Gleichberecht=emanzipiert?

Hi

Männer und Frauen sollten entweder beide zum Bund oder
Zivildienst machen müssen- Oder wie in meinem Land eine
freiwillige Berufsarmee.

Und selbst wenn, gäbe es immer noch Unterschiede.

Daher vegetieren die Frauen beim Bund in Israel oft hinter dem
Schreibtisch?

Stümmt, kann mir nichts Genialeres vorstellen als irgendwo in einem Bunker im Libanon zu sitzen und mich nachts abknallen zu lassen. Wie schlimm dagegen ein Schreibtisch sein muß.

Ist doch wesentlich praktischer und sicherer mit Kleinkindern
und vielen Einkäufen.

Für jedes Land:

Männer und Frauen sollten beide die Einkäufe erledigen und mit Kleinkindern unterwegs sein.

Hmmmm… OK, Vergleich hinkt, aber es ist klar was ich sagen will. Oft liegen Sein und Sollen leicht auseinander.

Gruß
d.

Was haben denn ein 70 Jahre zurückliegender Krieg und die
politische Lage Israels mit der Frage zu tun, ob wir ein
soziales Jahr für alle einführen? Dieses soziale Jahr ist kein
Ersatzdienst!

Das hat was damit zu tun, daß ich die Perspektive ein wenig verändern wollte. Sorry, hat nicht geklappt!

Welchen Zweck soll so ein Jahr haben?

Gruß
d.

Hi

@Oft liegen Sein und Sollen leicht auseinander.

Da gebe ich Dir Recht, wäre mein Mann britischer Soldat im Irak oder israelischer Soldat in Israel wären meine Wahrnehmung und Meinung sicherlich ganz anders als jetzt.

Gruß
Siân

Schau dir mal Statistiken an wieviel Stunden an Hausarbeit
Frauen durchschnittlih mehr leisten (auch die berufstätigen)
und verechne das mit der Wehrdienstzeit der Männer. *g*

Hm, kürzlich stand in der FAZ, dass die Frauen im Durchschnitt
weniger Zeit mit Hausarbeit verbringen als Männer in ihrem
Job. Aber:

ähm wurde da auch mitberechnet, dass viele Frauen berufstätig sind etc? Also da hätt ich doch gern nen Link für, weil die Studien die mir bisher untergekommen sind besagen anderes und da neige ich doch dazu irgendwelche unseriösen Interpretationen oder Messungstechniken zu vermuten, bis ich vom Gegenteil überzeugt werde. (Oder gar eine von dir zwecks Argumentation erfundene Studie? Mensch kann ja niche wissen.)

Also solches Aufrechnen macht nicht wirklich viel Sinn, ne

Das sehe ich auch so. Nur stellt sich dann die Frage, warum du
trotzdem aufrechnest: „Ja, ihr Männer seid zwar wehrpflichtig,
aber schau mal her, wie viel Hausarbeit wir Frauen machen!“
(Was übrigens absurd ist; meinen Haushalt macht keine Frau.)

verstehst du „*g*“ nicht? Das war ein nicht ernst gemeintes Beispiel um aufzuzeigen wie wenig Sinn aufrechnen macht. Im späteren posting hab ich dann nur als Gegenargument aufrechnen müssen, weil wie will mensch sonst gegen die Behauptung die einen hätten es schlechter argumentieren?

Macht doch
keinen Sinn hier aufzurechnen, wer es schlechter hat.

Das stimmt. Aber warum werden Männerbenachteiligugnen so gern
überspielt? Schau dir doch mal das Posting von datafox an. Sie
nimmt die Sache nicht mal ernst, hält es für eine „olle
Kamelle“, als ob die ewig gleichen Forderungen der Frauen
nicht auch „olle Kamellen“ seien. Das ist es doch: dieses
ständige Messen mit zweierlaß Maß.

