Glaube und Religion

Hallo Wissende,

was denkt die w-w-w-Gemeinde über folgende Ansicht:

„Entweder hat ein Gläubiger die Überzeugung, der für ihn „richtigen“ Religion anzughören oder nicht. Genau diesen Anspruch erwartet ein Gläubiger von „seiner“ Religion. Warum sollte er sich sonst für seine Religion entscheiden. Dann wäre alles beliebig. (…)“

Gruß guvo

Hallo

Von einer Entscheidung kann man wohl nur in wenigen Ausnahmefällen sprechen. Das Heer der Religionsangehörigen entsteht durch Gewohnheit. Man gehört dazu, weil Vater und Mutter und die Umgebung dazu gehört und man es nicht anders kennt.

Es wird weder nach der Richtigkeit gefragt, noch nach den Details.

…ähnlich wie Schafherden, määhh :wink:

gruß
rolf

Hi guvo,

"Entweder hat ein Gläubiger die Überzeugung, der für ihn
„richtigen“ Religion anzughören oder nicht.

das mag so sein.

Genau diesen
Anspruch erwartet ein Gläubiger von „seiner“ Religion.

Dieser Satz ist sinnlos, deshalb stelle ich einen Satz dagegen: Wenn ich zum Waldi sage „Gehst jetzt her oder nicht!“, dann geht der Waldi her oder nicht.

Warum sollte er sich sonst für seine Religion entscheiden.
Dann wäre alles beliebig. (…)"

Aus Falschem kann nichts Wahres folgen (Ludwig Wittgenstein).

Gruß Ralf

Rolf,

wahrscheinlich genauso wie Du Dich für Deinen Guru „Schri Aurobindo“ und Yogaküche entschieden hast und Dein Leben nach den Veden und Upanischaden ausrichtest, entscheiden sich heute die meisten Menschen - zumindest ab einem gewissen Alter - für eine spirituelle Heimat; dies entweder in einer Religion, in der sie hineingeboren sind oder für eine andere Richtung. Hier pauschal von Gewohnheit zu sprechen oder Angehörige einer von Dir abgelehnten Religion als dumme Schafe zu deklassifizieren, zeigt Deine geistige Ebene. Schade. Deine Website versprach anderes…

Gruß,
Kris

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Wie Guvo, ist unsere Diskussion weiter unten unter „Himmelsbilder“ zu genau diesem Thema damit schon vorbei??? :o)

Gruß, Kris

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

wahrscheinlich genauso wie Du Dich für Deinen Guru „Schri
Aurobindo“ und Yogaküche entschieden hast und Dein Leben nach
den Veden und Upanischaden ausrichtest, entscheiden sich heute
die meisten Menschen - zumindest ab einem gewissen Alter - für
eine spirituelle Heimat; dies entweder in einer Religion, in
der sie hineingeboren sind oder für eine andere Richtung. Hier
pauschal von Gewohnheit zu sprechen oder Angehörige einer von
Dir abgelehnten Religion als dumme Schafe zu deklassifizieren,
zeigt Deine geistige Ebene. Schade. Deine Website versprach
anderes…

Unter einer freien Entscheidung verstehe ich, die bewußte Wahl eines bewußten Menschen. Würdest du das der Allgemeinheit zuschreiben?

Und der Ausspruch: „der gute Hirte, gibt sein Leben für die Schafe“ stammt übrigens von Jesus.

gruß
rolf

wahrscheinlich genauso wie Du Dich für Deinen Guru „Schri
Aurobindo“ und Yogaküche entschieden hast und Dein Leben nach
den Veden und Upanischaden ausrichtest, entscheiden sich heute
die meisten Menschen - zumindest ab einem gewissen Alter - für
eine spirituelle Heimat; dies entweder in einer Religion, in
der sie hineingeboren sind oder für eine andere Richtung. Hier
pauschal von Gewohnheit zu sprechen oder Angehörige einer von
Dir abgelehnten Religion als dumme Schafe zu deklassifizieren,
zeigt Deine geistige Ebene. Schade. Deine Website versprach
anderes…

Unter einer freien Entscheidung verstehe ich, die bewußte Wahl
eines bewußten Menschen. Würdest du das der Allgemeinheit
zuschreiben?

