Gleichberechtigung

Hi DK,

Akzeptanz sind auch noch andere Bewegungen mitbegründend, die
68er, die Beatles, und durch negative Beispiele das
Spiessbürgertum selbst und sogar die RAF hat die Gesellschaft
dazu bewegt über sich selbst nachzudenken und neue Wege zu
gehen.

Wie sehr hast du dich mit den 68ern beschäftigt? Sagt dir
„Nebenwiderspruch“ was?:smile: Das mal als Stichwort zum Thema
68er…Fazit: Die Ziele sind nicht immer die gleichen gewesen.
Und natürlich (*gähn*) hat die Frauenbewegung nicht alle
Veränderungen der letzten Jahrzehnte zu verantworten.

Worum gehts? Um meine Legitimation um ein Mitspracherecht zum Thema 68er? Frei nach dem Motto, wenn ich da mitreden wollte müsste ich schon mal von Grund auf anderer Meinung sein? Kinderkram.

Heute kommt es mir immer mehr so vor als ob ich eine Familie
sehe, mit einer älteren Tochter und ihrer jüngeren Schwester.
Die Ältere beklagt sich nach wie vor andauernd wie
problematisch doch ihr Kampf bei den Eltern war, mal etwas
länger auszugehen, die höhere Schule zu besuchen,

Hm, ich sehe eher, dass die jetzt 30 und 40jährigen Frauen mit
20 so gedacht haben wie manche jungen Frauen heute - und die
Erfahrung einfach mitbrachte, dass es eben doch noch nicht so
fair und gleichberechtigt zugeht. Zudem haben sich die
Forderungen und die ganze Diskussion um das Thema
Gleichberechtigung komplett verändert. Z.B. gibt es an den
Universitäten heute meistens „Genderstudies“. Der Fokus hat
sich verschoben. Das Thema wird ganzheitlicher diskutiert, die
Forderungen betreffen auch die „Emanzipation“ des Mannes.
(auch wenn das bei manchen z.B. hier im Brett noch nicht
angekommen ist.)

Nun, vielleicht braucht kein Mensch irgendwelche Emanzipation sondern einfach nur Gerechtigkeit. Doch Gerechtigkeit gibt es nicht in einer Welt in der Geld verdient wird. Da gibt es nur Gewinner und Verlierer und für beide ist es gerecht oder auch ungerecht, je nachdem.

Zu den Berufen: Was frau gerne vergisst…was ist ein Beruf?
Ein Beruf entsteht durch Arbeit für die Geld bezahlt wird.
Dieses Geld kommt in der freien Wirtschaft vom Kunden. Also
ist alle Arbeit und sind alle Berufe auf den Kunden
ausgerichtet. Wenn man also den Eindruck gewinnt, dass man mit
einer bestimmten Personengruppe in einem Beruf mehr Kunden
anzieht und mehr Geld damit verdienen kann, ist diese
Personengruppe gesetzt. Das ist keine Diskriminierung sondern
Geschäftsinteresse.

Natürlich ist das Diskriminierung. Das zu erkennen, sollte
hoffentlich noch gelingen. (Die Frage ist: Was ist die
Konsequenz aus dieser Erkenntnis?) Das Argument „es liege im
Geschäftsinteresse“ rechtfertigt ja nicht alles, wo kämen wir
denn da hin?

Endlich mal zur Realität. Das ist m.E. das grösste Problem der Frauenbewegung (übrigens auch der 68er) der ausgeprägte Mangel am Erkennen von Realitäten. Denn nur wenn ich die Realität richtig erkenne und einordne kann ich den richtigen Weg der Veränderung einschlagen.

Zudem ist die Frage, ob das Argument „der Kunde
will es so“ dann tatsächlich auch stichhaltig ist - oder ob da
nicht ein humor- und fantasieloser Geschäfstführer Vorurteile
hat und einfach denkt, das dem so sei.

Na ja hättest du nicht nur Fragmente aus meinem Text wahrgenommen, dann wäre dir aufgefallen, dass ich genau den etwas fantasievolleren Konkurrenten erwähnte der die Meinung des konservativen Chefs zum drehen bringt.

Wie auch immer, mir ging es nur darum, ein paar
Ungereimtheiten in der Argumentation zu hinterfragen,

…sagte der Missionar und verbrannte die heidnischen Götzenbilder.

grüße,

barbara

D.K.

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Hallo Barbara!

was meinst du den bitte konkret?

