Gleichberecht=emanzipiert?

„Was macht es moralisch weniger verwerflich, einen Mann in
IRGEND eine Situation zu schicken, als eine Frau?“

Das Kämpfen ist Männersache. Nur Luschen schicken ihre Frauen
vor.

das kann man so sehen, muß man aber nicht.
natürlich ist ein mann einer frau im allgemeinen überlegen, was körperkraft und kondition betrifft. und seit urzeiten bestimmen diese faktoren ganz wesentlich die erfolgsaussichten in einem kampf.
aber damals hat man kriege noch „mann gegen mann“ geführt. mit dem schwert in der hand.
ein MG kann auch eine frau bedienen. panzerfahren und ähnliche dinge mehr sollte für eine frau auch kein problem sein. warum sollten sie’s also nicht tun müssen?

oder meinst du, die historisch bzw. genetisch bedingte agressivität der männer hat uns kriege und notwendigkeit der wehrpflicht überhaupt erst eingebrockt, also sollen die männer die suppe geälligst auch allein auslöffeln?
dann wär’s allerdings ebenso inkonsequent, wenn frauen „hinter der front“ den krieg unterstützen… und wir wären wieder bei der frage: ist das leben einer frau schützenswerter als das eines mannes und wenn ja, warum?

gruß

michael

ein MG kann auch eine frau bedienen. panzerfahren und ähnliche
dinge mehr sollte für eine frau auch kein problem sein. warum
sollten sie’s also nicht tun müssen?

Meine Meinung kennst du ja:

Wenn du einen leisen Schimmer von Krieg hättest (es genügt sein unmittelbares Davorstehen oder Angst davor), würdest niemals auf die Idee kommen, daß deine Mutter, Schwester, Frau, Tochter oder Freundin in dem Kampf geschickt werden sollte.

Auf den Rest gehe ich nicht ein. Der war jenseits meiner geistigen Kapazität, Sinnfreies zu verarbeiten.

Gruß
d.

Hallo,

Wenn du einen leisen Schimmer von Krieg hättest (es genügt
sein unmittelbares Davorstehen oder Angst davor), würdest
niemals auf die Idee kommen, daß deine Mutter, Schwester,
Frau, Tochter oder Freundin in dem Kampf geschickt werden
sollte.

Aber meinen Mann und meine Söhne genausowenig.

Ich verstehe nicht ,was die Erfahrung mit Krieg (und ich habe vielleicht nicht ganz so konkrete Erfahrungen wie du, aber doch für meinen Geschmack konkret genug, in zwei Ländern) damit zu tun hat, dass „zivilisierte Länder“ Männer und nicht Frauen kämpfen lassen.

Gruß
Elke

2 Like

Aber meinen Mann und meine Söhne genausowenig.

Stimmt, nur bleibt hier keine Wahl. Sonst sterben eben alle.

dass „zivilisierte Länder“ Männer und nicht
Frauen kämpfen lassen.

Offenbar ist es nicht möglich, dieses nahezubringen. Ich gebe auf.

Grüße
d.

Hallo Datafox,

Für dich scheint es so zu sein, das Männer kämpfen müssen wenn es zum Krieg kommt, einfach weil es eben jemand machen muss und man immer mit Krieg rechnen muss.
Du führst an das Frauen in Israel zwar eingezogen werden, aber nur in Notfällen auch tatsächlich im Kriegsgebiet eingesetzt werden.

In Amerika dagegen werden Frauen genauso eingesetzt wie Männer. Vermutlich nicht in einem zahlenmässigen Verhältnis, schon allein weil sich viel weniger Frauen verpflichten. Aber dennoch werden die Frauen die da sind auch eingesetzt, unabhängig vom Geschlecht. Was beweißt das Frauen sehr wohl als Soldaten „ihren Mann“ stehen können und ihrem Land auf die art dienen wie sie es für richtig halten.

Du hällst das für falsch. Und vermutlich werden dir die meisten zustimmen. Aber letztendlich ist das deine Meinung. Das andere eben eine andere Meinung haben solltest du ebenfalls aktzeptieren.