Ich kann natürlich nicht einsehen, mit welchen Menschen Du Dich umgibst. Die Menschen, die ich aus dem kirchlichen oder religiösen Umfeld (Juden oder Muslime) kenne, haben sich bewußt für ein religiöses Leben entschieden. Etwas für der „Allgemeinheit zuschreiben“ halte ich für spekulativ.

Und der Ausspruch: „der gute Hirte, gibt sein Leben für die
Schafe“ stammt übrigens von Jesus.

Ich brauche Dir hoffentlich nicht zu erklären, daß Du etwas anderes meintest als Jesus in diesem Zusammenhang, oder??

Gruß,

Kris

Und der Ausspruch: „der gute Hirte, gibt sein Leben für die
Schafe“ stammt übrigens von Jesus.

Ich brauche Dir hoffentlich nicht zu erklären, daß Du etwas
anderes meintest als Jesus in diesem Zusammenhang, oder??

Hi Kris

Das Wort „dumm“ steht nicht im Ausgansposting. Du hast es impliziert.

Jesus wie ich, haben das Wort „Schaf“ als ein Synonym für unwissendes und unbewußtes Verhalten verwendet.

gruß

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Hi Rolf,

Jesus wie ich, haben das Wort „Schaf“ als ein Synonym für
unwissendes und unbewußtes Verhalten verwendet.

Du hast das vermutlich so gemeint, aber Jesus sicher nicht!

"und die Schafe folgen ihm nach; denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht.

Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen, und die Meinen kennen mich.
" (Joh.10,4-5+14)

Da die Schafe zwischen Hirten und Dieb unterscheiden können, sollte man sie nicht als „unwissend“ bezeichnen.

Gruss Harald

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du irrst mal wieder

Jesus wie ich, haben das Wort „Schaf“ als ein Synonym für
unwissendes und unbewußtes Verhalten verwendet.

Nein, nur du verwendest das Bild in diesem Blödsinn-Sinne. Der Text, auf den du dich, ohne daß du es weißt, beziehst, meint damit genau das Gegenteil.

Metapher

1 Like

Jesus wie ich, haben das Wort „Schaf“ als ein Synonym für
unwissendes und unbewußtes Verhalten verwendet.

Nein, nur du verwendest das Bild in diesem Blödsinn-Sinne. Der
Text, auf den du dich, ohne daß du es weißt, beziehst, meint
damit genau das Gegenteil.

Na gut, möglich. Aber das Wort „Schaf“ für seine Nachfolger zu verwenden, mag aus der Sicht Jesu noch verständlich sein.

Es läßt sich in diesem Sinn aber nicht auf ein bloßes Gewohnheitsrecht der Allgemeinheit übertragen, worum es ja letztlich hier ging. Solange man sich nicht bewußt für eine Sache entscheiden kann (sondern unbewußt gestoßen wird), ist man eben „Schaf“.

gruß

Hallo Thor,

dem von Metapher oder Harald Gesagtem ist nichts hinzuzufügen. Dein Verständnis von „Schaf“ hat rein gar nichts mit dem von Jesus gemeinten „Schafen“ und er als Hirte zu tun.

Wirklich voll daneben.

Gruß, Kris

Und der Ausspruch: „der gute Hirte, gibt sein Leben für die
Schafe“ stammt übrigens von Jesus.

Ich brauche Dir hoffentlich nicht zu erklären, daß Du etwas
anderes meintest als Jesus in diesem Zusammenhang, oder??

Hi Kris

Das Wort „dumm“ steht nicht im Ausgansposting. Du hast es
impliziert.

