Gott vs Evolution

hallo

Manche
Gläubige drehen aber den Spiess um und meinen: Weil das Gefühl
für etwas vorhanden ist, muss also auch dieses Etwas vorhanden
sein.
Für sie ist das eben so. Für Dich nicht. Wo ist das Problem - Du :musst es ja nicht glauben? Ich finde es wirklich gut, dass man sich :drüber unterhält - im Sinne von „Meinungsaustausch“ und Austausch :von Gedanken und Erfahrungen. Jemanden zu überzeugen ist in Sachen :Religion sehr schwer - ich persönlich versuche es nicht. …

Das geht so auch gar nicht, aus der Bibel fand ich heraus dass ich andere gar nicht „bekehren“ soll bzw.kann , weil das jeder selbst für sich entscheiden muss. Ich kann höchstens darüber etwas sagen, etwas das ich meine zu verstehen,also jemand etwas zu erklären versuchen- mehr nicht So sagte doch Jesus in
Joh.6,43 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Murrt nicht untereinander! 44… Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.45 Es steht geschrieben in den Propheten: »Und sie werden alle von Gott gelehrt sein«.[6] Jeder nun, der vom Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir…
also, denke ich, muss man es erst einmal wollen… so verstehe ich diese Aussage der Bibel…
die Frage ist auch-waren frühere Gläubige jetzt arm dran weil sie noch mehr „glauben mussten“ um nicht verachtet zu werden -da es noch keine Wissenschaft gab die herausgefunden haben will- es gibt gar keinen Gott?
oder sind es heutige Menschen die arm dran sind weil sie nicht mehr wissen was/wem sie glauben sollen?..Evolution oder doch Gott?s. oben, daher ist jedem selber überlassen wie er damit umgeht.

Ja, deshalb klappt das ja auch nicht bei mir mit dem Glauben. …
Jeder Mensch entscheidet selbst was er tut - denken darf sich in :meinem Bild jeder, was er möchte. So lange er andere nicht in ihren :Rechten beschneidet, sind die Gedanken komplett frei. …

eben -genau so ist es gedacht und es bleibt auch freiwillig…lt Joh.17,3… sagt jede Bibel… speedytwo

  1. Der Mensch hat sich physisch bereits verändert. Gemessen an
    der Kürze der Zeit ging die Entwicklung sogar recht schnell.

Da geb ich Dir recht.

  1. Der Mensch ist wohl mit Abstand das evolutionär
    erfolgreichste Wesen das den Planeten je besiedelt hat. Wir
    haben keine natürlichen Feinde mehr und besiedeln so ziemlich
    jede denkbare Klimazone. Der Mensch ist durch seine
    Technologie extrem anpassungsfähig.

Auch das…

  1. ALLE Tiere würden, gäbe man ihnen die Gelegenheit, ihre
    Umwelt zerstören oder irreparabel verändern.

Ach stimmt ja, alleine durch die Dinosaurier wurde die Erde unbewohnbar.

Es tut mir leid,

dir das so brutal sagen zu müssen, aber Tiere haben keine
Ethik

Ja, ja die Ethik, das sittliche (Verständnis), von Charakter, Sinnesart, mögen einige Menschen besitzen, garantiert aber nicht die Menschheit.

Wenn Du allerdings die von ihr abgeleiteten Disziplinen (z. B. Rechts-, Staats- und Sozialphilosophie) meinst, magst du hingegen rechthaben.

…und überhaupt kein Verständnis für das Konzept

‚Gleichgewicht‘. Lies mal die Geschichte des
Victoria-Barsches im Viktoria-See. Sowas wie ein natürliches
Gleichgewicht gibt es nicht, es gibt immer nur einen
Ist-Zustand der von vielen Faktoren abhängt, die ständig im
Fluss sind. Was glaubst du, wie Tierarten vor dem Menschen
ausstarben? Das gilt übrigens auch für den positiven
Rassismus, den man immer gern auf irgendwelche Indio-Völker
anwendet.

  1. Tiere führen übrigens auch Kriege gegeneinander. Schau dich
    mal bei den Insekten um. Aber auch bei höheren Lebewesen ist
    das Konzept des Kampfes um Ressourcen und Lebensraum nicht
    grade unbekannt.

Nicht die einzenen Arten sind im Gleichgewicht, da magst rechthaben, die Natur als solches ist, bzw. war im Gleichgewicht, natürlich überlebt nur der stärkste, und natürlich sind Arten ausgestorben, nur eventuell nicht so schnell als mit dem Menschen und seiner Umweltverschmutzung.

  1. Der Mensch ist überhaupt das erste Tier, dass überhaupt in
    der Lage ist, die Folgen seines Handelns abzuschätzen.

Anscheinend nicht

Das es

sowas wie Umweltschutz überhaupt gibt, hebt uns positiv von
der Tierwelt ab.

Die Tiere alleine bräuchten keinen Umweltschutz, das kam lutsigerweise erst it dem Menschen auf, Warum wohl?

Der Mensch als solcher kann weder die Natur

vergewaltigen noch den Planeten zerstören. So einflussreich
sind wir nicht.

Ach nee, mach einfach mal die Augen auf.

Danke Dir

Und in der Evolution hat es noch nie eine Veränderung von
Arten gegeben, die neue Kreaturen hervorbrachten, wie z. b.
Elefant zum Löwen oder umgekehrt.

Ich verstehe nicht wie du das annehmen kannst.

Genauso ist mir die
Geschichte, dass wir vom Affen abstanden etwas suspekt. Das
wird heute allen Ernstes echt noch in der Schule vermittelt.

Erstens stammt der Mensch nicht vom Affen ab, sondern der Mensch und die heutigen Menschenaffen haben einen gemeinsamen Vorfahren.
In der Biologie wird der Mensch den Trockennasenaffen zugeordnet.
Das Genom der Menschen unterscheidet sich nur in 2% vom Genom der Schimpansen - also die Erbinformationen des Schimpansen ist zu 98% identisch mit der des Menschen.

Denn mag sein, dass wir affenähnlich aussahen, wenn ich mir
die Entwicklung so ansehe, aber bis heute hat es kein Tier zu
unserem Bewusstsein geschafft. Das stört mich daran und
deshalb ist für mich die Bibel bisher das logichste was ich
zum Prüfen gefunden habe.

Es gibt ein Tier das es zu unserem Bewusstsein (was auch immer du damit meinen solltest) geschafft hat; man nennt es Mensch.
Der Unterschied liegt in der Leistungsfähigkeit der Gehirne. Niedere Lebensformen haben weniger ausgebildete Gehirne als höhere Lebensformen.
Was ist daran unlogisch, dass der Mensch dank der Evolition ein Gehirn hat, das ihm das ermöglicht was es ihm ermöglicht?
Und wenn diese Fähigkeiten gottgegeben sind, wieso übertrifft dann der Mensch die Tiere nicht auch in allen anderen Aspekten? Wieso wird der Mensch gefressen wenn man ihn zusammen mit einem Löwen in einen Käfig steckt und nicht umgekehrt? Wieso kann der Adler so sehr viel besser sehen als der Mensch? Wieso kann eine Biene ultraviolett wahrnehmen ud der Mensch nicht? Wieso haben Wölfe vielfach bessere Nasen als der Mensch? Wieso können wir nicht so schnell rennen wie ein Gepard und wieso können wie nicht fliegen wie die Vögel?
Wenn der Mensch eine von Gott bevorzugte Kreatur ist, wieso ist dann nur sein Gehirn denen der Tiere überlegen und nicht auch alle seine Sinne? Weil der Mensch es nicht besser braucht?.. Das wäre eine evolutorische Erklärung.