Levay

Da geb ich dir recht, Levay, viele messen mit zweierlei Maß, dazu scheint mir aber auch der Ausgangsposter zu zählen. Frauenbenachteiligung und Männerbeteiligung sind nunmal derart unterschiedlich, dass aber auch nicht vergleichend abgemessen werden kann wer nun stärker benachteiligt sei. Ich glaube, genau deshalb, weil die Arten und Felder der Benachteiligung unterschiedliche sind, fällt es der jeweiligen Person so leicht zu meinen, selbst generell stärker/ fast ausschließlich benachteiligt zu sein.

Hm warum Männerbenachteiligung so gerne überspielt wird? Nun ich vermute da unterschidliche Hintergründe.
Allerdings hab ich es auch oft erlebt, dass die Leute davon ausgehen, dass es längst Gelichberechtigung gibt, Frauenbnachteiligung wird auch überspielt und Menschen die sich dagegen einsetzen durch die Benennnung Femministin/Emanze betitelt, sie damit als männerfeindlich und extremistisch gebrandmarkt und eine vernünftige Auseinandersetzung mit deren Argumenten so verhindert.
Hm also ich hätte schon ein paar mögliche Erklärungen parat. Nur wenn ich die jetzt bringen würde, wäre das praktisch ne Anerkennung dessen, dass Männerbenachteiligung stärker überspielt wird. Da bin ich mir aber nicht sicher obs so ist. Es ist auch jeden Fal tabuisierter. Aber als Gegenargument gegen Frauenbenachteiligung wirds schon oft gebracht. Nur als Aktives Argument, nicht als Reaktion hört mensch das kaum, auch nicht von Männern. Und in die Handlungsebene, erkämpfen der Gleichberechtigung scheint es auch selten zu kommen (hab nur mal von ner Gerichtsverhandlung und Aktionen wegen Sorgerecht gehört, aber wie oft sowas vorkommt vermag ich wegen mediengefilterter Wahrnehmung nicht zu sagen) Naja, die Frauenbewegung ist halt älter als die Männerbewegung. Ihr müsst euch euren Platz halt noch erkämpfen, das wird schon. :wink:
Die Frauenbewegung hat halt logischerweise auf Frauenbenachteiligng aufmerksam gemacht und das prägt nunmal die heutigen Deutungsmuster.
Naja und die historisch patriachische Gesellschaft hat halt sicher auch ihren Beitrag daran.
Und oft ists halt sehr schwer einzustufen, was ist als Schutz der Frau vor Benachteiligung gerechtfertigt und wo ist die Grenze zur Männerbenachteiligung überschritten.
(Also jemand anderes brachte z.B. das Beispiel, dass ein Mann aus der Wohnung geschmissen wird, nur weil er seine Frau geschlagen hat. Sowas ist dann für mich z.B. keine Männerbenachteiligung (Die fängt erst an, wenn dem Mann, der von seiner Frau geprügelt wird nicht geglubt wird und deshalb nicht dasselbe umgekehrt gilt))
Und wenn die Grenze nicht klar ist, ruft halt die eine Seite Männerbenachteiligung, die andere Schutz der Frau. Und ich denke häufig wenn Männerbenachteiligung gebrüllt wird ist sie das eben nicht, sondern vielmehr ein Versuch von Frauenbenachteiligung abzulenken. Da ists dann kein großes Wunder, dass Männerbenachteiligung, die es gibt, dann als ein solcher Versuch eingestuft und schon allein deshalb abgestritten wird.

Grüsse, die Sophie

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Was haben denn ein 70 Jahre zurückliegender Krieg und die
politische Lage Israels mit der Frage zu tun, ob wir ein
soziales Jahr für alle einführen? Dieses soziale Jahr ist kein
Ersatzdienst!

Das hat was damit zu tun, daß ich die Perspektive ein wenig
verändern wollte. Sorry, hat nicht geklappt!

Darüber können wir uns gerne in einem Politikforum streiten.

Welchen Zweck soll so ein Jahr haben?

