Gott vs Evolution

Hallo

Kann sein, dass das Thema bischen abgedroschen ist, aber ich will trotzdem mal formulieren um was es mir geht.

Es gibt ja bekanntlich die Kreationisten die die Evolutionstheorie aus verschiedenen Gründen ablehnen und stattdessen den Schöpfungsbericht aus der Bibel wörtlich nehmen und für die Wahrheit halten.
Dann gibts da noch die aufgeklärten Christen die selbstverständlich wissen, dass das Grundlegende der Evolutionstheorie ziemlich sicher bewiesen ist. Diese sehen den Schöpfungsbericht in der Bibel eher als eine Metapher und keinesfalls als Tatsachenbericht.

Wenn man aber die Evolution als Fakt ansieht und gleichzeitig an den christlichen Gott glaubt, kommt man dann nicht in Bedrängnis bei der Frage des Stellenwerts des Menschen für Gott? Wenn das mit der Evolution stimmt, dann muss man doch davon ausgehen, dass diese nicht abgeschlossen ist. Der Mensch wird sich also weiterentwickeln. Aber kann er dann nach dem Bild Gottes geschaffen sein?

Hallo,

Aber kann er dann nach dem
Bild Gottes geschaffen sein?

Ja.
Es sagt ja keiner, dass es nur ein Bild Gottes gebe kann oder das dieses endgültig unveränderbar ist.

Außerdem kann man auch noch annehmen, dass es keine wesentliche evolutionäre Veränderung des Menschen mehr geben wird, (ganz weltlich, weil sich der Mensch durch seine Kultur evolutionären Mechanismen entziehen kann) weil Gott das nicht zulassen wird (denn auch die Evolution folgt seinem Willen) oder weil vorher das Ende der Zeit kommen wird.

Außerdem kann man das auch einfach in Gottes Händen sicher aufgehoben sehen und sich schlicht keine weiteren Gedanken drum machen.
Wahrscheinlich habe ich noch Möglichkeiten vergessen.

Gruß
Werner

Hallo,

Es gibt ja bekanntlich die Kreationisten die die
Evolutionstheorie aus verschiedenen Gründen ablehnen und
stattdessen den Schöpfungsbericht aus der Bibel wörtlich
nehmen und für die Wahrheit halten.
Dann gibts da noch die aufgeklärten Christen die
selbstverständlich wissen, dass das Grundlegende der
Evolutionstheorie ziemlich sicher bewiesen ist. Diese sehen
den Schöpfungsbericht in der Bibel eher als eine Metapher und
keinesfalls als Tatsachenbericht.

nicht nur wegen der „bewiesenen“ Evolution.

Wenn man aber die Evolution als Fakt ansieht und gleichzeitig
an den christlichen Gott glaubt, kommt man dann nicht in
Bedrängnis bei der Frage des Stellenwerts des Menschen für
Gott?

Nö.In Bedrängnis kommst nur Du.(Wie immer bei Deinen Beiträgen)

Wenn das mit der Evolution stimmt, dann muss man doch
davon ausgehen, dass diese nicht abgeschlossen ist. Der Mensch
wird sich also weiterentwickeln. Aber kann er dann nach dem
Bild Gottes geschaffen sein?

Man könnte auch sagen, die „Schöpfung“ ist ein Werden, keine Sein.
Wenn Du da unbedingt den Mensch als Ebenbild Gottes fixieren willst
(auch eine Methapher!)dann eben nur mit einem von Dir konstruierten
Widerspruch, den „Gläubige“ so nicht haben.
Eine Metapher kann auch nie im Widerspruch zu wissenschaftlicher
Erkenntnis stehen.
Gruß VIKTOR

Moin,

Aber kann er dann nach dem
Bild Gottes geschaffen sein?

dabei ist es doch si einfach.
Der Mensch hat Gott nach seinem Ebenbild erschaffen.

Gandalf

Hallo Werner,

Wahrscheinlich habe ich noch Möglichkeiten vergessen.

sehr wohl.
Gott ist gedacht als geistiges Wesen und nicht der biologischen
Evolution unterworfen.
Ein Vergleich ist unter allen Gesichtspunkten unsinnig.
Daß Du da nicht sofort drauf kommst ist schon erstaunlich.
Wenn man überhaupt eine gemeinsame „Komponente“ Gott - Mensch
postuliert , dann doch nur diese geistige.
Eine geistige Evolution könnte gedacht werden durch die
„Vervollkommnung“ des Menschen entsprechend der Botschaft Jesu.
(Zitate dazu aus dem NT kennst Du da wohl genug)
Gruß VIKTOR

Der Schöpfungsbericht???
Hallo El Borbah,

was verstehst Du unter den Schöpfungsbericht. Ich habe auf den ersten Seite meiner Bibel schon 2 grundverschiedene. Vielleicht solltest Du beide lesen und Dich fragen, was sie aussagen. Ich denke, die meisten Christen machen sich da kaum jemals Gedanken, die Schrift ist halt eher was für Schriftgelehrte, Suchende, Priester, etc.

