Giftmüll vs. Atommüll

Hallo,

angeregt aus dem Thread unten stelle ich einfach mal folgende Frage in den Raum:

Warum scherrt sich eigentlich alle Welt um den Atommüll und verbannt Atomenergie (auch) aus Entsorgungsgründen und zum Schutze unser Nachfahren aus der deutschen Energiewirtschaft, während die großen Konzerne ungehindert und ohne jegliches Interesse seitens der Öffentlichkeit ihre hochgiftigen Chemikalien einlagern, die auch derart stabil sind, dass sie tausende Jahre überdauern werden? Und das in unvergleichbar größeren Mengen als es bei Atommüll (300t/Jahr für alle KKW’s in Deutschland) der Fall ist!

Ich möchte nicht, dass hier über Sicherheit von KKW’s diskutiert wird. Es geht mir ausschließlich um den Fakt der Endlagerung!

Gruß

Thomas

Hallo,

Schutze unser Nachfahren aus der deutschen Energiewirtschaft,
während die großen Konzerne ungehindert und ohne jegliches
Interesse seitens der Öffentlichkeit ihre hochgiftigen
Chemikalien einlagern, die auch derart stabil sind, dass sie
tausende Jahre überdauern werden?

mal abgesehen davon, daß ein Konzern mangels Rechtspersönlichkeit nichts einlagern kann: Welchen Giftmüll meinst Du, der in seiner Gefährlichkeit mit Atommüll vergleichbar wäre?

Gruß,
Christian

Hallo Thomas,

wenn du ein Verbrechen durch ein anderes rechtfertigen willst, erübrigt sich (hoffentlich für die meisten Menschen) die Antwort.

Wenn nicht erübrigt sich die Frage.

Gruss Reinhard

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Thomas,

wenn du ein Verbrechen durch ein anderes rechtfertigen willst,
erübrigt sich (hoffentlich für die meisten Menschen) die
Antwort.

Das wäre mir zu billig. Ich will nichts rechtfertigen. Mir geht es darum, dass es Leute gibt, die zum Beispiel auf die Böse Industrie und deren CO2 schimpfen und sich dann in ihr 15L-Auto setzen. Mit anderen Worten, meiner Meinung nach sind die Menschen in Deutschland viel zu sehr auf einige Kernprobleme fixiert und kümmern sich einen Scheißdreck um den Rest, beziehungsweise haben einen bösen gefunden und machen den jetzt nieder…

Wenn nicht erübrigt sich die Frage.

Warum?

Gruß

Thomas

Wenn nicht erübrigt sich die Frage.

Warum?

Weil eine schlechte Sache prinzipiell dadurch nicht besser wird, dass es auch andere schlechte Sachen gibt.

Weil eine schlechte Sache prinzipiell dadurch nicht besser
wird, dass es auch andere schlechte Sachen gibt.

Was aber eine schlechte Sache ist, das ist mitunter Ansichtssache.

Gruß
Tilo

Was aber eine schlechte Sache ist, das ist mitunter
Ansichtssache.

Gruß
Tilo

Hallo Tilo,

was meinst du da jetzt genau damit - den Giftmüll oder den Atommüll?

Gruss Reinhard

Hallo Reinhard,

was meinst du da jetzt genau damit - den Giftmüll oder den
Atommüll?

Ich meine den Atommüll. Den halte ich im Vergleich mit CO2 momentan für eine gute Sache. Möglicherweise in etwa 50 Jahren haben wir einen Mix aus Kernfusion und erneuerbaren Energien. Dann können wir auch die Kernkraftwerke, die Energie aus Uran- bzw. Plutoniumspaltung erzeugen, endgültig abschalten. Der bis dahin angefallenen Atommüll ist in seiner Menge vermutlich mit geringeren Kosten händelbar, als die Probleme der Klimaerwärmung durch CO2. Wobei uns die Klimaerwärmung nicht nur Geld sondern vor allem auch zig tausende Menschenleben kosten wird. Das kann zwar durch Kernkraft auch passieren, aber das Risiko ist relativ gering. Durch die Klimaerwärmung nämlich wird es sicher so kommen, hier werden die Menschenleben BEWUSST einkalkuliert. Ansonsten müsste SOFORT an einem Ausstieg an der Energieerzeugung durch Verbrennung fossiler Brennstoffe gearbeitet werden.
Wie das in anderen Bereichen umgesetzt werden müsste ist bitte ein gesondertes Thema. Ich habe mich zumindest mal für einen Loremo angemeldet.

Noch was: Das Gefasel vom Energiesparen ist gut gemeint und für mich setze ich das in meinem Verantwortungsbereich auch um. Insgesamt bringt es uns aber definitiv nur ein fast vernachlässigbares Stück weiter.

Gruß
Tilo

Hallo Reinhard,

was meinst du da jetzt genau damit - den Giftmüll oder den
Atommüll?

Ich meine den Atommüll.

Hallo,

wenn Atommüll sowas Tolles ist, sollten wir ihn schnell an die gesamte Bevölkerung verteilen, damit auch jeder seinen gerechten Anteil daran bekommt. Und statt Weihnachtsgeld gibt es eine Sonderration Plutonium. Nicht zu vergessen, die Rentner sollten besonders grosszügig bedacht werden, das würde viele unserer derzeitigen Probleme lösen.

Gruss Reinhard

wenn Atommüll sowas Tolles ist, sollten wir ihn schnell an die
gesamte Bevölkerung verteilen, damit auch jeder seinen
gerechten Anteil daran bekommt. Und statt Weihnachtsgeld gibt
es eine Sonderration Plutonium. Nicht zu vergessen, die
Rentner sollten besonders grosszügig bedacht werden, das würde
viele unserer derzeitigen Probleme lösen.

Gruss Reinhard

Stimmt, ist keine so gute Idee. C02 läßt sich viel leichter verteilen. Einfach an beliebiger Stelle in die Atmosphäre blasen und alle haben es schön warm, man wird schön braun und ein Großteil der Bevölkerung verreckt an Hautkrebs… Das dieser Fall eintreten wird, wird von Wissenschaftlern weltweit bestätigt. Ob wir nun in Europa eine Eiszeit haben oder Wüste steht dabei nicht zur Debatte, weltweit soll es in den nächsten 100Jahren 6° bergauf gehen. Von der dahinscheidenden Tierwelt spricht natürlich keiner.

Also bevor ich mit fast 100% Sicherheit den Hitzetod sterbe, nehme ich lieber ein Kernkraftwerk im Hinterhof in Kauf, dass mit einer Wahrscheinlichkeit von 10e-5 (und das ist schon pessimistisch gerechnet) irgendwann die Backen aufbläht und selbst dann „nur“ die nähere Umgebung verseucht!

Ich sage nicht, dass man die alten KKW’s nicht abschalten soll. Bloss wir sollten nicht vergessen mit unserer Hochtechnologie neue, sicherere KKW’s zu bauen und den Oststaaten ein Vorbild zu sein. Bzw. durch unsere KKW’s den internationalen Standard hochhalten.

Aber die Deutschen schauen ja immer nur auf Deutschland… Die 53 DWR’s in Frankreich interessieren da natürlich nicht. Ebensowenig, dass Tschechien sich einen WWR mit russischen Standards zulegen will… Hauptsache wir schalten ab und bauen nicht neu…

Gruß

Thomas

C02 läßt sich viel leichter
verteilen. Einfach an beliebiger Stelle in die Atmosphäre
blasen und alle haben es schön warm, man wird schön braun und
ein Großteil der Bevölkerung verreckt an Hautkrebs…

Hallo Thomas,
wie kommst du auf einen Zusammenhang von CO2 und Hautkrebs?

Das
dieser Fall eintreten wird, wird von Wissenschaftlern weltweit
bestätigt.

Das wage ich mal zu bezweifeln.
Grüße
Ulf

C02 läßt sich viel leichter
verteilen. Einfach an beliebiger Stelle in die Atmosphäre
blasen und alle haben es schön warm, man wird schön braun und
ein Großteil der Bevölkerung verreckt an Hautkrebs…

Hallo Thomas,
wie kommst du auf einen Zusammenhang von CO2 und Hautkrebs?