Tiere haben auch eine Intilligenz, aber keins weis oder
schreibt über die Entstehung der Geschichte. Das machen nur
wir. Wir Menschen.
Ist da doch wohl ein Unterschied??

Das hat bei mir dann noch mehr Fragen aufgeworfen und eine
Bibelstelle hat mir gezeigt, dass auch mit den Tieren etwas
ist, was wohl sich anders entwickeln sollte.
Da steht in 1.Mose 6 1-8 sogar die Tiere sollen vernichtet
werden. Warum keine Ahnung. Kann ich leider nicht prüfen.
Aber eins steht dort ausdrücklich…Mein Geist soll nicht
länger im Menschen bleiben…
Somit ist da ein Unterschied zu den Tieren. Für mich ganz
klar. Den ich auch heute noch so stehen lassen kann, weil eben
die Tiere immer noch unter uns stehen.

Die Menschen vor 4000 Jahren haben selbstverständlich auch festgestellt, dass der Mensch dank seiner Intelligenz zu Dingen fähig ist die Tiere so nicht können. Und was in der Bibel steht enspricht eben den Vorstellung von Menschen die vor tausenden von Jahren gelebt haben.

Ich verstehe nicht wie du das annehmen kannst.

Ganz einfach, weil du die Evolution als Beispiel bringst und meinst das wir aus:

Natürlich kann man nicht jede einzelne Entwicklung von einer Art zur anderen durch Fossile nachweisen. Dass aus einem Lebewesen ein Fossil entsteht, kommt eher sehr selten vor, denn es müssen dafür bestimmte Bedingungen vorhanden sein. Die allermeisten Lebewesen verrotten nach ihrem Tod einfach. Aber trotzdem gibt es tonnenweise Fossilien die teilweise in sehr vielen Abstufungen Zwichenformen zeigen

sind Deine Worte. Deshalb bringe ich den Vergleich.

Erstens stammt der Mensch nicht vom Affen ab, sondern der
Mensch und die heutigen Menschenaffen haben einen gemeinsamen
Vorfahren.
In der Biologie wird der Mensch den Trockennasenaffen
zugeordnet.
Das Genom der Menschen unterscheidet sich nur in 2% vom Genom
der Schimpansen - also die Erbinformationen des Schimpansen
ist zu 98% identisch mit der des Menschen.

Diese Aussage von Dir ist wiedersprüchlich.
Denn ich bezog das auf den Frühmensch = Homo habilis=
menschenaffenartige Vorfahren

Ich schrieb:

Denn mag sein, dass wir affenähnlich aussahen, wenn ich mir
die Entwicklung so ansehe, aber bis heute hat es kein Tier zu
unserem Bewusstsein geschafft.

Menschenaffenartig oder so auszusehen sind für mich immer noch zwei Paar Schuhe.

Der Unterschied liegt in der Leistungsfähigkeit der Gehirne.
Niedere Lebensformen haben weniger ausgebildete Gehirne als
höhere Lebensformen.

Und was ist, wenn Gott es so geschaffen hat?
Da verstehe ich dann Deine logig nicht.

Wieso wird der Mensch gefressen wenn man ihn zusammen mit einem Löwen in einen Käfig steckt und nicht
umgekehrt?

Weil ein Tier meist tötet, weil es hunger hat oder sich bedroht fühlt.
Es gibt auch Menschen denen möchte ich auch nicht im dunkelen begegnen.
Sie töten auch direkt ohne sich an die zwischenmenschlichen Regeln zu halten.

Die Menschen vor 4000 Jahren haben selbstverständlich auch
festgestellt, dass der Mensch dank seiner Intelligenz zu
Dingen fähig ist die Tiere so nicht können. Und was in der
Bibel steht enspricht eben den Vorstellung von Menschen die
vor tausenden von Jahren gelebt haben.

Eben, weil wir nur Denkende sind. Somit stehen wir über den Tieren. Das kannst du drehen und wenden wie du willst.

Hast Du überhaupt mal Dir die zwei Bibelstellen angesehen, die ich Dir genannt habe?

Was bedeutet denn „wörtliche Wahrheit Gottes“ ?

Die Kreationisten sind der Überzeugung, die Bibel sei direktes
Wort Gottes und daher die Wahrheit. Und sie nehmen die Bibel
wörtlich = Der Schöpfungsbericht ist Wort für Wort ein
Tatsachenbericht.

Schöpfung als Tatsachenbericht ist das eine, aber „direktes
Wort Gottes“
und auch „Wort für Wort“ entbehrt jeder
Grundlage, weil es quasi eine Sich auf die Bibel impliziert,
welche dem Christentum heute absolut fremd ist. Man nennt das
verbale Inspiration und so etwas kennt man von Muslimen, aber
nicht von Christen. Aus diesem Grunde gibt es Bibelkritik,
weil man eben NICHT davon ausgeht das es „direktes Wort
Gottes“
ist.

Es gibt Christen die davon überzeugt sind, dass die Bibel das (mehr oder weniger) direkte Wort Gottes ist. Und sie gehen davon aus, dass deshalb jedes einzelne Wort in der Bibel wahr ist. Das entspricht durchaus dem was die Moslems für den Koran beanspruchen.
„Bibelkritik“ kommt im Vokabular solcher Christen nicht vor.
Diese Sichtweise auf die Bibel veranlasst die Kreationisten zu der Aussage, dass die Erde 6000-10000 Jahre alt ist - auf diese Zahl kommen sie indem sie vom den in der Bibel geschilderten Ereignissen zurückrechnen.
Also das Wörtlichnehmen der Bibel gibt es unter Christen, auch wenn du das noch so falsch und ich es noch falscher finde.

Nichts desto trotz, fast der ist Schöpfungsglauben älter als

der Kreationismus, egal wie sie sich zueinander verhalten.

Keine Ahnung warum du das schreibst. Ich habe die
Kreationisten nur als Beispiel benutzt.

Weil du geschrieben hast;„Es gibt ja bekanntlich die
Kreationisten die die Evolutionstheorie aus verschiedenen
Gründen ablehnen und stattdessen den Schöpfungsbericht aus der
Bibel wörtlich nehmen und für die Wahrheit halten.“

Dadurch wird Kreationismus quasi zur Definition des
Schöpfungsglauben. Doch Schöpfungsglauben ist älter als der
Kreationismus und auch heute noch gibt es Schöpfungsglauben,
der nicht auf den Kreationismus zurück greift. Kreationismus
ist also nicht der Schöpfungsglauben, sondern eine Form des
Schöpfungsglauben.

Klar, ich habe die Kreationisten als Beispiel erwähnt weil sie in der heutigen Zeit leben und nicht eine „Strömung“ bezeichnen die es zur Zeit der Entstehung des Schöpfungsberichts gab. Der Kreationismus ist aus der Ablehung der Evolutionstheorie heraus entstanden. Bevor es die ET gab, war der Kreationismus garnicht nötig, weil das ja der allgemeinen Ansicht der Gläubigen entsprach. Der Kreationismus ist eine Rückkehr zu diese Ansicht.
Kreationisten sind also ein Beispiel für Christen die mit meiner Frage nichts anfangen können.

Die ET widerlegt die Schöpfungsgeschichte als
Tatsachenbericht. Ich habe niemals behauptet die ET würde die
Idee eines göttlichen Schöpfers widerlegen.

Das erkläre dann einmal. Wie geht das Prinzip von Zufall,
Mutation und Selektion mit dem Bild eines Schöpfers zusammen ?
Und was bedeutet es denn, wenn die ET nicht in der Lage ist,
einen Schöpfer, d.h. also die Schöpfung zu widerlegen ?