Gruß
wilbert

Wenn das mit der Evolution stimmt, dann muss man doch
davon ausgehen, dass diese nicht abgeschlossen ist.

Weshalb muß man das? Ein Weg kann auch ein Ziel erreichen und dort enden. Die Evolution kann ein Weg ohne Ende sein, sei muß es aber nicht.

kann dann nach dem Bild Gottes geschaffen sein?

Natürlich kann er, weil Gott die Evolution zu seinen Zielen nutzt, so daß auch das (End-) Ergebnis der Evolution Gottes Schöpfung wäre. Das zumindest kann ein gläubiger Mensch sagen.

Martinus

Du hast vollkommen Recht: Die Frage ist ausgedroschen, da ist kein Körnchen mehr drin.

Du machst den gleichen Fehler, den ganz viele Leute machen, die Evolution und Bibel betrachten: Sie vermischen die Kategorien! Und so kann das nichts werden.
Denn die Evolution ist die Kategorie der Naturwissenschaft, des Vorfindlichen, Beweisbaren. Und dass der Mensch das - oder ein - Ebenbild Gottes sei, ist eine theologische Aussage über das Wesen des Menschen coram deo. Die ist nicht beweisbar, sie transzendiert die Welt des Vorfindlichen.
Aber indem Du wacker die Kategorien vermischst, kannst Du Dir wunderbar ein Phantom (Oder einen Popanz) bauen, auf das Du eindreschen kannst, ohne Gegenwahr befürchten zu müssen.
Das ist überhaupt eine beliebte Methode, den Glauben lächerlich zu machen. Sie kostet nichts (Außer natürlich Deine Reputation bei denen, die diesen Trick durchschauen), sie sichert Dir den Beifall der Masse und verschafft Dir das wohlige Gefü+hl, es den Glaäubigen aber mal wieder so richtig gezeigt zu haben.

Toll!

Gruß - Rolf

Hallo,

Du machst den gleichen Fehler, den ganz viele Leute machen,
die Evolution und Bibel betrachten: Sie vermischen die
Kategorien.

Machen die Kirchen das nicht genauso??

Und so kann das nichts werden.
Warum? Hat nicht Gott den Menschen Verstand verliehen um die Welt zu verstehen? Kann es ohne Gottes Einfluss gute Wissenschaftler geben? Ist etwa der Teufel wissenschaftlicher als Gott oder auf was soll das dann hinauslaufen?

Denn die Evolution ist die Kategorie der Naturwissenschaft,
des Vorfindlichen, Beweisbaren.

Was hast Du gegen Beweisbares einzuwenden?

Und dass der Mensch das - oder

ein - Ebenbild Gottes sei, ist eine theologische Aussage über
das Wesen des Menschen coram deo (bitte auf Deutsch, nicht jeder hatte Latein).

Die ist nicht beweisbar, sie

transzendiert die Welt des Vorfindlichen. - Soll was heißen?

Aber indem Du wacker die Kategorien vermischst, kannst Du Dir
wunderbar ein Phantom (Oder einen Popanz) bauen, auf das Du
eindreschen kannst, ohne Gegenwahr befürchten zu müssen.

Nun, der altthestamentarische Gott hätte da doch mindestens Blitze geschickt, wenn nicht gleich das ganze Mehrfamilienhaus einstürzen lassen - der ja auch in Punkto Kolateralschaden lt. Hiob nicht eben zimperlich.
Könnte sich also durchaus sehr gut wehren - tuts nur seltsamerweise nie.

Das ist überhaupt eine beliebte Methode, den Glauben
lächerlich zu machen.

Es gibt mehr als diese eine „Methode“ - eigentlich reichen schlichte Logik und Erfahrung.

Sie kostet nichts (Außer natürlich Deine

Reputation bei denen, die diesen Trick durchschauen) -Logik kostet immer nur Zeit und Hinrarbeit, mehr nicht.

, sie

sichert Dir den Beifall der Masse - nein. Die Masse ist eher gläubig und logischen Argumenten gegenüber unzugänglich - und verschafft Dir das
wohlige Gefü+hl, es den Gläubigen aber mal wieder so richtig
gezeigt zu haben. - Das mag sein - ist aber eher unwahrscheinlich. Wer glauben will, glaubt. Da hilft keine Logik, keine Bibelkenntniss, garnichts.

Soll jeder glauben, was er will. Aber dieses Brett nennt sich „Religionswissenschaften“ - da gehört „Nur Gauben“ eigentlich nicht hin.

Toll - dito.

Gruß, Paran

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Du hast vollkommen Recht: Die Frage ist ausgedroschen, da ist
kein Körnchen mehr drin.