Einerseits einen pragmatischen. Es gibt einen riesigen Bedarf z.B. in der Betreuung von alten Menschen. Wenn nun nicht nur die wehrdiensttauglichen männlichen Verweigerer eines Jahrganges helfen würden, sondern alle Mitglieder eines Jahrgangs, könnte vielen Hilfsbedürftigen besser geholfen werden. Mehr Menschen schaffen einfach mehr.
Andererseits gibt ein soziales Jahr den Leistern einen Einblick in eine Lebenswelt, die sie sonst so vielleicht nicht wahrgenommen hätten. Es kann das Weltbild des Leisters positiv verändern, dass sie ein Jahr lang ihre Arbeitskraft in den Dienst ihrer Gesellschaft stellen.

Grüsse

Jörg

Hi

Da gebe ich Dir Recht, wäre mein Mann britischer Soldat im
Irak oder israelischer Soldat in Israel wären meine
Wahrnehmung und Meinung sicherlich ganz anders als jetzt.

Dann hoffe ich mal, daß dein Mann nicht in den Irak gezogen wird, ebensolches hoffe ich für meinen. Ich wollte dieses Thema (Nahost) wirklich nicht hier reinbringen, aber was solls, es beeinflußt mein Denken nunmal.

Krieg ist eine scheußliche Sache, ich habe sie erlebt, und kann wirklich nicht nachvollziehen, daß eine Frau sich benachteiligt fühlt, daß sie nicht zum Bund darf, bzw. einen Mann verstehen, der sich wünscht, daß seine Frau, Tochter, Schwester oder Freundin eingezogen wird. Es will nicht in meinen Schädel, nein, nie!

Das soziale Jahre mit Abschaffung der Wehrpflicht und Einfürhung eines Berufsheeres ist ein anderes Glas Bier, und ich finde die Sache ja nicht einmal schlecht. Andere machen es vor, USA, GB. Wenn ein Land Frieden hat, dann ist das ein großes Glück. Wenn es sich eine Berufsheer leisten kann, ist das doch wunderbar.

Gruß
d.

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Hi

Darüber können wir uns gerne in einem Politikforum streiten.

Darüber können wir uns gerne per Email unterhalten. HIER streite ich jedenfalls nicht mehr darüber, wer wo mehr Schuld hat. Ich erzähle euch gerne was über mein Leben hier, aber nichts Politisches mehr.

Einerseits einen pragmatischen. Es gibt einen riesigen Bedarf
z.B. in der Betreuung von alten Menschen.

Es gibt aber Mensche, deren Arbeit das ist. Arbeitsplätze werden vernichtet, wenn staatliche „Zwangsarbeiter“ dazu hergenommen werden.

Es kann das Weltbild des Leisters positiv
verändern, dass sie ein Jahr lang ihre Arbeitskraft in den
Dienst ihrer Gesellschaft stellen.

Es steht jedem frei, so einen Beruf zu ergreifen, der sich dafür geeinget fühlt. Nicht jeder ist dafür geschaffen. Warum soll man dazu gezwungen werden?

Gruß
d.

Hallo,

Dann hoffe ich mal, daß dein Mann nicht in den Irak gezogen
wird, ebensolches hoffe ich für meinen. Ich wollte dieses
Thema (Nahost) wirklich nicht hier reinbringen, aber was
solls, es beeinflußt mein Denken nunmal.

Eventuell stehe ich auf dem Schlauch… kann es sein, dass du in Israel lebst???
Es beinflusst dein Leben, weil es einen grossen Bestandteil dessen ausmacht. Deine Gedanken kann ich nachvollziehen und hoffe, dass dein Wunsch in Erfüllung geht.

Krieg ist eine scheußliche Sache, ich habe sie erlebt,

Das kann ich mir vorstellen. Und auch wenn wir beide bestimmt keine Busenfreundinnen werden, hoffe ich, dass dieser Krug an dir und deiner Familie vorüber gehen möge und ihr ein langes gesundes Leben führt. Inshallah!

und
kann wirklich nicht nachvollziehen, daß eine Frau sich
benachteiligt fühlt, daß sie nicht zum Bund darf, bzw. einen
Mann verstehen, der sich wünscht, daß seine Frau, Tochter,
Schwester oder Freundin eingezogen wird. Es will nicht in
meinen Schädel, nein, nie!