Denn einen wirklichen Grund, warum Männer kämpfen „müssen“ und Frauen nicht, wirst du kaum aufführen können. Soviel ich weiß werden persönliche Ansichten nicht als allgemeingültige Richtlienien und Beweiße anerkannt.

Liebe grüße Mele

1 Like

Hi

Du führst an das Frauen in Israel zwar eingezogen werden, aber
nur in Notfällen auch tatsächlich im Kriegsgebiet eingesetzt
werden.

In Amerika dagegen werden Frauen genauso eingesetzt wie
Männer. Vermutlich nicht in einem zahlenmässigen Verhältnis,
schon allein weil sich viel weniger Frauen verpflichten.

Du hällst das für falsch.

Denn einen wirklichen Grund, warum Männer kämpfen „müssen“ und
Frauen nicht, wirst du kaum aufführen können.

Du verwechselst hier zwei Dinge.

Das eine sind Frauen, die freiwillig zum Militär gehen WOLLEN (warum auch immer). Auch in Israel können Frauen sogar Kampfpilotin werden - wie in Amerika.

Das andere ist eine VerPFLICHTUNG für Frauen, gehen zu MÜSSEN, genau wie die Männer.

Das erste halte ich vielleicht für halsbrecherisch, aber das zweite halte ich für falsch.

Gruß
d.

Hi

Das erste halte ich vielleicht für halsbrecherisch, aber das
zweite halte ich für falsch.

Genau darum geht es ja, du hällst es für falsch. Und das ist auch dein gutes Recht. Du tust aber so als wäre es ein Naturgesetzt und unabänderlich. Und das ist es eben nicht. Jeder Mensch hat das Recht auf seine eigene Meinung. Aber einen wirklichen Grund warum Frauen nicht kämpfen können, oder es nicht sollen gibt es nicht, außer eben der Moral jedes einzelnen.

Allerdings sollte man seine Meinung auch erkären können ohne denn Spruch, das ist eben so und Ende! Ansonsten sollte man sich von diskusionen fern halten.

Und ich betohne, auch das ist nur eine Meinung.

Gruß
d.

Gruß zurück Mele

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Auch wenn diese Diskussion bereits einige Tage alt ist und zum
Arshiv verdammt, möchte ich noch einen Kommentar dazu abgeben,
weil mir beim Lesen das Blut kocht.

Was, wie nach dem Folgenden zu sehen ist, daran liegt, das Du ebenfalls das falsche Thema behandelst.

Ein erstaunliches Beispiel, wie man klaren Argumenten
ausweichen kann.

Das hat sie gar nicht getan. Sie ist selbstverständlich darauf
eingegangen, aber nicht als ein Mensch der in einem
friedlichen Land wie D. A. oder CH. lebt sondern, als ein
Mensch aus einem Kriesengebiet.

Nein. Sie ist eben nicht „darauf“, also auf das Thema eingegangen. Dieses ist hier die gleiche Verpflichtung von Männern und Frauen zu Diensten für den Staat. Es ging nie um Sinn und Unsinn des jeweiligen Dienstes an sich.

Worauf Datafox eingegangen ist, ist die Frage, ob man Frauen in den Krieg schicken kann/soll. Das Thema kann man gerne diskutieren. Es ist aber ein völlig anderes als dasjenige der gleichen oder zumindest entsoprechenden (zB. soziales Jahr für Frauen statt Bund) Verpflichtung von was auch immer von Männern und Frauen.

Ihre Erfahrungen als Mensch aus einem Kriesengebiet wären daher bei letzterem Thema sicher von Interesse, bei dem vorliegenden, indem es allein um eine allgemeine gleiche Verpflichtung gegenüber dem Staat geht, sind sie es nicht.

Daher ist sie, da sie allein dies angeführt hat, dem Thema vollkommen ausgewichen. Und es ist ein Erfahrungswert in diesem Forum, dass dies auch genau so gewollt war.

