Gold als Sicherheit für Deutschland?

Blenden mit Scheinregulierung

Krisen,heutige und vergangene, Vernichtung von Volksvermögen
sind Ergebnisse eines von der Leine gelassenen Finanzmarktes
bzw. die Frucht eines kindlichen Glaubens an die
Selbstrettungskraft des Marktes.

Sie sind vor allem die Folge von staatlichen Eingriffen, nämlich der Überversorgung der Wirtschaft mit billigem Geld zwecks Schaffung von Wachstum und letztlich Erreichen der eigenen Wiederwahl und der impliziten Staatsgarantie, die insbesondere in den USA seit den 70er Jahren dafür sorgte, daß kein „Finanzakteur“ in einem Institut ab einer gewissen Größe befürchten mußte, daß sein Institut zusammenbrechen würde.

Beides zusammen führte dazu, daß Kredite vergeben und Wertpapiere gekauft wurden, die unter normalen Umständen nicht rentabel gewesen und/oder als zu risikoreich eingestuft worden wären.

Bei markt- und risikogerechten Preisen wäre ein Großteil der problematischen Kredite nie vergeben und ein Großteil der Verbriefungen gar nicht erst gekauft worden. Sprich: hätte es einen freien Markt ohne Staatseingriffe gegeben, wäre es nie so weit gekommen. Für die Finanzierung von schwachen Staaten gilt übrigens das gleiche. Nur die Geldpolitik der großen Notenbanken hat es überhaupt möglich gemacht, daß sich die Staaten bis an die Halskrause und darüber hinaus verschuldeten.

Das billige Geld, das in Europa seit rd. 15 Jahren auf die Märkte schwappt, treibt nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Spekulation und das Kreditschneeballsystem an.

Dazu gehört beispielsweise auch die Hervorzauberung eines
Allheilmittels für einen von den Ratgebern selbst
hervorgebrachten Zustand,mein Freund.

Wie meinen?

um sein Vermögen betrogenem Volk zu verweisen.Heute wie
damals,wäre eine Finanzaufsicht, die auch die wirksamsten
Mittel zur Sanktion an der Hand hat, ein wahrer Segen für die
Wirtschaften gewesen.

Das übliche: die Politik ruft „Regulierung!“ und das Volk nickt zustimmend. Fragt man nach, was damit gemeint ist, erntet man bei beiden in der Regel betretenes Schweigen.

Die Finanzaufsicht ist an dem ganzen Debakel durch ihre Regulierung mit Schuld. Verbriefungstransaktionen werden im Hinblick auf die Eigenkapitalunterlegung extrem begünstigt. Rechtfertigung dafür ist die angebliche Risikostreuung. Nur: was bringt eine Risikostreuung, wenn das Risiko zwar auf Einzelkreditnehmerebene gestreut ist, aber man sich dafür ein systematisches Länderrisiko in die Bücher holt?

Womit rechtfertigt man es aber, daß 1000 einzelne Kredite mit jeweils 8% Eigenkapital unterlegt werden müssen, die gleichen Kredite aber, wenn sie gebündelt und verbrieft werden, nur mit einem Bruchteil davon? Da die Papiere in der Regel im Finanzsektor verbleiben, hat sich gegenüber den Einzelkrediten risikomäßig nichts im System durch die Verbriefung verändert. Letztlich werden nur Risiken getauscht - aber das bei gleichzeitiger massiver Kapitalentlastung.

Nun hat man sich aufgrund der Krise überlegt, was man gegen zukünftige Exzesse unternehmen kann. Dabei kamen Selbstbehalt und Durchschau heraus. Zwei großartige Instrumente, die genau nichts verändern, außer daß ein enormer Verwaltungsaufwand entstanden ist.

Regulierung bringt gar nichts, solange man die beiden Hauptzutaten weiterhin reichlich ins System rührt: zu viel zu billiges Geld und eine implizite Staatsgarantie, die nun für Staaten und Banken sogar zu einer expliziten Staatsgarantie geworden ist.

Ob es Sinn macht, ein Goldstück anzubeten oder die

Niemand betet Gold an, sondern die Leute sorgen vor. Gold und Silber sind keine Alternative zu einer vernünftigen Fiskalpolitik, sondern die Antwort auf unvernünftige Fiskalpolitik.

Aufsichtspflicht eines Staates bezüglich des Finanzmarktes zu
definieren und ihn vor Allem handlungsfähig zu halten(einen
Staat ohne Schulden ist doch eigentlich handlungsunfähig,nicht
wahr?) könnte hier in diesem Forum einmal zur Abwechslung
besprochen werden.

Wir sollten vielleicht erst einmal besprechen, warum ein Staat handlungsunfähig sein sollte, der nicht verschuldet ist.

C.