Die ET erklärt nur wie sich aus primitiven Lebensformen höhere Lebensformen entwickeln konnten. Die Frage nach dem Ursprung des Lebens stellt sich in der ET garnicht - das ist ein ganz anderes Gebiet. Also widerspricht die ET nicht der Vorstellung, dass Gott alles Leben erschaffen hat. Und die Naturgesetze, nach deren Regeln die Evolution vonstatten geht, könnten ja auch von Gott kommen. Die ET widerspricht nur der Vorstellung, dass Gott alle Lebewesen so geschaffen hat wie sie heute sind, dass alle Arten unverändert sind seit dem Tag ihrer Schöpfung. Daraus lässt sich nicht folgern, dass es Gott und dessen Schöpfung nicht gibt, aber die Schöpfung muss dann dem Ablauf der Evolution entsprechen und nicht den Beschreibungen in der Bibel.
Es gibt doch so viele Christen oder Vertreter anderer Religionen die die Evolution mit ihrem Glauben an einen Gott als Schöpfer vereinbaren. Sogar die katholische Kirche erkennt die ET als wissenschaftlich bewiesen an. Ich verstehe nicht wie dir das alles so neu sein kann.

Zudem impliziert „aufgeklärt“ in diesem Kontext, das die ET
nichts weiter als akzeptiert werden müsse, wenn man sich nicht
als eine Art „naiver“ oder „ewig gestriger“ outen wolle. Dem
aufgeklärten Christ, stünde dann nämlich der unaufgeklärte
gegenüber, was ein ganz klar abwertende Haltung verdeutlicht.

Wenn du hier tatsächlich bekunden solltest, dass du die ET
nicht akzeptierst, dann outest du dich als sehr naiv. Und das
kann man garnicht genug abwerten.

Es geht wohl weniger darum ob ich mich „oute“ oder nicht, als
darum das du nicht fähig bist Argument und Gegenargument in
respektvoller Augenhöhe auszutauschen. Wer der Meinung ist,
andere Meinungen abwerten zu müssen, zeigt sich im geistigen
Wettstreit als unbewaffnet.

Nein. Wenn du das Bild des Wettstreits verwenden willst, dann qualifizieren sich Leute, die die ET nicht akzeptieren, nichtmal als Gegner.
Das ist so als würde man die Frage interessant finden, ob ein 120 Kilo Karatemeister in der Lage ist einen Säugling KO zu hauen.
Ich hab dir gesagt, man kann die Nichtakzeptanz der ET garnicht genug abwerten.

Die Widersprüche bzw. Lücken sind offenkundig und die ET ist
eben nur für die Leute „bewiesen“, welche an sie glauben.
An was erinnert mich das jetzt ? :wink:

Mich erinnert das an Leute die Fakten ignorieren weil sie
ihrem Glauben widersprechen.

Du mußt nicht zu hart zu dir sein.

Ich bin Atheist. Ich habe keinen Glauben.

Nenn mal bitte diese Widersprüche und Lücken, oder zumindest
Beispiele dafür.

Allein im Prinzip Mutation werden Fehlerquellen ignoriert. Zum
einen werden zwar viele Entwicklungen durch die ET auf
Mutation zurück geführt und doch wissen wir aus der aktuellen
Wissenschaft, das der größte Teil der Mutationen im Versuch
zur Lebensunfähigkeit führt.

Das was du da als „aktuelle Wissenschaft“ bezeichnest, sind verzweifelte Versuche von Kreationisten die ET zu widerlegen.
Wenn du sagst, dass der größte Teil (also nicht Alle) der Mutationen zu Lebensunfähigkeit führt, wie soll das dann die ET widerlegen? Und wenn du von Mutationen in Versuchsanordnungen sprichst, dann vergisst du die Tatsache, dass die tatsächliche Evolution über einen unvorstellbar langen Zeitraum stattgefunden hat. Und im Angesicht eines so langen Zeitraums, wird diese „hohe Wahrscheinlichkeit der Lebensunfähigkeit durch Mutation“ vernachlässigbar. Denn wenn nur eine von 1000 Mutationen zufällig etwas Überlebensfähiges hervorbringt, dann werden im Laufe eines unvorstellbar langen Zeitraums sehr viele Überlebensfähige Mutationen hervorgebracht. Das ist ganz einfach Wahrscheinlichkeitsrechnung: Wenn du einmal einen Würfel würfelst, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass du eine Sechs würfelst, nur bei 1 zu 6. Wenn du 1000mal einen Würfel wirfst, wirst du mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens einmal eine Sechs würfeln. Es liegt zwar in Bereich des Möglichen, dass du garkeine Sechs würfelst, aber das ist sehr sehr unwahrscheinlich.

Zum anderen kann ein mutiertes
Individuum sich nur weiterentwickeln, wenn es sich auch
fortpflanzen kann. Fortpflanzen kann es sich aber nur in
seiner Art und mit dem Genpool seiner Eltern, wodurch keine
neue Fortpflanzungsgemeinschaft entstehen kann.

Wieso sollte Mutation eine Fortpflanzung unmöglich machen?
Sobald ein Vertreter einer Spezies eine Mutation aufweist, ändert sich der Genpool. Eine Mutation könnte zum Beispiel bewirken, dass einer der Vertreter einer Spezies eine andere Haarfarbe hat als alle anderen. Das macht ihn noch nicht zu einer anderen Spezies und deshalb kann er sich mit seinen Artgenossen auch fortpflanzen. Und sobald er sich fortpflanzt, gibt er seine Mutation an seine Nachkommen weiter. Der Nachkomme hat auf jeden Fall diese mutierte Erbinformation in seinem Genom (ausser bei ihm kommt es ebenfalls zu einer Mutation die diese Erbinformation wieder ändert).

Jetzt argumentierst du, dass laut Vererbungslehre ein Nachkomme nur mit dieser mutierten Haarfarbe geboren werden kann, wenn beide Eltern ebenfalls diese Haarfarbe haben. Das kann aber nicht sein, weil ja nur einer mutiert ist und diese neue Haarfarbe hat.
Das ist aber schlicht falsch. Das kannst du hier nachlesen:
http://www.frustfrei-lernen.de/biologie/vererbungsle…

Und jetzt kommt Selektion ins Spiel:
Sollte diese neue Haarfarbe einen Vorteil bringen, zum Beispiel weil Vertreter mit dieser neuen Haarfarbe besser getarnt sind (wie ein weiser Schneehase im Schnee), dann werden diese seltener Opfer von Raubtieren als die Vertreter der Spezies mit der ursprünglichen Haarfarbe. Und wer besser/länger überlebt, hat mehr Gelegenheit zur Fortpflanzung, und so werden Vertreter dieser Spezies mit der neuen, vorteilhafteren Haarfarbe immer mehr - Der Genpool verändert sich. Und irgendwann kann es sein, dass der Genpool nur noch die mutierte Haarfarbe enthält.
Und immer wenn sich der Genpool verändert, findet Evolution statt.

Und wie sich neue Arten bilden können, kannst du hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Artbildung

Das sind alles Dinge die man in der Unterstufe im Biologieunterricht lernt.

Mehr zu erfahren auch unter …
http://www.evp-rubigen.ch/index.php?id=72

Herr Diem ist ein Bauingenieur und kein Naturwissenschaftler.
Und ich kann die versichern, dass er ein absoluter Volltrottel
ist.