Neben dem Treibhauseffekt bewirkt C02 auch nebenbei die schleichende Zerstörung der Ozonschicht. Kurzer Seitenblick nach Australien zeigt die Wirkung. Da kann man keine 10min im Sommer in der Sonne liegen ohne krebsrot zu sein. Nach einer Woche ist man, entschuldigung für den Ausdruck, schwarz wie ein Neger. Auf Dauer ist das nicht gut für alle hellhäutigen.

Das
dieser Fall eintreten wird, wird von Wissenschaftlern weltweit
bestätigt.

Das wage ich mal zu bezweifeln.
Grüße
Ulf

Zweifelst du daran, dass CO2 eine Veränderung des Klimas bewirkt (Egal in welche Richtung!)?
Zweifelst du daran, dass durch C02 tausendmal mehr Menschen UND TIERE durch Stürme, Überschwemmungen, Hitzeschlag etc. sterben werden und mehr Menschen UND TIERE durch Zerstörung ihrer natürlichen Umgebung zu Schaden kommen werden als es jemals durch KKW’s geschehen ist und wenn wir Deutschen unseren Ingenieursdaumen auf dem Thema haben jemals geschehen wird?

Regional mag Atomkraft dem einen oder anderen nicht gefallen, weil er mit einem „gewissen“ Risiko leben muß. Global gesehen ist es schlicht und ergreifend die wesentlich bessere, saubere und billigere Alternative zur Verbrennung organischer Brennstoffe!

Und ich betone noch einmal, ich habe nichts gegen die Abschaltung der KKW’s, denn sie sind zwar sicher, aber nicht mehr Stand der Technik. Aber dafür sollten wir neben die alten/ausglühenden Dinger neue, bessere, sicherere KKW’s bauen. Aber das habe ich schon zu Genüge hier deutlich gemacht! Das Atommüll auch nicht das gelbe vom Ei ist weiß ich auch. Aber in der Not frißt der Teufel nun mal Fliegen.

Gruß

Thomas

Ozonreduktion durch CO2
Hallo Thomas,
bisher bin ich davon ausgegangen, dass besonders halogenierte Kohlenwasserstoffe die Ozonschicht zerstören. Hast du einen Link zu einer guten Quelle, der die Auswirkungen von CO2 auf O3 beschreibt?
Mir geht es hier nicht um die Klimawirkungen und um eine Kernkraftdiskussion, sondern nur um deine Behauptung, dass CO2 indirekt über die Zerstörung der Ozonschicht Hautkrebs verursachen soll.
Grüße
Ulf

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Ulf,

ich habe gerade das hier gefunden und mußte grinsen:

>
Aus dem Zusammenhang gerissen hört sich das lustig an. Es ging aber um den Einsatz von CO2 in der Kühltechnik :smile:

Von daher nehme ich meine Behauptung von oben zurück, da ich sie offensichtlich nicht beweisen kann. Ich habe aber gelesen, dass Kohlenmonoxid eine schädigende Wirkung hat. Da das auf der Erde produzierte Ozon aber zefällt bevor es in die oberen Schichten der Atmosphäre gelangt, steht das hier nicht zur Debatte.

Was mich an der ganzen Diskussion so stört ist, dass alle Welt beim Thema Umweltschutz immer zuallererst auf die Atomkraft schimpfen. Nebenbei werden in Südamerika und Indonesien Hektarweise Wald einfach verbrannt, in CHile werden Arsen und Quecksilberhaltige Abwässer einfach ins Meer gekippt, die Chinesen verseuchen mit Industrieabwässern ihre Flüsse, die Amerikaner fahren 25L-Autos und in Schweden, Kanada, Russland und Finnland werden ganze Landstriche kahlgeschlagen, obwohl es bereits nachhalterige Konzepte gibt. In Deutschland wurde durch gezielte Politik der Grünen das eine Thema schlechtgeredet und ALLES andere vernachlässigt. Und dabei sind es heute die Grünen, die hintenrum für den Erhalt der KKW’s sorgen, weil sie wissen, dass Deutschland sonst energietechnisch auf die Fr… fliegt.
Und am Ende bleibt die schlicht und ergreifend aus mangelndem technischen Verständnis resultierende Ansicht, dass alle KKW’s beim kleinsten „Störfall“ gleich ganze Landstriche verstrahlt werden. Dem ist nicht so (zumindest bei deutschen KKW’s).

Nun denn, langsam bin ich leid darüber zu diskutieren. Wie hat jemand hier in dem Forum gesagt. Das Problem der Menschen ist, dass sie beliebig oft ihre Meinung ändern und immer denken, dass nur sie im Recht sind und alle anderen falsch liegen. Nun ja, wahrscheinlich bin ich genauso…

Gruß

Thomas

Hi

Was mich an der ganzen Diskussion so stört ist, dass alle Welt
beim Thema Umweltschutz immer zuallererst auf die Atomkraft
schimpfen.

Also ich denke, das unangenehme das der Atomenergie ist, (und das
merken halt die Menschen), daß sie eigentlich nur auf Grund
militärischer Interessen, weniger aus wirtschaftlichen und
umweltrelevanten Maßnahmen heraus entwickelt wurde.
Da nun aber die Meiler stehen, die Terchnik mehr oder weniger
ausgereift ist, wobei zugegebenermasen das weniger das Problem ist,
das auffällt, wird über den wirtschaftlichen Sinn oder Unsinn gar
nicht mehr debattiert, die Subventionen die damals geflossen sind,
sind Vergangenheit. Die jetzigen Subventionen, werden als
totgeschwiegen oder als Ostmisswirtschaft abgetan.
Wer finanziert den Wismut? Menzenschwand etc. sind ja auch
Vergangenheit über die man eigentlich nicht spricht.

Hier wurde einfach aufgrund von Nebenwirkungen des kalten Krieges,
wertvolle Zeit, 40-60 Jahre, für Entwicklungsarbeit in
zukunftsweisende fortschrittliche Technik, vertrödelt.

Das ist doch eigentlich jedem Bewust, und alleine schon deshalb will
man einfach nicht weiter mit primitiver Atomzertrümmerung mit denkbar
schlechtem Wirkungsgrad weitermachen.
Ja klar mit vermischen, wiederaufarbeiten, brüten, könnte man die
Effizienz steigern, aber mit welchen Mitteln?
Atomrüstung etc. wird einfach nicht mehr benötigt, deshalb gibts
nicht mehr unbegrenzte Mißwirtschaft (Mittel).
Euroatom ist wieder ein anderes Kapitel.

So dann kommt natürlich noch die unsichtbare Gefahr dazu, die ist ja
das eigentlich Unangenehme.
Jede Naturkatastrophe ist für den nackten Menschen, also damit meine
ich ohne Technik, einfach überschaubarer.
Jeder weiss, daß jede Verstärkung der ohnehin starken natürlichen
Strahlung eine ernste Gefahr für seinen ohnehin strapazierten Körper
darstellt.

Ja vor der Sonne kann man sich schützen, aber vor a-b-g Strahlung nur
bedingt auch wenn man sich gut auskennt.
OL

Thomas

Hi

Was mich an der ganzen Diskussion so stört ist, dass alle Welt
beim Thema Umweltschutz immer zuallererst auf die Atomkraft
schimpfen.

Also ich denke, das unangenehme das der Atomenergie ist, (und
das
merken halt die Menschen), daß sie eigentlich nur auf Grund
militärischer Interessen, weniger aus wirtschaftlichen und
umweltrelevanten Maßnahmen heraus entwickelt wurde.

Na und? Kernfusion kam auch erst nach der Wasserstoffbombe. Die Tatsache, dass Kernenergie aus dem Militär kommt, macht sie deswegen nicht (noch) schlechter. Du wirst dich wundern, was alles von den alltäglichen Dingen ursprünglich fürs Militär waren!! Man denke nur mal an GPS. Da meckert ja auch keiner!

Die jetzigen Subventionen, werden als
totgeschwiegen oder als Ostmisswirtschaft abgetan.

Welche Subventionen meinst du? Die Erzeugung von Strom aus Kernenergie wird mit KEINEM CENT vom Steuerzahler finanziert, ganz im Gegensatz zu fossilen Energieträgern. Und das Forschung teilweise vom Staat unterstützt wird, empfinde ich persönlich nicht als schlecht und das ist so ziemlich in allen Wirtschaftsbereichen Gang und Gebe. Da kann man als objektiver Geldverteiler nicht sagen: Du bist schlecht, du kriegst weniger. Das wäre ungerecht.

