Ich sags mal vorsichtig so: Weniger als die Hälfte der Menschen in diesem Land sind praktizierende Christen. Das wir überhaupt noch christliche Feiertage haben ist eher Gewohnheit als wirklich notwendige Praxis.
Hallo,
Greenpeace hat einmal die Oelmenge die von einer zu
versinkenden Bohrinsel ins Meer geleitet werden sollte
ich stelle mir gerade vor, Vertreter der verantwortlichen Ölindustrie hätten die Oelmengen
zu hoch eingeschaetzt.
zu niedrig beziffert.
Dies wurde von ihren Gegnern benutzt
Das würde von Greenpeace genutzt
um sie unglaubwuerdig zu machen.
um sie unglaubwuerdig zu machen.
So etwas erlaubt sich weder
Greenpeace noch eine andere grosse (Umwelt)gruppe nochmal weil
es fuer die Gegner gefundenes Fressen waere.
Ist das Glauben, Wissen oder Hoffen?
Ich ersetzte jetzt in diesem Satz mit deiner Behauptung, einfach einmal „Greenpeace“ durch „verantwortliche Vertreter der Ölindustrie“ und die „Umweltgruppe“ durch „Gruppe von Industrieverterter“.
Hier trennt sich dann der identische Sachverhalt von falsche Zahlen durch deine unterschiedliche Bewertung derart, dass du dem Einen mehr glauben schenken willst ( und darfst) als dem Anderen… aber diesen deinen Glauben dann auch noch anführst, als Beweis dass du recht hast…
Du kannst gerne die Quellen von BUND kontrollieren und wirst
mal wieder feststellen dass ich Recht habe
Du kannst gerne die Quellen der verantwortlichen Vertreter der Ölindustrie kontrollieren, und wirst mal wieder feststellen, dass ich recht habe! (Was Du natuerlich
nie zugeben wuerdest)!
Merkst du was?
Gruß
rolli
Ich sags mal vorsichtig so: Weniger als die Hälfte der
Menschen in diesem Land sind praktizierende Christen. Das wir
überhaupt noch christliche Feiertage haben ist eher Gewohnheit
als wirklich notwendige Praxis.
Korrekt. Es würde völlig ausreichen, wenn nur diejenigen, die noch Kirchensteuer zahlen und also Kirchenmitglied sind, die Feiertage zugestanden bekämen. Die anderen brauchen sie ja nicht.
s.
Nur dass dieser nicht einfach fordert sondern seine Argumente
wissenschaftlich belegt. Wieso ich mir da so sicher bin?Greenpeace hat einmal die Oelmenge die von einer zu
versinkenden Bohrinsel ins Meer geleitet werden sollte zu hoch
eingeschaetzt. Dies wurde von ihren Gegnern benutzt um sie
unglaubwuerdig zu machen. So etwas erlaubt sich weder
Greenpeace noch eine andere grosse (Umwelt)gruppe nochmal weil
es fuer die Gegner gefundenes Fressen waere.
Eine derart haarsträubende Argumentation ist selbst für Deine Verhältnisse zu abwegig. Es muß sich daher um einen Scherz handeln, was mich wiederum Deine anderen Beiträge in einem anderen Licht sehen läßt.
An einen Scherz habe ich auch erst geglaubt als ich gelesen hab dass jemand die Gesundheitsgefahr in einer Gegend an den Reaktionen und Meinungen der Bevoelkerung dort ablesen will. Als ich dann aber gesehen hab dass der Beitrag von Dir kam war ich nicht mehr so ueberrascht…
Hallo,
hab ich irgendwo geschrieben dass Grosskonzerne falsche Daten / Studien verbreiten?
Nein, Konzerne bzw. deren Lobbygruppen relativieren die Risiken gerne und pauschen die Chancen auf, aber keine grosse Organisation (ob Konzern oder deren Gegenspieler) setzt die eigene Glaubwuerdigkeit aufs Spiel indem Unwahrheiten als Fakten praesentiert werden. Es ist lediglich die Interpretation der Fakten die ideologisch stark angehaucht ist.
Was aus dem ADAC (den ich als Ausnahme betrachte) wird werden wir sehen. Aber hier erkennt man wie wichtig es ist richtige Daten zu praesentieren.
Gruss
Desperado
Unsinn.
