Die freundlichen Christen
Servus,
Christen und Moslems gebärden sich unterschiedlich
mein Reden.
und meiner Meinung nach ist der Gott zum einen das, wozu ihn seine Anhänger machen.
Nach Meinung seiner Anhänger lässt er sich nicht durch Menschen verändern.
Zum anderen liest sich das Neue Testament auch viel freundlicher als der Koran.
Zumindest ist das das, was christliche Religionslehrer darüber sagen - so, wie einige davon auch eigenartige Dinge über die jüdische Auffassung von der Gerechtigkeit Gottes erzählen.
Zur Freundlichkeit des Neuen Testaments hier ein paar Leseproben - nicht aus der Offenbarung und nicht von Paulus, weil beides als Trickserei aufgefasst werden könnte, sondern von zentraler Stelle aus dem Matthäusevangelium. Man sieht, dass die wenig freundlichen Verheißungen bloß dem nicht auffallen, der sie zu Lesen gewohnt ist:
_(betreffend eine konkurrierende Fraktion:smile: Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr baut die Gräber der Propheten und schmückt die Grabmäler der Gerechten und sagt: Wären wir in den Tagen unserer Väter gewesen, so würden wir uns nicht an dem Blut der Propheten schuldig gemacht haben. So gebt ihr euch selbst Zeugnis, dass ihr Söhne derer seid, welche die Propheten ermordet haben. Und ihr, macht nur das Maß eurer Väter voll! Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen? Deswegen siehe, ich sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte; einige von ihnen werdet ihr töten und kreuzigen, und einige von ihnen werdet ihr in euren Synagogen geißeln und werdet sie verfolgen von Stadt zu Stadt, damit über euch komme alles gerechte Blut, das auf der Erde vergossen wurde, von dem Blut Abels, des Gerechten, bis zu dem Blut Secharjas, des Sohnes Berechjas, den ihr zwischen dem Tempel und dem Altar ermordet habt. Wahrlich, ich sage euch, dies alles wird über dieses Geschlecht kommen.
(betreffend Methoden der Bestrafung:smile: Wenn aber jener als böser Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr lässt auf sich warten und anfängt, seine Mitknechte zu schlagen, und isst und trinkt mit den Betrunkenen, so wird der Herr jenes Knechtes kommen an einem Tag, an dem er es nicht erwartet, und in einer Stunde, die er nicht weiß, und wird ihn entzweischneiden und ihm sein Teil festsetzen bei den Heuchlern; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein.
(betreffend den Umgang mit Leuten, die unrecht gehandelt haben, beim jüngsten Gericht:smile: Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Denn mich hungerte, und ihr gabt mir nicht zu essen; mich dürstete, und ihr gabt mir nicht zu trinken; ich war Fremdling, und ihr nahmt mich nicht auf; nackt, und ihr bekleidetet mich nicht; krank und im Gefängnis, und ihr besuchtet mich nicht.
(betreffend den Umgang mit „Loosern“ Sein Herr aber antwortete und sprach zu ihm: Böser und fauler Knecht! Du wusstest, dass ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? So solltest du nun mein Geld den Wechslern gegeben haben, und wenn ich kam, hätte ich das Meine mit Zinsen erhalten. Nehmt ihm nun das Talent weg, und gebt es dem, der die zehn Talente hat! Denn jedem, der hat, wird gegeben und überreichlich gewährt werden; von dem aber, der nicht hat, von dem wird selbst, was er hat, weggenommen werden. Und den unnützen Knecht werft hinaus in die äußere Finsternis; da wird das Weinen und das Zähneknirschen sein._
Quiz: Aus welchem religiösen Buch stammt folgender Text (Spicken giltet nicht, als einziges Hilfsmittel ist die Beurteilung anhand des Grades der Freundlichkeit erlaubt):
Es ist keine Frömmigkeit, wenn ihr eure Angesichter in Richtung Osten oder Westen wendet; Frömmigkeit ist vielmehr, daß man an Gott glaubt, den Jüngsten Tag, die Engel, das Buch und die Propheten und vom Besitz - obwohl man ihn liebt - den Verwandten gibt, den Waisen, den Armen, dem Sohn des Weges, den Bettlern und (für den Freikauf von) Sklaven, daß man das Gebet verrichtet und den Zehnten entrichtet. Es sind diejenigen, die ihr Versprechen einhalten, wenn sie es gegeben haben; und diejenigen, die in Elend, Not und in Kriegszeiten geduldig sind; sie sind es, die wahrhaftig und gottesfürchtig sind.
Schöne Grüße
MM