Wer finanziert den Wismut? Menzenschwand etc. sind ja auch
Vergangenheit über die man eigentlich nicht spricht.

Ich versteh einfach dein Deutsch nicht, was meinst du?

Hier wurde einfach aufgrund von Nebenwirkungen des kalten
Krieges,
wertvolle Zeit, 40-60 Jahre, für Entwicklungsarbeit in
zukunftsweisende fortschrittliche Technik, vertrödelt.

Das mag wohl sein. Ich sehe den Kernfusionsreaktor aber in naher Zukunft eh nicht stehen, da machen die 40 Jahre den Kohl auch nicht fett.

Das ist doch eigentlich jedem Bewust, und alleine schon
deshalb will
man einfach nicht weiter mit primitiver Atomzertrümmerung mit
denkbar
schlechtem Wirkungsgrad weitermachen.

DAZU hätte ich gerne ein paar Zahlen im Vergleich zu fossilen Energieträgern von dir!!! Dann wirst du sehen, dass dein Satz totaler Schwachsinn ist! Was den Wirkungsgrad angeht, so habe ich folgende Frage für dich:
Sowohl KKW’s als auch Standard-Kraftwerke geheizt mit Gas oder Kohle erhitzen Wasser und gewinnen die Energie durch Beaufschlagung der Turbine mit dem entstehenden Wasserdampf. Also bis auf die Erwärmung des Wassers ist kein großer ein Unterschied.
Wo holst du jetzt deinen „schlechten Wirkungsgrad“ her??? Ich glaube nicht, dass ein Tauchsieder (was anderes ist der Reaktorkessel nicht) Wasser schlechter warm macht als ein Brenner. Und für mich ist es primitiver einen Brenner unter eine Rohrleitung zu halten als in einem komplizierten System aus thermischen Neutronen, Absorbern, spaltbarem Material und hochtechnologischen Materialien unter Wasser unter 170bar von 320 auf 340° zu erhitzen!!! Irgendwie empfinde ich das genau andersrum. Dann wäre deiner Meinung nach also eine Rakete primitiv und dein Drahtesel das schnellste Fortbewegungsmittel aller Zeiten?

Aber wo dabei sind, liefer mir mal bitte ein paar Zahlen zum Wirkungsgrad eines KKW’s und bedenke dabei die Leistung des Kraftwerkes und die Masse des dazu notwendigen Kernbrennstoff im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken. Die Erzeugung von Energie aus Kernspaltung IST UND BLEIBT die effizienteste Art der Energiegewinnung bei Betrachtung des Aufwandes und der zur Verfügung stehenden Leistungsdichte im Vergleich zu fossilen Energieträgern, Solarenergie, Windenergie, Erdwärme und alles was es da so gibt.

Ja klar mit vermischen, wiederaufarbeiten, brüten, könnte man
die
Effizienz steigern, aber mit welchen Mitteln?

Welche Mittel? Brüter hinstellen, anschalten, Energie erzeugen und fertig. Man würde das nicht machen, wenn es sich nicht lohnen würde. Aber in Deutschland ist es verboten, das ist der Grund, warum bei uns kein Brüter steht. Nebenbei gibt es noch Probleme mit der Kühlung, aber Probleme sind da, um gelöst zu werden. Und da die internationalen Behörden da ihren Daumen drauf haben, ist die Nutzung des erbrüteten Plutoniums zu militärischen Zwecken in Deutschland ausgeschlossen.

Atomrüstung etc. wird einfach nicht mehr benötigt, deshalb
gibts nicht mehr unbegrenzte Mißwirtschaft (Mittel).

Ich weiß nicht, wo du deine Mißwirtschaft immer herholst. Es ist in Deutschland gesetzlich geregelt, dass die Betreiber den Bau und die Stromerzeugung aus eigener Tasche bezahlen müssen, ganz im Gegensatz zu subventionierten anderen Energieträgern!

Jeder weiss, daß jede Verstärkung der ohnehin starken
natürlichen
Strahlung eine ernste Gefahr für seinen ohnehin strapazierten
Körper
darstellt.

Ohne Strahlung würden wir nicht existieren. Radioaktivität führt (neben anderen Mechanismen) zu genetischen Defekten und daraus resultierenden Mutationen. Durch natürliche Auslese bleibt dann nur das Beste übrig (Außer bei Menschen… in 50 Jahren gibt es nur noch Brillenträger…) . Der menschliche Körper passt sich übrigens an steigende Strahlung an. Wenn wir wirklich Angst vor dem haben, was wir nicht sehen können, dann dürften wir auch nur das essen, was in unserem eigenen Garten ohne Zusatzstoffe gewachsen ist…

Ja vor der Sonne kann man sich schützen, aber vor a-b-g
Strahlung nur
bedingt auch wenn man sich gut auskennt.

Bzw. wenn man weiß, was das überhaupt ist…

kkw
Hallo,

Hi

Was mich an der ganzen Diskussion so stört ist, dass alle Welt
beim Thema Umweltschutz immer zuallererst auf die Atomkraft
schimpfen.

Also ich denke, das unangenehme das der Atomenergie ist, (und
das
merken halt die Menschen), daß sie eigentlich nur auf Grund
militärischer Interessen, weniger aus wirtschaftlichen und
umweltrelevanten Maßnahmen heraus entwickelt wurde.

Na und? Kernfusion kam auch erst nach der Wasserstoffbombe.
Die Tatsache, dass Kernenergie aus dem Militär kommt, macht
sie deswegen nicht (noch) schlechter. Du wirst dich wundern,
was alles von den alltäglichen Dingen ursprünglich fürs
Militär waren!! Man denke nur mal an GPS. Da meckert ja auch
keiner!

Die jetzigen Subventionen, werden als
totgeschwiegen oder als Ostmisswirtschaft abgetan.

Welche Subventionen meinst du? Die Erzeugung von Strom aus
Kernenergie wird mit KEINEM CENT vom Steuerzahler finanziert,
ganz im Gegensatz zu fossilen Energieträgern. Und das
Forschung teilweise vom Staat unterstützt wird, empfinde ich
persönlich nicht als schlecht und das ist so ziemlich in allen
Wirtschaftsbereichen Gang und Gebe. Da kann man als objektiver
Geldverteiler nicht sagen: Du bist schlecht, du kriegst
weniger. Das wäre ungerecht.

Doch sehr wohl, das ist ja wohl die Aufgabe der Politik.
Wie blauäugig, wer noch nie was von zb.: Parteinfinazierung und
Schnmiergeld gehört hat.

Wer finanziert den Wismut? Menzenschwand etc. sind ja auch
Vergangenheit über die man eigentlich nicht spricht.

Ich versteh einfach dein Deutsch nicht, was meinst du?

Eben weil du offenbar deine Meinung durch die Propaganda der
Atomwirtschaft hast, und die spricht eben nicht von den unschönen
Dingen die in Deutschland passiert sind, und die man eben nach Afrika
und Australien ausgelagert hat.
Sowohl was das finazielle Fiasko, noch die Menschen die sich eben
nicht an die stärkere Strahlung gewöhnt haben, betrifft

Hier wurde einfach aufgrund von Nebenwirkungen des kalten
Krieges,
wertvolle Zeit, 40-60 Jahre, für Entwicklungsarbeit in
zukunftsweisende fortschrittliche Technik, vertrödelt.

Das mag wohl sein. Ich sehe den Kernfusionsreaktor aber in
naher Zukunft eh nicht stehen, da machen die 40 Jahre den Kohl
auch nicht fett.

Das ist doch eigentlich jedem Bewust, und alleine schon
deshalb will
man einfach nicht weiter mit primitiver Atomzertrümmerung mit
denkbar
schlechtem Wirkungsgrad weitermachen.

