Gibt es so etwas wie feministische Gehirnwäsche?

Kultur & Gesellschaft Gender Studies
#21

Mir hat eine Kampflesbe mit animalischer Hingabe und
Zärtlichkeit, die nur Frauen beherrschen, mal so tierisch gut
einen geblasen, dass ich danach zweifelsfrei ihr aus der Hand
gefressen hätte…

Das machte wirlich Lust auf mehr, und ich hätte dafür Einiges
in meinem Leben umgekrempelt…

Ehm… eine interessante Einlassung. Ist das jetzt so zu verstehen, dass sie dir als Frau Lust auf Homosexualität gemacht hat oder dir als Mann… aber nein, das geht ja nicht… eine Lesbe bläst einem Mann sicher keinen… hmmmm.

Dazu gehört aber schon eine bisexuelle Neigung meine ich. Mir könnte kein auch noch so gut aussehnder Mann Lust auf irgendwas machen. War mit einem schwulen Kollegen schon mal auf so entsprechenden Szenepartys… um mir das mal anzuschauen. Da wird man als Mann tatsächlich angemacht (kennt man von den Frauen ja gar nicht)… aber neiiin nieeeemaaaaals !!!

Gruss
Knut die Denkmaschine

#22

wenn man…
… dann später mal auf die zwanzig zugeht, dann probiert man viel Neues aus…

Warte einfach ab, und berichte in ein paar Jahren nochmal…

Gruss
Hummel

#23

Hallo,

also ehrlich gesagt sehe ich da den Unterschied nicht zwischen einer „Kampflesbe“, einer Feministin oder einer Frau, die weder das eine noch das andere ist.

Ich finde es aber sehr interessant, o.g. Situation mit einer Gehirnwäsche zu vergleichen. Der Gedanke ist mir auch noch nie gekommen. Wobei ich ja denke, dass Mann in dem Moment eher schwanzgesteuert ist, also die Gehirnwäsche eher nicht durch die Frau, sondern durch sein eigenes (bestes) Stück erfolgt.

Greets
Shannnon

#24

Hallo!

Es ging um Gehirnwäsche.

Mir hat eine Kampflesbe mit animalischer Hingabe und
Zärtlichkeit, die nur Frauen beherrschen, mal so tierisch gut
einen geblasen…

Dieser Sitz des Gehirns ist anatomisch zweifellos interessant.

Gruß
Wolfgang

#25

… dann später mal auf die zwanzig zugeht, dann probiert man
viel Neues aus…

Haha, denkste :smiley:

Ich geh aber schon auf die 30 zu, und zwar hart drauf zu!

Warte einfach ab, und berichte in ein paar Jahren nochmal…

Nicht gestern, nicht heute, nicht morgen… hab nix gegen Bisexualität, aber is nich meins :wink:

#26

… dann später mal auf die zwanzig zugeht, dann probiert man
viel Neues aus…

Was hätte denn der liebe Doktor Adenauer, den du in deinem Profil zitierst, wohl dazu gesagt? Die züchtige deutsche Hausfrau und Mutter… nenene :wink:

Gruss
Knut die Denkmaschine

#27

Dieser Sitz des Gehirns ist anatomisch zweifellos interessant.

…und entspricht den Vorurteilen einiger Damen zu diesem Thema, die wir hier zweifelos nicht weiter fördern wollen!

Gruss
Knut

#28

Ich finde es aber sehr interessant, o.g. Situation mit einer
Gehirnwäsche zu vergleichen. Der Gedanke ist mir auch noch nie
gekommen. Wobei ich ja denke, dass Mann in dem Moment eher
schwanzgesteuert ist, also die Gehirnwäsche eher nicht durch
die Frau, sondern durch sein eigenes (bestes) Stück erfolgt.

Bei einigen mag das zutreffen aber glaube mir, entgegen hartnäckiger Gerüchte sind nicht alle Männer schwanzgesteuert :wink:

Ist hummelbrumm jetzt Fleisch oder Fisch… ich raffs net :frowning:

#29

Guten Abend!

Dieser Sitz des Gehirns ist anatomisch zweifellos interessant.

…und entspricht den Vorurteilen einiger Damen zu diesem
Thema, die wir hier zweifelos nicht weiter fördern wollen!