Ich habe auch nicht gesagt das er Naturwissenschaftler ist. Du
bist ja auch keiner und noch weniger ein Theologe und willst
dennoch wissen was Wahrheit ist und was nicht. Also was soll
es ?

Du hast Diem so angekündigt: „Dr. phil. nat. Bernhard Diem, schweizer Akademiker.“ Da finde ich es durchaus angebracht zu erwähnen, dass er trotz seiner Titel kein Naturwissenschaftler ist und sich mit seinen Vorträgen auf Bildungsfremdes Gebiet begibt.
Ich bin auch kein Naturissenschaftler, klar. Aber wenn ich etwas über eine Sache erfahren möchte, dann frage ich jemanden der sich damit auskennt. Du fragst aber Jemanden von dem du weisst, dass er dir das erzählt was du hören willst.

Aber mit „Volltrottel“ unterstreichst du nur wieder, deinen
geistigen Pazifismus.

Nein, damit definiere ich nur das geistige Niveau des Dr. phil. nat. Bernhard Diem.

Das interessante Fazit „Nach wis­sen­schaft­li­chen Kriterien
lässt sich jedoch weder die Zufälligkeit noch die schöpfen­de
Kraft beweisen. Beide An­sätze, Zufall oder Schöpfer, sind
eine individuelle Ansichtsache.“

Was soll an dem Fazit interessant oder neu sein?

Muß es das um als Fazit schlüssig zu sein ???

Nein, aber wieso sollte man etwas erwähnen was jeder weiss?

Ich finds ehrlich gesagt traurig, dass man hier tatsächlich
darüber diskutieren muss.

Mußt du nicht. Tu aber nicht so, als wäre deine Meinung das
*non plus ultra* der Erkenntnis, welche für jeden Gültigkeit
haben muß wenn du solch ein Thema anschneidest. Denn abseits
des christlich-jüdischen Glaubens bleibt nämlich der Fakt, das
innerhalb der Weltbevölkerung mehr Menschen an einem
Schöpfungsglauben festhalten, als an der ET.

Du meinst die Mehrheit entscheidet was die Wahrheit ist?

Nein, das meine ich nicht. Würde dir aber sicher gut gefallen,
was?

Wieso sollte mir das gut gefallen können, wenn es so ist wie du sagst, dass die Mehrheit meine Meinung nicht teilt?

Was ich damit sagen wollte ist, daß deine feindselige und
respektlose Haltung, Abwertung gegen den größten Teil der
Weltbevölkerung darstellt und weder dem Geist der Wissenschaft
entspricht, noch dem Geist einer humanistischen Bildung.

Wenn ich dir sagen würde: „Der Unterschied zwichen einem Raben ist, dass beide Beine gleich lang sind, vor allem das linke“, dann verbietet dir der Geist der Wissenschaft und der Humanismus meinen Satz doof zu finden?

Die ET ist sehr logisch schlüssig und nicht widerlegt.

Siehst du so, aber andere eben nicht!

Du solltest dich vielleicht mal mit den Ausführungen eines
ernstzunehmenden Naturwissenschaftlers befassen anstatt dich
immer nur von Typen wie Diem verdummen zu lassen.

Was sind denn dann Naturwissenschaftler, welche die Theorie
von der Schöpfung stützen ?
Verrückte ?

Für dich scheinen es wohl vom Satan besessene Lügner zu sein.

Deshalb gibt es Kreationisten.

Was für ein Argument. Was soll man da noch dagegen halten! :wink:

Danke.

Der Unterschied liegt in der Leistungsfähigkeit der Gehirne.
Niedere Lebensformen haben weniger ausgebildete Gehirne als
höhere Lebensformen.

Und was ist, wenn Gott es so geschaffen hat?
Da verstehe ich dann Deine logig nicht.

Du sagst, Tiere sind nicht dazu in der Lage wie Menschen über diese Dinge nachzudenken - deshalb muss diese Fähigkeit, die nur Menschen besitzen, von Gott kommen.
Meine Logik ist, dass die geistige Überlegenheit des Menschen kein Grund anzunehmen ist, er sei von Gott mit dieser Überlegenheit ausgestattet worden. Er könnte sein leistungsfähigeres Gehirn im Laufe der Evolution entwickelt haben - das wäre eine Erklärung in der Gott nicht vorkommt.

Wieso wird der Mensch gefressen wenn man ihn zusammen mit einem Löwen in einen Käfig steckt und nicht
umgekehrt?

Weil ein Tier meist tötet, weil es hunger hat oder sich
bedroht fühlt.

Ja, aber das weiss doch der Mensch und er möchte überleben. Der Löwe braucht aber keine Sekunde um ihm das Genick durchzubeissen und der Mensch hat nicht die geringste Möglichkeit dem zu entkommen.
Wieso hat Gott den Löwen so viel stärker als den Menschen gemacht?

Wieso hat Gott den Löwen so viel stärker als den Menschen
gemacht?

Weil so seine Art hier auf diesem Planeten geschützt ist, um zu überleben.
Verschiedene Lebensformen können nur durch Ihre eigene Stärke überleben.

Das ist aber nicht das warum Gott uns geschaffen hat.

Dafür habe ich ja die Bibelstellen genannt, die Du bisher nicht beantwortet hast. Da ist alles sozusagen zusammengefaßt.

Ich merke Du willst meine Argumente nur widerlegen. Bist gar nicht daran interessiert die Wahrheit erkennen zu wollen.

Schade.

Wieso hat Gott den Löwen so viel stärker als den Menschen
gemacht?

Weil so seine Art hier auf diesem Planeten geschützt ist, um
zu überleben.

Welche Art ist von wem geschützt? Der Mensch von Gott? Dir ist schon bewusst, dass in jeder Sekunde irgendwo ein Kind an Hunger, Krankheit oder Gewalt stirbt. Wo soll das der Schutz Gottes sein?

Dafür habe ich ja die Bibelstellen genannt, die Du bisher
nicht beantwortet hast. Da ist alles sozusagen zusammengefaßt.

Du stellst da ein Bibelzitat hin und ich soll was dazu sagen?

Ich merke Du willst meine Argumente nur widerlegen. Bist gar
nicht daran interessiert die Wahrheit erkennen zu wollen.

Ich will deine Argumente nicht nur widerlegen, ich kann deine Argumente auch widerlegen. Und du gehst auch nicht auf meine Fragen ein, weil du selbst merkst, dass du darauf keine stimmige Antwort geben kannst.

Ich will deine Argumente nicht nur widerlegen, ich kann deine
Argumente auch widerlegen. Und du gehst auch nicht auf meine
Fragen ein, weil du selbst merkst, dass du darauf keine
stimmige Antwort geben kannst.

Falls es Dir nicht aufgefallen ist. Ich habe die ganze Zeit Deine Argumente beantwortet.

Das schrieb ich ja bereits, dass Deine Ausführungen nicht darauf ausgerichtet sind zu verstehen, sondern dass nur Du Recht behälst.
Ich habe für mich vieles aus der Bibel geprüft und auch durchdacht.
Bei der Geschwindigkeit wie Du hier mir antwortest hast Du nicht einmal wirklich geprüft. Ich habe da schon 20 Jahre prüfen hinter mir.
Ist wohl kein angemessener Zeitrahmen Deiner schnellen Antworten.

Du stellst da ein Bibelzitat hin und ich soll was dazu sagen?

Ja, hatte ich so angenommen. Denn ich kenne diese Bibelstellen und wollte Deine Meinung dazu hören.