Nur hast Du eben mal vergessen, dass es bei diesem Thema gar
nicht um Kriegsdienst geht, sondern darum, dass Männer ca. 1
Jahr irgendetwas machen müssen und Frauen nicht.

Wenn Dir der Begriff Kriegsdienst nicht gefällt, dann ersetze
ihn durch „1 Jahr rumlungern“ aber antworte wenigtstens auf
das Thema.

1.) Es geht nicht um „1 Jahr herum lungern“ sondern um den
Wehrdienst, welcher im Ernstfall nicht nur verletzend,
verstümmelnd sondern auch tödlich sein kann.

2.) In ALL! ihren Beiträgen ist datafox auf dieses Thema
eingegangen.

Und genau deshalb hat sie ein anderes als das vorliegende Thema behandelt. Wenn Du Dir die Ausgangsfrage und die weitere Diskussion durchliest, würdest Du erkennen, dass das vorliegende Thema nicht heißt: „Ist der Wehrdienst in Deutschland ein Rumlunger- oder Kriegsdienst?“ oder ähnliches, sondern: „Sollen Frauen als Ausgleich (!)“ (allein das führt alle Ausführungen von Datafox in diesem Thema ad absurdum) "für den Wehrdienst von Männern ebenfalls einen (anderen!) Dienst leisten.

Dass das 2 völlig verschiedene Themen sind und nicht vermischt werden sollten, ist wohl unschwer zu erkennen.

Oh mann! Levay hat doch eigentlich eine recht klare Aussage
gemacht, wenn er meint, dass diese Zeit, wie auch immer sie
heisst, nur von Männern bewältigt werden muss. Dann sollen
Frauen halt als Ausgleich nicht zum Bund, sondern ein soziales
Jahr machen. Die Argumentation war doch eigentlich nicht so
schwer zu verstehen.

Was hast du an ihren Worten nicht verstanden?

Ich habe alles verstanden (habe ja auch nie das Gegenteil behauptet), ihre Worte haben nur mit dem Thema der Gleichberechtigung und eines ersatzweisen sozialen Jahres für Frauen hier gar nichts zu tun.

Sie hat geantwortet, dass Frauen und Kinder schon aus
moralischen Gründen nicht aufs Schlachtfeld sollten.

Und dem hatte auch nie jemand widersprochen. Deshalb wurde das soziale Jahr angesprochen. Der Begriff viel aber nur gut 30 Mal, was hier anscheinend für manche nicht ausreichend ist.

Der Mann ist dazu verpflichtet weil, der König oder die
Regierung das so bestimmt haben und es bis heute so geführt
wird. Es war seit Anbeginn der Menschheit so und wird bis zum
Untergang dieser auch bestehen bleiben.

Ja, öhm, tolle Aussage…und was genau willst Du jetzt hierdurch mitteilen? Dass der Mann bisher kaum freiwillig in den Krieg zog, sondern nur, weil ein König das so wollte, ist nicht wirklich eine neue Information.

Die Frage hier ist: Muss die Frau auch etwas zum Ausgleich für den Staat tun…zB. ein soziales Jahr (zum 31ten Mal!)?

Scheint echt unglaublich schwierig zu sein, zu erkennen, dass in obigem Satz die vorliegende Fragestellung liegt…

Was ist denn das jetzt für ein Blödsinn? Wenn Du darauf
anspielst, dass Frauen eher den Haushalt machen, dann hast Du
natürlich (gerne) übersehen, dass Männer während dessen
arbeiten. Bund oder Zivildienst werden durch Deinen seltsamen
Einwurf also nicht ausgeglichen.

Mit ihrem Kommentar bringt sie die Scheinheiligkeit als auch
die Lächerlichkeit dieses Themas auf den Punkt. Aus der Sicht
eines Menschen die den Krieg kennt.

Und noch einmal: Das ist ein anderes Thema. Und für die Frage, ob eine Frau als Ausgleich für den Wehrdienst des Mannes ein soziales Jahr (zum 32ten Mal) machen sollte, muss man den Krieg nicht kennen. Denn es geht hier um Fragen der Gleichberechtigung, bzw. Gleichverpflichtung und nicht, darum, ob man Frauen in den Krieg schicken soll oder ob der Krieg schlecht ist oder was auch immer.