Die Kirchensteuer ist keine Steuer sondern ein Mitgliedsbeitrag. Staatliche Feiertage haben damit gar nichts zu tun. Gerecht wäre, wenn es gar keine religiösen Feiertage gäbe, sondern jeder Mensch an den Feiertagen seiner jeweiligen Religion Urlaub nehmen würde. Als Ausgleich könnte man den jährlichen Mindesturlaub erhöhen.
Man könnte, konfessionsabhängig, ein gewisses „Recht“ auf auf diese Urlaubstage einräumen, wie das im Rheinland mit dem Rosenmontag der Fall ist.
An einen Scherz habe ich auch erst geglaubt als ich gelesen
hab dass jemand die Gesundheitsgefahr in einer Gegend an den
Reaktionen und Meinungen der Bevoelkerung dort ablesen will.
Das magst Du gelesen haben, nur stand das da gar nicht.
Hallo!
Wie ich schon erwähnte, lehne ich religiös bedingte Feiertage ohnehin ab.
Wozu eigentlich überhaupt Feiertage? Deine Einschränkung ist
doch auch nur eine selektiv-persönliche. Die religiös
bedingten Feiertage nimmst/nahmst du aber ebenso in Anspruch
?!
Ich schrieb ja, dass ich rel. bed. FTe ablehne. Ergo ist es selektiv und persönlich. Und ich nehme diese FTe nicht „in Anspruch“. Diese Feiertage sind für alle gesetzlich bindend.
Nationale Feiertage erfüllen aus meiner Sicht einen ganz anderen, gesellschaftlichen Zweck als Erinnerungstage an besondere Ereignisse. In Sachen Religion besteht jedoch nur die staatliche Aufgabe der Einräumung des Rechts auf freie Religionsausübung. Daraus folgt, dass der Staat in Sachen rel. bed. FTe nur einer Tradition folgt. Und sofern die dem Mehrheitswillen der Deutschen entspricht (oder derjenigen, die wahlberechtigt sind) finde ich mich ja damit ab.
Gruß
vdmaster
Hallo,
Hallo,
(…)Aber hier erkennt man wie wichtig es ist richtige
Daten zu praesentieren.
ja, du hast natürlich recht. Aber was ich meine ist die Anerkenung - du kannst es auch Glaubwürdigkeit nennen - derer, die mit den Daten „gefüttert“ werden.
Wenn Grennpeace und - egal, Industrievertreter - konträre Zahlen zu irgendetwas veröffentlichen, welche glaubst du, wird von der breiten Öffenntlichkeit nicht nur akzeptiert, sondern auch von der breiten Presse als vertrauenswürdiger und somit als unterstellt gegeben, veröffentlicht und positioniert werden? Investigativer Journalismus wird sich immer auf Greenpeacs und nicht auf z. B. von Industrieorganisationen publizierte Zahlen, berufen.
Mit greenpeace wird - auch durch ihre Gründungshistorie begründet - etwas investigatives assoziiert, und damit auch direkt - verständlicher, aber nicht automatisch richtiger Weise - die richtigen Zahlen (bzw. „die“ Wahrheit). So ist Greenpeace schon einmal per se in einer vorteilhafteren Ausgangsposition seinen Antipoden gegenüber und haben auch keine Lobby nötig. Die ergibt sich aus ihrer Position. Der Verlust an Glaubwürdigkeit für Greenpeace ist nicht sehr groß, sollte einmal herauskommen Zahlen veröffentlicht zu haben, die nachweislich nicht stimmen. Ihr wird, und das ist der große Unterschied, eher ein Irrtum zugestanden werden, als dem Antipoden. Bei dem wirst du in der Presse von „irreführenden u. beschönigenden Zahlen“ lesen/hören! Und diese Tatsache läßt sich so herrlich pol. Instrumentalisieren (v. a. D. von grün u. links), um eigene Interessen nicht nur zu vertreten, sondern auch in der ihr wohlgesonnenen Prese zu lancieren.
Und deshalb ist das Argument „aber meine Zahlen sind von Greenpeace“ keines…!
So sehe ich das…
Gruss
Desperado
Gruß
rolli
Unsinn.
Wie man es sieht.
Die Kirchensteuer ist keine Steuer sondern ein
Mitgliedsbeitrag.