Jemanden zu überzeugen ist in Sachen :Religion sehr schwer - ich :stuck_out_tongue:ersönlich versuche es nicht. …
Das geht so auch gar nicht, aus der Bibel fand ich heraus dass
ich andere gar nicht „bekehren“ soll bzw.kann , weil das
jeder selbst für sich entscheiden muss. Ich kann höchstens
darüber etwas sagen, etwas das ich meine zu verstehen,also
jemand etwas zu erklären versuchen- mehr nicht So sagte doch
Jesus…

Bekehren ist eine Sache, aber das Wort verkünden ist eine andere.
[6]Jeder nun, der vom Vater gehört und gelernt hat, kommt zu
mir…

Muss man als Christ nicht zwangsweise „vom Vater erzählen“? Ist das nicht auch wesentliche Aufgabe der Apostel?

also, denke ich, muss man es erst einmal wollen… so verstehe
ich diese Aussage der Bibel…

Mit dem Satz komme ich absolut nicht klar.
Da stellt sich doch nur wieder die Frage: Wieso will jemand glauben?

Wenn ich dich frage ob du an Einhörner glaubst, dann wirst du das bestimmt verneinen. Und wenn ich darauf hin sage: „man muss es wollen…“, würdest du dann nicht fragen wieso man an Einhörner glauben wollen sollte?

Und wenn ich dich frage wieso du nicht an Einhörner glaubst, was würdest du dann darauf antworten? Vielleicht: „Einhörner sind der Phantasie der Menschen entsprungen. Wenn ich in die Bücherrei gehe und ein Buch über Einhörner verlange, dann wird man mich nicht zum Regal mit den wissenschaftlichen Büchern schicken und auch nicht zum Regal mit den theologischen Büchern, sondern zum Regal mit den Fantasy-Romanen. Und keiner der einen Fantasy-Roman geschrieben hat, wird behaupten, dass die Dinge die er sich ausgedacht hat und darin beschreibt, real sind. Die Autoren der Bibel schreiben aber über Dinge die sie als Wahrheit erachten.“
Und dann entgegne ich: „Aber was ist wenn Jemand ein Buch über eine Religion schreibt in der Einhörner als Götter verehrt werden, und was wenn er behauptet dieses Buch enthalte die absolute Wahrheit? Würdest du dieses Buch überhaupt lesen wollen um dich zu vergewissern ob es wirklich die einzig wahre Religion ist?“
In Ländern wie in Deutschland, in denen Religionsfreiheit ein Grundrecht ist, müsste diese Religion anerkannt werden solange sie mit den anderen Grundrechten in Einklang zu bringen ist. Und Jeder der sich zu dieser Religion bekennt, darf auf dem Foto in seinem Personalausweis die religiöse Kopfbedeckung, das an die Stirn geklebte Horn, tragen.

Warum glaubst du nicht an das Einhorn? Wieso willst du nicht an das Einhorn glauben?

Würdest du auf diese beiden Fragen ernsthaft antworten, dann würdest du wahrscheinlich die so ziemlich die gleiche Antwort geben die ich auf die Frage, warum ich nicht an deinen Gott glaube/glauben will, geben würde.
Und dann würde ich dich als Atheisten bezeichnen.

die Frage ist auch-waren frühere Gläubige jetzt arm dran weil
sie noch mehr „glauben mussten“ um nicht verachtet zu werden
-da es noch keine Wissenschaft gab die herausgefunden haben
will- es gibt gar keinen Gott?

Welche Wissenschaft soll das sein? Kannst du mir ernsthaft einen einzigen Wissenschaftler namentlich nennen, der behauptet er hätte wissenschaftlich bewiesen, dass es keinen Gott gibt?

oder sind es heutige Menschen die arm dran sind weil sie nicht
mehr wissen was/wem sie glauben sollen?..Evolution oder doch
Gott?s. oben, daher ist jedem selber überlassen wie er damit
umgeht.

Bei der Evolution geht es nicht um Glauben sondern um Verstehen. Und Evolution schließt Gott nicht aus. Deshalb sind die heutigen Menschen nicht arm dran, denn die Frage „Evolution oder doch Gott?“ stellt sich garnicht.

Ich will deine Argumente nicht nur widerlegen, ich kann deine
Argumente auch widerlegen. Und du gehst auch nicht auf meine
Fragen ein, weil du selbst merkst, dass du darauf keine
stimmige Antwort geben kannst.

Falls es Dir nicht aufgefallen ist. Ich habe die ganze Zeit
Deine Argumente beantwortet.

Du umgehst meine Fragen.
Du hattest die menschliche Denkfähigkeit als Unterschied zum Tier als gottgewollt bezeichnet. Und ich fragte dann wieso Gott dem Menschen nicht auch denen der Tiere überlegene Sinne gegeben hat. Du antwortetest nur mit: „Der Mensch benötigt das nicht, denn er steht unter Gottes Schutz.“ Und ich hab gefragt wo dieser Schutz sein soll wenn jede Sekunde Kinder an Hunger, Krankheit und Gewalt sterben? Und was war deine Antwort? Du wirfst mir vor ich würde nur Recht behaltenb wollen.

Das schrieb ich ja bereits, dass Deine Ausführungen nicht
darauf ausgerichtet sind zu verstehen, sondern dass nur Du
Recht behälst.

Textebenbildlichkeiten ohne Interpretation
Hi,

Ich liste bei der Gelegenheit die gängigsten Interpretationen der Gottesebenbildlichkeit (imago dei) auf …

und das von dir, der du doch bei jeder Gelegenheit artikulierst, jüdische und christliche Religion habe von anderen „abgekupfert“ o.ä., ohne das auch kundzutun.

Es ehrt dich jedoch sehr, daß du bei deinen Stichwortrecherchen auf die theologische Dissertation von Volker Kessler gestoßen bist („Ein Dialog zwischen Managementlehre und alttestamentlicher Theologie“, UniSA, Pretoria 2004), und daß du die ca 60 Seiten darin, dieses Thema betreffend, durchgestöbert hast. Aber dann ist es eigentlich opportun, auch die Quelle anzugeben, wenn man schon „abkupfert“. Sonst sieht das (nicht zum ersten Mal) so aus, als sei das auf eigenem Mist gewachsen:

Kessler listet in der von dir (allerdings nur in Teilen kopierten) Liste nicht „die gängigsten“ Interpretationen auf, sondern 9 Interpretationrichtungen von denen, die in der jüdischen und christlichen Theologiegeschichte des AT bezüglich Genesis 1.26 bekannt und diskutiert wurden („Vorab … zur Orientierung ein Überblick …“). Und zusätzlich diskutiert er einige paulinische Standpunkte zur speziellen neutestamentlichen Interpretation der imago dei, die sich zunächst auf Christus und dann erst auf den Menschen bezieht (Christus imago dei → homo imago Christi)

imago dei = Leiblichkeit Gottes

Hier ist das „=“ unsinnig „nachempfunden“ (wäre übrigens beim wirklichen Lesen des Textes aufgefallen). Die Interpretation von Gunkel (1910) meint vielmehr, daß die Leiblichkeit des Menschen die in Gen 1.26 ausschließlich gemeinte Imago sei. Voraussetzend, daß sich die atl. Autoren den Gott angeblich nicht anders als ebenfalls leiblicher Gestalt denken konnten.

Der in dem → Kap. II.8.1 dieser Dissertation (bis auf einige grobe Fehler) sehr übersichtlich zusammenfaßte Teil alttestamentlicher Anthropologie wäre übrigens tatsächlich eine schöne Diskussionsgrundlage gewesen für die Thread-Fragestellung. Incl. der Abhandlung über die diesbezügliche Bedeutung von Psalm 8.