Ja, da kannst du recht haben. Aber ich frage ja nur, weil mich interessiert was man darauf antworten kann.

Du machst den gleichen Fehler, den ganz viele Leute machen,
die Evolution und Bibel betrachten: Sie vermischen die
Kategorien! Und so kann das nichts werden.
Denn die Evolution ist die Kategorie der Naturwissenschaft,
des Vorfindlichen, Beweisbaren. Und dass der Mensch das - oder
ein - Ebenbild Gottes sei, ist eine theologische Aussage über
das Wesen des Menschen coram deo. Die ist nicht beweisbar, sie
transzendiert die Welt des Vorfindlichen.
Aber indem Du wacker die Kategorien vermischst, kannst Du Dir
wunderbar ein Phantom (Oder einen Popanz) bauen, auf das Du
eindreschen kannst, ohne Gegenwahr befürchten zu müssen.

Ich denke da gehst du mit einem Vorurteil mir gegenüber an die Sache heran.
Ich bin von den Kreationisten ausgegangen die die Evolution konsequent und komplett ablehnen weil sie sich nicht mit ihrer Lesart der Bibel vereinbaren lässt. Sie lehnen nicht nur die wissenschaftliche Erklärbarkeit (die ohne das Einwirken Gottes funktioniert) der Entstehung der Arten ab, sondern auch die Vorstellung der Abstammung des Menschen von einem affenartigen Tier. Damit verbunden ist eben die Idee nach dem Bild Gottes geschaffen zu sein. Es ist ja nicht so, dass alle Kreationisten vollkommen doof und ungebildet sind und die Evolutionstheorie einfach nicht verstehen können und deshalb den leichten Weg gehen und sagen: „Gott hat es so gemacht wie es in der Bibel steht und die Bibel ist die Wahrheit und mehr muss man nicht wissen.“ Dahinter steckt wohl durchaus eine Überlegung.

Und wenn sich jemand als Christ bezeichnet, dann muss er doch gewisse Vorgaben durch die Bibel akzeptieren. Es gibt viele Christen die bestimmte Aussagen der Bibel einfach ignorieren oder als überholt und nebensächlich bezeichnen, aber da stellt sich irgenwann die Frage ob das noch etwas mit dem Christentum zu tun hat oder ob es blose Jesusanhängerschaft ist.
Wenn also ein Christ, der die Evolution als Fakt ansieht und die Schöpfungsgeschichte als Metapher dafür deutet, und gleichzeitig davon ausgeht, dass der Mensch nach dem Bild Gottes geschaffen wurde, dann stellt sich mir die (ehrlich gemeinte und nicht als Falle gedachte) Frage wie er den Fortgang der Evolution des Menschen mit dieser Aussage der Bibel vereinbart.
Man könnte zum Beispiel zu dem Schluß kommen, dass die evolutorische Entwicklung des Menschen abgeschlossen war als sich Gott durch die Bibel offenbarte. Andererseits gibt es den wissenschaftlich definierten Menschen schon seit 40000 Jahren. Das bedeutet, dass der Mensch über 35000 Jahre ohne die Bibel auskommen musste. Wenn es den Menschen, so wie wir ihn kennen, schon 40000 Jahre gibt, wieso gibt es dann die Bibel nicht genauso lange? Nur weil es die Schrift vielleicht noch nicht gab um sie aufzuschreiben?

Das ist überhaupt eine beliebte Methode, den Glauben
lächerlich zu machen. Sie kostet nichts (Außer natürlich Deine
Reputation bei denen, die diesen Trick durchschauen), sie
sichert Dir den Beifall der Masse und verschafft Dir das
wohlige Gefü+hl, es den Glaäubigen aber mal wieder so richtig
gezeigt zu haben.

Ich hab ja die Frage gestellt, weil ich in ihr ein Dilemma sehe. Das hat nichts mit dem Versuch zu tun den Glauben lächerlich zu machen und dahinter verbirgt sich auch kein Trick. Es ist eine einfach Frage die man beantworten will oder nicht.
Ich wills niemandem zeigen, ich will was gezeigt bekommen. Ganz ehrlich.

kann dann nach dem Bild Gottes geschaffen sein?

Natürlich kann er, weil Gott die Evolution zu seinen Zielen
nutzt, so daß auch das (End-) Ergebnis der Evolution Gottes
Schöpfung wäre. Das zumindest kann ein gläubiger Mensch sagen.

Wenn du von (End-)Ergebnis der Evolution sprichst, meinst du dann damit den jetzigen Menschen oder einen der sich erst noch entwickeln muss?

Ich denke beide Schöpfungsberichte haben gemeinsam, dass Gott den Menschen erschaffen hat.

Wenn das mit der Evolution stimmt, dann muss man doch
davon ausgehen, dass diese nicht abgeschlossen ist. Der Mensch
wird sich also weiterentwickeln. Aber kann er dann nach dem
Bild Gottes geschaffen sein?

