichtet man lieber bereitwillig trotz vieler glaubwürdiger Zusagen und vieler Hinweise auf das Angebot des Lebens? -Jesus sprach oft davon… und Röm.1,20… diese Aussage ist auch ein starker Beweis…
dient aber eher dazu, um „Ehrfurcht“ vor der ganzen Schöpfung zu entwickeln anstatt einer panischen Angst vor der „Todesstrafe“…die hat man ja schon ab der Geburt in sich…

Ich fühle mich gut im Nichtglauben. …

Und- bedeutet es Leben? Wie sagte Petrus:

  1. Petrus 3,5 Dabei übersehen sie aber absichtlich, daß es schon vorzeiten Himmel gab und eine Erde aus dem Wasser heraus [entstanden ist] und inmitten der Wasser bestanden hat durch das Wort Gottes;…
    Markus 10,45 Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele…

Schlachter Bibel 2000
Stimmt, es ist frei wählbar…die Frage aber ist, welche Entscheidung ist vorteilhafter?
Speedytwo

Hallo,

Nur weil diese „Quelle“ sich aber nicht und durch nichts?
-auch nicht durch direkte persönliche Anfragen - beweisen
lässt,

Jesus sprach oft davon… und Röm.1,20… diese
Aussage ist auch ein starker Beweis…

Nicht ganz zum Thema: Für mich widersprichst Du Dir selbst. Einmal ist nichts beweisbar, andererseits führst Du Beweise an.
Was ist jetzt „bewiesen“, und was nicht?

Gruß
Jörg Zabel

Nach längerem wieder einmal auch in dieses Forum geschaut…
Kaum denkt man, man kann Euch endlich alleine lassen, schon gehen die gleichen Mini-„Glaubenskriege“ wieder von vorne los, wie all die Jahre vorher auch schon. Muss daher wieder auf ein Wort hier vorbei schauen… :smile:

Es scheint nicht nur in dieser „Diskussion“ nämlich noch immer keinem aufzufallen, dass es dabei nicht um Erkenntnissuche in Hinblick auf die Fragestellung geht, sondern um die Suche nach Ausreden.
Das Gleiche gilt übrigens auch für alle sonstigen „Diskussionen“ darüber im öffentlichen Raum, im TV z.B., mit den immer gleichen und angeblichen „Experten“.

Mit ganz banaler Kindergartenlogik lässt sich das nun auch begründen:

Die richtige Antwort auf die gegenständliche Frage kann doch nur jemand geben, der sie bereits selber, weil aus eigener Erfahrung weiß!!!
Sonst keiner, ein Buch alleine auch nicht, wie bei jeder anderen Fragestellung auch.

Und wenn ich mir nun die diversen Einträge genüsslich zu Gemüte geführt habe, dann stellt sich mir aber folgendes dar:
Ganz offensichtlich ist da keiner dabei, der über diesen so genannten „Tod“ aus eigener Erfahrung was zu sagen in der Lage wäre, trotzdem stehen da alle möglichen „Antworten“ darüber in der Gegend herum. *lol*

Ganz abgesehen davon, dass es, wenn, auch nur eine Antwort (Erklärung) geben kann, die auch stimmt (und nicht zwei oder mehrere), stellt sich primär also gar nicht die Frage nach dieser Erklärung, sondern erst einmal die nach dem Grund, warum welche trotzdem „Antworten“ (???) darauf geben, obwohl sie gleichzeitig zum Ausdruck bringen, dass sie selber nix darüber aus eigener Erfahrung wissen und daher eigentlich auch nur sagen könnten: ich weiß das leider auch nicht.
Die „Diskussion“ bliebe dann auch sehr kurz… und von „Zitaten“ verschont. :smile:

Nu sagt das im öffentlichen Bereich augenscheinlich aber keiner, sondern es führt – wie auch hier leicht ersichtlich – nur in die öden „Glaubenskriege“ zwischen solchen, die zwar nix darüber wissen, aber trotzdem „Antworten“ darauf geben. Zuerst mal nur in einen der Worte, und weil die offensichtlich nicht genug „Überzeugungskraft“ haben, „sprechen“ irgendwann bekanntlich die „Waffen“.
Warum geht´s also überall derart „lustig“ zu? :smile:

Weil diese Frage eben nicht deswegen überall erörtert wird, um auch selber zur Erkenntnis darüber zu finden (also jemanden zu fragen, der das bereits weiß), sondern um nach einer solchen Variante (Sinnverdrehung) zu suchen, die wem selber quasi eine „Gewissensberuhigung“ liefert, ein „Alibi“, eine Ausrede. Und das wieder deswegen, weil ein jeder zwar im täglichen Leben – also in seinem Tun - jede Menge Scheiß baut, dann aber auch das „Gefühl“ sucht, dass dies alles für ihn selber - außer den möglichen sofortigen „Unannehmlichkeiten“ mit seinen Mitmenschen oder gar den „Gerichten“ – jedenfalls aber nach diesem Leben keinerlei Konsequenzen haben würde.

Das ist natürlich eine blöde Situation, und zwar deswegen, weil da so komische Berichte allerorten und seit je her kursieren, dass das akkurat ein Irrtum sein würde. :smile:

Was also tun in solcher Not? Die ja überhaupt erst deswegen so in diese Welt gesetzt bzw. jedem von Kindheit an (in seinen „Geist“) indoktriniert wurde, weil zwar immer wieder mal welche wo aus eigener Erfahrung die Erkenntnis darüber auch weiterzugeben versucht haben, diverse „Vereine“ daraus dann aber „G´schichterln“ nur zum Zweck der eigenen Machtentfaltung zu zimmern begonnen haben, die zwar alle anderen für sich selber nicht nachvollziehen konnten, sondern nur den Terror dieser Vereine zu „spüren“ bekamen?