Es ist eine Sonderausgabe. Und als solche ist sie steuerbegünstigt. Und warum? Weil die „Mitglieder“ mit ihren zu einem guten Teil karitativ verwendeten Sonderausgaben die Allgemeinheit (bzw. den Sozialstaat) entlasten. Die Nichtmitglieder hängen sich dann mit dran, an den sozialen Nutzen wie an die Feiertage.
Weil die „Mitglieder“ mit ihren
zu einem guten Teil karitativ verwendeten Sonderausgaben die
Allgemeinheit (bzw. den Sozialstaat) entlasten. Die
Nichtmitglieder hängen sich dann mit dran, an den sozialen
Nutzen wie an die Feiertage.
Das ist Unsinn. Kirchliche Träger von sozialen Einrichtungen haben genau dieselben Ansprüche auf Förderung bzw. Bezuschussung wie jeder andere freie bzw. private Träger sonst auch und nehmen dieses Recht auch in Anspruch. Deswegen bewegt sich der kirchliche Eigenanteil zB bei Schulen oder Kindergärten regelmäßig bei um die 5% oder darunter.
Darüber hinaus haben aber die kirchlichen Einrichtungen das Privileg, ihre Beschäftigten hemmungsloser auszubeuten und ihnen Vorschriften in ihrem Privatleben zu machen und auch von diesem Recht machen sie sehr oft gerne Gebrauch.
Hallo!
Weil die „Mitglieder“ mit ihren
zu einem guten Teil karitativ verwendeten Sonderausgaben die
Allgemeinheit (bzw. den Sozialstaat) entlasten.
Der verbreitete Irrtum wird durch Wiederholung allerorten nicht richtiger. Kirchen sind Wirtschaftsunternehmen. Ein Geschäftszweig besteht in der Vermarktung von Spiritualität, ein anderer in der Trägerschaft von z. B. Kindergärten und Krankenhäusern (wobei der Löwenanteil der Kosten mitnichten aus kirchlichen Haushalten gedeckt wird). Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ist ein weiterer Geschäftszweig, Das Aufführen aller Geschäftsaktivitäten würde hier den Rahmen sprengen.
Ich habe wirklich nichts gegen gewinnorientierte Wirtschaftsaktivitäten. Während aber niemand auf die seltsame Idee käme, BASF oder VW als carikative Einrichtungen zu bezeichnen, deren Leitungspersonal aus Steuermitteln zu bezahlen ist und deren übrigen Mitarbeitern elementare Arbeitnehmerrechte vorenthalten werden, genehmigen wir Kirchen einen Sonderstatus. Wenn jemand einen Architekten oder Zimmermann beauftragt, muß der sich selbst um das Eintreiben seines Honorars bemühen. Für Kirchen erledigt der Fiskus den Job. Darüber hinaus erhalten Kirchen bis heute alljährlich zehnstellige Beträge als Entschädigung für vor etlichen Generationen abgegebene weltliche Reichtümer, wobei niemand danach fragt, wie Kirchen früher zu ihren Rechtümern kamen (geklaut, geraubt, zusammengemordet).
Wir bringen es nicht zustande, Staat und Kirchen strikt zu trennen. Dieser Sachverhalt fällt uns nun vor die Füße, wenn jetzt andere Religionsgemeinschaften ähnliche Vorzüge auch für sich verlangen. Ist ja nur recht und billig.
Von mir aus soll jeder glauben was er/sie möchte. Von mir aus mögen Anhänger von Flying Spaghetti den ersten, zweiten und dritten Feiertag des Spaghettisiebs begehen, Ist mir wurscht, solange nach wie vor Mehrwertsteuer auf Spaghettisiebe fällig wird, sich Fiskus, Ortsämter und Gerichte darum nicht scheren und in der Steuererklärung nicht nach Religionszugehörigkeit gefragt wird. Gleiches gilt für ursprünglich religiöse Feiertage aller Art. Es sind Privatangelegenheiten der Gläubigen. Gerne sollen sich Spaghettimonsteranhänger unter einem riesigen, einem Spaghettisieb nachempfundenen Hallendach zusammenfinden, sollen dort ihre Vereinsbeiträge einsammeln und jeder soll mit der vom Spaghettimonster dargereichten Spaghetti an der rituellen Spaghettischlürfung teilnehmen. Aber der Staat und seine Organe sollen mit dem Treiben nichts zu tun haben. Der Spaghettimonsterchef und seine Spaghettimonstergehilfen sind ausschließlich von den Spaghettimonstergläubigen zu bezahlen, Und niemand soll hergehen, das Ganze als carikatives Treiben zu bezeichnen.