Von ganzem Herzen kann ich diese Einstellung nachvollziehen. Überhaupt sollte niemand in den Krieg ziehen der damit überhaupt nichts zu tun und erst Recht nichts zu sagen hat. Sollen die mächtigen Herren Händedrücken oder pokern, aber die Kinder des Volkes einfach nur in Ruhe lassen!

Wenn ein Land Frieden hat, dann ist das ein
großes Glück.

Das kann nur jemand verstehen der den Krieg UND den Frieden kennt.
Wünsche deinem Land Frieden!

Liebe Grüsse
Krümel

Hi

Danke, dem kann ich mich nur anschließen. Das gilt für jeden Menschen in jedem Land.

Gruß
d.

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Hallo Jörg,

hier möchte ich entschieden widersprechen:

Und die Politiker, die heute an der Macht sind, auch nicht,
wenn man es so genau nimmt. Ganz genau genommen sind dann die
Einführer der Wehrpflicht schuld, und die sind schon lange
tot.

Das Grundgesestz der Bundesrepublik Deutschland wurde schon mehrfach geändert. Daher kann man es durchaus den aktuell in der Politik aktiven Menschen anlasten, dass die Wehrpflicht immer noch im Grundgesetz verankert ist.

Worauf ich hinaus möchte: Die Wehrpflicht ist eine Tatsache in
unserer Gesellschaft, und unsere Gesellschaft besteht aus
Männern und Frauen. Und da wir in einer Demokratie alle Träger
des Volks(Gesellschafts)willens sind, tragen wir alle(ob Mann
oder Frau) unseren Teil an den gesellschaftlichen Realitäten.

Eben, und deshalb tragen wir alle Verantwortung dafür, das zu ändern.

Aus meiner Sicht ist ein Vorwurf, dass Männer etwas machen
müssen, das Frauen nicht müssen, kein Vorwurf nur an die
Frauen, sondern ein Vorwurf an Männer und Frauen.

Daher verstehe ich auch diese Deine Aussage nicht. Wenn die schuld sind, die das Grundgesetz geschrieben haben, warum sind dann nicht auch die schuld, die das nicht ändern?

Dass übrigens die Gleichberechtigung in das Grundgesetz geschrieben wurde, obwohl das BGB noch über 20 Jahre lang verfassungswidrige Artikel enthielt (z.B. die Zustimmungspflicht des Ehemannes zur Berufstätigkeit der Ehefrau) ist Frau Dr. Elisabeth Selbert http://www.meinhard.privat.t-online.de/frauen/grundg… zu verdanken.

Und ich glaube, solange nicht mutige Männer und Frauen aufstehen und sich zu ihrer Einstellung gegen die Wehrpflicht bekennen, um damit eine Änderung zu erzwingen, solange wird sich daran nichts ändern.

Gruß, Karin

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Herrlich, wie du mal wieder unter Beweis stellst, dass dir kein echtes Argument einfällt. Du kannst nicht darlegen, wieso man Frauen nicht auf das Schlachtfeld schicken darf, Männer aber - argumentum e contrario - schon. Die Aussage „Frauen und Kinder nicht“, impliziert ja: erwachsene Männer schon. Das Leben eines Mannes ist für dich offenbar weniger wert, denn andere Gründe für die Differenzierung gibt es nicht. Und da wunderst du dich, dass es Männer gibt, die glauben, dass es Zeit wird, wenn auch mal über Männerrechte geredet wird. Du gestehst uns Männern ja nicht mal zu, genauso viel wert zu sein wie eine Frau… Oder kann sich ein Mann gegen eine Granate dank überlegener körperlicher Natur besser wehren?

Ich erwarte kein Einlenken von dir. Ich glaube nicht, dass du überhaupt in der Lage, geschweige denn willens bist, deine Einstellung und „Argumentation“ zu hinterfragen.

Levay

Die Frage lautete: warum?

Levay

Das Leben eines Mannes ist für dich offenbar weniger wert

Mein Mann ist Reservist und war als junger Mann als Soldat im Krieg. Durch einen unglaublichen Zufall ist er noch am Leben. Ich weiß nicht wie ich solche Einlassungen wie die deine einschätzen soll. Als gemeine Beleidigung, als Dummheit oder einfach als die Naivität derer, die mit dem Thema noch nie zu tun hatten. Sei doch froh darüber, und beurteile nicht andere, in deren Schuhe du nie warst.