DAZU hätte ich gerne ein paar Zahlen im Vergleich zu fossilen
Energieträgern von dir!!! Dann wirst du sehen, dass dein Satz
totaler Schwachsinn ist! Was den Wirkungsgrad angeht, so habe
ich folgende Frage für dich:
Sowohl KKW’s als auch Standard-Kraftwerke geheizt mit Gas oder
Kohle erhitzen Wasser und gewinnen die Energie durch
Beaufschlagung der Turbine mit dem entstehenden Wasserdampf.
Also bis auf die Erwärmung des Wassers ist kein großer ein
Unterschied.
Wo holst du jetzt deinen „schlechten Wirkungsgrad“ her??? Ich
glaube nicht, dass ein Tauchsieder (was anderes ist der
Reaktorkessel nicht) Wasser schlechter warm macht als ein
Brenner. Und für mich ist es primitiver einen Brenner unter
eine Rohrleitung zu halten als in einem komplizierten System
aus thermischen Neutronen, Absorbern, spaltbarem Material und
hochtechnologischen Materialien unter Wasser unter 170bar von
320 auf 340° zu erhitzen!!! Irgendwie empfinde ich das genau
andersrum. Dann wäre deiner Meinung nach also eine Rakete
primitiv und dein Drahtesel das schnellste Fortbewegungsmittel
aller Zeiten?

Nein aber der Wirkungsgrad beginnt beim Bergbau, den Anlagen und
endet nach dem Rückbau und dem Abschluß der Endlagerung also auch
erst, rechnerisch wenn dort soweit fast alles abgeklungen ist, nicht
nur bis die Menschheit existiert oder uns deren Existenz kümmert.
Genaugenommen sind natürlich auch alle Maßnahmen nach den bisher
eingetretenen Katastrophen und zukünftig eintretenden Katastrophen
mitzurechnen.
Da sich diese aber auch mit nochsoviel Mühe als auch Energieeinsatz
nicht beseitigen lassen, ist also von vorneherein keine positive
Energiebilanz zu erwarten.
Da die „Sicherheit“ der westeuropäischen Reaktoren etc. ja im
wesentlichen auch aus Erfahrungen von Fehlern aus früherer Zeit und
anderen Ländern beruhen, sind auch diese Katastropen
miteinzubeziehen. Diese sind ja schlieslich Resultat einer
Entwicklung.
Trotzdem der Vergleich mit fosilen Brennstoffen ja hinkt,
ist er ja nicht gegenstand meiner Diskusion, wie du ja eigentlich an
meinen Ausführungen hättest bemerken müssen.
Ich habe ja geschrieben, daß man Jahrzehnte verschwendet hat,
Zukunftstechnologien zu entwickeln, da die Atomwirtschaft und
Politiker Jahrzehnte lang das Blaue vom Himmel versprochen und
vorgelogen hat und dies übrigens heute noch tut, und sich halt jetzt,
mittels einer von Ihr dadurch herbeigeführten Klimakatastrophe,
wieder hervortut, um die Entwicklung anderer Technologien zu
behindern.

Aber wo dabei sind, liefer mir mal bitte ein paar Zahlen zum
Wirkungsgrad eines KKW’s und bedenke dabei die Leistung des
Kraftwerkes und die Masse des dazu notwendigen Kernbrennstoff
im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken. Die Erzeugung von
Energie aus Kernspaltung IST UND BLEIBT die effizienteste Art
der Energiegewinnung

Ist eigentlich geplant die noch nicht geklärten Endlagerungen zu
überwachen, oder überläst man dann alles sich selbst und oder
Verbrechern?
Alleine der verantwortungsvolle Umgang, erfordert noch völlig
unbestimmten Aufwand.
Denk durch nur mal an Thermodynamik, dann merkst du was das für ein
Unsinn ist!
Ja das ist das einzig faszinierende an der Kerspaltung, die
Leistungsdichte , die aber auch nur zu einem ganz geringen
Protzentsatz genutzt wird.
Aber das ist doch nix neues.
bei Betrachtung des Aufwandes und der zur

Verfügung stehenden Leistungsdichte im Vergleich zu fossilen
Energieträgern, Solarenergie, Windenergie, Erdwärme und alles
was es da so gibt.

Ja klar mit vermischen, wiederaufarbeiten, brüten, könnte man
die
Effizienz steigern, aber mit welchen Mitteln?

Welche Mittel? Brüter hinstellen, anschalten, Energie erzeugen
und fertig. Man würde das nicht machen, wenn es sich nicht
lohnen würde. Aber in Deutschland ist es verboten, das ist der
Grund, warum bei uns kein Brüter steht. Nebenbei gibt es noch
Probleme mit der Kühlung, aber Probleme sind da, um gelöst zu
werden. Und da die internationalen Behörden da ihren Daumen
drauf haben, ist die Nutzung des erbrüteten Plutoniums zu
militärischen Zwecken in Deutschland ausgeschlossen.

siehe meine vorauseilende Antwort, Plutonium wird einfach nicht mehr
benötigt.

Atomrüstung etc. wird einfach nicht mehr benötigt, deshalb
gibts nicht mehr unbegrenzte Mißwirtschaft (Mittel).

Ich weiß nicht, wo du deine Mißwirtschaft immer herholst. Es
ist in Deutschland gesetzlich geregelt, dass die Betreiber den
Bau und die Stromerzeugung aus eigener Tasche bezahlen müssen,
ganz im Gegensatz zu subventionierten anderen Energieträgern!

Beispielsweise daran, daß die Uranabaubetriebe(sowohl ehemaliger
Osten wie Westen) ganz einfach nach dem Abbau in Konkurs gingen, und
die anschliesende Umweltsanierung regelmäsig die Allgemeinheit zu
tragen hat.

Jeder weiss, daß jede Verstärkung der ohnehin starken
natürlichen
Strahlung eine ernste Gefahr für seinen ohnehin strapazierten
Körper
darstellt.

Ohne Strahlung würden wir nicht existieren. Radioaktivität
führt (neben anderen Mechanismen) zu genetischen Defekten und
daraus resultierenden Mutationen.

Es ist mir durchaus Bewust, daß letzlich die Evolution nur dadurch
enstehen könnte (andere Faktoren spielen dabei natürlich ebenso eine
Rolle), trotzdem wünsche ich aber in meinem Körper keine
Zellmutationen
Durch natürliche Auslese

bleibt dann nur das Beste übrig (Außer bei Menschen… in 50
Jahren gibt es nur noch Brillenträger…) . Der menschliche
Körper passt sich übrigens an steigende Strahlung an.

DER KÖRPER PASST SICH JA ÜBRIGENS EH AN DIE STEIGENDE STRAHLUNG AN!!!
Der Satz sagt eigentlich eh alles, das ist doch nicht Dein Ernst.
Das sagen also die Leute die an der Sicherheit der deutschen
Kraftwerke arbeit!!!
Das schlägt doch echt dem Faß den Boden aus.

Sind wir doch froh das, die natürlichen Kernreaktoren an der
Oberfläche soweit erloschen sind, und daß uns mittlerweile eine
entsprechende Schicht, die sich erst einmal bilden mußte uns von
strahlenden Urgesteinen abschirmt.
Und das im Laufe von Millionen von Jahren die radioaktiven Elemente
soweit abgeklungen sind, daß eben einigermasen stabile Verhältnisse
herschen.
Wenn wir

wirklich Angst vor dem haben, was wir nicht sehen können, dann
dürften wir auch nur das essen, was in unserem eigenen Garten
ohne Zusatzstoffe gewachsen ist…

Ja eh, da hast du schon recht.
Ich habe Dir ja nur auf deine Frage geantwortet, warum wohl soviele
Menschen gegen Atomkraft, bzw. wie die Atomlobby jetzt aus
Imagegründen lieber Kernkraft sagt, sind.

Ja vor der Sonne kann man sich schützen, aber vor a-b-g
Strahlung nur
bedingt auch wenn man sich gut auskennt.

Bzw. wenn man weiß, was das überhaupt ist…

Also ich erkläre es dem Fachmann : Alpha- Beta- Gammastrahlung; ich
wollte halt Sonderzeichen vermeiden, da doch eigentlich soweit das
Verständnis reichen sollte.
Wenn du aber genaueres wissen willst, kann ich Dir die wesentlichen
Unterschiede kurz erklären, für detailierte Informationen empfehle
ich dir eher wissenschaftliche Abhandlungen.

OL

Wer finanziert den Wismut? Menzenschwand etc. sind ja auch
Vergangenheit über die man eigentlich nicht spricht.

Ich versteh einfach dein Deutsch nicht, was meinst du?