Gegenfrage: Kannst Du mir einen Punkt nennen, durch den für die Männer Vorteile entstanden sind?
Ist es nicht eher so, daß dort, wo die Frauen Nachteile hatten, diese Großteils ausgeräumt wurden, ihre Vorteile aber erhalten blieben und die Männer durch die Finger schauen?

Scheidungsrecht: „Die schlechteste Mutter ist noch immer besser als der beste Vater“ (Ausspruch einer Richterin)
Pensionsrecht: Frauen gehen fünf Jahre früher in Pension als die Männer (wegen der Doppelbelasteung, auch unverheiratete, kinderlose) bei einer um fünf Jahre höherern Lebenserwartung.
Landesverteidigung: für Männer verpflichtend, Frauen können, wenn sie wollen
Gleichbehandlungsgesetz (ein Widerspruch in sich selbst): Bei gleicher Qualifikation muß die Frau genommen werden

konkret genug?

Gollum

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als Mann
Hi,

ich bin ein Mann - und habe absolut nichts dagegen, von Frauen als Lustobjekt betrachtet, vielmehr noch: behandelt zu werden. Weil die schönste Sache der Welt wirklich die schönste Sache ist… ganz gleich welche Motivation dahinter steht.

Gruß Tom

Hallo Gollum

Scheidungsrecht: „Die schlechteste Mutter ist noch immer
besser als der beste Vater“ (Ausspruch einer Richterin)

Woran liegt das? Am alten oder am neuen Bild der Frau und Mutter und des Mannes und des Vaters? ich behaupte: am alten. („Frauen seine die besseren Kinderbezugspersonen“) - Fazit: Dr Grund hierfür ist nicht die Emanzipation, sondern ein überholtes, konservatives Bild von der Frau.

Pensionsrecht: Frauen gehen fünf Jahre früher in Pension als
die Männer (wegen der Doppelbelasteung, auch unverheiratete,
kinderlose) bei einer um fünf Jahre höherern Lebenserwartung.

Also, 5 Jahre sind es bei uns nicht. Woran liegt das? Am alten oder am neuen Bild der Frau und des Mannes ? ich behaupte: am alten. (Frauen seine schwächer und schutzbedürftiger)

Landesverteidigung: für Männer verpflichtend, Frauen können,
wenn sie wollen

Woran liegt das? Am alten oder am neuen Bild der Frau und des Mannes ? ich behaupte::smile: am alten. (Frauen seine schwächer und schutzbedürftiger)

Nochmal das Fazit: Der Grund hierfür ist nicht die Emanzipation, sondern ein überholtes, konservatives Bild von der Frau.(sorry, für die Wiederholung)

Gleichbehandlungsgesetz (ein Widerspruch in sich selbst): Bei
gleicher Qualifikation muß die Frau genommen werden

vergiss den Zusatz nicht: Bis ein Ausgleich da ist: Bis gleich viele Frauen und Männer an einer bestimmten Stelle arbeiten. Ich finde die Quote aber auch problematisch, da sie wiederum an vielen Stellen Frauen diskriminiert, die gar nicht erst in die Endausscheidung kommen. Bzw. ihnen wird eben einfach die gleiche Qualifikation abgesprochen. Ist oft ein Schuss nach hinten.

grüße,

barbara

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Worum gehts? Um meine Legitimation um ein Mitspracherecht zum
Thema 68er? Frei nach dem Motto, wenn ich da mitreden wollte
müsste ich schon mal von Grund auf anderer Meinung sein?
Kinderkram.

nö, darum ging es nicht. allerdings frage ich mich schon, wie interessiert du an einem ernsthaften disput bist, wenn du nichtmal in erwägung ziehst, das gerade ein argument kam:smile:. ich wollte wissen, ob du schonmal was von „Nebenwiderspruch“ gehört hast. scheinbar nicht. damit weiss ich jetzt zumindest, dass du nicht wirklich weisst, was die beatles, die 68er und die frauenbewegung erreicht haben und in welchem zusammenhang das alles steht.

was ja nicht schlimm wäre, wenn es dich wenigstens interessieren würde.