Oh doch! Beobachtung und Verstand (ich meine damit eine Hirnfunktion zwischen den Ohren) reichen für das Urteil - eben nicht Vorurteil - dass sich etliche Zeitgenossen für die Größten mit dem Größten halten, obwohl sie sogar für die ihnen einzig wichtige Tätigkeit kaum zu gebrauchen sind (frag’ mal betroffene Damen), weil sie mit Ausnahme ihrer immer gleichen phantasielos-öden, vollkommen empathiefreien Egomanen-Nummer kaum etwas auf die Reihe bekommen.

Gruß
Wolfgang

#30

Dieser Sitz des Gehirns ist anatomisch zweifellos interessant.

…und entspricht den Vorurteilen einiger Damen zu diesem
Thema, die wir hier zweifelos nicht weiter fördern wollen!

Oh doch! Beobachtung und Verstand (ich meine damit eine
Hirnfunktion zwischen den Ohren) reichen für das Urteil - eben
nicht Vorurteil - dass sich etliche Zeitgenossen für die
Größten mit dem Größten halten, obwohl sie sogar für die ihnen
einzig wichtige Tätigkeit kaum zu gebrauchen sind (frag’ mal
betroffene Damen), weil sie mit Ausnahme ihrer immer gleichen
phantasielos-öden, vollkommen empathiefreien Egomanen-Nummer
kaum etwas auf die Reihe bekommen.

Nun richtig, ich kenne diese Spezies Mann natürlich nur zu gut, keine Frage! Ich wollte hier vielmehr dem Vorurteil keinen Vorschub leisten, alle Männer wären so.

Gruss
Knut

#31

hat mir keine Ruhe gelassen…
n’Abend Knut,

wer auch immer der Verfasser der Zeilen war: Ich würde es nicht Gehirnwäsche nennen. Es klingt aber nach der Propaganda-Abteilung.
Da ich gerade heute eine nette Diskussion über die Daseinsberechtigung (an sich) hatte und man gemeinsam zu dem Schluss kam, dass es im Kern und über die Jahrhunderte gesehen nur auf die „Vermehrung und das Weiterführen der Kenntnisse sowie Besitztümer“ ankommt - stellte sich rückblickend die Frage: Wieviele „Samenspender“ würden denn für den Fortbestand reichen? Rein von der biologischen Sicht: verdammt wenige.

Nun zu dem Heiklen Teil:

Was mein ihr, gibt es soetwas wie feministische Gehirnwäsche… und wer ist alles davon betroffen?

Klar - gibt es. Genau wie in den Zitatzeilen von Dir hat man sich (früher) die Frage gestellt: wofür brauchte man eigentlich Frauen? Es gab Zeiten, da war Frau Gebährfabrik, die die Kinder aus dem gröbsten holen und die Söhne dann zur elitären (männlichen) Gesellschaft ausbildeten und später aufnahmen, während die Mädchen dann zur Frau und Mutter ausreichen mussten.
Das war sehr lange und teilweise immer noch (in manchen sehr traditionellen [sehr schönes Wort] Gegenden) gesellschaftsfähig.
Was liegt also näher, dass einige darauf beharren, zu philosophieren, wie der gedrehte Spieß aussehen würde?

Nun… wir (also wir starken Typen) haben uns so gesehen das Heft ganz schön aus der Hand nehmen lassen!

Aber ganau so, wie es halt „früher“ ungerecht war, ist die Aussage

dass das Y-Chromosom nicht mehr als ein Fehler der Natur ist

ebenso ungerecht.

Einen isolierten Mann in solch eine Kommune zu sperren (fürchte aber, viele tun es freiwillig), wäre für mich ein schlimmerer Gedanke, als sich bei Wasser und Brot dem Steineklopfen zu widmen. Um (geistig) zu überleben bleibt dann nur die Flucht in die Erkenntnis, dass es eben so ist. (Vgl.: es macht auch keinen Sinn, sich über sinnlose Geschwindigkeitsbegrenzungen zu mockieren und im Falle eines Blitzes muss die Strafe eben ertragen werden).

Conclusion: arme Socke, der Verfasser des Postes im Lesebnforum… seine Identität wurde geraubt aber ich fürchte, nicht mit dem Hintergedanken des „erträglichen Feminismusses“ und der Sonderform des Lesbentums, sondern einiger abgedrehten militaristischen Form (siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Valerie_Solanas ) ohne die Auswirkungen zu bedenken und/oder die Individualität jeglichen Andersdenkenden zu respektieren.