Man könnte auch sagen, die „Schöpfung“ ist ein Werden, keine
Sein.
Wenn Du da unbedingt den Mensch als Ebenbild Gottes fixieren
willst
(auch eine Methapher!)dann eben nur mit einem von Dir
konstruierten
Widerspruch, den „Gläubige“ so nicht haben.

Es steht doch in der Bibel, dass der Mensch nach dem Bild Gottes geschaffen wurde, oder nicht?
Vielleicht müsste man erstmal klären was damit gemeint ist. Bestimmt darf man sich dabei nicht vorstellen, dass Gott so aussieht wie ein Mensch (wie man das zum Beispiel auf Michelangelo’s Erschaffung des Adams sieht). Und bestimmt darf man sich auch nicht vorstellen, dass der Mensch so wie Gott allwissend und allmächtig ist. Wenn mit „nach dem Bild Gottes“ nicht dessen Gestalt und auch nicht dessen Fähigkeiten gemeint sind, was bleibt dann noch übrig? Ist damit die Persönlichkeit gemeint? Die Empfindungsfähigkeit? Der freie Wille? Alles was den Menschen vom Tier unterscheidet?
Gott jedenfalls dürfte wohl keiner Entwicklung unterliegen, denn er ist ja vollkommen. Kann man daraus folgern, dass der Mensch als Mensch bereits vollkommen ist?
Oder kann es garkeine weitere Evolution des Menschen geben weil die Zeit dafür garnicht vorhanden ist? Weil der jüngste Tag bald kommen wird?

Wieso muss ich mir eigentlich selbst die Antworten auf meine Frage geben?

Eine Metapher kann auch nie im Widerspruch zu
wissenschaftlicher
Erkenntnis stehen.

Klar, weil sie immer Spielraum für Interpretationen lässt. Im Koran steht z.B., dass Gott Adam aus Lehm schuf. Wenn man das nicht wörtlich nimmt (so wie es manche Moslems tun), dann könnte man den Lehm als Ursuppe und Adam als das erste Leben (aus dem sich auch der Mensch entwickelte) interpretieren.

Hallo,

die Evolution ist erst abgeschlossen, wenn auf der Erde keinerlei Leben mehr möglich ist.
Das dauert noch ein Weilchen und bis dahin wird sich noch sehr viel anderes Leben entwickeln, als heute vorhanden ist. Verm. sind auch wir Säugetiere nur eine sehr erfolgreiche Zwischenstufe, wie die Dinos, Echsen, Amphibien, Fische etc…
Sicher werden einige Säugetiere den nächsten Faunenschnitt überleben - m.E. hätten Ratten da sehr gute Chancen, etliche andere kleine Säuger sicher auch - Menschen weniger.
Bei Faunenschnitten (das Leben allgemein bedrohnenden Großereignissen wie Supervulkanausbrüchen, teils verursacht durch Meteoriteneinschläge) mit mehrjährigen Wintern z.B.) überleben am ehesten kleine Tiere unter 25 Kg Körpergewicht. Auch die lang nicht alle, aber ein paar von denen. Die Größeren sterben gewöhnlich aus, wir also beim nächsten Ereigniss sicher auch.
Damit wird Platz frei für etwas Neues, hoffentlich Besseres.

Wäre ich ein Gott und für die Existenz des Menschen verantwortlich - ich würde mich in Grund und Boden schämen (für Kriege, Folter, Sklaverei, Massenvergewaltigungen, globalisierten Betrug und alle anderen Gewalttaten, die normalen Tieren völlig fremd sind) - und den Kollegen gegenüber kleinlaut darauf hinweisen, dass das Experiment noch lange nicht abgeschlossen ist.
Das wird noch, ev. nach dem nächsten, übernächsten oder überübernächsten Faunenschnitt.
Es wird noch sehr, sehr viel Zeit vergehen, bis die Erde für Lebewesen untauglich und Gott mit seinem Experiment fertig ist, ca. 4.000.000.000 Jahr.

Gruß, Paran

Hallo,

Und wenn sich jemand als Christ bezeichnet, dann muss er doch
gewisse Vorgaben durch die Bibel akzeptieren.

aber bestimmt nicht jene, welche Du zuweist.
Als Christ brauch man das AT überhaupt nicht.Die Botschaft Jesu
wurde über Jahrhunderte verkündet denen, welche überhaupt keinen
Zugang zum AT hatten weder real noch geistig.
Und das reicht auch heute noch unabhängig davon, ob Vorstellungen
aus dem AT betrachtet oder beachtet werden.

Wenn also ein Christ, der die Evolution als Fakt ansieht und
die Schöpfungsgeschichte als Metapher dafür deutet, und
gleichzeitig davon ausgeht, dass der Mensch nach dem Bild
Gottes geschaffen wurde,

Letzteres tut er bestimmt nicht nach Deinem Verständnis.