Gruß
Wolfgang
Hallo!
Während aber niemand auf die seltsame Idee käme, BASF oder VW als carikative :Einrichtungen zu bezeichnen,
Wieso auch? Immerhin veröffentlichen die keine Karikaturen .
Für Kirchen erledigt der Fiskus den Job.
Gegen einen Teil der Einnahmen.
Wir bringen es nicht zustande, Staat und Kirchen strikt zu
trennen. Dieser Sachverhalt fällt uns nun vor die Füße, wenn
jetzt andere Religionsgemeinschaften ähnliche Vorzüge auch für
sich verlangen. Ist ja nur recht und billig.
Das ist keineswegs recht und billig. Weder erheben die Muslime eine einheitliche Steuer, noch habe sie so etwas wie Landeskirchen gegründet. Auch haben sie keinen Anspruch auf „Entschädigung“ für frühere Enteignungen (Da sollte man die bestehenden Verträge mit den Kirchen jedoch wirklich mal prüfen).
Und niemand soll hergehen, das Ganze als carikatives Treiben zu bezeichnen.
Äh, jetzt denke ich doch, dass sich da ein Fehlerchen eingeschlichen hat. Das Treiben ist angeblich caritativer Natur. Passiert mir auch manchmal mit dem ein oder anderen Wort.
Gruß
vdmaster
3 … 2 … 1
Hallo,
Diese Feiertage sind für alle gesetzlich bindend.
Was machen wir mit den Sonntagen, den „gesetzlichen“ Tagen der Arbeitsruhe mit religiösem Ursprung? Auch abschaffen?
https://de.wikipedia.org/wiki/321
Nationale Feiertage erfüllen aus meiner Sicht einen ganz anderen, gesellschaftlichen Zweck als Erinnerungstage an besondere Ereignisse.
Andere Zwecke schon. Dennoch ist es widersprüchlich, einerseits gegen religiös bedingte Feiertage, die allen zugute kommen, zu sein. Andererseits einem spezifischen nationalen Kult zu frönen (bitte nicht falsch verstehen!). Unmodern?
Und sofern die dem Mehrheitswillen der Deutschen entspricht (oder derjenigen, die wahlberechtigt sind) finde ich mich ja damit ab.
Ich denke nicht, dass so etwas per Wahl oder Volksentscheid bestimmt werden kann. Reine Lobbyarbeit.
Gruß
nasziv
Hallo!
Was machen wir mit den Sonntagen, den „gesetzlichen“ Tagen der
Arbeitsruhe mit religiösem Ursprung? Auch abschaffen?
https://de.wikipedia.org/wiki/321
Ein berechtigter Einwand. Wir etikettieren ihn zum wöchentlichen Ruhetag um. So wie den Samstag („Samstags gehört Vati mir“) bei Einführung der 40-Stunden-Woche. Der Sonntag hat kaum noch eine religiöse Bedeutung. Wir könnten aber auch den Freitag nehmen, um ein Signal an die Muslime und die Juden zu senden .
Dennoch ist es widersprüchlich, einerseits gegen religiös bedingte Feiertage, die allen :zugute kommen, zu sein.
Es gibt eine Vielzahl von Personen, die auch an diesen Feiertagen arbeiten muss.
Andererseits einem spezifischen nationalen Kult zu frönen (bitte nicht falsch :verstehen!). Unmodern?
Sehe ich anders. Der säkulare Staat feiert Tag X, Y und Z. Alles weitere überläßt er den Bürgern, die in Abstimmung mit ihrem AG Urlaubstage verwenden müssen. Eine klare Trennung zwischen Religion und Staat.
Ich denke nicht, dass so etwas per Wahl oder Volksentscheid
bestimmt werden kann. Reine Lobbyarbeit.