Mann was für
eine Ungerechtigkeit! Komisch, in einem Land, wo Krieg
herrscht, haben sich noch nie die Männer über diese
„Ungerechtigkeit“ aufgeregt.

Und das ist der Punkt der die ganze Unterhaltung als das was
es ist aufdeckt.
Der Mensch kann sich über vieles und alles unterhalten, aber
das Erlebte überholt das Vorgestellte um millionen von Meilen.

Ja, ein schönes Sprichwort. Hat aber leider noch immer nichts mit dem vorliegenden Thema zu tun (zur Erinnerung, das war: Sollen Frauen als Ausgleich für den Wehrdienst der Männer ein soziales Jahr (33ten Mal) machen? Es war nicht: Der Krieg ist schlecht, sollen Frauen auch in den Krieg ziehen, etc. Denn das ist ein anderes Thema als das erste. Denn das ist: lies einfach oben…).

Wenn wir mal über den Krieg reden, komme ich aber gerne darauf zurück.

Darum geht es doch überhaupt nicht!

Auch wenn du es nicht wahr haben magst, DOCH darum ging es.

Nein, darum geht es nicht. Es geht um: Sollen Frauen als Ausgleich für den Wehrdienst der Männer ein soziales Jahr (34ten Mal) machen? Und das ist ein adneres Thema.

Es
geht um den Dienst an der Waffe oder den Dienst am Kloputzen.

Öhm ja, aber warum sagst Du das jetzt, denn genau das sagte Datafox ja nicht. Jetzt wirds irgendwie verwirrend. Und irgendwie glaube ich, das liegt nicht an mir.

Denn dieses alltägliche „herum lungern“ was sich uns Deutsche
bei der Vorstellung der Bundeswehr verfestigt hat, hat nichts
mit dem realen Dienst für das Militär zutun.

Ja, das ist hochinteressant. Nur dummer Weise…kannst Du es erraten? Genau! Das ist nicht das vorliegende Thema. Denn dieses ist: Sollen Frauen als Ausgleich für den Wehrdienst der Männer ein soziales Jahr (35en Mal) machen? Und das ist ein adneres Thema als: Ist der Wehrdienst ein echter Kriegsdienst?

Also:

Thema a): Sollen Frauen als Ausgleich für den Wehrdienst der Männer ein soziales Jahr (36ten Mal) machen?

Thema b) Ist der Wehrdienst ein echter Kriegsdienst?

So, und worin unterscheiden sich jetzt die beiden Themen? Na? Richtig! Sie haben nichts miteinander zu tun.

Vielleicht kommen wir ja jetzt weiter.

Denn dann geht es
im wahrsten Sinne des Wortes ums Überleben.
Datafox gehört zu einer Nation die jeden Tag den Krieg im
Nacken sitzen und dem entsprechend Erfahrungen gesammelt hat.
Das sich ihre Sicht der Dinge von denen unterscheiden, die
nichts anderes als den Frieden kennen und dem entsprechend
ganz locker und liberal Rechte und Pflichten verteilen, sollte
hier auch berücksichtigt werden. Andernfalls hätte man betonen
müssen, dass nur Frieden gewohnte Menschen zu Wort kommen
sollten, damit das Thema harmonisch bleibt :wink:

So, und nun die großen Preisfragen:

Schau Dir die oben von mir aufgeführten Themen a) und b)…gesehen? gut.

Nun Frage 1): Welches ist das Thema dieser Diskussion (kleiner Tip, es ist nicht b)).

Nun Frage 2): Auf welches Thema hat Datafox mt den obigen Ausführungen geantwortet (kleiner Tip: Es ist nicht a)).

Was machen die tausende deutschen Soldaten dann in
Afghanistan, Irak usw, wenn nicht ihrer Wehrpflicht nach zu
kommen?

Irre ich mich oder hast Du jetzt auf Datafox geantwortet?