Eben weil du offenbar deine Meinung durch die Propaganda der
Atomwirtschaft hast, und die spricht eben nicht von den
unschönen
Dingen die in Deutschland passiert sind, und die man eben nach
Afrika
und Australien ausgelagert hat.
Sowohl was das finazielle Fiasko, noch die Menschen die sich
eben
nicht an die stärkere Strahlung gewöhnt haben, betrifft

Ich hatte wortwörtlich „DEIN DEUTSCH“ nicht verstanden. Aber da du das jetzt erklärt hast, ist das ok.

DAZU hätte ich gerne ein paar Zahlen im Vergleich zu fossilen
Energieträgern von dir!!! Dann wirst du sehen, dass dein Satz
totaler Schwachsinn ist!

Du bleibst mir die Zahlen schuldig und antwortest mit „Blablabla“

Nein aber der Wirkungsgrad beginnt beim Bergbau, den Anlagen
und
endet nach dem Rückbau und dem Abschluß der Endlagerung also
auch
erst, rechnerisch wenn dort soweit fast alles abgeklungen ist,
nicht
nur bis die Menschheit existiert oder uns deren Existenz
kümmert.

Erzähl mir nicht, dass fossile Brennstoffe nicht abgebaut und transportiert werden müssen

Genaugenommen sind natürlich auch alle Maßnahmen nach den
bisher
eingetretenen Katastrophen und zukünftig eintretenden
Katastrophen
mitzurechnen.
Da sich diese aber auch mit nochsoviel Mühe als auch
Energieeinsatz
nicht beseitigen lassen, ist also von vorneherein keine
positive
Energiebilanz zu erwarten.

Die zum Abbau und Anreicherung von Uran notwendige Energiemenge zum Besatz eines Erstkerns (~15Tonnen) rechnet sich bereits nach EINEM Tag Laufzeit des Kraftwerkes. Selbst bei Einberechnung aller weiteren Kosten betragen die Brennstoffkosten beim Kraftwerk unter 10% der Gesamtkosten, im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen. Das liegt einfach daran, dass die Energiedichte pro g Uran so hoch ist, im Gegensatz zu Kohle (Vergleich: 1g Uran = 1 Tonne Uran.

Da die „Sicherheit“ der westeuropäischen Reaktoren etc. ja im
wesentlichen auch aus Erfahrungen von Fehlern aus früherer
Zeit und
anderen Ländern beruhen, sind auch diese Katastropen
miteinzubeziehen. Diese sind ja schlieslich Resultat einer
Entwicklung.

Ja und? Das hat Entwicklung nun mal so an sich. Ich sehe da kein Problem drin. Wir sind auf einem guten Stand der Technik, warum der Vergangenheit nachheulen???

Ich habe ja geschrieben, daß man Jahrzehnte verschwendet hat,
Zukunftstechnologien zu entwickeln, da die Atomwirtschaft und
Politiker Jahrzehnte lang das Blaue vom Himmel versprochen und
vorgelogen hat und dies übrigens heute noch tut, und sich halt
jetzt,
mittels einer von Ihr dadurch herbeigeführten
Klimakatastrophe,
wieder hervortut, um die Entwicklung anderer Technologien zu
behindern.

Du willst mir ernsthaft erzählen, dass die Entwicklung der Kernkraft Schuld an der Erderwärmung ist??? DAS ICH NICHT LACHE! Das ist wirklich pures, haltloses BlaBla. Ich überlege gerade, ob ich dich nach diesem Argument noch weiter ernst nehmen soll!

Aber wo dabei sind, liefer mir mal bitte ein paar Zahlen zum
Wirkungsgrad eines KKW’s und bedenke dabei die Leistung des
Kraftwerkes und die Masse des dazu notwendigen Kernbrennstoff
im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken. Die Erzeugung von
Energie aus Kernspaltung IST UND BLEIBT die effizienteste Art
der Energiegewinnung

Ist eigentlich geplant die noch nicht geklärten Endlagerungen
zu
überwachen, oder überläst man dann alles sich selbst und oder
Verbrechern?

Ist eigentlich geplant, wie man mit den Weltweiten Klimatoten, der Veränderung der Natur und dem Aussterben unzähliger Tierarten umgeht?

Alleine der verantwortungsvolle Umgang, erfordert noch völlig
unbestimmten Aufwand.
Denk durch nur mal an Thermodynamik, dann merkst du was das
für ein
Unsinn ist!

Polemik! Erkläre dich, ich schmeisse dir ja auch keine Brocken hin!

Ja das ist das einzig faszinierende an der Kerspaltung, die
Leistungsdichte , die aber auch nur zu einem ganz geringen
Protzentsatz genutzt wird.

Siehe oben, du bist mir immernoch Zahlen dazu schuldig. Denn irgendwo mußt du diese Information ja her haben!

Plutonium wird einfach
nicht mehr
benötigt.

Einfach gesagt. Warum?

Ich weiß nicht, wo du deine Mißwirtschaft immer herholst. Es
ist in Deutschland gesetzlich geregelt, dass die Betreiber den
Bau und die Stromerzeugung aus eigener Tasche bezahlen müssen,
ganz im Gegensatz zu subventionierten anderen Energieträgern!

Beispielsweise daran, daß die Uranabaubetriebe(sowohl
ehemaliger
Osten wie Westen) ganz einfach nach dem Abbau in Konkurs
gingen, und
die anschliesende Umweltsanierung regelmäsig die Allgemeinheit
zu
tragen hat.

Da subventioniere ich natürlich lieber fossile Energieträger mit Milliarden Euro im Jahr. Der Einfluß in die Natur ist beim Abbau von Kohle, Gas und Öl vergleichbar wie beim Abbau von Uran, denn:

  • Die bewegten Massen sind größer
  • das Transportrisiko ist größer, siehe Tankerkatastrophen
  • die ausgestossenen Schadstoffe beim Verbrennen sind mehr (weil es sie bei KKW’s de facto nicht gibt.

Der menschliche
Körper passt sich übrigens an steigende Strahlung an.

DER KÖRPER PASST SICH JA ÜBRIGENS EH AN DIE STEIGENDE
STRAHLUNG AN!!!
Der Satz sagt eigentlich eh alles, das ist doch nicht Dein
Ernst.
Das sagen also die Leute die an der Sicherheit der deutschen
Kraftwerke arbeit!!!
Das schlägt doch echt dem Faß den Boden aus.

Hör auf mir meine Worte im Mund umzudrehen. Denn du hast das „Ja“, „EH“ und „DIE“ hinzugefügt und somit den Sinn vollkommen verdreht. Dein Satz klingt endgültig, ich wollte nur eine Information am Rande geben. Glaube mir, ich möchte genausowenig wie du der Radioaktivität ausgesetzt werden. Warum denken nur alle, das Kernenergiebefürworter das Uran am liebsten in die Luft blasen wollen? Wir wollen genausowenig Strahlung ausgesetzt werden, aber nebenbei noch was für die Umwelt und nicht nur für den Menschen tun! Denn mit Atomkraft läßt sich die Natur besser erhalten, als mit jeder Menge C02. Aber weil es zu Schädigung von ein paar Menschen in der Vergangenheit durch Kernenergie gekommen ist, stürzen wir uns wie die Aasgeier auf die Verfechter. An die Tiere und Pflanzen, die durch Erderwärmung sterben, in Öl im Meer vergiftet werden oder aus ihren natürlichen Habitaten verdrängt werden, denkt keiner!

Ja vor der Sonne kann man sich schützen, aber vor a-b-g
Strahlung nur
bedingt auch wenn man sich gut auskennt.

Bzw. wenn man weiß, was das überhaupt ist…

Also ich erkläre es dem Fachmann : Alpha- Beta-
Gammastrahlung; ich
wollte halt Sonderzeichen vermeiden, da doch eigentlich soweit
das
Verständnis reichen sollte.
Wenn du aber genaueres wissen willst, kann ich Dir die
wesentlichen
Unterschiede kurz erklären, für detailierte Informationen
empfehle
ich dir eher wissenschaftliche Abhandlungen.

Willst du mich veräppeln? Als ob wir beide nicht wüßten, was das ist!! Aber frag mal die Politiker oder die große Masse was für Strahlung es gibt, wie sie entsteht, wie man sie abschirmt und welche Folgen sie hat. Das kann dir garantiert kaum jemand sagen. Die ANTI-Atomkraftbewegung ist eine einzige im Nebel stochernde Masse ohne jegliches Hintergrundwissen. Aus dieser Masse mögen einige wenige mit mehr Wissen hervorstechen, sind aber eher eine Seltenheit!