Servus,

bloß ein Hinweis: Der Lebensstandard war 1946ff ein bissel anders als heute, der Vergleich ist gegenüber den damals Lebenden ziemlich zynisch.

Beispiel: Im Frühjahr 1946 kam eine Nachbarin zu meiner Mutter, um sich zu verabschieden. Sie war Diabetikerin und wusste, dass sie bald sterben würde, weil ihr das (gehortete) Insulin ausgegangen war; für Deutsche gab es in der französischen Besatzungszone kein Insulin.

1947 kostete eine Nähmaschinennadel auf dem Schwarzmarkt einen halben Monatslohn (= zwei Liter Schnaps).

Noch nach der Währungsreform war der Lohn eines Assistenzarztes in Friedrichshafen/Bodensee eine warme Mahlzeit am Tag.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Guten Tag,
So viel Gold wie uns der Euro kosten wird kann Deutschland niemals anhäufen ,und weil das den Experten bekannt ist lassen Sie es wies ist .Denn es ist denen längst klar dass das Schwert des Damokless längst über dem Euro schwebt ,und warum Reserven angreifen für ettwas was was bald am Ende ist .

Hallo, ja ich denke auch, dass das zur Zeit wohl eine der sichersten Anlagen ist. Ob das für mich persönlich das richtige ist, weiss ich noch nicht - bin noch am recherchieren. Diese Veröffentlichung hierzu könnte interssant sein: http://www.grin.com/de/e-book/128133/gold-investitio…

Grüße!

Hallo,

Wie ich bereits erwähnte, kann man mit Silber und Gold größere
Werte relativ kompakt und inflationssicher aufbewahren und
transportieren.

Dazu muss es einen Gebrauchswert haben. Kann man es essen, trinken, genießen? Was macht Gold in einer Krise wertvoller als Unternehmensbeteiligungen? Was macht es wertvoller, als ein Stück Land?

Tatsächlich ist es aber so, daß auch in Mitteleuropa
Krisenzeiten und Geldentwertung gar nicht mal so selten
vorkamen - gerade in Deutschland und gerade im 20.
Jahrhundert. Was der Grund dafür ist, daß hierzulande nicht
wenig über die gespottet wird, die mit Gold und Silber
vorsorgen, ist mir nicht ganz klar.

Nun, du schreibst von Geldentwertung, Wertaufbewahrungsmittel und transportabel. Dazu muss die Wert des Geldes gegen Null gehen (Hyperinflation, dafür gibt es aber nicht genügend Geld). Warum soll es transportabler sein, als Unternehmensteile? Natürlich kann man argumentieren, dass Unternehmen pleite gehen aber gehen alle Unternehmen gleichzeitig pleite? Wenn man davon ausgeht, was soll man dann mit Gold? Kann man es essen? Trinken? Genießen?

Wenn ein Apfel eine Unze Gold kostet, wäre es da nicht sinnvoller, Äpfel zu kaufen? Was ist mit Zigaretten? Sind transportabler? Was macht Gold als Wertaufbewahrungsmittel wertvoller, als Nahrungsmittel? Auch der Wert des Goldes richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Wie viel ist Gold wert, wenn das Angebot an Nahrungsmitteln zurückgeht?

Im Ganzen gehen dann die Angstgoldkäufer wohl doch davon aus, dass die Wirtschaft zwar zusammenbricht aber bis auf so einen kleinen Rest, dass das Gold noch Wert hat. Und was ist, wenn das Gold aufgebraucht ist?

Die meisten werden wohl kaum Gold physisch daheim lagern. Ist es in einer Krise in einem Bankschließfach oder Tresor sicherer? Was hält die Bankmitarbeiter davon ab, sich kollektiv am Kundengold zu bedienen? Aus irgendwelchen, nicht erklärbaren Gründen gehen die Angstgoldkäufer davon aus, dass zwar alles wirtschaftlich zusammenbricht, aber Recht und Ordnung aufrecht erhalten bleiben, sodass sie als strahlende Sieger nach der Krise mit ihrem Gold shoppen gehen können.

Hallo exc,

ich denke gerade die Deregulierung hat die Finanzkrise bewirkt. Die Zeit des billigen Geldes war eine Notwendigkeit für Fed-Banker,die glühende Verfechters des liberalen Marktes sind.
Unbesicherte Hypotheken,billiges Geld, auch Symptome des Zusammenbruchs,also denm Versagen des Marktes.

Ich glaube, hätte man dem Markt nicht einfach freie Hand gelassen,die Banken wirklich kontrolliert und hätte man dann „billiges Geld“ in den Markt geworfen - es hätten vielleicht blühende Landschaften entstehen können,wie Strickwesten-Kohl zu seiner Zeit immer wieder gerne erwähnte.

Gruß

T.