Ich hab ja die Frage gestellt, weil ich in ihr ein Dilemma
sehe.

Dieses Dilemma gibt es nicht

Ich wills niemandem zeigen, ich will was gezeigt bekommen.
Ganz ehrlich.

Nun mach mal halblang.
Du ignorierst hartnäckig alles was nicht in Deinen Kram passt.
Es wurden Dir zutreffende Antworten präsentiert.
Wenn Du irgendwas mit ehrlich am Hut hättest, würdest Du dies in
Deine Argumentation einbeziehen.
Dies ist weder bei Deinen Einlassungen hierzu, noch bei Deinen
inflationären Beiträgen hier im Forum zu erkennen - leider.
Gruß VIKTOR

Ich denke da gehst du mit einem Vorurteil mir gegenüber an die
Sache heran.

Nöö; vielleicht hätte ich das Du klein schreiben sollen, um deutlich zu machen, dass das ein uneigentliches Du ist und nicht Dich persönlich meint.

Die ganze Sache mit den Kreationisten musst Du mur nicht erklären; ich habe in 50 Jahren so viel und ausdauernd mit denen diskutiert, dass ich inzwischen einen großen Bogen um die mache. Sie sind nicht zu überzeugen und also lasse ich das.

Und wenn sich jemand als Christ bezeichnet, dann muss er doch
gewisse Vorgaben durch die Bibel akzeptieren. Es gibt viele
Christen die bestimmte Aussagen der Bibel einfach ignorieren
oder als überholt und nebensächlich bezeichnen, aber da stellt
sich irgenwann die Frage ob das noch etwas mit dem Christentum
zu tun hat oder ob es blose Jesusanhängerschaft ist.

Und das bestimmst Du?
Welche Vorgaben muss er denn akzeptieren?
Und dass viele Christen bestimmte Aussagen der Bibel einfach ignorieren, möchte ich so auch nicht stehen lassen. Ich weiß beispielsweise, dass viele Aussagen aus einem ganz bestimmten Weltbild und der nicht hinterfragten Selbstverständlichkeit einer patriarchalischen Gesellschaft herrühren. Sind diese Vorstellungen also sakrosankt? Sind die das Wort Gottes?

Wenn also ein Christ, der die Evolution als Fakt ansieht und
die Schöpfungsgeschichte als Metapher dafür deutet, und
gleichzeitig davon ausgeht, dass der Mensch nach dem Bild
Gottes geschaffen wurde, dann stellt sich mir die (ehrlich
gemeinte und nicht als Falle gedachte) Frage wie er den
Fortgang der Evolution des Menschen mit dieser Aussage der
Bibel vereinbart.

Wieso bestimmst Du jetzt, dass er die Schöpfungsgeschichte als Metapher zu deuten habe? Das ist sie nämlich keineswegs, und auch in der gesamten theologischen Welt gibt es m.W. niemanden, der sowas behauptet. Die ganze Schöpfungsgeschichte ist ein Mythos und ein Mythos hatte im Leben der alten Völker eine ganz bestimmte sinnstiftende und die Ordnung der Welt sichernde Funktion. Und die Aussage, dass Gott den Menschen ihm zum Bilde geschaffen habe, ist ein sogenanntes Theologoumenon, also der Versuch, die eigentlich unsagbare Beziehung Gottes zum Menschen in menschlichen Worten auszudrücken.

Ich hab ja die Frage gestellt, weil ich in ihr ein Dilemma
sehe.

Ein Dilemma sehe ich da nicht.
Denn die beiden Aussagen „Gott hat die Welt geschaffen“ und „Die Welt ist durch den Urknall entstanden und hat sich nach physikalisch und biologisch nachvollziehbaren Gesetzen entwickelt“ bewegen sich auf zwei Ebenen oder in zwei Kategorien.

Ein einfaches Beispiel: Du weißt, dass Deine Frau eine Vertreterin der Gattung Homo sapiens ist, Du weißt, nach welchen biologischen Gesetzen ihr Leben verläuft, von der durch die Hypophyse und die Nebennierenrinde gesteuerten Endokrinologie bis hin zum Bewusstsein im Neocortex. Liebst Du sie, weil sie so ein großartiges Produkt der Evolution ist? Weil physiologiscxhe und biochemische Prozesse so allerfeinst aufeinander abgestimmt völlig unbewusst ablaufen?
Oder liebst Du sie, weil sie die Person ist, die sie ist - mit allem, was sie kann und hat?
Da hast Du die zwei Kategorien wieder. Die hältst Du doch auch so penibel auseinander. Warum sollte das also bei der Bibel nicht auch gehen?

Anders, theologisch, ausgedrückt: Die Fähigkeit, mehrdimensional zu denken, ist auch eine Gabe des Heiligen Geistes.
Oder noch anders ausgedrückt: Manche Menschen können malen, zeichnen, singen, turnen, schnell laufen. Andere können wissenschaftlich denken und an Gott glauben.