Du bist es dem die Dimension fehlt die Dinge so zu erkennen
wie sie es getan hat. Du wählst deine Worte sehr ungerecht und
leichtfertig.

siehe oben

Meine Worte sind nicht böse gemeint, es lag mir einfach nur am
Herzen diese Worte los zu werden, auch wenn sie im Nirvana
enden.

…oder beim falschen Thema.

Der Wehrdienst ist ein Dienst wozu die Männer verpflichtet
werden.

Prima. Darin waren wir uns alle einig. Ist ja auch irgendwie Grundlage dieser Diskussion (also oben a))

Männer werden bevorzugt, weil sie agressiver und
manipulativer sind.

Das lass ich jetzt mal einfach so stehen (wobei das mit dem „manipulativer“ schon wirklich sehr amüsant ist). Es sprach ja auch nie etwas dagegen, Männer zum Wehrpflicht zu verpflichten, weil sie dafür eher geeignet sind.

Aaaaaaaaaber: Dann kam mit dieser Diskussion folgende Frage auf…na, weißt Du sie noch…oben stehts…irgendwo bei a) (also nicht b))…kleiner Tip: Fängt an mit: „Sollen Frauen als Ausgleich“ und hört auf mit: „für den Wehrdienst der Männer ein soziales Jahr (37ten Mal) machen?“

Statt die Frauen auch noch mit hinein ziehen zu wollen, sollte
man allgemein den Krieg abschaffen. Aber es ändert nichts
daran, dass es den Krieg gibt und auch immer geben wird.

Ja, und nun könnte man sich die Frage stellen, weil es ja den Krieg immer gibt und Männer deswegen einer Wehrpflicht nachgehen müssen, ob…äh…wie war das Thema nochmal?

Gruß
Matze

1 Like

Hi Matze,

es geht also NUR um die Frage ob die Frau, als Ersatz für den Wehrdienst den der Mann zu leisten hat, ebenfalls heran gezogen werden soll, indem sie irgendein soziales Jahr absolviert???

Wenn du dir nur für einen kurzen Moment Gedanken darüber gemacht hättest worauf dieser Sozialdienst basiert, nämlich auf der Verweigerung am Dienst an der Waffe, was vom Militär, hier in Deutschland auch Bundeswehr genannt, verlangt wird. So kommt man automatisch auch zum Thema Krieg usw. Das war legitim da eine Aussage wie: „Dieses Thema bezieht sich nur auf Deutschland“ nicht erwähnt wurde. So hatte datafox (und ich) das Recht die Dinge aus ihrer Sicht zu bewerten und beurteilen.

Gleichberechtigung/Emanzipation? Ganz streng genommen pfeiffe ich auf diese Begriffe, wenn sie in Zusammenhang mit Feigheit und Unterwürfigkeit verwendet werden. Wenn der Mann jammert: „Ach herrje, da muss ich zum Bund und den Frauen geschieht nichts. *Jammer, Wehklag!* *Irrsinn* ABER!!! Alternativ könnten sie ja anders bestraft werden!“

Die einen werden physischen beschnitten die anderen sind es psychisch :wink:)

Gruss
Krümel

Hallo,

es geht also NUR um die Frage ob die Frau, als Ersatz für den
Wehrdienst den der Mann zu leisten hat, ebenfalls heran
gezogen werden soll, indem sie irgendein soziales Jahr
absolviert???

Ja.

Wenn du dir nur für einen kurzen Moment Gedanken darüber
gemacht hättest worauf dieser Sozialdienst basiert, nämlich
auf der Verweigerung am Dienst an der Waffe,

Nein. Er basiert in keinem Fall auf einer Verweigerung des Dienstes an der Waffe, weil Frauen diesen Dienst nicht absolvieren müssen (was Du übrigens schnell herausgefunden hättest, wenn Du Dir nur für einen kurzen Momemt Gedanken darüber gemacht hättest).