Gruß

Thomas

Hallo Herr Andrede,

Wer finanziert den Wismut? Menzenschwand etc. sind ja auch
Vergangenheit über die man eigentlich nicht spricht.

Ich versteh einfach dein Deutsch nicht, was meinst du?

Eben weil du offenbar deine Meinung durch die Propaganda der
Atomwirtschaft hast, und die spricht eben nicht von den
unschönen
Dingen die in Deutschland passiert sind, und die man eben nach
Afrika
und Australien ausgelagert hat.
Sowohl was das finazielle Fiasko, noch die Menschen die sich
eben
nicht an die stärkere Strahlung gewöhnt haben, betrifft

Ich hatte wortwörtlich „DEIN DEUTSCH“ nicht verstanden. Aber
da du das jetzt erklärt hast, ist das ok.

Naja, das sind zwei Begriffe, die jeden der sich mit der
wirtschaftlichen Nutzung von Atomenergie in Deutschland OBJEKTIV
beschäftigt, ein Begriff.
Nun ja wenns jetzt verstehst hast du Dich zwischenzeitlich
informiert; und schweigst nun dazu!

DAZU hätte ich gerne ein paar Zahlen im Vergleich zu fossilen
Energieträgern von dir!!! Dann wirst du sehen, dass dein Satz
totaler Schwachsinn ist!

Du bleibst mir die Zahlen schuldig und antwortest mit
„Blablabla“

Nein aber der Wirkungsgrad beginnt beim Bergbau, den Anlagen
und
endet nach dem Rückbau und dem Abschluß der Endlagerung also
auch
erst, rechnerisch wenn dort soweit fast alles abgeklungen ist,
nicht
nur bis die Menschheit existiert oder uns deren Existenz
kümmert.

Erzähl mir nicht, dass fossile Brennstoffe nicht abgebaut und
transportiert werden müssen

Genaugenommen sind natürlich auch alle Maßnahmen nach den
bisher
eingetretenen Katastrophen und zukünftig eintretenden
Katastrophen
mitzurechnen.
Da sich diese aber auch mit nochsoviel Mühe als auch
Energieeinsatz
nicht beseitigen lassen, ist also von vorneherein keine
positive
Energiebilanz zu erwarten.

Die zum Abbau und Anreicherung von Uran notwendige
Energiemenge zum Besatz eines Erstkerns (~15Tonnen) rechnet
sich bereits nach EINEM Tag Laufzeit des Kraftwerkes. Selbst
bei Einberechnung aller weiteren Kosten betragen die
Brennstoffkosten beim Kraftwerk unter 10% der Gesamtkosten, im
Gegensatz zu fossilen Brennstoffen. Das liegt einfach daran,
dass die Energiedichte pro g Uran so hoch ist, im Gegensatz zu
Kohle (Vergleich: 1g Uran = 1 Tonne Uran.

ergibt ein Promille, aber Spass beiseite, du kapierst einfach
keinerlei Deutsch.
Ich hab dir auch geschrieben das das mit der Energiedicht
faszinierend und bekannt sei. da wiederspricht doch keiner.
allersdings wiewenig vom ERZ ist den Uran und wiehoch ist der Anteil
an U238 und wie gering an U235?
So und wie wenig von dieser Masse wird in Strahlung umgesetzt, und
davon ist leider auch nicht alles Wärme, und auch das ist bei weitem
noch nicht der Strom der aus der Steckdose kommt.

Da die „Sicherheit“ der westeuropäischen Reaktoren etc. ja im
wesentlichen auch aus Erfahrungen von Fehlern aus früherer
Zeit und
anderen Ländern beruhen, sind auch diese Katastropen
miteinzubeziehen. Diese sind ja schlieslich Resultat einer
Entwicklung.

Ja und? Das hat Entwicklung nun mal so an sich. Ich sehe da
kein Problem drin. Wir sind auf einem guten Stand der Technik,
warum der Vergangenheit nachheulen???

Ja ich sag aber daß deshalb diese in die Effizienz auch
miteinzubeziehen sind. Man kann doch den ganzen Aufwand (Kosten und
Energie) von Massenevakuierungen, Transporten, Dekontaminationen,
Rückbau, Versorgung von Strahlenkranken, Vernichtung und Erzeugung
von Lebensmitteln etc. etc. nicht einfach weglassen damit eine
positive Energiebilanz herauskommt.

Ich habe ja geschrieben, daß man Jahrzehnte verschwendet hat,
Zukunftstechnologien zu entwickeln, da die Atomwirtschaft und
Politiker Jahrzehnte lang das Blaue vom Himmel versprochen und
vorgelogen hat und dies übrigens heute noch tut, und sich halt
jetzt,
mittels einer von Ihr dadurch herbeigeführten
Klimakatastrophe,
wieder hervortut, um die Entwicklung anderer Technologien zu
behindern.

Du willst mir ernsthaft erzählen, dass die Entwicklung der
Kernkraft Schuld an der Erderwärmung ist???
DAS ICH NICHT LACHE! Das ist wirklich pures, haltloses BlaBla.
Ich überlege gerade, ob ich dich nach diesem Argument noch
weiter ernst nehmen soll!

Doch genau, in den 1960 und 1970 er Jahren hat die Atomlobby
behauptet das Energieproblem sei für hunderte Jahre gesichert, und
überhaupt kein Problem (inkl. Endlagerung).
Das haben Ihnen die Politiker abgekauft und aufs falsche Pferd
gesetzt, anstatt die Zeit zu nützen um moderne fortschrittliche
Technologien entwickeln zu lassen.
Das nenn ich verursachen.

Aber wo dabei sind, liefer mir mal bitte ein paar Zahlen zum
Wirkungsgrad eines KKW’s und bedenke dabei die Leistung des
Kraftwerkes und die Masse des dazu notwendigen Kernbrennstoff
im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken. Die Erzeugung von
Energie aus Kernspaltung IST UND BLEIBT die effizienteste Art
der Energiegewinnung

Ist eigentlich geplant die noch nicht geklärten Endlagerungen
zu
überwachen, oder überläst man dann alles sich selbst und oder
Verbrechern?

Ist eigentlich geplant, wie man mit den Weltweiten Klimatoten,
der Veränderung der Natur und dem Aussterben unzähliger
Tierarten umgeht?

Ich hab ja erläutert wer das verursacht hat.

Alleine der verantwortungsvolle Umgang, erfordert noch völlig
unbestimmten Aufwand.
Denk durch nur mal an Thermodynamik, dann merkst du was das
für ein
Unsinn ist!

Polemik! Erkläre dich, ich schmeisse dir ja auch keine Brocken
hin

Man kann Energie nicht erzeugen wie du oben beschrieben hast und nun
aber aus dem text herausgelöschst hast.
Sondern nur freisetzten bzw. umwandeln!
Das sind, denk ich die Grundfesten unseres physikalischen Weltbildes.
das meinte ich mit Thermodynamik.

Ja das ist das einzig faszinierende an der Kerspaltung, die
Leistungsdichte , die aber auch nur zu einem ganz geringen
Protzentsatz genutzt wird.

Siehe oben, du bist mir immernoch Zahlen dazu schuldig. Denn
irgendwo mußt du diese Information ja her haben!

oben hab ichs nochmal erklärt, aber zum genaueren Verständnis,
denk mal nach warum es Atommüll gibt.
Es ist eben nicht so das jedes Gramm Uran oder von mir aus U235
(U239 lassen wir aus bekannten Gründen weg, dort ist es ja auch nicht
viel anders)
als Strom aus der Steckdose kommt.
Nein es gibt verschiedenste Strahlungen (aufgrund des Masseverlustes)
davon eben den nutzbaren Teil wärme.
Ja und der Rest die Spaltnebenprodukte sind wohl mehr oder weniger(je
nach weiterem Verfahren mit Zeug) Müll.
oder wiegt der abgebrannte Brennstab nichts, nein das ist pure
Energie die aus verschiedenen Gründen nicht freigesetzt bzw.genutzt
werden kann.
Sowohl aus physikalischen als auch aus gesetzlichen Gründen.

Plutonium wird einfach
nicht mehr
benötigt.