Gruß - Rolf

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Weshalb vs.?
Hallo,

Es gibt ja bekanntlich die Kreationisten

denen augenscheinlich nichts anderes als Ablehnung der Evolutionstheorie verbleibt. Ein wenig unflexibel, vorsichtig formuliert.

Dann gibts da noch die aufgeklärten Christen die selbstverständlich wissen, dass das Grundlegende der Evolutionstheorie ziemlich sicher bewiesen ist. Diese sehen den Schöpfungsbericht in der Bibel eher als eine Metapher und keinesfalls als Tatsachenbericht.

Die Schöpfungsgeschichte ist eine, mit Ausnahme einiger weniger zeitlicher Aspekte (Reihenfolge von Ereignissen, Zeitdauer), sehr knappe und weitgehend zutreffende Beschreibung der Entstehung (des Universums und) der Erde. So wie wir es auch heute von wissenschaftlicher Seite in verschiedenen Theorien bestätigt bekommen. Evolution i.e.S ist ein lediglich Teil der Schöpfungsgeschichte.

Wenn man aber die Evolution als Fakt ansieht und gleichzeitig an den christlichen Gott glaubt, kommt man dann nicht in Bedrängnis

Grundsätzlich erst einmal Nein. Oder könntest du konkret benennen, worin sich Schöpfungsgeschichte und Evolution widersprechen?

Wenn das mit der Evolution stimmt, dann muss man doch davon ausgehen, dass diese nicht abgeschlossen ist.

Sicher. Die Schöpfungsgeschichte ist ja auch noch nicht zu Ende. Wir leben (im) Tag 6. Daher begleitet(e) Gott die Gläubigen, in der Vergangenheit, im Jetzt, in der Zukunft. Man sollte sich gedanklich ein wenig davon lösen, dass Tag 7 bereits begonnen hätte oder gar vorüber sei. Die Schöpfungsgeschichte beschreibt einen laufenden, noch nicht abgeschlossenen Prozess.

Der Mensch wird sich also weiterentwickeln. Aber kann er dann nach dem Bild Gottes geschaffen sein?

Nein, wenn man materiell und statisch denkend ausgerichtet ist.

Franz

Kann sein, dass das Thema bischen abgedroschen ist, aber ich
will trotzdem mal formulieren um was es mir geht.

Leider verlaufen die Diskussionen sehr oft in immer denselben Denk-Kreisläufen

Es gibt ja bekanntlich die Kreationisten die die
Evolutionstheorie aus verschiedenen Gründen ablehnen und
stattdessen den Schöpfungsbericht aus der Bibel wörtlich
nehmen und für die Wahrheit halten.

Die kannst Du vergessen. Das sind vielleicht Menschen, die ihren Glauben wichtig nehmen, aber theologisch und naturwissenschaftlich vollkommen unreflektiert sind. Und das auch unreflektiert lassen wollen. Aber Diskussionen sind mit Menschen, die so denken, unmöglich (wobei es auch auf der Atheisten Seite Menschen solchen Typs gibt)

Dann gibts da noch die aufgeklärten Christen die
selbstverständlich wissen, dass das Grundlegende der
Evolutionstheorie ziemlich sicher bewiesen ist. Diese sehen
den Schöpfungsbericht in der Bibel eher als eine Metapher und
keinesfalls als Tatsachenbericht.

Methapher ist eher das falsche Wort. Die Deutungen gehen von Tatsachenbericht (aber nicht naturwissenschaftliche Tatsachen, sondern theologische Tatsachen) bis hin zur bildlichen Darstellung von Aussagen, die nichts mit dem Geschehen am Anfang des Universums / der Erde / des Menschen zu tun haben.

Wenn man aber die Evolution als Fakt ansieht und gleichzeitig
an den christlichen Gott glaubt, kommt man dann nicht in
Bedrängnis bei der Frage des Stellenwerts des Menschen für
Gott? Wenn das mit der Evolution stimmt, dann muss man doch
davon ausgehen, dass diese nicht abgeschlossen ist. Der Mensch
wird sich also weiterentwickeln. Aber kann er dann nach dem
Bild Gottes geschaffen sein?

Das ist noch das geringste der Probleme. Gott hat geschaffen und schafft immer noch. Dass der jetzige Zustand nicht der endgültige ist, ist auch fundamentale biblische Aussage. Insofern besteht kein Gegensatz.

Da die Evolutionstheorie auch nicht vorhersehen kann, wohin die Reise mit den Menschen geht (da sie nicht vorhersehen kann, wie sich die Umweltbedingungen ändern werden), ist naturwissenschaftlich noch ziemlich viel offen.