Nun, vielleicht braucht kein Mensch irgendwelche Emanzipation
sondern einfach nur Gerechtigkeit. Doch Gerechtigkeit gibt es
nicht in einer Welt in der Geld verdient wird. Da gibt es nur
Gewinner und Verlierer und für beide ist es gerecht oder auch
ungerecht, je nachdem.

du hast ein sehr eingeschränktes weltbild - und das hat alles nichtmal was mit dem thema dieses brettes zu tun. denn gerechtigkeit betrifft natürlich nicht nur das verhältnis von frau und mann, sondern die forderung nach gerechtigkeit ist eine politische frage - kann also auch arm und reich, alt und jung, evangelisch und jüdisch, links oder rechts, schwarz und weiss betreffen. ich empfehle dir zum thema gerechtigkeit michael walzer: sphären der gerechtigkeit. ein exzellentes und sehr lesenwertes buch der politischen philsosophie, das sich intensiv mit dem thema gerechtigkeit in der gesellschaft auseinandersetzt - und - wie ich finde - einen sehr interessanten ansatz hat, diese zu definieren.

b.

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Unterwaescheverkaeufer
Hallo Karin,

ich kann Dir nur zustimmen. Bei der Unterwäsche, die man als
Frau ja nicht bei einem Mann kaufen kann,

Ihr habt alle keine Ahnung. Unterwaesche kann nur bei
MAennern gekauft werden. Hier jedenfalls (vielleicht ist
das ja der Grund, warum es keine Ankleidekabinen zum Anprobieren
von Kleidern - egal welcher Kleidungsstuecke, auch nicht fuer
Maenner - gibt?).
Und es ist echt lustig, in Zweier- oder Dreiergruppen sich
zusammenzurotten und so einen armen Mann (meist Philipinos,
aus welchen Gruenden auch immer) dann total aus dem Konzept
zu bringen. :wink:

Die andere Frage, die dann noch bleibt: die meisten dieser
Verkaeufer sind extrem tuntig - ist das nun Einstellungsvorraus-
setzung oder Berufsrisiko?

Tut mir leid, traegt nicht zum Thema bei ,aber ich wollte
doch darauf hinweisen, dass es in anderen Laendern andere Sitten
gibt.

Gruesse
Elke

hallo dusan,

ebensowenig wie ich einen anderen menschen als objekt
betrachte, möchte ich selbst so gesehen werden, weil es in
meinen augen schlichtweg geringschätzend ist.

Du willst es zwar nicht, tust es aber unbewusst oder bewusst
sehr wohl.

Jeder Mensch ist zuerst einmal Objekt. Ob jetzt als Lustobjekt
oder nicht, der erste Eindruck ist einmal ein Optischer.

jeder mensch ist zuerst einmal objekt, da stimm ich dir zu, denn objekt (lat.obiectum, das entgegengestellte) bedeutet einfach mein gegenüber. aber für mich beinhaltet „mein gegenüber“ schon die achtung und wertschätzung der/s anderen, während eine völlige reduktion auf optische merkmale oder sogar darauf, welchen „lustgewinn“ die/der andere für mich darstellt, meiner ansicht nach keinem menschen gerecht werden kann, ums mal vorsichtig auszudrücken.

lg,
anna

Fazit
Hallo Barbara!

Egal, woran es liegt (, denn jetzt wird es müßig), solange es Gesetze gibt, die explizit das Geschlecht des Menschen in irgendeiner Form berücksichtigen, handelt es sich nicht um Gleichberechtigung.

Und ich unterstelle der Gleichberechtigungsbewegung, daß die Gleichberechtigung auch nicht ihr Ziel ist, sondern daß sie mehr Rechte für die Frauen herausholen will.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Mehrheit der Frauen mit einer absoluten Gleichberechtigung einverstanden wäre.

Grüße

Gollum

P.S.: Die von mit erwähnten Gesetze sind in Legislaturen entstanden (außer das Landesverteidigungsgesetz), wo es schon eine Frauenministerin gab (und gerade die hat die Gleichbehandlung verhindert).

P.P.S.: Soeben flatterte eine email herein, wo die Stelle der Pflegedienstleitung frei wird und obwohl wir uns hoffentlich einig sind, daß das Gesundheitswesen frauendominiert ist, steht darin, daß im Falle gleicher Qualifikation, Frauen bevorzugt werden (§11b Gleichbehandlungsgesetz). Also sogar dort, wo die Frauen dominieren, wird nicht einmal der Spieß umgedreht.

Hallo Tom,

dann stell dir mal Folgendes vor: Du arbeitest in einem Betrieb, alle deine Chefs sind Frauen und ein Großteil deiner Kollegen sind Frauen. Und alle schauen dir gerne auf den Hintern.