Einfach gesagt. Warum?

weils in erster Linie für Kernwaffen interessant war.
oder warum glaubst du gibts so viel KKWs aus alten Zeiten,
oder warum will zb. der Iran Atomenergie nutzen.

Ich weiß nicht, wo du deine Mißwirtschaft immer herholst. Es
ist in Deutschland gesetzlich geregelt, dass die Betreiber den
Bau und die Stromerzeugung aus eigener Tasche bezahlen müssen,
ganz im Gegensatz zu subventionierten anderen Energieträgern!

Beispielsweise daran, daß die Uranabaubetriebe(sowohl
ehemaliger
Osten wie Westen) ganz einfach nach dem Abbau in Konkurs
gingen, und
die anschliesende Umweltsanierung regelmäsig die Allgemeinheit
zu
tragen hat.

Da subventioniere ich natürlich lieber fossile Energieträger
mit Milliarden Euro im Jahr. Der Einfluß in die Natur ist beim
Abbau von Kohle, Gas und Öl vergleichbar wie beim Abbau von
Uran, denn:

  • Die bewegten Massen sind größer
  • das Transportrisiko ist größer, siehe Tankerkatastrophen
  • die ausgestossenen Schadstoffe beim Verbrennen sind mehr
    (weil es sie bei KKW’s de facto nicht gibt.

Das hab ich doch gar nicht gesagt, das ist bei weitem nicht meine
Meinung
Warum glaubst du denn das es immer noch Kohle Gas und Öl gibt?
Einzig und alleine weil man Jahrzehnte verschlafen hat aufgrund der
eigenen Fehleinschätzung der Atomlobby, oder weil diese bewust
gelogen hat. Aber das habe ich bereits mehrfach erläutert

Der menschliche
Körper passt sich übrigens an steigende Strahlung an.

DER KÖRPER PASST SICH JA ÜBRIGENS EH AN DIE STEIGENDE
STRAHLUNG AN!!!
Der Satz sagt eigentlich eh alles, das ist doch nicht Dein
Ernst.
Das sagen also die Leute die an der Sicherheit der deutschen
Kraftwerke arbeit!!!
Das schlägt doch echt dem Faß den Boden aus.

Hör auf mir meine Worte im Mund umzudrehen. Denn du hast das
„Ja“, „EH“ und „DIE“ hinzugefügt und somit den Sinn vollkommen
verdreht.

Nein ohne EH und Die klingt er genau so.
Die für Sicherheit in Atomaren Anlagen sagen eh selber:„Der
menschliche Körper passt sich übrigens an steigende Strahlung an“
So jetzt stimmts aber exakt.

Dein Satz klingt endgültig, ich wollte nur eine

Information am Rande geben. Glaube mir, ich möchte
genausowenig wie du der Radioaktivität ausgesetzt werden.
Warum denken nur alle, das Kernenergiebefürworter das Uran am
liebsten in die Luft blasen wollen? Wir wollen genausowenig
Strahlung ausgesetzt werden, aber nebenbei noch was für die
Umwelt und nicht nur für den Menschen tun! Denn mit Atomkraft
läßt sich die Natur besser erhalten, als mit jeder Menge C02.

ich gebe zu im Artikel mit der falschen Überschrift einen Kommentar
abgegeben zu haben, aber sollte es Dir immer noch nicht aufgefallen
sein, daß ich keinesfalls CO2 in die Luft blasen will, sowill ich es
hiermit Dir Bekannt geben.
wenn ich von sinnvollem Einsatz von Energie spreche meine ich weder
Kernfusion, Kernspaltung, fosile, Komfortverlust sondern Wasser Wind
Sonne Biovergasung, Erneuerbare, etc.
Aber ein ganz wesentlicher Punkt und zwar sehr wesentlich ist das
ganze ungeheuere Sparpotenzial ohne Komfortverlust.
Damit konnte ich in meinem Betrieb 75 % CO2 einsparen und ca.65-70%
Strom mit den Maßnahmen in den letzten 12 Jahren. Aber ich habe immer
noch weitere Ideen um auch das noch zu senken.
Und letztlich mit höherem Komfort, und alle diesbezüglichen
Investitionen haben sich innerhalb weniger Jahre amortisiert.

Wieso es also in einer Volkswirtschaft nicht gehen soll zumindest
20-30 % zu senken, ist mir echt nicht klar,

Aber weil es zu Schädigung von ein paar Menschen in der
Vergangenheit durch Kernenergie gekommen ist, stürzen wir uns
wie die Aasgeier auf die Verfechter. An die Tiere und
Pflanzen, die durch Erderwärmung sterben, in Öl im Meer
vergiftet werden oder aus ihren natürlichen Habitaten
verdrängt werden, denkt keiner!

Glaubst du das mit den paar Menschen ernsthaft?

Ja vor der Sonne kann man sich schützen, aber vor a-b-g
Strahlung nur
bedingt auch wenn man sich gut auskennt.

Bzw. wenn man weiß, was das überhaupt ist…

Also ich erkläre es dem Fachmann : Alpha- Beta-
Gammastrahlung; ich
wollte halt Sonderzeichen vermeiden, da doch eigentlich soweit
das
Verständnis reichen sollte.
Wenn du aber genaueres wissen willst, kann ich Dir die
wesentlichen
Unterschiede kurz erklären, für detailierte Informationen
empfehle
ich dir eher wissenschaftliche Abhandlungen.

Willst du mich veräppeln? Als ob wir beide nicht wüßten, was
das ist!! Aber frag mal die Politiker oder die große Masse was
für Strahlung es gibt, wie sie entsteht, wie man sie abschirmt

Ja kannst du mir bitte folgendes erklären,
Der biologische Schutzschild zur Abschirmung der Gamma und
Deltastrahlung, woraus besteht dieser genau und wieoft muß er
erneuert werden? oder verändert dieser die Strahlung?
ol

Gruß

Thomas

Hallo Herr Andrede,

Tschuldigung, ich dachte, ich hätte mich vorgestellt :smile:

Also, hallo Namensvetter!

Ich hab dir auch geschrieben das das mit der Energiedicht
faszinierend und bekannt sei. da wiederspricht doch keiner.
allersdings wiewenig vom ERZ ist den Uran und wiehoch ist der
Anteil
an U238 und wie gering an U235?
So und wie wenig von dieser Masse wird in Strahlung umgesetzt,
und
davon ist leider auch nicht alles Wärme, und auch das ist bei
weitem
noch nicht der Strom der aus der Steckdose kommt.

Also ich beziehe in meine Wirkungsgradrechnung nur die erzeugte Wärmemenge ein und komme trotzdem auf etwa 30%. Und wie ich (glaube ich) bereits erwähnt habe, erzeugt ein Kraftwerk die Energiemenge die zum Abbau, Transport, Anreicherung und zur Fertigung notwendig ist an 1-2 Tagen bei Nutzlast. Der Rückbau und die Entsorgung liegen übrigens auch in den Händen des Betreibers. Und wenn die Deutschen nicht so eine bescheidene Atompolitik betrieben hätten, dann wären einige Betreiber auch nicht Konkurs gegangen. Immer mal schön bei der Wahrheit bleiben!

Wir sind auf einem guten Stand der Technik,
warum der Vergangenheit nachheulen???

Ja ich sag aber daß deshalb diese in die Effizienz auch
miteinzubeziehen sind. Man kann doch den ganzen Aufwand
(Kosten und
Energie) von Massenevakuierungen, Transporten,
Dekontaminationen,
Rückbau, Versorgung von Strahlenkranken, Vernichtung und
Erzeugung
von Lebensmitteln etc. etc. nicht einfach weglassen damit eine
positive Energiebilanz herauskommt.

Dann rechne mal alle Kriege um Öl und Gas, die Umweltverschmutzungen durch Tanker, den Bau der Pipelines, Bau der Tanker, die Umweltverschmutzung durch Tanker, das Verschleppen von Lebewesen in andere Habitate und zerstören von ganzen Ökosysteme mit in deine Rechnung rein und dann noch die Folgen der Erderwärmung. Die Kernenergie als alleinigen Schuldigen zu benennen ist zu einfach!

Doch genau, in den 1960 und 1970 er Jahren hat die Atomlobby
behauptet das Energieproblem sei für hunderte Jahre gesichert,
und
überhaupt kein Problem (inkl. Endlagerung).
Das haben Ihnen die Politiker abgekauft und aufs falsche Pferd
gesetzt, anstatt die Zeit zu nützen um moderne
fortschrittliche
Technologien entwickeln zu lassen.
Das nenn ich verursachen.