Theologisch ist auch nicht festgelegt, dass der Mensch unveränderlich ist. Selbst die Aussage, dass der Mensch nach dem „Bild Gottes“ geschaffen wurde, sagt wenig, da ziemlich unklar ist, was darunter zu verstehen ist. Also ist hier auch noch ziemlich viel offen.

Es bleibt also bei dem Thema eigentlich nur die Aussage, dass es prinzipiell keinen Widerspruch gibt. Der Rest ist Spekulation.

Übrigens: Die eigentlichen Grundprobleme der Theologie mit der Evolution ist die Rolle des Todes und des Sündenfalls. Aber diese (theologischen) Probleme wurden von den großen Kirchen schon vor längerer Zeit beantwortet, sind also keine Probleme mehr.

Gruß
Thomas

Ich denke da gehst du mit einem Vorurteil mir gegenüber an die
Sache heran.

Nöö; vielleicht hätte ich das Du klein schreiben sollen, um
deutlich zu machen, dass das ein uneigentliches Du ist und
nicht Dich persönlich meint.

Du hast dich auf meine vorherigen Postings bezogen und hast in Erinnerung, dass ich ein Atheist bin. Und du hast mir vorgeworfen ich würde die Frage nur stellen weil ich eine Antwort erwarte über die ich mich lustig machen kann.
Und jetzt meinst du mich nicht persönlich sondern die gesamte Gattung der bösartigen Atheisten die Freude daran haben Gläubige zu veralbern?

Die ganze Sache mit den Kreationisten musst Du mur nicht
erklären; ich habe in 50 Jahren so viel und ausdauernd mit
denen diskutiert, dass ich inzwischen einen großen Bogen um
die mache. Sie sind nicht zu überzeugen und also lasse ich
das.

Irgendwie musste ich ja meine Frage einleiten.
Ich bin ebenfalls der Meinung, dass man Kreationisten nicht mit Sachlichkeit und Logik überzeugen kann. Die Leute wollen einfach zu sehr ihre Vorstellungen als Wahrheit sehen.

Und wenn sich jemand als Christ bezeichnet, dann muss er doch
gewisse Vorgaben durch die Bibel akzeptieren. Es gibt viele
Christen die bestimmte Aussagen der Bibel einfach ignorieren
oder als überholt und nebensächlich bezeichnen, aber da stellt
sich irgenwann die Frage ob das noch etwas mit dem Christentum
zu tun hat oder ob es blose Jesusanhängerschaft ist.

Und das bestimmst Du?
Welche Vorgaben muss er denn akzeptieren?

Wo hab ich was bestimmt? Ich denke, dass das Christentum als solches definiert ist. Und Wenn sich Jemand als Christ bezeichnet, dann muss er zumindest eine eigene Definition vom Christentum haben, ansonsten wäre sein Christsein willkürlich.
Wenn du mich nach meiner Meinung fragst, müsste er akzeptieren, dass Jesus Gottes Sohn ist und dass er am Kreuz gestorben und wiederauferstanden ist.

Und dass viele Christen bestimmte Aussagen der Bibel einfach
ignorieren
, möchte ich so auch nicht stehen lassen. Ich weiß
beispielsweise, dass viele Aussagen aus einem ganz bestimmten
Weltbild und der nicht hinterfragten Selbstverständlichkeit
einer patriarchalischen Gesellschaft herrühren. Sind diese
Vorstellungen also sakrosankt? Sind die das Wort Gottes?

Es gibt Christen, die Sehen die komplette Bibel als Wort Gottes. Jeder Autor habe Anweisungen Gottes befolgt. Du sortierst da nach gewissen Gesichtpunkten. Wer hat jetzt recht?

Wenn also ein Christ, der die Evolution als Fakt ansieht und
die Schöpfungsgeschichte als Metapher dafür deutet, und
gleichzeitig davon ausgeht, dass der Mensch nach dem Bild
Gottes geschaffen wurde, dann stellt sich mir die (ehrlich
gemeinte und nicht als Falle gedachte) Frage wie er den
Fortgang der Evolution des Menschen mit dieser Aussage der
Bibel vereinbart.

Wieso bestimmst Du jetzt, dass er die Schöpfungsgeschichte als
Metapher zu deuten habe? Das ist sie nämlich keineswegs, und
auch in der gesamten theologischen Welt gibt es m.W.
niemanden, der sowas behauptet. Die ganze Schöpfungsgeschichte
ist ein Mythos und ein Mythos hatte im Leben der alten Völker
eine ganz bestimmte sinnstiftende und die Ordnung der Welt
sichernde Funktion.

Wenn ich dich richtig verstehe, hat der Schöpfungsbericht aus heutiger Sicht garkeine Bedeutung mehr?

Und die Aussage, dass Gott den Menschen
ihm zum Bilde geschaffen habe, ist ein sogenanntes
Theologoumenon, also der Versuch, die eigentlich unsagbare
Beziehung Gottes zum Menschen in menschlichen Worten
auszudrücken.