Aber darauf von vornherein zu verweisen, wäre sinnlos gewesen, da es ja geradzu obszön ist in diesem Brett, sich erstmal theologisch kundig zu machen, bevor man private Meinungen deponiert.

Gruß
Metapher

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Du umgehst meine Fragen.

Ja jetzt ja. Weil du eben diese Bibelstellen ausgelassen hast.

Du hattest die menschliche Denkfähigkeit als Unterschied zum
Tier als gottgewollt bezeichnet. Und ich fragte dann wieso
Gott dem Menschen nicht auch denen der Tiere überlegene Sinne
gegeben hat. Du antwortetest nur mit: „Der Mensch benötigt das
nicht, denn er steht unter Gottes Schutz.“ Und ich hab gefragt
wo dieser Schutz sein soll wenn jede Sekunde Kinder an Hunger,
Krankheit und Gewalt sterben? Und was war deine Antwort? Du
wirfst mir vor ich würde nur Recht behaltenb wollen.

Und das bleibt somit dann unbeantwortet. Da hätt ich einiges zu zusagen, da Deine Ausführungen meiner Argumente nicht korrekt sind.

Hallo

Es gibt Christen die davon überzeugt sind, dass die Bibel das
(mehr oder weniger) direkte Wort Gottes ist. Und sie gehen
davon aus, dass deshalb jedes einzelne Wort in der Bibel wahr
ist. Das entspricht durchaus dem was die Moslems für den Koran
beanspruchen.

Nun, für diesen Fall wird es ihnen sicher nicht schwer fallen, die Denomination, Gemeinde oder Kirche zu benennen, die heute noch von einer verbalen Inspiration ausgeht und vor allem einen repräsentativen Teil der Christenheit darstellt. Bis dahin kann ich nur sagen, das es falsch ist und sie völlig auf dem Holzweg sind.

Also das Wörtlichnehmen der Bibel gibt es unter Christen, auch
wenn du das noch so falsch und ich es noch falscher finde.

Sie haben keinerlei Wissen oder erkennbare Kenntnisse zum christlichen Bibelverständnis. Belesen sie sich einfach einmal zum Komplex der Verbalinspiration. Die Bibel wörtlich zunehmen bedeutet nicht an verbale Inspiration zu glauben. Das jedoch implizieren Sie mir Ihrer Darstellung. Und christliches Bibelverständnis steht dem der Muslime diametral entgegen. Auch hier würde sich etwas mehr Grundwissen sicher bezahlt machen.

Dadurch wird Kreationismus quasi zur Definition des
Schöpfungsglauben. Doch Schöpfungsglauben ist älter als der
Kreationismus und auch heute noch gibt es Schöpfungsglauben,
der nicht auf den Kreationismus zurück greift. Kreationismus
ist also nicht der Schöpfungsglauben, sondern eine Form des
Schöpfungsglauben.

Klar, ich habe die Kreationisten als Beispiel erwähnt

Eben nicht. Sie haben den Schöpfungsglauben mit dem Kreationismus definiert. Und das geht eben nicht, weil dieser älter ist, als der Krationismus und auch andere Facetten hat.

Der Kreationismus
ist eine Rückkehr zu diese Ansicht.

Falsch ! Das würde bedeuten, das der Schöpfungsglauben quasi ausgelöscht war und nun kehrt man zurück zu diesem Glauben. Die ET hat es zu keiner Zeit vermocht, den Glauben an die Schöpfung zu zerstören oder zu beseitigen. Daher gibt es keine Rückkehr, sondern nur ein festhalten.

Die ET widerlegt die Schöpfungsgeschichte als
Tatsachenbericht. Ich habe niemals behauptet die ET würde die
Idee eines göttlichen Schöpfers widerlegen.

Das erkläre dann einmal. Wie geht das Prinzip von Zufall,
Mutation und Selektion mit dem Bild eines Schöpfers zusammen ?
Und was bedeutet es denn, wenn die ET nicht in der Lage ist,
einen Schöpfer, d.h. also die Schöpfung zu widerlegen ?

Die ET erklärt nur wie sich aus primitiven Lebensformen höhere
Lebensformen entwickeln konnten. Die Frage nach dem Ursprung
des Lebens stellt sich in der ET garnicht - das ist ein ganz
anderes Gebiet.

Lesen Sie bitte Ihre eigenen Worte. Sie haben hier den „göttlichen Schöpfer“ angeführt. Meine Frage geht nicht auf den Ursprung ein, sondern auf die Grundprinzipien der ET, welche Mutation, Selektion und Zufall sind. Daher meine Frage (der sie ausgewichen sind); Wie geht das Prinzip von Zufall, Mutation und Selektion mit dem Bild eines Schöpfers zusammen ? Das war im übrigen eine Frage an Sie, denn Sie haben sich dazu als Person geäußert.

Sogar die katholische Kirche erkennt
die ET als wissenschaftlich bewiesen an. Ich verstehe nicht
wie dir das alles so neu sein kann.

Wer sagt das es neu ist ? Und die katholische Kirche hält den Papst auch für den Stellvertreter Gottes. Was sagt uns das ? Wollen Sie die ET etwa damit beweisen ?

Zudem impliziert „aufgeklärt“ in diesem Kontext, das die ET
nichts weiter als akzeptiert werden müsse, wenn man sich nicht
als eine Art „naiver“ oder „ewig gestriger“ outen wolle. Dem
aufgeklärten Christ, stünde dann nämlich der unaufgeklärte
gegenüber, was ein ganz klar abwertende Haltung verdeutlicht.

Wenn du hier tatsächlich bekunden solltest, dass du die ET
nicht akzeptierst, dann outest du dich als sehr naiv. Und das
kann man garnicht genug abwerten.

Es geht wohl weniger darum ob ich mich „oute“ oder nicht, als
darum das du nicht fähig bist Argument und Gegenargument in
respektvoller Augenhöhe auszutauschen. Wer der Meinung ist,
andere Meinungen abwerten zu müssen, zeigt sich im geistigen
Wettstreit als unbewaffnet.

Nein. Wenn du das Bild des Wettstreits verwenden willst, dann
qualifizieren sich Leute, die die ET nicht akzeptieren,
nichtmal als Gegner.

Wie schon gesagt - unbewaffnet !

Ich bin Atheist. Ich habe keinen Glauben.

Traurig, aber niemand ist perfekt. Sie brauchen sich dafür nicht zu schämen !

Allein im Prinzip Mutation werden Fehlerquellen ignoriert. Zum
einen werden zwar viele Entwicklungen durch die ET auf
Mutation zurück geführt und doch wissen wir aus der aktuellen
Wissenschaft, das der größte Teil der Mutationen im Versuch
zur Lebensunfähigkeit führt.

Das was du da als „aktuelle Wissenschaft“ bezeichnest, sind
verzweifelte Versuche von Kreationisten die ET zu widerlegen.

Das ist die nüchterne Statistik, der sich auch Wissenschaftler der ET bedienen. Das sie diese Zahlen anders interpretieren, als Kollegen, welche die Schöpfung favorisieren, ändert weder etwas an den Fakten, noch werden es dadurch verzweifelte Versuche.

Wenn du sagst, dass der größte Teil (also nicht Alle) der
Mutationen zu Lebensunfähigkeit führt, wie soll das dann die
ET widerlegen?

Es ging um Lücken in der ET und nicht um die Widerlegung. Man kann die ET sowenig widerlegen, wie man sie beweisen kann.