Gute Nacht Männers - theoretisch geht’s ohne uns… (wenn mir nur dieser blöde Buchtitel wieder einfallen würde…)

LG
Ce

#32

Filmtipp
Hallo Hummel,

bei deinem Artikel musste ich an folgenden Film denken:

-> http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Name_der_Leute

Grüße Roman

#33

Guten Abend,

erstmal muss ich sagen ein guter Beitrag von dir!

Gute Nacht Männers - theoretisch geht’s ohne uns… (wenn mir
nur dieser blöde Buchtitel wieder einfallen würde…)

Vielleicht meinst du „Keine Zukunft für Adam“ von einem gewissen Bryan Sykes (wird in dem Lesbenforumsbeitrag erwähnt).

Habe es nicht gelesen, scheint aber nicht mehr als bloss ein weiterer schillernder Beitrag zu dem derzeitigen medialen Hype, Männer als „minderwertig“ darstellen zu wollen.

Also nichts was ich meinem Sohn, so ich einen hätte, zu lesen geben würde!!!

Conclusion: arme Socke, der Verfasser des Postes im
Lesebnforum… seine Identität wurde geraubt aber ich fürchte,
nicht mit dem Hintergedanken des „erträglichen Feminismusses“
und der Sonderform des Lesbentums, sondern einiger abgedrehten
militaristischen Form (siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Valerie_Solanas ) ohne die
Auswirkungen zu bedenken und/oder die Individualität jeglichen
Andersdenkenden zu respektieren.

Diese Frau Solanas war ja nachweislich geistesgestört… was man von manchen radikalfeministischen Demagoginnen mitunter ebenfalls anzunehmen geneigt ist.

Ich bin beileibe alles andere als ein Verfechter des Patriarchats, aber die Selbstgefälligkeit mit der manche Feministinen sich heutzutage gebähren, kann einem als Mann schon mal die Zornesröte ins Gesicht treiben.

„Dass Männer Parasiten sind, ist einfach eine Tatsache – sie beuten Frauen, die Natur und die Erde aus, sie haben einen Hang zum Aussaugen, Töten und Zerstören.
Und ja, wir diskriminieren Männer und stehen dazu :wink:.“

Ich nehme Männer nicht als vollwertige Frauen/Menschen wahr :wink:

und es auch männer gibt die einen als menschen sehen aber mir ist es ja egal wie sie sind ich mag männer grundsätzlich einfach nicht!
egal ob sie lieb,böse,treu,untreu,erlich,unerlich,schön,unschön,groß,klein wesensschön,wesensnichtschön neural usw…
ich mag die gattung mann ansich nicht.

http://femininelesbians.wordpress.com/2008/12/06/die…

Wie gestört und narzistisch muss man im Kopf sein um so etwas ernsthaft von sich zu geben? Würde man als Mann umgekehrt das gleiche über Frauen sagen, würde man vermutlich kurze Zeit später von aufgebrachten Frauen gelyncht werden. Aber so ist es heute geworden: Als Frau darf man alles, egal wie herabwürdigend und menschenverachtend, über Männer sagen. Als Mann hat man grundsätzlich die Klappe zu halten.

Männern spricht man alle schlechten menschlichen Charakterzüge zu, Frauen keine. Argumentation für Hirnlose.

Und keiner merkt es. Totale Betriebsblindheit.

Gruss
Knut

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#34

Guten Morgen Knut,

entgegen hartnäckiger Gerüchte sind nicht alle Männer schwanzgesteuert :wink::

das weiß ich natürlich :wink:
und ich schreib jetzt auch nicht, dass das doch eher selten ist… :wink:

Nur ein Beitrag mit dem Wort „Kampflesbe“ fordert ja geradezu dazu auf, diesen Satz zu bringen, deshalb war es ein wenig überspitzt ausgedrückt.

Ist hummelbrumm jetzt Fleisch oder Fisch… ich raffs net :frowning::

Joa, ich würde auf Fleisch tippen.

Gruß nochmal,

#35

Guten Morgen noch einmal,

Aber so ist es heute geworden: Als Frau darf man alles, egal wie herabwürdigend und menschenverachtend, über Männer sagen. Als Mann hat man grundsätzlich die Klappe zu halten.