Guten abend,

Wie ich bereits erwähnte, kann man mit Silber und Gold größere
Werte relativ kompakt und inflationssicher aufbewahren und
transportieren.

Dazu muss es einen Gebrauchswert haben. Kann man es essen,
trinken, genießen?

nein, aber man kann es - wie Geld - gegen Essen, Getränke, Genußmittel eintauschen und das eben auch in Phasen, in denen Geld nicht mehr akzeptiert wird.

Was macht Gold in einer Krise wertvoller
als Unternehmensbeteiligungen? Was macht es wertvoller, als
ein Stück Land?

Unternehmensbeteiligungen sind in der Regel nicht fungibel und es herrscht Unklarheit über deren wahren Wert - gerade in Krisenzeiten. Ein Stück Land ist ab einer gewissen Größe sicherlich wertvoller als eine Unze Silber oder Gold, es ist aber etwas schlechter transportabel, nur schwer gegen Unbefugte abzusichern und vor allem muß man ein gewisses Geschick für Landwirtschaft haben, um den Wert auch nutzen zu können. Für ein Kilo Kartoffeln einen Quadratmeter Land zu verkaufen, erscheint mir wenig praktikabel.

Nun, du schreibst von Geldentwertung, Wertaufbewahrungsmittel
und transportabel. Dazu muss die Wert des Geldes gegen Null
gehen (Hyperinflation, dafür gibt es aber nicht genügend
Geld). Warum soll es transportabler sein, als
Unternehmensteile?

Siehe oben.

Natürlich kann man argumentieren, dass
Unternehmen pleite gehen aber gehen alle Unternehmen
gleichzeitig pleite?

Wahrscheinlich nicht, aber die wenigsten Menschen, die Aktien von einem später insolventen Unternehmen hielten, rechneten beim Kauf mit der Insolvenz.

Wenn man davon ausgeht, was soll man dann
mit Gold? Kann man es essen? Trinken? Genießen?

Eintauschen.

Wenn ein Apfel eine Unze Gold kostet, wäre es da nicht
sinnvoller, Äpfel zu kaufen? Was ist mit Zigaretten? Sind
transportabler? Was macht Gold als Wertaufbewahrungsmittel
wertvoller, als Nahrungsmittel?

Gold und Silber werden weder trocken noch verderben sie.

Auch der Wert des Goldes
richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Wie viel ist Gold
wert, wenn das Angebot an Nahrungsmitteln zurückgeht?

Wie schon erwähnt wurde, tauschte man früher auch mal den Ehering gegen ein paar Lebensmittel.

Im Ganzen gehen dann die Angstgoldkäufer wohl doch davon aus,
dass die Wirtschaft zwar zusammenbricht aber bis auf so einen
kleinen Rest, dass das Gold noch Wert hat. Und was ist, wenn
das Gold aufgebraucht ist?

Dann hat man ein Problem - aber weitaus später als die, die nichts zum Eintauschen haben.

Die meisten werden wohl kaum Gold physisch daheim lagern. Ist
es in einer Krise in einem Bankschließfach oder Tresor
sicherer? Was hält die Bankmitarbeiter davon ab, sich
kollektiv am Kundengold zu bedienen? Aus irgendwelchen, nicht
erklärbaren Gründen gehen die Angstgoldkäufer davon aus, dass
zwar alles wirtschaftlich zusammenbricht, aber Recht und
Ordnung aufrecht erhalten bleiben, sodass sie als strahlende
Sieger nach der Krise mit ihrem Gold shoppen gehen können.

Ich weiß nicht, wer davon ausgeht, aber die, mit denen ich über das Thema sprechen und von denen ich lese, gehen nicht davon aus, daß sie ihr Gold und Silber einfach aus dem Schließfach holen und damit einkaufen gehen (mal abgesehen davon, daß die Bankangestellten nicht einfach so an die Schließfächer können). In der Regel werden Gold und Silber in neu angeschafften Tresoren untergebracht. Nicht umsonst verzeichnen die Hersteller von Tresoren seit 2008 einen Nachfrageschub:
http://www.google.de/#sclient=psy&hl=de&source=hp&q=… Gleiches gilt übrigens für die Hersteller von Notfallrationen.

Du würdest Dich vermutlich wundern, wieviele Menschen aus welchen Schichten sich mittlerweile mit Vorräten (Lebensmittel, Gaskocher, Kerzen, Wasseraufbereitungstabletten, Hygieneprodukte usw. bis hin zu Generatoren und Wasseraufbereitungsanlagen) eindecken. Das sind nicht irgendwelche Spinner, sondern vor allem volkswirtschaftlich vorgebildete Menschen, die nicht zuletzt überdurchschnittlich oft im Finanzsektor arbeiten.