Und wenn du von Mutationen in
Versuchsanordnungen sprichst, dann vergisst du die Tatsache,
dass die tatsächliche Evolution über einen unvorstellbar
langen Zeitraum stattgefunden hat. Und im Angesicht eines so
langen Zeitraums, wird diese „hohe Wahrscheinlichkeit der
Lebensunfähigkeit durch Mutation“ vernachlässigbar.

Ja, für die Pfadfinder vom Fähnchen Fieselschweif vielleicht, aber in der Wissenschaft werden keine Ergebnisse verworfen, nur weil Zeiträume nicht identisch sind. Dafür gibt es dann Statistik, Mathematik und dergleichen.

Im übrigen bezeichnet lebensfähig in diesem Kontext auch, überlebensfähig. Lebenfähigkeit ist also auch dann nicht gegeben, wenn keine Fortpflanzung gewährleistet ist.

Denn wenn
nur eine von 1000 Mutationen zufällig etwas Überlebensfähiges
hervorbringt, dann werden im Laufe eines unvorstellbar langen
Zeitraums sehr viele Überlebensfähige Mutationen
hervorgebracht.

Damit ist noch immer nicht gewährleistet, das diese Mutation eine artspezifische Weiterentwicklung darstellt. Ein Albinoschimpanse ist auch eine Mutation und dennoch werden seine Nachkommen nicht mehr als Schimpansen sein. Für eine Weiterentwicklung der Art bedarf es ungleich mehr als eine lebensfähige Mutation.

Es liegt zwar in Bereich
des Möglichen, dass du gar keine Sechs würfelst, aber das ist
sehr sehr unwahrscheinlich.

Also doch ! Das es unwahrscheinlich ist, haben sicher auch schon einmal alle Lottogewinner gehört. Unwahrscheinlich bedeutet aber eben nicht unmöglich. Allein diese Möglichkeit schränk einen absoluten Wahrheitsanspruch deutlich ein.

Wieso sollte Mutation eine Fortpflanzung unmöglich machen?

Weil die meisten Mutationen die Lebensfähigkeit beeinträchtigen.

Sobald ein Vertreter einer Spezies eine Mutation aufweist,
ändert sich der Genpool. Eine Mutation könnte zum Beispiel
bewirken, dass einer der Vertreter einer Spezies eine andere
Haarfarbe hat als alle anderen. Das macht ihn noch nicht zu
einer anderen Spezies und deshalb kann er sich mit seinen
Artgenossen auch fortpflanzen. Und sobald er sich fortpflanzt,
gibt er seine Mutation an seine Nachkommen weiter.

Richtig und wir kennen das u.a. aus zahlreichen medizinischen Krankheitsbildern. Das führt jedoch nicht zu neuen Arten. Und allein das würde die ET untermauern. Neue Arten durch Mutation im Genpool des Individuum sind sehr unwahrscheinlich. In der Natur ist die Mutation nämlich meist auch als lebensfähige Mutation, nicht in der Lage zu überleben. Der Mutant wird von seinen Artgenossen meist als Bedrohung angesehenund verstoßen oder getötet.

Und jetzt kommt Selektion ins Spiel:

Was für ein Zufall … ups … da haben jetzt also auch noch den Zufall.

Sollte, wenn, dann kann es sein … sowas wollen Sie doch nicht ernsthaft Beweise nennen ?

Du hast Diem so angekündigt: „Dr. phil. nat. Bernhard Diem,
schweizer Akademiker.“ Da finde ich es durchaus angebracht zu
erwähnen, dass er trotz seiner Titel kein Naturwissenschaftler
ist und sich mit seinen Vorträgen auf Bildungsfremdes Gebiet
begibt.

Dr. phil. nat. (philosophiae naturalis): Doktor der Naturwissenschaften
Zum anderen habe ich ihn nicht „angekündigt“, sondern lediglich auf die Quelle verwiesen.

Das interessante Fazit „Nach wis­sen­schaft­li­chen Kriterien
lässt sich jedoch weder die Zufälligkeit noch die schöpfen­de
Kraft beweisen. Beide An­sätze, Zufall oder Schöpfer, sind
eine individuelle Ansichtsache.“

Was soll an dem Fazit interessant oder neu sein?

Muß es das um als Fazit schlüssig zu sein ???

Nein, aber wieso sollte man etwas erwähnen was jeder weiss?

Weil Ihre Aussagen das Gegenteil implizieren. Aber gut ! Wenn Sie also wissen, daß sich die ET nicht beweisen läßt, dann frage ich mich warum es Ihnen solche Sorgen bereitet, wenn andere das sagen ?

Wenn ich dir sagen würde: „Der Unterschied zwichen einem Raben
ist, dass beide Beine gleich lang sind, vor allem das linke“,
dann verbietet dir der Geist der Wissenschaft und der
Humanismus meinen Satz doof zu finden?

Der Unterschied zwischen einem Raben ist … soviel zur humanistischen Bildung.

Was sind denn dann Naturwissenschaftler, welche die Theorie
von der Schöpfung stützen ?

Für dich scheinen es wohl vom Satan besessene Lügner zu sein.

Bitte noch einmal langsam lesen … tief durchatmen und den Satz im Kopf etwas bewegen und wirken lassen. Wenn man das im übrigen macht, bevor man solche „Antworten“ postet, erspart man sich solche Hinweise.

Deshalb gibt es Kreationisten.

Was für ein Argument. Was soll man da noch dagegen halten! :wink:

Danke.

Irgendwann verlassen Sie die Schule und lernen mit wachsendem Alter nicht nur was Ironie bedeutet, sondern (hoffentlich) auch etwas über Respekt gegenüber anderen Meinungen, Menschen mit anderen Meinungen und Toleranz im geistigen Austausch. Der kontroverse wissenschaftliche Disput hat nämlich rein gar nichts mit doof, Volltrottel oder maximaler Abwertung und persönlichen Unterstellungen zu tun. Durch derartige Stilblüten outet man sich nur als unreif, pubertär und unwissend. Da helfen dann auch keine Argumente mehr, sofern sie vorhanden sind. … _unbewaffnet eben !

Gruß_

Hallo

Jemanden zu überzeugen ist in Sachen Religion sehr schwer - ich :stuck_out_tongue:ersönlich versuche es nicht. …
Das geht so auch gar nicht, aus der Bibel fand ich heraus dass
ich andere gar nicht „bekehren“ soll bzw.kann , weil das
jeder selbst für sich entscheiden muss. Ich kann höchstens
darüber etwas sagen, etwas das ich meine zu verstehen,also
jemand etwas zu erklären versuchen- mehr nicht So sagte doch
Jesus…

Bekehren ist eine Sache, aber das Wort verkünden ist eine
andere.
[6]Jeder nun, der vom Vater gehört und gelernt hat, kommt zu
mir…

Muss man als Christ nicht zwangsweise „vom Vater erzählen“?
Ist das nicht auch wesentliche Aufgabe der Apostel?

also, denke ich, muss man es erst einmal wollen… so verstehe
ich diese Aussage der Bibel…

Mit dem Satz komme ich absolut nicht klar.
Da stellt sich doch nur wieder die Frage: Wieso will jemand
glauben?

Wenn ich dich frage ob du an Einhörner glaubst, dann wirst du
das bestimmt verneinen. Und wenn ich darauf hin sage: „man
muss es wollen…“, würdest du dann nicht fragen wieso man an
Einhörner glauben wollen sollte?