Also sooo viel besser als mein „schwanzgesteuert“-Satz ist diese Aussage nun auch nicht! Ich meine, wenn schon Vorurteile kritisieren, dann doch bitte alle.

Gruß
Shannon

#36

war aber doch schon immer so…

Männern spricht man alle schlechten menschlichen Charakterzüge zu, Frauen keine.

-alles Warme, Weiche, Schöne, Liebe etc haben i.d.R. weiblichen Genus
-Kriminalitätsstatistik ist eindeutig gegen uns gerichtet
-physische Stärke auf Seiten der Männer - daraus resultierend ist Frau durchaus selektiver und listiger mit dem Einsatz von Gewaltformen (sanfte Gewalt)
-Frauen schenken nun mal Leben, wir dürfen nur 'ne Kleinigkeit spenden

Als Frau darf man alles, egal wie herabwürdigend und menschenverachtend, über Männer sagen. Als Mann hat man grundsätzlich die Klappe zu halten.

Bedingt richtig - weil man davon ausgehen kann, dass „der Mann wird am Ende seine Physis einsetzen“ immer gegeben ist. Gegen diese Argumentation ist keine Diskussion gewachsen. Ich seh das so: der Schwächere kann sich mehr rausnehmen, bevor er ernst genommen wird, als der Stärkere. Will sagen, wenn da abstruse Theorien vertreten werden, dann sorgt das für mildes, mitleidiges Bedauern - wenn dagegen das Szenario eintreten de facto könnte, würde das den Sturm der Entrüstung lostreten.

Jedenfalls wären Frauen alleine ohne die Fürsprache von Männern gar nicht in der Lage, diese Radikalität durchzusetzen.

Und zum Glück gibt es auch bei weitem genug „Weibchen“, denen diese Rolle gar nicht gefallen würde.

Und die schlaue Frau kontrolliert den Mann (durchaus als eine Art Kampfhund) und will ihn nicht vernichten.

Und dass es Narzismus auf der Welt gibt, da kann sich keine Gruppe Freisprechen

Und es stößt sowieso auf Achselzucken, wie die Welt dann noch funktionieren könnte…

Also entspannt zurücklehnen, ein mildes Lächeln aufsetzen und ihr wünschen, dass da doch mal ein Kerl übern Weg schlappt, der sie mal wieder schön glücklich werden lässt. Ansonsten möglichst „gut“ zu Frauen bleiben, den nötigen Respekt zollen, nicht unterdrücken und ihnen den Sex geben, den sie sich wünschen (also nicht nur an sich denken) und schon hat man eine auf die sichere Seite gezogen.

LG
Ce

#37

Hi Shannon, Knut,

es tut mir ja leid, aber ich bekenne: ich bin es…
Und jetzt werde ich dreist: ihr BEIDE (w/m) auch!

Wären wir es alle nicht, wäre die Welt hier eine andere!

Frauen würden sich keine Männer suchen sondern sich das weiße, glibberige Zeug in Tüten in der Apotheke besorgen im Doppelpack mit Schwangeschaftstest

und

Männer würden nicht wirklich wissen, dass der Dödel nicht nur in Melkmaschinen passt…

Ich finds aber gut so! :smile:
Ich mag die Anziehungen *fg*

LG
Ce

#38

Aber so ist es heute geworden: Als Frau darf man alles, egal wie herabwürdigend und menschenverachtend, über Männer sagen. Als Mann hat man grundsätzlich die Klappe zu halten.

Also sooo viel besser als mein „schwanzgesteuert“-Satz ist
diese Aussage nun auch nicht! Ich meine, wenn schon Vorurteile
kritisieren, dann doch bitte alle.