Jesus wie ich, haben das Wort „Schaf“ als ein Synonym für
unwissendes und unbewußtes Verhalten verwendet.

gruß

dem von Metapher oder Harald Gesagtem ist nichts hinzuzufügen.
Dein Verständnis von „Schaf“ hat rein gar nichts mit dem von
Jesus gemeinten „Schafen“ und er als Hirte zu tun.

Wirklich voll daneben.

Vielleicht. Aber mein Posting steht auch ohne Jesus.

gruß

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Hallo!

Meiner Meinung nach muss man für einen Glauben nicht einer Relgionsgemeinschaft angehören. Man kann z.B. an Gott glauben ohne z.B. römisch-katholisch oder evangelisch zu sein.

Der Glaube wird, so denke ich vielfach von der Familie bzw. den Eltern vorgelebt oder auch nicht. Ob eine Religion von einem richtig oder falsch ist muss jeder für sich selbst entscheiden. Um das zu können, sollte man sich über die einzelne Religion informieren und dann überlegen ob man mit dieser leben will oder nicht.

Gruss

Petra

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

brief an jesus

Jesus wie ich

so langsam, werter hammerman, wirst du wirklich vollkommen seltsam.

haben das Wort „Schaf“ als ein Synonym für
unwissendes und unbewußtes Verhalten verwendet.

was für eine liebe allegorie. ein erfrischend neuer gedanke.

gibt es eigentlich eine spirituelle verbindung zwischen „mutter“ und
deinem neuen freund, herrn lorber?

die saturnfrage ist noch nicht geklärt, herr universaljesus.
ebenso das karmaproblem der juden.

e.c.

Hallo Guvo,

„Entweder hat ein Gläubiger die Überzeugung, der für ihn
„richtigen“ Religion anzughören oder nicht. … Warum
sollte er sich sonst für seine Religion entscheiden…“

Genauso ist es, bzw. sollte es sein.
Dass du mit dieser Bemerkung auf wenig Begeisterung stößt liegt daran, dass die Mehrzahl der Gläubigen ihren Glaubenvon ihren Eltern ohne besondere Prüfung übernommen haben. Man kennt die tiefen Lehren der eigenen Religion kaum und Vieles sieht man auch anders, als es die eigene Religion lehrt. Auf der anderen Seite zieht nur eine Minderheit die Konsequenz und prüft die verschiedenen Religionen und Philosophien, um sich dann für Das zu entscheiden, was man für sich persönlich als richtig und wahr erkannt hat.

Sehr beliebt ist eine Religion alá Carte. Man ist Kirchenmitglied und seine persönlichen Glaubensvorstellungen mischt man aus Dem zusammen, was man im Laufe seines Lebens aufgeklaubt hat. Da kann beispielsweise jemand Mitglied der evangelischen Kirche sein und an die Wiedergeburt in vermeindlich hinduistischen Stil glauben.

Gruß
Carlos

Hallo Rolf,

an Hand der geharnischten Reaktionen auf Deine Meinung wird deutlich, dass viele ´glauben´, sich persönlicher Schmährufe nicht mehr zu schämen zu brauchen. Projizierte Glaubensferne ist das, nichts weiter.

guvo

Hi Du,

auffällig ist, dass sich an deine Kritik niemand heranzuwagen scheint. Der Sinnfrage stellt sich niemand in den Weg. Nummer zu groß.

guvo

Keine Eitelkeiten bitte. Stellen keine Verträglichkeit her. Schon gar nicht mit dem Titel.

Gruß
guvo

Hallo Petra,

mit der Erwähnung der Glaubenskonventionen rückt eine zusätzliche Sichtweise ins Blickfeld.

Die Beurteilbarkeit eines ´Glaubens´ als richtig oder falsch dürfte hingegen eher von der Übereinstimmung mit religiösen Prinzipien abhängen. Weniger von der persönlichen Ansicht. Sonst könnte jedermann ständig neue Glaubensformen aufstellen.

Gruß
guvo