Gruß
d.

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Die Frage lautete: warum?

Ich kann dir darauf nicht antworten, weil sonst wieder irgendwelche Beleidigungen und Unterstellungen kommen, mir wäre irgendein Menschenleben nichts wert oder ähnliches. darauf verzichte ich aber.

Gruß
d.

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Hallo Datafox,
berichtige mich bitte, wenn ich jetzt was falsch sehe:
Folgende Fakten:
In Israel besteht eine Wehrpflicht für Männer und Frauen.
Ca. 65 % der Frauen werden auch eingezogen.
Und das erklär mir jetzt mal im Zusammenhang zu Deiner vorhergehenden Argumentation.
Grüße
Almut

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Hi

In Israel besteht eine Wehrpflicht für Männer und Frauen.

Für Frauen nur bedingt, und selbst wenn sie gehen müssen, dann ist es ca. die Hälfte an Zeit.

Ca. 65 % der Frauen werden auch eingezogen.

Nicht in Kampfeinheiten. Die meisten üben administrative Tätigkeiten aus, für die keine Männer übrig sind. (Israel braucht LEIDER viele Soldaten - ich wünsche es wäre anders.)

Und das erklär mir jetzt mal im Zusammenhang zu Deiner
vorhergehenden Argumentation.

Gern geschehen.

Gruß
d.

Auch wenn diese Diskussion bereits einige Tage alt ist und zum Arshiv verdammt, möchte ich noch einen Kommentar dazu abgeben, weil mir beim Lesen das Blut kocht.

Ein erstaunliches Beispiel, wie man klaren Argumenten
ausweichen kann.

Das hat sie gar nicht getan. Sie ist selbstverständlich darauf eingegangen, aber nicht als ein Mensch der in einem friedlichen Land wie D. A. oder CH. lebt sondern, als ein Mensch aus einem Kriesengebiet.

Dieses ist für mich blanker Hohn. Ich sehe das aus Sicht einer
Frau eines Reservisten, welcher jederzeit tatsächlich in den
Kriegsdienst gehen kann (und nicht Ballerspielen sondern
sterben und töten!). Aber lassen wir das beiseite.

Nur hast Du eben mal vergessen, dass es bei diesem Thema gar
nicht um Kriegsdienst geht, sondern darum, dass Männer ca. 1
Jahr irgendetwas machen müssen und Frauen nicht.

Wenn Dir der Begriff Kriegsdienst nicht gefällt, dann ersetze
ihn durch „1 Jahr rumlungern“ aber antworte wenigtstens auf
das Thema.

1.) Es geht nicht um „1 Jahr herum lungern“ sondern um den Wehrdienst, welcher im Ernstfall nicht nur verletzend, verstümmelnd sondern auch tödlich sein kann.

2.) In ALL! ihren Beiträgen ist datafox auf dieses Thema eingegangen.

Zum Wehr-: Frauen gehören nicht auf das Schlachtfeld. Nur
Barbaren schicken Frauen und Kinder in den Kampf. Nur wenn es
weniger Menschen als benötigte Soldaten gibt (da das Land
existentiell bedroht wird - welches bei Deutschland eher nicht
der Fall ist) müssen Frauen zur Armee, aber nicht ins
Schlachtfeld. Frauen gehen nicht deswegen zur Armee, damit sie
gleichberechtigt sind (was für ein Hohn!), sondern weil es
keine andere Wahl gibt.

Frauen, die aus „Emanzipation“ zur Bundeswehr gehen, sollten
einmal erleben, was es heißt, Angst vor Krieg zu haben. Dazu
kann ich nur Kopfschütteln.

Oh mann! Levay hat doch eigentlich eine recht klare Aussage
gemacht, wenn er meint, dass diese Zeit, wie auch immer sie
heisst, nur von Männern bewältigt werden muss. Dann sollen
Frauen halt als Ausgleich nicht zum Bund, sondern ein soziales
Jahr machen. Die Argumentation war doch eigentlich nicht so
schwer zu verstehen.