Ich hab ja die Frage gestellt, weil ich in ihr ein Dilemma
sehe.

Ein Dilemma sehe ich da nicht.
Denn die beiden Aussagen „Gott hat die Welt geschaffen“ und
„Die Welt ist durch den Urknall entstanden und hat sich nach
physikalisch und biologisch nachvollziehbaren Gesetzen
entwickelt“ bewegen sich auf zwei Ebenen oder in zwei
Kategorien.

Ja, aber darum geht es ja garnicht. Es geht darum ob sich der Mensch noch weiterentwickelt. Der Urknall ist aus wissenschaftlicher Sicht eine Theorie der nachgegangen wird. Selbst wenn man die Vorgänge beim Urknall vollständig erklären könnte, bliebe immer noch die Frage nach dem was davor war. An dieser Stelle Gott als Ursache einzufügen wäre selbst für mich als Atheist eine Sache der ich nicht kategorisch widersprechen könnte, denn ich weiss es ja auch nicht besser.

Ein einfaches Beispiel: Du weißt, dass Deine Frau eine
Vertreterin der Gattung Homo sapiens ist, Du weißt, nach
welchen biologischen Gesetzen ihr Leben verläuft, von der
durch die Hypophyse und die Nebennierenrinde gesteuerten
Endokrinologie bis hin zum Bewusstsein im Neocortex. Liebst Du
sie, weil sie so ein großartiges Produkt der Evolution ist?
Weil physiologiscxhe und biochemische Prozesse so allerfeinst
aufeinander abgestimmt völlig unbewusst ablaufen?
Oder liebst Du sie, weil sie die Person ist, die sie ist - mit
allem, was sie kann und hat?

Diese Frage kann ich auf diese Weise nicht beantworten. Wir müssten uns erstmal einigen was Bewusstsein ist und ob es überhaupt existiert. Vermutlich „liebe“ ich sie weil ich ein triebgesteuertes Säugetier bin und die Bindung zum Sexualpartner einen evolutorischen Vorteil bringt - Unsere Nachkommen haben bessere Überlebenschancen.

Da hast Du die zwei Kategorien wieder. Die hältst Du doch auch
so penibel auseinander. Warum sollte das also bei der Bibel
nicht auch gehen?

Ich schließe ja garnicht aus, dass es nicht geht.

Anders, theologisch, ausgedrückt: Die Fähigkeit,
mehrdimensional zu denken, ist auch eine Gabe des Heiligen
Geistes.

Also eine Fähigkeit die auf Gott und den Menschen beschränkt ist? Was ist wenn sich z.B. die Schimpansen weiterentwickeln und eines Tages eine Sprache entwickeln? Das könnte durchaus im Bereich des Möglichen liegen.

Oder noch anders ausgedrückt: Manche Menschen können malen,
zeichnen, singen, turnen, schnell laufen. Andere können
wissenschaftlich denken und an Gott glauben.

Kein Ahnung was du damit sagen willst.

Hallo,

Und wenn sich jemand als Christ bezeichnet, dann muss er doch
gewisse Vorgaben durch die Bibel akzeptieren.

aber bestimmt nicht jene, welche Du zuweist.

Was genau hab ich denn zugewiesen?

Wenn also ein Christ, der die Evolution als Fakt ansieht und
die Schöpfungsgeschichte als Metapher dafür deutet, und
gleichzeitig davon ausgeht, dass der Mensch nach dem Bild
Gottes geschaffen wurde,

Letzteres tut er bestimmt nicht nach Deinem Verständnis.

Dann erklär doch mal was er nach deinem Verständnis tut.

Ich hab ja die Frage gestellt, weil ich in ihr ein Dilemma
sehe.

Dieses Dilemma gibt es nicht

hm…

Ich wills niemandem zeigen, ich will was gezeigt bekommen.
Ganz ehrlich.

Nun mach mal halblang.
Du ignorierst hartnäckig alles was nicht in Deinen Kram passt.
Es wurden Dir zutreffende Antworten präsentiert.
Wenn Du irgendwas mit ehrlich am Hut hättest, würdest Du dies
in
Deine Argumentation einbeziehen.
Dies ist weder bei Deinen Einlassungen hierzu, noch bei Deinen
inflationären Beiträgen hier im Forum zu erkennen - leider.

Naja, du antwortest prompt auf meine Beiträge aber nur um zu schimpfen und mir böse Absichten und mangelnde Einsicht zu unterstellen.
Aus den Erkenntnissen die ich bisher aus diesem Thread gezogen habe, erkenne ich, dass ich vielleicht besser hätte fragen sollen was mit „nach dem Bild Gottes“ gemeint ist.
Es ist aber ganz bestimmt nicht so, dass man darauf allgemeingütig antworten könnte. Du könntest nur deine eigenen Ansichten formulieren aber nicht für alle Christen sprechen.