Wer jetzt noch Gold und Silber kauft, weiß ich nicht, aber die, mit denen ich Kontakt habe, haben damit Ende 2008 begonnen. Das hatte mit Angst nichts zu tun, sondern mit Voraussicht.

http://www.griechenland-blog.gr/tag/kriminalitaet/
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12166…
http://www.n-tv.de/wirtschaft/EZB-forciert-Anleihenk…
http://www.google.com/hostednews/afp/article/ALeqM5i…

Gruß
Christian

Hi,

ich denke gerade die Deregulierung hat die Finanzkrise
bewirkt.

Dann mach dich mal über die Rolle von Fannie Mae und Freddy Mac schlau - das sind, übrigens genauso wie unsere Landesbanken, staatskontrollierte Betriebe.

Unbesicherte Hypotheken,billiges Geld, auch Symptome des
Zusammenbruchs,also denm Versagen des Marktes.

Klar, wenn man den Markt aus politischen Gründen gegen jede Vernunft verzerrt hat, hat er versagt - nicht gerade verwunderlich.

Ich glaube, hätte man dem Markt nicht einfach freie Hand
gelassen,die Banken wirklich kontrolliert und hätte man dann
„billiges Geld“ in den Markt geworfen

Wie gesagt, zwei der Hauptauslöser wurden DIREKT von der Politik kontrolliert.

Gruß

Anwar

Hallo Blumepeder,

der Vergleich ist gegenüber den damals
Lebenden ziemlich zynisch.

Die damals Lebenden sind Wieder-Auferstanden! Die Hartz VI-Empfänger kaufen Lebensmittel, die als Abfall der Märkte deklariert sind: Álso schlecht für jeden normalen Verbraucher. Das sind die Tafelläden, die entstanden sind, um sich billigst ernähren zu können!. Der Unterschied: Wir leben NICHT im Krieg!

1947 kostete eine Nähmaschinennadel auf dem Schwarzmarkt einen
halben Monatslohn (= zwei Liter Schnaps).

Für 1-Euro-Jobber ist ein Schweinebraten ein Fest-Essen!

Noch nach der Währungsreform war der Lohn eines
Assistenzarztes in Friedrichshafen/Bodensee eine warme
Mahlzeit am Tag.

Heute ist der Lohn eines Assistenzarztes mit Nachtschichten und Bereitschaftsdiensten ein Hungerlohn.

Das, genau meine ich damit: Wir sind in der Nachkriegszeit angekommen und alle Politiker finden dies normal!.

Ich werde demnächst das Silber meine Oma verkaufen, um meine Miete bezahlen zu können.

Karin

Hallo,

ich denke gerade die Deregulierung hat die Finanzkrise
bewirkt.

welche Deregulierung meinst Du denn genau? Also konkret: die Aufhebung bzw. Lockerungung welcher Vorschriften haben denn genau zu den Immobilienkrediten und deren Verbriefung geführt? Weitergehend: welche Regeln könnten denn zukünftig verhindern, daß es zu ähnlichen Exzessen kommt?

Die Zeit des billigen Geldes war eine Notwendigkeit
für Fed-Banker,die glühende Verfechters des liberalen Marktes
sind.

Nein, das billige Geld kam daher, daß sich Greenspan vor den Karren der Politik hat spannen lassen und das Land mit billigem flutete, damit die auf das Platzen der Internetblase folgende Rezession durch privaten Konsum (finanziert durch Verschuldung) gemildet wurde.

Unbesicherte Hypotheken,billiges Geld, auch Symptome des
Zusammenbruchs,also denm Versagen des Marktes.

Wie Anwar schon schreibt: wenn ein verzerrter Markt versagt, sollte man die Ursache bei der Verzerrung suchen.

Ich glaube, hätte man dem Markt nicht einfach freie Hand
gelassen,die Banken wirklich kontrolliert

Welche Regeln und Kontrollen hätten denn genau die Exzesse verhindert?

Die Bücher waren voll mit bestgerateten Wertpapieren - genau solchen, die auch heute noch mit minimalem Eigenkapital zu unterlegen sind. Kein Regulierer der Welt kann sich mit der genauen Zusammensetzung der Kreditportfolios beschäftigen. Das macht auch heute niemand.

Klar, auf den ersten Blick ist ein Portfolio mit Autoleasing-Forderungen besser als eines mit Immobilienfinanzierung übelster Bonität. Im Nachhinein weiß das jeder, nur sahen die Kreditportfolios damals so furchtbar gar nicht aus. Die Leute waren kreditmäßig unbeleckt bzw. unbescholten (weil sie vorher keine Kredite aufnehmen konnten; also quasi beste Schufa) und die Immobilien deckten die Kredite ab und die Preise stiegen sogar weiter.