Was hast du an ihren Worten nicht verstanden?
Sie hat geantwortet, dass Frauen und Kinder schon aus moralischen Gründen nicht aufs Schlachtfeld sollten.
Der Mann ist dazu verpflichtet weil, der König oder die Regierung das so bestimmt haben und es bis heute so geführt wird. Es war seit Anbeginn der Menschheit so und wird bis zum Untergang dieser auch bestehen bleiben.

Die Ungerechtigkeit, daß deutsche Männer sechs Monate in einem
Altersheim das Klo auswischen müssen und Frauen sich
durchschnittlich ein Leben lang Kloputzen müssen?

Was ist denn das jetzt für ein Blödsinn? Wenn Du darauf
anspielst, dass Frauen eher den Haushalt machen, dann hast Du
natürlich (gerne) übersehen, dass Männer während dessen
arbeiten. Bund oder Zivildienst werden durch Deinen seltsamen
Einwurf also nicht ausgeglichen.

Mit ihrem Kommentar bringt sie die Scheinheiligkeit als auch die Lächerlichkeit dieses Themas auf den Punkt. Aus der Sicht eines Menschen die den Krieg kennt.

Mann was für
eine Ungerechtigkeit! Komisch, in einem Land, wo Krieg
herrscht, haben sich noch nie die Männer über diese
„Ungerechtigkeit“ aufgeregt.

Und das ist der Punkt der die ganze Unterhaltung als das was es ist aufdeckt.
Der Mensch kann sich über vieles und alles unterhalten, aber das Erlebte überholt das Vorgestellte um millionen von Meilen.

Was ein Dienst an der Waffe ist, das weißt du doch gar nicht,
ob du nun gedient hast oder nicht!

Darum geht es doch überhaupt nicht!

Auch wenn du es nicht wahr haben magst, DOCH darum ging es. Es geht um den Dienst an der Waffe oder den Dienst am Kloputzen. Denn dieses alltägliche „herum lungern“ was sich uns Deutsche bei der Vorstellung der Bundeswehr verfestigt hat, hat nichts mit dem realen Dienst für das Militär zutun. Denn dann geht es im wahrsten Sinne des Wortes ums Überleben.
Datafox gehört zu einer Nation die jeden Tag den Krieg im Nacken sitzen und dem entsprechend Erfahrungen gesammelt hat. Das sich ihre Sicht der Dinge von denen unterscheiden, die nichts anderes als den Frieden kennen und dem entsprechend ganz locker und liberal Rechte und Pflichten verteilen, sollte hier auch berücksichtigt werden. Andernfalls hätte man betonen müssen, dass nur Frieden gewohnte Menschen zu Wort kommen sollten, damit das Thema harmonisch bleibt :wink:

Doch. Dir fehlt die Dimension, um die es hier geht. Es wird
hier von einer Wehrpflicht geredet, obwohl es weder um Wehren
noch um eine Pflicht geht. Ich finde das anmaßend und
lächerlich.

Was machen die tausende deutschen Soldaten dann in Afghanistan, Irak usw, wenn nicht ihrer Wehrpflicht nach zu kommen?
Du bist es dem die Dimension fehlt die Dinge so zu erkennen wie sie es getan hat. Du wählst deine Worte sehr ungerecht und leichtfertig.

Meine Worte sind nicht böse gemeint, es lag mir einfach nur am Herzen diese Worte los zu werden, auch wenn sie im Nirvana enden.

Der Wehrdienst ist ein Dienst wozu die Männer verpflichtet werden. Männer werden bevorzugt, weil sie agressiver und manipulativer sind.

Statt die Frauen auch noch mit hinein ziehen zu wollen, sollte man allgemein den Krieg abschaffen. Aber es ändert nichts daran, dass es den Krieg gibt und auch immer geben wird.