Naja, ich meine schon dass so etwas wie Männerfeindlichkeit inzwischen salonfähig geworden ist. Nimm nur mal das von mir angeführte Machwerk „Keine Zukunft für Adam“, geschrieben übrigens von Bryan Sykes, einem Mann…
(Analog zu dem was ceestmoi äußerte: „Jedenfalls wären Frauen alleine ohne die Fürsprache von Männern gar nicht in der Lage, diese Radikalität durchzusetzen.“ mag es teilweise sogar richtig sein dass die schlimmsten Feministinnen mitunter Männer sind.)
… und solcherlei Bücher findet man auf dem Markt massenweise. Musst du nur mal Suchbegriff bei amazon eingeben. Umgekehrt undenkbar. Dabei handelt es sich hierbei um Männerabwertung der schlimmsten Art, dergestalt dass dem Mann an sich, qua seiner Gene und der Biologie des Menschen, eine Minderwertigkeit unterstellt wird.
Umgekehrt: Da braucht nur mal eine Eva Herrmann (nein, ich bin jetzt kein Anhänger ihrer Thesen) ganz zart andeuten, nicht dass Frauen minderwertig wären, nein, nur dass es vielleicht ein mögliches freiwillig zu wählendes Lebenskonzept für Frauen sein könnte die Hausfrau zu machen („Das Eva Prinzip“), und schon bricht ein medialer Sturm der Empörung los.

Ich finde im übrigen was sie geschrieben hat ist reaktionär, aber harmlos. Nur, WIE kann man bei so einem herrschenden Zeitgeist als Mann überhaupt noch Fürsprecher des Feminismus sein, selbst wenn man es eigentlich möchte, wenn man doch ein toleranter Frauenversteher ist dem es fern liegt irgendein weibliches Wesen unterdrücken zu wollen, wenn man dann als Konsquenz den Stempel „minderwertig“, „triebgesteuert“, „ein Übel“, „Parasit“ aufgedrückt bekommt? Mit beifälligem Applaus der Medien und politisch korrekt eingestellten Kommentatoren.

Gruss
Knut

#39

Guten Morgen ceestmoi

es tut mir ja leid, aber ich bekenne: ich bin es…
Und jetzt werde ich dreist: ihr BEIDE (w/m) auch!

Wären wir es alle nicht, wäre die Welt hier eine andere!

Frauen würden sich keine Männer suchen sondern sich das weiße,
glibberige Zeug in Tüten in der Apotheke besorgen im
Doppelpack mit Schwangeschaftstest

Hmmm… natürlich haben alle Menschen (sofern es keine krankhafte Störung gibt) einen mehr oder weniger stark ausgeprägten Sexualtrieb. Bei der heterosexuellen Mehrheit richtet sich dieser auch auf das jeweils andere Geschlecht.

Trotzdem gibt es einen Unterschied zur Schwanz- bzw. (geschlechtsneutral) Libidosteuerung. Es gibt in der Tat Menschen (und vielleicht etwas mehr Männer als Frauen) die in ihren Handlungen stark vom Sexualtrieb gesteuert sind. So lange sie das in einer Art und Weise ausleben, welche die sexuelle Selbstbestimmung anderer Individuuen nicht verletzt, ist das auch ok so.

Allerdings nehme ich für mich in Anspruch, und sicher nicht als Einziger (für Shannon kann ich jetzt natürlich nicht sprechen), NICHT so zu ticken. Ich habe einen Sexualtrieb aber ich habe ihn im Griff und lass mich nicht dadurch steuern. Vielleicht klingt das für manche altbacken oder bieder (bin übrigens nicht religiös) aber ich finde TREUE in einer Beziehung sehr wichtig.

Es gibt Liebe und es gibt Sex. Liebe hat für mich Priorität.

Gruss
Knut

#40

Sexualtität - es beeinflusst…
Ach… Knut,

wollte ich denn ausdrücken, dass es denn „wilde Orgien“ in der hießigen Welt nur auf uns warten?

Nein!

Was ich sagen mag: wir lassen ALLE und jederzeit auf Sexualtiät ein. Unterbewußt.
Bsp.: einen Warenverkaufsautomaten lächelst Du niemals an. Eine(n) Verkäufer(in) dagegen schon. Und ich sehe darin schon sowohl homo- wie heterosexuelle Assoziationen mit aufglimmen.
Anderes Bsp.: wie oft sorgt selbst eine Hand auf der Schulter für ein wohliges Gefühl… Deswegen muss ich nicht gleich an dem Ärmel die Klamotten runterreissen…

Nur noch eine Frage: Deine Treue geht soweit, dass Du keine Träume hast? Vollkommen immun gegen weibliche Reize jeder Art, weil die Liebste immer im Vordergrund steht? Dem nachzugeben steht auf einem anderen Blatt. (Sei es Furcht, Respekt oder die eigene Selbstachtung)

LG
Ce