Du hast eine klugen Verbesserungsvorschlag und willst ihn unterbreiten, aber deine Chefin hört dir nicht richtig zu, weil sie ungeduldig darauf wartet, dass du dich wieder umdrehst, damit sie dir wieder auf den Hintern schauen kann.

Eine Besprechung steht an. Du wirst nicht dazugebeten, obwohl es in deinen Bereich fällt. Aber die anderen Frauen denken sich, ach der Mann, der lenkt eh nur ab, außerdem hat er nie gute Vorschläge.

Eine Beförderung steht an. Genau das, was du willst. Die Entscheidung fällt gegen dich, denn du warst ja nie bei den Besprechnungen, deswegen bist du nicht so drin in der Materie. Und gute Vorschläge hattest du ja eh nie.

Außerdem lenkst du nur ab. Wie soll das überhaupt gehen? Ein Mann als Vorgesetzter? Wie soll der denn Leute führen, wenn die ihn nicht ernst nehmen und ihm immer nur auf den Hintern schauen?

Nur mal so als Gedankenansatz …
Viele Grüße,
foo

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Worum gehts? Um meine Legitimation um ein Mitspracherecht zum
Thema 68er? Frei nach dem Motto, wenn ich da mitreden wollte
müsste ich schon mal von Grund auf anderer Meinung sein?
Kinderkram.

nö, darum ging es nicht. allerdings frage ich mich schon, wie
interessiert du an einem ernsthaften disput bist, wenn du
nichtmal in erwägung ziehst, das gerade ein argument kam:smile:.
ich wollte wissen, ob du schonmal was von „Nebenwiderspruch“
gehört hast. scheinbar nicht. damit weiss ich jetzt zumindest,
dass du nicht wirklich weisst, was die beatles, die 68er und
die frauenbewegung erreicht haben und in welchem zusammenhang
das alles steht.

Hi, hi, Argument? Du textest mich hier zu mit Mao-Begrifflichkeiten. Bestimmt hast du jede Menge zum Thema gelesen und mutierst hier zur Phrasenschleuder. Na ja aber nachdenken und bewerten war schon damals nicht gefragt. Und einen Zusammenhang der Bewegungen gab es eigentlich nicht wirklich sondern eher ein gemeinsames Feindbild.

was ja nicht schlimm wäre, wenn es dich wenigstens
interessieren würde.

Nun, vielleicht braucht kein Mensch irgendwelche Emanzipation
sondern einfach nur Gerechtigkeit. Doch Gerechtigkeit gibt es
nicht in einer Welt in der Geld verdient wird. Da gibt es nur
Gewinner und Verlierer und für beide ist es gerecht oder auch
ungerecht, je nachdem.

du hast ein sehr eingeschränktes weltbild - und das hat alles
nichtmal was mit dem thema dieses brettes zu tun. denn
gerechtigkeit betrifft natürlich nicht nur das verhältnis von
frau und mann, sondern die forderung nach gerechtigkeit ist
eine politische frage - kann also auch arm und reich, alt und
jung, evangelisch und jüdisch, links oder rechts, schwarz und
weiss betreffen. ich empfehle dir zum thema gerechtigkeit
michael walzer: sphären der gerechtigkeit. ein exzellentes und
sehr lesenwertes buch der politischen philsosophie, das sich
intensiv mit dem thema gerechtigkeit in der gesellschaft
auseinandersetzt - und - wie ich finde - einen sehr
interessanten ansatz hat, diese zu definieren.

Hey, zuhören (zulesen) ist nicht gerade deine Stärke, oder?
Nochmal:

Doch Gerechtigkeit gibt es
nicht in einer Welt in der Geld verdient wird. Da gibt es nur
Gewinner und Verlierer und für beide ist es gerecht oder auch
ungerecht, je nachdem.

Jetzt sag mir mal wo ist da die Einschränkung? Du hast diese Definition auf Frau-Mann eingeschränkt, nicht ich.
Mir ist vollkommen klar, dass dich die Aussage an sich stört, trotzdem ist sie Realität.

D.K.

b.