Jeder Kredit für sich war damals wahrscheinlich sogar vertretbar - nur gab es eben ein systematisches USA-Risiko bzw. Immobilienmarkt-Risiko, auf das niemand achtete bzw. das man durch die Verbrieferei aus den Augen verlor. Und man hätte sich natürlich überlegen können, wieso eine AAA-RMBS mit 70 Basispunkten über einer AAA-Staatsanleihe verzinst wurde.

Im Nachhinein sind alle schlauer und die ganz Schlauen rufen nach mehr Regulierung. Ich bin mal gespannt, was ich von Dir an konkreten Vorschlägen zur Regulierung zu hören bekomme.

Gruß
C.

Da wird nicht Abfall verkauft (dürfte auch gar nicht), sondern MHD-nahe Ware wird unter dem normalen Preis verkauft. Da greifen aber nicht nur die Bezieher der Grundsicherung zu, sondern auch ganz normale Bürger, die sich die Milch nicht zum Anschauen in den Kühlschrank stellen, sondern noch am gleichen Tag verwenden wollen und deswegen…

Álso schlecht für jeden normalen Verbraucher.

… ist diese Ware auch nicht schlecht.

1947 kostete eine Nähmaschinennadel auf dem Schwarzmarkt einen
halben Monatslohn (= zwei Liter Schnaps).

Für 1-Euro-Jobber ist ein Schweinebraten ein Fest-Essen!

Ein 1-Euro-Jobber bekommt nicht einen Euro je Stunde. Auch ein weit verbreitetes Mißverständnis.
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsgelegenheit_mit_…

Noch nach der Währungsreform war der Lohn eines
Assistenzarztes in Friedrichshafen/Bodensee eine warme
Mahlzeit am Tag.

Heute ist der Lohn eines Assistenzarztes mit Nachtschichten
und Bereitschaftsdiensten ein Hungerlohn.

Wie hoch ist der denn?

Gruß
C.

Hallo,

nein, aber man kann es - wie Geld - gegen Essen, Getränke,
Genußmittel eintauschen und das eben auch in Phasen, in denen
Geld nicht mehr akzeptiert wird.

Das hofft man.

Unternehmensbeteiligungen sind in der Regel nicht fungibel und
es herrscht Unklarheit über deren wahren Wert - gerade in
Krisenzeiten.

Nun, Gold sollte doch nur wein Wertaufbewahrungsmittel sein. Sonst würde man doch lieber in Betongold investieren und das um so mehr, je näher man die Krise glaubt. Nachher ist das Geld eh nichts mehr wert und es gibt keinen, der irgendwas eintreiben könnte.

> Ein Stück Land ist ab einer gewissen Größe

sicherlich wertvoller als eine Unze Silber oder Gold, es ist
aber etwas schlechter transportabel,

Das höre ich immer wieder: transportabel. Wohin denn? Will man dann unter Brücken schlafen mit einem Sack voll Gold? Warum nicht einfach eine Immobilie mit einem guten Garten erwerben. Da kann man sogar Lebensmittel anbauen und den anderen Gläubigen das Gold aus der Tasche ziehen.

Geld). Warum soll es transportabler sein, als
Unternehmensteile?

Siehe oben.

Also mein Depot kann ich überall auf der Welt zu Geld machen (außer natürlich bei einem Zusammenbruch). Bei Namensaktien kennt man den Besitzer.

Gold und Silber werden weder trocken noch verderben sie.

Das tun Zigaretten auch nicht. Oder ne Flasche Schnaps. Das kann man im Keller lagern und alle kommen vorbei, mit Taschen voll Gold.

Wie schon erwähnt wurde, tauschte man früher auch mal den
Ehering gegen ein paar Lebensmittel.

Eben. Lange kann man davon nicht leben und je größer die Not, desto größer der Preis. Da ist es doch eher schlecht, auf der Seite zu stehen, die den Preis nicht diktieren kann.

Du würdest Dich vermutlich wundern, wieviele Menschen aus
welchen Schichten sich mittlerweile mit Vorräten
(Lebensmittel, Gaskocher, Kerzen,
Wasseraufbereitungstabletten, Hygieneprodukte usw. bis hin zu
Generatoren und Wasseraufbereitungsanlagen) eindecken.

Hab schon davon gehört. Für mich ist das jedoch eher paranoid.

Das
sind nicht irgendwelche Spinner, sondern vor allem
volkswirtschaftlich vorgebildete Menschen, die nicht zuletzt
überdurchschnittlich oft im Finanzsektor arbeiten.

Vielleicht schon zu lange. :smile:

Wer jetzt noch Gold und Silber kauft, weiß ich nicht, aber
die, mit denen ich Kontakt habe, haben damit Ende 2008
begonnen. Das hatte mit Angst nichts zu tun, sondern mit
Voraussicht.