Naja, wenn wir nicht abschalten würden, dann hätten wir auch kein Problem!! Frankreich macht es vor! Die bauen jetzt von der Kernenergie um auf einen Mix aus Kernenergie und erneuerbaren Energien! Was bei denen jetzt funktioniert, hätte bei uns auch funktionieren können!!!

Aber wo dabei sind, liefer mir mal bitte ein paar Zahlen zum
Wirkungsgrad eines KKW’s und bedenke dabei die Leistung des
Kraftwerkes und die Masse des dazu notwendigen Kernbrennstoff
im Vergleich zu konventionellen Kraftwerken.

Du bist mir wenigstens ein paar Zahlen zum Wirkungsgrad von fossilen Kraftwerken schuldig. Da du so mit dem Wort „Wirkungsgrad“ um dich schmeißt, mußt du ja irgendwo Informationen dazu haben. Unabhängig von KKW’s, welche technischen Wirkungsgrade haben den deine konventionellen Kraftwerke so??? Ich weiß, dass es da um den reinen Energieerzeugungsprozess geht. Ich will es trotzdem aus deinem Munde hören!
Glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass die Beschaffungskosten von angereichertem Uran weniger als 5% vom Endpreis des Kernbrennstoffes ausmachen? Kann dir ja schlecht unsere Firmenbilanz präsentieren. Der Rest ist Fertigung und Ingenieurskosten. Der Abbau, Transport und Anreicherung haben also kaum Einfluss auf den energetischen Wirkungsgrad. Wenn es so wäre, dann wäre die Beschaffung teurer! Wenn Kernenergie deiner Meinung nach so sinnlos wäre, dann würden weltweit nicht überall Kraftwerke entstehen und nur Deutschland rigoros abschalten. Selbst Merkel sagt öffentlich, dass sie persönlich denkt, dass es Schwachsinn ist, aber Sie die Meinung des Volkes repräsentieren MUß! Und sie hat einen Doktor in Physik. Die Frau weiß, wovon sie spricht. Und sie hat den politischen Überblick dazu!

Man kann Energie nicht erzeugen wie du oben beschrieben hast
und nun
aber aus dem text herausgelöschst hast.
Sondern nur freisetzten bzw. umwandeln!
Das sind, denk ich die Grundfesten unseres physikalischen
Weltbildes.
das meinte ich mit Thermodynamik.

Krümelkackerei!

oben hab ichs nochmal erklärt, aber zum genaueren Verständnis,
denk mal nach warum es Atommüll gibt.
Es ist eben nicht so das jedes Gramm Uran oder von mir aus
U235
(U239 lassen wir aus bekannten Gründen weg, dort ist es ja
auch nicht
viel anders)
als Strom aus der Steckdose kommt.
Nein es gibt verschiedenste Strahlungen (aufgrund des
Masseverlustes)
davon eben den nutzbaren Teil wärme.
Ja und der Rest die Spaltnebenprodukte sind wohl mehr oder
weniger(je
nach weiterem Verfahren mit Zeug) Müll.
oder wiegt der abgebrannte Brennstab nichts, nein das ist pure
Energie die aus verschiedenen Gründen nicht freigesetzt
bzw.genutzt
werden kann.

Deiner Definition nach ist dann alles Müll, was wir wegwerfen, auch Asche aus Kohlekraftwerken. Aber ich will dir nicht die Worte im Mund umdrehen.

Plutonium wird einfach
nicht mehr
benötigt.

weils in erster Linie für Kernwaffen interessant war.

Plutonium wird erst recht benötigt, denn in schnellen Brütern läßt sich Kernbrennstoff erbrüten, so dass man mehr Brennstoff erzeugt, als man verbraucht. Es ist aber in Deutschland verboten und ansonsten politisch umstritten. Aber dafür gibt es Behörden. Und die Ministerien bewachen die Misch-Oxid-Produktion mit Agusaugen. Da geht kein Gramm Pu den falschen weg.

Nein ohne EH und Die klingt er genau so.

Gut, ich gebe zu, hört sich nicht so schön an, ist aber keinesfalls so gemeint, wie du es gerne hättest.

wenn ich von sinnvollem Einsatz von Energie spreche meine ich
weder
Kernfusion, Kernspaltung, fosile, Komfortverlust sondern
Wasser Wind
Sonne Biovergasung, Erneuerbare, etc.

Ein schlauer Mensch weiß, dass man unsere Industrie nicht zu 100% aus regenerativen Quellen speisen kann und das für den Übergang Atomenergie notwendig sein wird. Frag mal die Grünen in Deutschland dazu. VOrnerherum machen sie Politik gegen uns, hintenrum versuchen sie mit allen Mitteln uns am Leben zu halten, weil sie genau wissen, was sie sich mit ihrem „Atomausstieg“ eingebrockt haben.

Aber ein ganz wesentlicher Punkt und zwar sehr wesentlich ist
das
ganze ungeheuere Sparpotenzial ohne Komfortverlust.
Damit konnte ich in meinem Betrieb 75 % CO2 einsparen und
ca.65-70%
Strom mit den Maßnahmen in den letzten 12 Jahren. Aber ich
habe immer
noch weitere Ideen um auch das noch zu senken.
Und letztlich mit höherem Komfort, und alle diesbezüglichen
Investitionen haben sich innerhalb weniger Jahre amortisiert.

Damit bist du ein echtes Vorbild und verdienst meinen vollen Respekt! Und das meine ich ernst.

Wieso es also in einer Volkswirtschaft nicht gehen soll
zumindest
20-30 % zu senken, ist mir echt nicht klar,

Weil es Lobbys gibt, die Geld verdienen wollen, auch auf Kosten von Menschenleben und der Natur. Ob es nun die Atomlobby ist, die Öllobby oder weiß ich was, das ist egal. Energie ist Macht! Wer keine Energie verkaufen kann, hat keine Macht mehr.

Aber weil es zu Schädigung von ein paar Menschen in der
Vergangenheit durch Kernenergie gekommen ist, stürzen wir uns
wie die Aasgeier auf die Verfechter. An die Tiere und
Pflanzen, die durch Erderwärmung sterben, in Öl im Meer
vergiftet werden oder aus ihren natürlichen Habitaten
verdrängt werden, denkt keiner!

Glaubst du das mit den paar Menschen ernsthaft?

Tschernobyl ist natürlich der absolute Dunkelhammer der Strahlentotenstatistik. Aber über die Jahre wird sich das relativieren. Ich rede Tschernobyl nicht schön, aber man kann nicht ewig der Vergangenheit nachheulen und die Technik ist 100mal weiter fortgeschritten als damals. Ein solchen Unfall wird es nicht mehr geben, da dies heutzutage in den Reaktoren physikalisch unmöglich ist. Durch die gleichzeitige Wasserkühlung und -moderation würde der das Uran sich im Falle von Überhitzen selbst die Quelle des Antriebes klauen. Zusätzlich tritt bei steigender Temperatur der sogenannte Dopplereffekt auf. Bei steigender Temperatur erhöht sich der Einfangquerschnitt des U238, so dass die thermischen Neutronen ausgehen. Bei Tschernobyl war das Problem, dass der Graphitblock ausgebrannt ist. Da die modernen Reaktoren in Europa wassergekühlt sind, kann sowas nicht passieren (siehe drei Zeilen weiter oben) Ein ReaktorGAU endet immer an den Reaktorwänden. Das System ist in sich abgeschlossen. Und um der Sicherheit willen sollten meiner Meinung nach alle alten Kraftwerke der Reihe nach abgeschaltet werden um sie durch neue zu Ersetzen.

Willst du mich veräppeln? Als ob wir beide nicht wüßten, was
das ist!! Aber frag mal die Politiker oder die große Masse was
für Strahlung es gibt, wie sie entsteht, wie man sie abschirmt

Ja kannst du mir bitte folgendes erklären,
Der biologische Schutzschild zur Abschirmung der Gamma und
Deltastrahlung, woraus besteht dieser genau und wieoft muß er
erneuert werden? oder verändert dieser die Strahlung?

Es gibt keinen.

Gruß

Thomas