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P.P.S.: Soeben flatterte eine email herein, wo die Stelle der
Pflegedienstleitung frei wird und obwohl wir uns hoffentlich
einig sind, daß das Gesundheitswesen frauendominiert ist,
steht darin, daß im Falle gleicher Qualifikation, Frauen
bevorzugt werden (§11b Gleichbehandlungsgesetz). Also sogar
dort, wo die Frauen dominieren, wird nicht einmal der Spieß
umgedreht.

ich unterstelle mal, dass die Leitungspositionen aber dennoch meist von Männern ausgeübt werden. :smile: Ansonsten lass ich dir deine Vorurteile gegenüber Frauen und verdiene jetzt mal wieder meine Brötchen *gg*, vielleicht später mehr, wenn ich wieder Zeit habe,

grüßli,

b.

ich unterstelle mal, dass die Leitungspositionen aber dennoch
meist von Männern ausgeübt werden. :smile:

Nicht in der Krankenpflege.

Ansonsten lass ich dir
deine Vorurteile gegenüber Frauen

Weil Dir die Argumente ausgegegangen sind drescht Du billige Phrasen?
Wo war ein Vorurteil?

Gruß

Gollum

"_Und ich unterstelle der Gleichberechtigungsbewegung, daß die Gleichberechtigung auch nicht ihr Ziel ist, sondern daß sie mehr Rechte für die Frauen herausholen will.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Mehrheit der Frauen mit einer absoluten Gleichberechtigung einverstanden wäre._
"

Das sind für mich erstmal nur Vorurteile. Denn was echte Emanzipation ist, scheinst ja nur du definieren zu dürfen, ich unterstelle: um ein nettes Feindbild zu haben.

So und jetzt muss ich.:smile:

b.

erstes habe ich belegt, zweites war Vermutung o.T.
.

Ehrlich gesagt…
Hi,

finde ich diese Vorstellungen nicht so schlimm, vorausgesetzt,
man ist nicht neurotisch.

Ich sehe in deinen Beschreibungen völlig andere Probleme für völlig andere Bretter.

Gruss,

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aber für mich beinhaltet „mein
gegenüber“ schon die achtung und wertschätzung der/s anderen,
während eine völlige reduktion auf optische merkmale oder
sogar darauf, welchen „lustgewinn“ die/der andere für mich
darstellt, meiner ansicht nach keinem menschen gerecht werden
kann, ums mal vorsichtig auszudrücken.

Hallo Anna!

Es ist aber so, dass gerade die Achtung und Wertschätzung im ersten Aufeinandertreffen nur von der Optik abhängig sind. Woher auch sonst, du kennst den Menschen ja noch nicht.

Ein verwahrloster, fetter Mensch wird von dir wahrscheinlich nicht mit der gleichen Achtung und Wertschätzung bedacht wie ein gepflegter Anzugträger. Das ist so. Überall in der Natur, nicht nur beim Menschen.
Wieso glaubst du, sind die Männchen meist viel schöner und farbenprächtiger als die Weibchen(im Tierreich mein ich jetzt)

Ausserdem find ich dieses „Ich werde zum Sexobjekt degradiert, das gefällt mir nicht“ sowieso etwas belustigend, mal milde ausgedrückt, obwohl ich dich jetzt wirklich nicht irgendwie beleidigen will. AAAAber: Was ist die treibende Kraft hinter jedem Lebewesen???!!??

Fortpflanzung!

Es dreht sich nun mal alles um das eine. Wir sind so gepolt. ALLE. Zumindest war es ursprünglich so geplant, mittlerweile mag vielleicht die Luftverschmutzung und andere Verschmutzungen das Sexualverlangen einiger weniger eliminiert haben.

Attraktive Menschen haben in der regel mehr Sex als unattraktive.
Das mag vielleicht nicht ganz gerecht sein, aber das Leben ist nicht gerecht.

Übrigens hab ich Eckards Spruch gefunden und ich glaub er wird nichts dagegen haben wenn ich ihn an dieser Stelle nochmals einstelle:

Die Äußerlichkeiten sind es zwar, die ein Paar zusammen führen.Was es hingegen zusammen hält, sind ganz andere Dinge.

Genauso is es:wink:

Grüße Dusan

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Huhu Tom

ich bin ein Mann - und habe absolut nichts dagegen, von Frauen
als Lustobjekt betrachtet, vielmehr noch: behandelt zu werden.
Weil die schönste Sache der Welt wirklich die schönste Sache
ist… ganz gleich welche Motivation dahinter steht.

Bin da ganz deiner Meinung :wink:
Schließlich ist das im gewissen Sinn auch eine Selbstbestätigung das andere einen atraktiv finden.

Hi!

Auch hi :smile:

Du willst es zwar nicht, tust es aber unbewusst oder bewusst
sehr wohl.
ist auf der Balz genauso wie im Berufsleben. Schminkst du dich
nicht und ziehst dir was nettes an, wenn du Samstags weggehst?