Und was erwarten die? Glauben die wirklich, dass sie dann mit ihrem Gold einfach so shoppen gehen können? Bei einem Zusammenbruch geht nichts mehr friedlich zu. Wenn eine Goldinvestition, dann eher in sowas:
http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.976637…

Hallo,

nein, aber man kann es - wie Geld - gegen Essen, Getränke,
Genußmittel eintauschen und das eben auch in Phasen, in denen
Geld nicht mehr akzeptiert wird.

Das hofft man.

eine begründete Hoffnung, wie ich finde. Zumindest ist wahrscheinlicher, daß bspw. eine 10 Euro Silbermünze akzeptiert wird als ein 10 Euro-Schein.

Unternehmensbeteiligungen sind in der Regel nicht fungibel und
es herrscht Unklarheit über deren wahren Wert - gerade in
Krisenzeiten.

Nun, Gold sollte doch nur wein Wertaufbewahrungsmittel sein.
Sonst würde man doch lieber in Betongold investieren und das
um so mehr, je näher man die Krise glaubt.

Wird auch gemacht. Gold und Silber sind ja nur ein Aspekt der Vorsorge, Immobilien und Vorräte sind andere.

> Ein Stück Land ist ab einer gewissen Größe

sicherlich wertvoller als eine Unze Silber oder Gold, es ist
aber etwas schlechter transportabel,

Das höre ich immer wieder: transportabel. Wohin denn? Will man
dann unter Brücken schlafen mit einem Sack voll Gold?

Ich kenne niemanden, der einen Sack voll Gold hat. Vielleicht hast Du noch ein paar Verwandte, die Du fragen kannst, wohin sie ihre Fahrten nach dem 2. Weltkrieg verschlagen haben. Wer damals kein Gold und Silber hatte, trug Zigaretten und Teppiche mit sich herum.

Warum
nicht einfach eine Immobilie mit einem guten Garten erwerben.
Da kann man sogar Lebensmittel anbauen

Es ist nicht ganz trivial, sich selbst mit Obst und Gemüse zu versorgen und das auch noch so hinzubekommen, daß man damit gleichmäßig über das Jahr versorgt ist. Zum Üben:
http://www.meine-ernte.de/

Darüber hinaus ist es noch weniger trivial, hungrige Menschen von einem landwirtschaftlich genutztes Grundstück mit einer Fläche von einigen hundert Quadratmetern fernzuhalten - mal abgesehen davon, daß man das erst einmal kaufen können muß.

Also mein Depot kann ich überall auf der Welt zu Geld machen
(außer natürlich bei einem Zusammenbruch). Bei Namensaktien
kennt man den Besitzer.

In Krisenzeiten sind aber Aktien eben nicht so wertstabil, wie das gerne mal verbreitet wird. Davon abgesehen, scheint es mir wenig sinnvoll zu sein, Aktien gegen die Währung zu verkaufen, von der im entsprechenden Szenario keiner mehr was wissen will.

Gold und Silber werden weder trocken noch verderben sie.

Das tun Zigaretten auch nicht.

Das ist ein Trugschluß. Zigaretten mögen etwas unempfindlicher sein als Zigarren, aber nach 1-2 zwei Jahren ist auch da Feierabend.

Wie schon erwähnt wurde, tauschte man früher auch mal den
Ehering gegen ein paar Lebensmittel.

Eben. Lange kann man davon nicht leben und je größer die Not,
desto größer der Preis. Da ist es doch eher schlecht, auf der
Seite zu stehen, die den Preis nicht diktieren kann.

Es wird wenig bringen, zum Zeitpunkt X zu sagen: „und jetzt werde ich Ziegenzüchter“. Es ist auch nicht jedem gegeben, Schuster zu werden, Anstreicher oder Schmied. Insofern ist halt die Frage, wie man sich vorbereitet.

Wenn man meint, daß man sich auf nichts vorbereiten muß und daß die Preisanstiege bei Gold und Silber einer hirnlosen Panik geschuldet sind, dann kann man sich gerne entspannt zurücklehnen. Ich bin nur der Ansicht, daß ich das ein oder andere vernünftige Argument vorgebracht habe. Du mußt die Einschätzung ja nicht teilen, aber an manchen Stellen wäre eine weniger spöttische Reaktion schon nett gewesen. Daß ich kein zur Hysterie neigender Volldepp bin und mir durchaus meine Gedanken mache, dürftest Du in den letzten Jahren ja mitbekommen haben.

Du würdest Dich vermutlich wundern, wieviele Menschen aus
welchen Schichten sich mittlerweile mit Vorräten
(Lebensmittel, Gaskocher, Kerzen,
Wasseraufbereitungstabletten, Hygieneprodukte usw. bis hin zu
Generatoren und Wasseraufbereitungsanlagen) eindecken.

Hab schon davon gehört. Für mich ist das jedoch eher paranoid.