Per Wahl wird ja auch nie etwas entschieden, sondern per Abstimmung im BT und ggf. Bundesrat. In direkter Demokratieform geht es ohnehin nicht, weil hierfür die Strukturen fehlen. (Zudem wäre die Wahl des „dummen Bürgers“ 360 Feiertage im Jahr - der Rest als Urlaub
Gruss
vdmaster
Darüber hinaus haben aber die kirchlichen Einrichtungen das
Privileg, ihre Beschäftigten hemmungsloser auszubeuten und
ihnen Vorschriften in ihrem Privatleben zu machen und auch von
diesem Recht machen sie sehr oft gerne Gebrauch.
Nonnen fühlen sich keineswegs ausgebeutet, wenn sie in einem kirchlichen Krankenhaus oder in einer Schule arbeiten. Und viele Laien, die als Angestellte der Kirchen arbeiten, auch nicht. Die sehen ihre Arbeit nämlich im Gegensatz zu den Beschäftigten staatlichen oder privatwirtschaftlicher Sozialeinrichtungen nicht nur als _Ver_dienst, sondern hauptsächlich als Dienst am Menschen.
Wer sich vom Arbeitgeber Kirche aber ausgebeutet fühlt, kann problemlos den Job wechseln. Fachkräfte in Sozialberufen werden nämlich so händeringend gesucht, dass wir bereits massenhaft unkontrolliert „bulgarische Ärzte“ und „rumänische Lehrer“ (oder war es umgekehrt?) reinlassen.
s.
Und
viele Laien, die als Angestellte der Kirchen arbeiten, auch
nicht. Die sehen ihre Arbeit nämlich im Gegensatz zu den
Beschäftigten staatlichen oder privatwirtschaftlicher
Sozialeinrichtungen nicht nur als _Ver_dienst, sondern
hauptsächlich als Dienst am Menschen.
Für diese völlig haarsträubende Theorie hast du mit Sicherheit auch irgendeinen Beleg, oder?
Wenn die Kirchen ihren barmherzigen Auftrag denn ernstnehmen würden, könnten sie doch den dritten Weg problemlos ad acta legen und nicht mit Hilfe von Lohndumping versuchen, die Konkurrenz auszustechen.
Wer sich vom Arbeitgeber Kirche aber ausgebeutet fühlt, kann
problemlos den Job wechseln. Fachkräfte in Sozialberufen
werden nämlich so händeringend gesucht, dass wir bereits
massenhaft unkontrolliert „bulgarische Ärzte“ und „rumänische
Lehrer“ (oder war es umgekehrt?) reinlassen.
Wo finde ich denn einen Rumänischen oder bulgarischen Lehrer?
T
Und
viele Laien, die als Angestellte der Kirchen arbeiten, auch
nicht. Die sehen ihre Arbeit nämlich im Gegensatz zu den
Beschäftigten staatlichen oder privatwirtschaftlicher
Sozialeinrichtungen nicht nur als _Ver_dienst, sondern
hauptsächlich als Dienst am Menschen.Für diese völlig haarsträubende Theorie hast du mit Sicherheit
auch irgendeinen Beleg, oder?
Logisches Denkvermögen. Wenn die Kirche
a) ein so ausbeuterischer Arbeitgeber ist, wie du behauptest
und
b) den Beschäftigten so egal ist, für wen sie arbeiten, wie du behauptest
und
c) Pflegekräfte so händeringend gesucht werden, wie Industrie, Politik und Medien behaupten
…dann hätte die Kirche schon längst keine Beschäftigten mehr. Hat sie aber noch. Wer hier also allenfalls Behauptungen belegen muss, bist du (oder die Politik oder die Medien).
Wer sich vom Arbeitgeber Kirche aber ausgebeutet fühlt, kann
problemlos den Job wechseln. Fachkräfte in Sozialberufen
werden nämlich so händeringend gesucht, dass wir bereits
massenhaft unkontrolliert „bulgarische Ärzte“ und „rumänische
Lehrer“ (oder war es umgekehrt?) reinlassen.Wo finde ich denn einen Rumänischen oder bulgarischen Lehrer?
Auch das soltest du nicht mich, sondern die schwarzrotgrünen Politiker fragen, die uns weismachen wollen, dass aus Rumänien und Bulgarien massenhaft „dringend benötigte Fachkräfte“ zu uns kommen. Geh doch selbst nach Duisburg und sieh nach, ob du einen Lehrer oder einen Arzt darunter findest.
s.