Liebe Grüsse
Krümel

Hallo Kruemel,

ich finde auch, dass datafox die Diskussion auf eine Ebene gehoben hat, um die es garnicht ging. Der Ursprungsgedanke ging um eine eher abstrakte Gleichbehandlungsfrage zwischen den Geschlechtern, und nicht darum, ob wir auch Frauen auf dem Schlachtfeld verheizen wollen. Durch diese (männerdiskriminierende) Kriegsfrage wurde die ganze Diskussion vergiftet.
Du hast geschrieben:
Der Mann ist dazu verpflichtet weil, der König oder die Regierung das so bestimmt haben und es bis heute so geführt wird. Es war seit Anbeginn der Menschheit so und wird bis zum Untergang dieser auch bestehen bleiben.
Wie erklärst du denn dann die Erfolge der Gleichberechtigungsbewegung, die Nutzbarmachung des Feuers, die Erfindung des Rads, usw.?
Viele Grüsse

der manipulierte, gehirngewaschene Jörg

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Hallo Jörg,

Du hast geschrieben:
Der Mann ist dazu verpflichtet weil, der König oder die
Regierung das so bestimmt haben und es bis heute so geführt
wird. Es war seit Anbeginn der Menschheit so und wird bis zum
Untergang dieser auch bestehen bleiben.
Wie erklärst du denn dann die Erfolge der
Gleichberechtigungsbewegung, die Nutzbarmachung des Feuers,
die Erfindung des Rads, usw.?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Krieg gab es schon immer, auch wenn während dieser Kriege das Wahlrecht für Frauen eingeführt und der berühmte Gummibär erfunden wurde.

Schöne Grüsse

der manipulierte, gehirngewaschene Jörg

an den Jörg der irgendwas in den falschen Hals bekommen hat :wink:))

Hallo Jörg,

Du hast geschrieben:
Der Mann ist dazu verpflichtet weil, der König oder die
Regierung das so bestimmt haben und es bis heute so geführt
wird. Es war seit Anbeginn der Menschheit so und wird bis zum
Untergang dieser auch bestehen bleiben.
Wie erklärst du denn dann die Erfolge der
Gleichberechtigungsbewegung, die Nutzbarmachung des Feuers,
die Erfindung des Rads, usw.?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Krieg gab es schon
immer, auch wenn während dieser Kriege das Wahlrecht für
Frauen eingeführt und der berühmte Gummibär erfunden wurde.

Mit dem Krieg und einem sozialen Jahr für alle hat das nichts zu tun. nur mit dem Argument, das seit dem Anbeginn aller Zeiten nur Männer in den Krieg zogen. Nebenbei stimmt das auch garnicht. Bei den Germanen, und auch bei den Skythen zogen bei Bedarf auch die Frauen in den Krieg. Ein römischer Historiker meinte sogar(wahrscheinlich abfällig), die Germanen würden auf ihre Frauen hören! Darum geht es aber garnicht.
Es ist gerade dieses Argument der Unveränderlichkeit, das falsch ist. Mit ihm wurde ja auch lange die Ungleichbehandlung der Frau begründet. (Es ist halt so, dass Frauen dem Mann unterlegen sind, sie sind schwächer, zarter, und haben auch kleinere Gehirne. Das war immer so und wird auch immer so sein)(Nicht meine Meinung!!!)
Männer und Frauen sind grundsätzlich zu allem gleich fähig, seien es grosse geistige Höhenflüge oder allerniedrigste Grausamkeiten. Das einzige Argument, das Männern in einigen Bereichen noch einen Vorteil gibt, ist ihre überlegene Körperkraft, und das wars auch. Die Anfälligkeit für Manipulation ist eine Charakter- und Bildungsfrage, keine Frage nach dem Geschlecht. Und wenn du meinst, dass Männer aggresiver wären, dann stimmt dies nur in Bezug auf physische Gewalt. Frauen leben ihre Agressionen anders aus. Und auch das ist zu einem guten Teil eine Erziehungsfrage, bei beiden. (in Bezug auf deine Behauptung, Männer wären manipulativer und agressiver)

an den Jörg der irgendwas in den falschen Hals bekommen hat
:wink:))

Schöne Grüsse

vom Jörg, der als begeisterter Hobbyhistoriker alles für veränderlich hält