Es würde sich lediglich um ein Pendant für Frauen zu einem bisher rein männlichen, eine gewissen Zeitspanne umfassenden Dienst für den Staat handeln. Eine direkte Verbindung zum Wehrdienst würde hierfurch überhaupt nicht bestehen.

was vom Militär,
hier in Deutschland auch Bundeswehr genannt, verlangt wird. So
kommt man automatisch auch zum Thema Krieg usw.

Entschuldige, aber dazu kommt man nur, wenn man etwas wirre Gedankengänge hat.

Ist es wirklich so schwierig nachzuvollziehen, dass es allein darum geht, dass Männer in Deutschland ca. 1 Jahr für den Staat etwas (irgendetwas, völlig egal was…wie soll ich es noch ausdrücken) tun müssen und Frauen bisher nicht. Allein daher stellt sich die Frage: Sollen Frauen auch 1 Jahr etwas (irgendetwas, völlig egal was…wie soll ich es noch ausdrücken) tun.

Wie kann man denn diese Frage beantworten, wenn man sich darüber Gedanken macht, was der tatsächliche Inhalt der Wehrpflicht ist und wie nah diese am wirklichen Krieg ist?

Was für eine Erkenntnis genau bringt ein Ergebnis dieser Diskussion für die Frage, ob in einem Staat beide Geschlechter gleichmäßig zu einem Dienst für den Staat (irgendeinen, siehe oben…) herangezogen werden sollen?

Würdest Du zum Beispiel argumentieren: „Also, wir haben nun festgestellt, dass der Wehrdienst mit richtigem Kriegsdienst nichts zu tun hat, weil die Bundeswehr bzw. jedenfalls die Wehrpflichtigen 1 Jahr lang nicht im Krieg sind, sondern 1 Jahr in der Kaserne sitzen. Und hieraus folgt logischer Weise, dass Frauen als Ausgleich für den Dienst der Männer, mit dem sie dennoch in jedem Fall 1 Jahr verlieren, keinen sozialen Dienst machen müssen.“

Hätte ich mir das so vorzustellen?

Müsste ich auf das fehlen jeglicher Argumentationslogik selbst hinweisen?

Das war
legitim da eine Aussage wie: „Dieses Thema bezieht sich nur
auf Deutschland“ nicht erwähnt wurde. So hatte datafox (und
ich) das Recht die Dinge aus ihrer Sicht zu bewerten und
beurteilen.

Hiiiilllfeeee!!! Noch einmal: Was hat die Frage der Qualität des Kriegsdienstes mit der Frage einer gleichen Heranziehung beider Geschlechter zu staatlichen Diensten zu tun?

Gleichberechtigung/Emanzipation? Ganz streng genommen pfeiffe
ich auf diese Begriffe, wenn sie in Zusammenhang mit Feigheit
und Unterwürfigkeit verwendet werden.

??? Wer ist hier feige und wer ist hier unterwürfig? Hat dieser Satz denn eigentlichen überhaupt irgendeinen Sinn?

Wenn der Mann jammert:
„Ach herrje, da muss ich zum Bund und den Frauen geschieht
nichts. *Jammer, Wehklag!* *Irrsinn* ABER!!! Alternativ
könnten sie ja anders bestraft werden!“

Und folgt diesem sinnlosen Geschreibsel auch noch irgendeine inhaltliche und sachliche Aussage oder stellt dies Dein gesamtes Argumentationspotential dar?

Es ist immer wieder interessant, zu erfahren, wie sehr sich Frauen in die Unsachlichkeit flüchten, wenn das Thema irgendwie unbequem wird.

Die einen werden physischen beschnitten die anderen sind es
psychisch :wink:)

Mann, Du bist ja wirklich eine unendliche Quelle weiser Sprüche. Nur leider bringt diese Zitiererei gar nichts, da Du nicht einmal irgendeine inhaltliche Aussage bringst, welche dann durch so einen unglaublich tollen Spruch belegt würde.

Hast Du jetzt auch eine inhaltlich sachliche Aussage zu diesem Thema (bisher war außer wirrem Geschreibe wenig zu erkennen) oder verbleibst Du im Bereich nichtssagender Polemik?

Matze