Man muß nicht besonders weit nach Süden oder Osten fahren, um in Gegenden zu kommen, in denen diese Dinge schon jetzt bzw. noch heute ihre Berechtigung haben. Menschen in anderen Ländern sind viel besser auf Unterbrechungen der Wasser- und Stromversorgung eingerichtet, weil es dort einfach häufiger vorkommt. Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose und wenn der mal weg ist, bricht das Leben völlig zusammen.

So gibt es in anderen Ländern häufiger Stromausfälle, weil die ihre Leitungen weitgehend überirdisch verlegen. Das kommt bei uns nur vor, wenn sich mal wieder ein Baggerfahrer vergräbt oder ein Kasten von einem Besoffenen umgefahren wird. Dementsprechend herrschen hier Heulen und Zähneklappern, wenn der Saft weg ist, während man in den USA, in Spanien oder Italien den Generator anwirft oder die Kerzen rausholt. Gekocht wird dort ja meist eh mit Gas und nicht wie mit Strom - wie hier.

Will sagen: Vorratshaltung wird generell empfohlen. Es kann immer mal ein paar Tage geben, an denen man nicht vor die Tür will, um Lebensmittel zu kaufen. Ob es nun ein Hochwasser, ein Sturm, eine Frostperiode oder Unruhen in der Innenstadt sind. Wenn man es sich dazu noch hell und warum machen kann, muß das ja nicht schaden.

Noch 50 Jahren war es in Deutschland auch noch üblich, Vorräte anzulegen bzw. zu halten und in anderen Ländern ist der bewußte Umgang mit diesem Thema viel stärker ausgeprägt.

Wir hingegen haben uns inzwischen so sehr daran gewöhnt, daß hier alles immer reibungslos funktioniert und im Notfall die Tanke geöffnet ist, daß es die meisten schon aus der Bahn wirft, wenn es mal zwei Stunden kein Wasser oder keinen Strom gibt.

Das
sind nicht irgendwelche Spinner, sondern vor allem
volkswirtschaftlich vorgebildete Menschen, die nicht zuletzt
überdurchschnittlich oft im Finanzsektor arbeiten.

Vielleicht schon zu lange. :smile:

Das kann natürlich auch sein. So oder so ist es zu einfach, das als Panik abzutun. Gehandelt wird ganz besonnen und durchdacht. Und vor allem vorzeitig.

Wer jetzt noch Gold und Silber kauft, weiß ich nicht, aber
die, mit denen ich Kontakt habe, haben damit Ende 2008
begonnen. Das hatte mit Angst nichts zu tun, sondern mit
Voraussicht.

Und was erwarten die? Glauben die wirklich, dass sie dann mit
ihrem Gold einfach so shoppen gehen können? Bei einem
Zusammenbruch geht nichts mehr friedlich zu

Natürlich nicht, aber wie stellt man sich im Ernstfall wohl besser: indem man gar nichts tut oder indem man wenigstens versucht, sich in irgendeiner Form vorzubereiten?

Außerdem verliert man doch nichts dabei. Gold- und Silberpreis sind kräftig gestiegen und Lebensmittel usw. kann man auch ohne Notstand einer passenden Verwendung zuführen.

Gruß
Christian

Servus,

1947 kostete eine Nähmaschinennadel auf dem Schwarzmarkt einen
halben Monatslohn (= zwei Liter Schnaps).

Für 1-Euro-Jobber ist ein Schweinebraten ein Fest-Essen!

dann lass uns doch mal rechnen:

Ca. 400 € / 2 = ca. 200 € ist 1/2 Monatslohn eines 1-Euro-Jobbers. Fünf Nähmaschinennadeln kosten ca. 4 €. Das entspricht einem Preis von 80 Cent pro Stück. Ich persönlich halte den Unterschied zwischen 200 € und 80 Cent für nicht belanglos. Das eine ist ein Zweihundertfünfzigstel vom anderen.

Noch nach der Währungsreform war der Lohn eines
Assistenzarztes in Friedrichshafen/Bodensee eine warme
Mahlzeit am Tag.

Heute ist der Lohn eines Assistenzarztes mit Nachtschichten
und Bereitschaftsdiensten ein Hungerlohn.

Lass nochmal rechnen: 3,50 € / Tag * 26 Werktage/Monat = 91 € / Monat. Auch bei diesem Exempel halte ich den Unterschied zwischen 91 € und ca. 1.800 € (netto) für nicht ganz belanglos. Das eine ist etwas mehr als ein Zwanzigstel vom anderen.

Ach, und Miete für Tafelsilber? Du sprachst vom Tauschhandel, der uns demnächst ins Haus stehen sollte: 1946 gabs für 24 Teile schweres Tafelsilber (Aussteuerqualität) je nach Gegend etwa einen Zentner Kartoffeln. Das entspricht zu heutigen Preisen etwa 23 €. Hier bewegen wir uns schon ziemlich in der Nähe, im Bereich von einem knappen Zehntel.