Natürlich mache ich das. Und zwar aus genau dem GRUND.
Um anderen aufzufallen um anderen zu gefallen. Aber das heisst noch nicht das ich mich oder andere als Lustobjekt sehe.
Denn schließlich wenn man jemand kennen lernt zählt immer erst das äußere und dann der Rest.

Hallo Anna!

hallo dusan,

Es ist aber so, dass gerade die Achtung und Wertschätzung im
ersten Aufeinandertreffen nur von der Optik abhängig sind.
Woher auch sonst, du kennst den Menschen ja noch nicht.

kann nicht jedem menschen achtung und wertschätzung entgegengebracht werden ungeachtet ihres/seines äußeren? gehört das nicht auch zum thema gleichberechtigung? warum reicht es dir nicht aus, zu wissen, dass du einem menschen gegenüberstehst, um sie/ihn zu achten?

Ein verwahrloster, fetter Mensch wird von dir wahrscheinlich
nicht mit der gleichen Achtung und Wertschätzung bedacht wie
ein gepflegter Anzugträger. Das ist so. Überall in der Natur,
nicht nur beim Menschen.
Wieso glaubst du, sind die Männchen meist viel schöner und
farbenprächtiger als die Weibchen(im Tierreich mein ich jetzt)

ich finde, das schöne bei uns menschen ist, dass wir verhaltensweisen überdenken und ändern können, wenn wir das wollen. für mich hat nunmal jeder mensch, dem ich begegne, ihre/seine ganz eigene lebensgeschichte, einen eigenen weg, und das ist etwas, was ich respektiere und achte, ohne mich auf äußerlichkeiten verlegen zu müssen. keine frage, dass ich, wenn ich lebensgeschichten genauer kenne, dann achtung vor der/mjenigen gewinne oder verliere, das hindert mich aber nicht, meinem gegenüber zuerst mit achtung zu begegnen.

Ausserdem find ich dieses „Ich werde zum Sexobjekt degradiert,
das gefällt mir nicht“ sowieso etwas belustigend, mal milde
ausgedrückt, obwohl ich dich jetzt wirklich nicht irgendwie
beleidigen will. AAAAber: Was ist die treibende Kraft hinter
jedem Lebewesen???!!??

Fortpflanzung!

das seh ich anders. ich bezieh mich jetzt mal auf menschen, nicht auf lebewesen allgemein: gibt es nicht viel stärkere treibende kräfte wie etwa das streben nach glück? stünde die fortpflanzung im vordergrund, „dürfte“ es z.b. keine schwulen und lesben geben, denn nicht nur dass sie sich nicht fortpflanzen in ihrer beziehung, sie müssten dann ja quasi den trieb, der ihnen (angeblich) elementar zugrunde liegt, unterdrücken, um ihre sexualität überhaupt leben zu können.

Es dreht sich nun mal alles um das eine. Wir sind so gepolt.
ALLE. Zumindest war es ursprünglich so geplant, mittlerweile
mag vielleicht die Luftverschmutzung und andere
Verschmutzungen das Sexualverlangen einiger weniger eliminiert
haben.

und ich zweifle doch stark, dass luftverschmutzung die ursache etwa für homosexualität ist. *g*

Attraktive Menschen haben in der regel mehr Sex als
unattraktive.
Das mag vielleicht nicht ganz gerecht sein, aber das Leben ist
nicht gerecht.

wie gut, dass attraktivität immer noch im auge des/r betrachters/in liegt.

Grüße Dusan

lg,
anna

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Sir! Yes, Sir!
Tach Gollum!

Könntest Du das, was Du meinst, auch konkretisieren oder
meinst Du, es reicht, mir Sinnestrübung zu unterstellen? Wo
haben denn die Männer durch die Emanzipation gewonnen?

Nehmen wir einmal das Wort „GLEICHstellung“ und vergleichen wir die Situation mit einem Rennen.
Wenn in diesem Rennen ewig und drei Tage immer so gestartet wurde, dass Läuferin A mit 200 Metern Vorsprung vor Läuferin B starten durfte und die beiden dann zwecks Chancengleichheit plötzlich auf dieselbe Ausgangsposition beim Start gebracht werden sollen, dann wird Läuferin A natürlich bei dieser „Ausgangsgleichstellung“ nichts gewinnen.
Wieso sollte sie auch?

Grüße,
Christiane

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