Und wenn ich dich frage wieso du nicht an Einhörner glaubst,
was würdest du dann darauf antworten? Vielleicht: „Einhörner
sind der Phantasie der Menschen entsprungen. Wenn ich in die
Bücherrei gehe und ein Buch über Einhörner verlange, dann wird
man mich nicht zum Regal mit den wissenschaftlichen Büchern
schicken und auch nicht zum Regal mit den theologischen
Büchern, sondern zum Regal mit den Fantasy-Romanen. Und keiner
der einen Fantasy-Roman geschrieben hat, wird behaupten, dass
die Dinge die er sich ausgedacht hat und darin beschreibt,
real sind. Die Autoren der Bibel schreiben aber über Dinge die
sie als Wahrheit erachten.“
Und dann entgegne ich: „Aber was ist wenn Jemand ein Buch über
eine Religion schreibt in der Einhörner als Götter verehrt
werden, und was wenn er behauptet dieses Buch enthalte die
absolute Wahrheit? Würdest du dieses Buch überhaupt lesen
wollen um dich zu vergewissern ob es wirklich die einzig wahre
Religion ist?“
In Ländern wie in Deutschland, in denen Religionsfreiheit ein
Grundrecht ist, müsste diese Religion anerkannt werden solange
sie mit den anderen Grundrechten in Einklang zu bringen ist.
Und Jeder der sich zu dieser Religion bekennt, darf auf dem
Foto in seinem Personalausweis die religiöse Kopfbedeckung,
das an die Stirn geklebte Horn, tragen.

Warum glaubst du nicht an das Einhorn? Wieso willst du nicht
an das Einhorn glauben?

Würdest du auf diese beiden Fragen ernsthaft antworten, dann
würdest du wahrscheinlich die so ziemlich die gleiche Antwort
geben die ich auf die Frage, warum ich nicht an deinen Gott
glaube/glauben will, geben würde.
Und dann würde ich dich als Atheisten bezeichnen.

die Frage ist auch-waren frühere Gläubige jetzt arm dran weil
sie noch mehr „glauben mussten“ um nicht verachtet zu werden
-da es noch keine Wissenschaft gab die herausgefunden haben
will- es gibt gar keinen Gott?

Welche Wissenschaft soll das sein? Kannst du mir ernsthaft
einen einzigen Wissenschaftler namentlich nennen, der
behauptet er hätte wissenschaftlich bewiesen, dass es keinen
Gott gibt?

oder sind es heutige Menschen die arm dran sind weil sie nicht
mehr wissen was/wem sie glauben sollen?..Evolution oder doch
Gott?s. oben, daher ist jedem selber überlassen wie er damit
umgeht.

Bei der Evolution geht es nicht um Glauben sondern um
Verstehen. Und Evolution schließt Gott nicht aus. Deshalb sind
die heutigen Menschen nicht arm dran, denn die Frage
„Evolution oder doch Gott?“ stellt sich garnicht.

Hallo el Borbah

Bekehren ist eine Sache, aber das Wort verkünden ist eine andere.

[6]Jeder nun, der vom Vater gehört und gelernt hat, kommt zu
mir…

wie aber soll man hören wenn niemand es erzählt? Röm.10,14…
Hebräer 11,3 Durch Glauben verstehen wir, daß die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so daß die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind.
sagt so die Bibel

Muss man als Christ nicht zwangsweise „vom Vater erzählen“? Ist das nicht auch wesentliche Aufgabe der Apostel…

zwangsweise schon gar nicht später übernahmen es Christen – in Antiochia…

Wieso willst du nicht an das Einhorn glauben? … Warum glaubst du nicht an das Einhorn?

Ich glaube an Gott…und woher willst du wissen wie/was ich über das Einhorn denke?

…würdest du wahrscheinlich die so ziemlich die gleiche Antwort geben die ich auf die Frage, warum ich nicht an deinen Gott glaube/glauben will, geben würde …

musst ja nicht- das warum weißt du vielleicht selbst nicht…Ich kann dir nur dies hier so weitergeben- Jesus erklärte es:
Joh.6,…43 Murrt nicht untereinander! 44 Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat;…
Die Frage wurde u.a. ja auch gestellt ob man mit seinen Gott in Konflikt kommen kann falls man besser weiß welche religiöse Regeln- mit oder ohne Gott- man sich gönnen will im Leben…

da es noch keine Wissenschaft gab die herausgefunden haben
will- es gibt gar keinen Gott?
Welche Wissenschaft soll das sein? …

Weiß ich auch nicht genau, eine- oder jemand darin- der erklärt die Evolution und nicht Gott machte uns Menschen und es somit egal ist ob man noch an Gott glaubt so wie es gerade passt ect…

Bei der Evolution geht es nicht um Glauben sondern um Verstehen. …

Und du meinst beim Glauben muss man nichts verstehen?
Johannes 12,40 »Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verhärtet, damit sie nicht mit den Augen sehen, noch mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile«…
Wozu steht das und für wen? Wer soll sich lt. Bibel bekehren?

Manche Gläubige drehen aber den Spiess um und meinen Weil das Gefühl :für etwas vorhanden
ist, muss also auch dieses Etwas vorhanden sein.
die Frage „Evolution oder doch Gott?“ stellt sich gar nicht…

stellt sich die Frage für den Blinden hell oder dunkel?
Joh.17,3…steht das Angebot für dich nicht is es…ok.

Muss man als Christ nicht zwangsweise „vom Vater erzählen“? …

wem bzw.über was willst du dann vom Vater erzählen?.. speedytwo

Hi,

Ach stimmt ja, alleine durch die Dinosaurier wurde die Erde
unbewohnbar.

Was für ein Quark. Die Zeit der Dinosaurier war sehr artenreich…
Aber zum Beispiel hätte beinahe das Auftreten der ersten Landpflanzen das gesamt Leben, welches bis dahin existierte ausgelöscht, weil sie massiv die Zusammensetzung der Atmosphäre veränderte. Beinahe - mehr wird der Mensch auch nicht schaffen, wenn überhaupt.
Der einzige Grund, die Welt zu erhalten wie sie ist, ist der Mensch und sein Überlebenswille.
„Der Natur“ ist es relativ egal, was wir so treiben, die hat schon ganz andere Sachen überstanden.

die Natur als solches ist, bzw. war im Gleichgewicht

Was genau meinst du damit? Massenvermehrungen und Aussterbeereignisse gab es schon immer… auch massive mit weit über 90%igem Artenschwund.
Ich bin gespannt, an welcher Stelle genau der Mensch dieses Gleichgewicht stört?

natürlich sind Arten ausgestorben, nur eventuell nicht so
schnell als mit dem Menschen und seiner Umweltverschmutzung.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Geschwindigkeit des (geschätzten) Artensterbens der entscheidende Faktor ist, außer, wenn man um das Überleben des Menschen selbst besorgt ist… für den könnte das durchaus sehr fatal sein.

Die Tiere alleine bräuchten keinen Umweltschutz, das kam
lutsigerweise erst it dem Menschen auf, Warum wohl?

Hier stimme ich dir zu. Warum? Weil der Mensch sich erhalten will und daher alles, was massive Veränderung bedeutet erstmal vermutlich negativ, weil nicht abzuschätzen ist.

Ach nee, mach einfach mal die Augen auf.

Um einen Planeten zu zerstören (und meiner Ansicht nach auch, um die Natur als ein natürlicherweise nunmal fluktuierendes System zu zerstören), bedarf es schon etwas mehr, als das, was der Mensch so am Start hat. Der Mensch kann sich aber die eigene Lebensgrundlage zerstören. Ist ein Unterschied.

Der Mensch ist Natur. Es ist unsinnig, ihn da im Hinblick auf das Ganze herausstellen zu wollen - ob nun im Positiven oder im Negativen.

Gruß
Aj

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