Désolé, so kann ich nicht gut rechnen.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Hallo

Griechenland liegt in einem akut von Erdbeben gefährdeten
Gebiet.
Stell Dir vor, die verramschen ihr ganzes Gold, sind natürlich
dann immer noch extrem verschuldet und es kommt zu einem
Erdbeben. Wie sollte es dann möglich sein, sehr kurzfristig an
Geld zu kommen um den Opfern zu helfen?

In einem solchen Fall würde Europa helfen, unabhängig davon ob ein Land Goldreserven besitzt oder nicht.

Übrigens würde auch meine Oma nicht, wenn sie nichts mehr zu essen hätte, mit einem Goldbarren unter dem Kopfkissen schlafen, nur weil es ja irgendwann mal eine Überschwemmung geben könnte.

Hallo,

In einem solchen Fall würde Europa helfen, unabhängig davon ob
ein Land Goldreserven besitzt oder nicht.

würde es das? Ja. Sicher. Aber auf rein freiwilliger Basis und in erster Linie auf dem Gebiet der Logistik. Aber würde Europa auch für den Neubau von zerstörten Häusern und der Infrastruktur aufkommen? Eher nicht.

Und bis die Hilfen angelaufen sind können Tage und Wochen vergehen.

Selbstverständlich ist daher die Haltung einer geringen Goldreserve sinnvoll. Da die Goldreserven von Griechenland im Verhältnis der Staatsverschuldung sowieso nur Peanuts sind, ist die ganze Diskussion sowieso etwas absurd. Wieso darf ein Kreditnehmer keine Reserven vorhalten? Wenn man sich einen Kredit für einen Hausbau aufnimmt, darf man ja auch noch Geld besitzen um sich ein Auto zu kaufen.

M.E. wurde die ganze Goldreserven-Diskussion aus rein populistischen Gründen angestoßen.

Gruß

S.J.

Hallo exc,

nun ,am Beispiel eines Kredit zu einer beliebigen Immobilie:

Ich bilde mir ein,dass ich als Kreditgeber niemand mehr Geld gebe als seine Sicherheiten die er mir zu bieten hat wert sind.
Wenn er mir,der Kreditsuchende, sagen will, seine Sicherheiten würden aber mit Garantie um das dreifache an Wert zulegen- ich würde dankend ablehnen.Warum sollten seine Sicherheiten plötzlich mehr wert sein?
Ich kenne schließlich sein Umfeld,oder?
Fände sich allerdings eine Möglichkeit Kunden dieser Art zu bündeln und es würde sich ein Investor finden für diesen Immobilienpool…nun ja.
Dann wäre man plötzlich in der äusserst komfortablen Position des „Stellvertreters“. Ein sehr interessantes Geschäft.
Man könnte auch mit schwerem Geschütz dem Staat gegenüber argumentieren…ist es nicht Konsens,dieses „Recht“ auf Eigentum?Da sollten beide Hand in Hand arbeiten: Der Staat mit einem sehr naiven Auge (weil auch mainstreamfolgend) und die Geldinstitute mit einer kreativen Buchführung bzw. Beleihungswertermittlung allerseits.

Einem Markt dem man Narrenfreiheit gewährt verhält sich auch so bzw. belohnt nur ganz wenige.
Man möchte meinen dass wir etwas verstanden haben, dem ist leider nicht so.Die nächste Schweinerei ist schon am köcheln.Nur wissen das wieder die allerwenigsten der Betroffenen, genauso wie vor der „alten“ Krise halt.

Du kannst es auch viel komplexer erörtern oder nebulös mit irgendwelchen externen Effekten bebildern - aber dann wäre es ja eine Regierungserklärung zur Finanzkrise.

Grüße

T.

Ich weiß nicht, worauf Du mit Deinem Artikel hinauswillst. Willst Du mir erklären, wie das Kreditgeschäft funktioniert (das wäre ein ziemlich mutiger Ansatz) oder willst Du mich etwas fragen? Wenn letzteres, ist es mir nicht gelungen, die Frage zu finden.

Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, daß ich Dir einige konkrete Fragen gestellt habe, die Du nicht beantwortet hast (jeweils zitiert):
Welche Deregulierung (die zur Finanzkrise geführt hat) meinst Du denn genau?
Die Aufhebung bzw. Lockerungung welcher Vorschriften haben denn genau zu den Immobilienkrediten und deren Verbriefung geführt?
Welche Regeln könnten denn zukünftig verhindern, daß es zu ähnlichen Exzessen kommt?

In Summe eben:
Ich bin mal gespannt, was ich von Dir an konkreten Vorschlägen zur Regulierung zu hören bekomme.