Eigentlich logisch: wenn die schon außer Terror von nix was wissen, dann „erfindet“ man sich eben selber irgendwelche „Erklärungen“ dafür!
Die so genannten heutigen „Wissenschaften“ sind letztlich nichts anderes als ein Ausdruck dafür, seinerzeit entstanden aus der Not, dem Terror aller dieser „Religionsvereine“ vielleicht auf diese Weise entkommen zu können.

Die Sache hat halt nur den ganz gleichen Haken: auch die können – wie jeder leicht verifizieren kann :smile: – mangels eigener Erfahrung darüber nichts erklären, sondern nur Ausreden erfinden, u. a., dass sie das leider erst in vier, fünf oder sechshundert Jahren, dann aber ganz sicher erklären können werden. *lol*

Na ja, und genau das Gleiche, was die Jungs und Mädels im Großen auf diese Weise und zur „Ge-wissens-beruhigung“ tun, stellt sich im Miniformat auch hier dar.
Denn dafür gibt es scheinbar (!!) auch eine andere Möglichkeit, als sich selber anstelle des Wissens darüber (wofür man auch selber was tun müsste) wenigstens temporär wieder hinsichtlich der Diskrepanz des eigenen Tuns im täglichen Leben und den möglichen Konsequenzen daraus wieder „beruhigen“ zu können:
indem man nämlich wohl die Frage so stellt, aber nicht nach der wirklichen Erklärung, sondern danach sucht, ob es zumindest noch einen zweiten gibt, der die gleiche Ausrede, die man sich selber dafür einreden hat lassen (müssen), auch so vertritt.
Unter dem Motto: wenn zumindest zwei, die zwar von nix eine Ahnung haben, aber das Gleiche behaupten, dann wird selbst aus dem größten Blödsinn eine „Wahrheit“. *lol*

Wenn dann aber dabei ein dritter dazu kommt, der dem widerspricht und was anderes sagt, dann beginnt der „Religionskrieg“. Und welche am Ende „mehr“ gefunden haben, die den gleichen Blödsinn vertreten, die haben dann zwar noch immer von nix was verstanden, auf jeden Fall aber… „RECHT“. *lol*

Lässt sich alles sehr humorvoll beleuchten, obwohl es im Grunde eine traurige Geschichte ist.
Das „Problem“ ist/wäre nämlich nicht, “den Tod“ zu erklären, sondern die augenscheinliche, aber anerzogene Bewusstseinstrübung nahezu aller Menschen und damit verbunden die Wahrnehmungsfähigkeit (zu unterscheiden zwischen „wahr“ und „nicht wahr“) sowie die o. g. „Reflexe“ in einer öffentlichen Auseinandersetzung darüber.

Jemand, der darüber aus eigener Erfahrung was sagen könnte, würde daher deswegen in solchen öffentlichen Rahmen wie hier die Klappe halten, und nicht, weil das ein derartiges „Geheimnis“ sein würde. Jedenfalls so lange, wie die gesellschaftlichen Umstände insgesamt und nach wie vor auf der Grundlage dieser ständigen „RECHT“-Haberei und den daraus entstehenden „Glaubenskriegen“ der bekannten „Vereine“ gestaltet sind. Siehe u.a. auch die täglichen Nachrichten… : -)

Übrigens: die auch hier wieder erwähnten und so genannten „Nah-Tod-Erfahrungen“ liefern für sich keine Erkenntnismöglichkeit in Bezug auf den eigentlichen „Tod“. Sehr wohl stellen sie die indoktrinierten falschen Vorstellungen in Bezug auf (s)ICH selber in Frage, dem eigentlichen Bezugspunkt für jede beliebige Erklärung.
Jedenfalls für solche, die nicht auch darauf gleich im oben erwähnten „reflexhaften“ Sinne auf solche Berichte reagieren, sondern sie als Anlass nehmen, die eigenen und anerzogenen falschen Vorstellungen über (s)ICH selber zu hinterfragen. :smile:

Grüße

Gert

Nun. Die Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten nach einem
schweren Hirnschaden bzw. Alterdemenz und viele andere
Beispiele, sind deutliche Hinweise darauf, dass unser
Bewusstsein an unser Hirn gebunden ist.

Die Annahme, dass unser Bewusstsein trotzdem ausserhalb des
Hirns existieren kann, ist nicht nur ein Verstoß gegen den
Energieerhaltungssatz, sondern deckt sich auch nicht mit
Beobachtungen.

Ich kann daher mit Sicherheit sagen:

Es gibt kein Leben nach dem Tod. Das was unser Wesen ausmacht
ist fest an unser Gehirn gebunden und geht mit diesem
zugrunde. Es ist daher empfehlenswert bereits aus diesem Leben
ordenlich zu leben, es gibt nämlich keine zweite Chance.


Hi.

Ich kann allerdings verstehen, das es so einen Wunsch gibt.
Die Erkenntnis, dass man in 40, 50, 60 oder was auch immer
Jahren schlicht verschwindet und aufhört zu existieren kann
gewissermaßen frustrierend sein. Insbesondere, wenn man
bedenkt, dass wir in den nächsten 100 Jahren ziemlich sicher
Methoden entwickeln werden um dem Altern entgegenzuwirken und
ewig zu leben.

Ja, das ist kein Hirngespinst und Wunschdenken sondern reale Aussicht.
Kein Widerspruch zu bekannten gut getesteten „Naturgesetzen“ in Sicht.
Außer dem kennen wir Lebewesen schon lange die nie Sterben.
Wir haben halt nur Pech mit unserem Geburtsdatum:smile:

Gruß.

Balázs