Gottes Geburt?

Hallo,

lt. Tageszeitung sagte der Bischof der ev. Landeskirche in Baden, Gottes Geburt in einem Stall sei eine Erschütterung für alle, die sich allein auf ihre Macht verlassen. Wie zerbrechlich diese Macht ist, das hat uns die Wirtschafts- und Finanzkrise offenbart,…
Frage 1, wie ist „Gottes Geburt“ zu verstehen? Für mich ist Jesus, also ein Mensch, ist geboren.
Frage 2, wie kann man über diese Stallgeburt erschüttert sein?

Gruß
Otto

in Anlehnung an Carl Sagan

lt. Tageszeitung sagte der Bischof der ev. Landeskirche in
Baden

Wofür wird er bezahlt? Eben. Der muss das sagen. Und das diesjährige Thema „Gier ist böse“ ist auch nicht auf seinem Mist gewachsen.

Am besten frägst du ihn bei Gelegenheit persönlich. Anhand der ziellosen und weitschweifigen Reden wirst du dann irgendwann selbst auf den Trichter kommen, dass das Alles an ziemlich langen Haaren herbeigezogen ist.

Wo ist jetzt der Bezug zu Carl Sagan? Nun einer der Fragen aus dem „Schwachsinns-Erkennungs-Werkzeugkasten“ lautet: Besteht ein finanzielles Interesse für den, der das von sich gibt. Hier lautet die Antwort: Ja.

Es gibt noch etwas, nämlich wg. den weitschweifigen Reden. Aber das ist im Grunde genommen Ockhams Rasiermesser.

Trotzdem. „Gier ist böse“ und das sage ich.

Gruß

Stefan

Zu bissig
Hi Stefan.

Nun einer der Fragen aus dem „Schwachsinns-Erkennungs-Werkzeugkasten“ lautet: Besteht ein finanzielles Interesse für den, der das von sich gibt. Hier lautet die Antwort: Ja.

Ich bin noch ein bisschen in der Stimmung meines Threads im „Anregungen-Lob-Kritik“-Brett und kann mir daher nicht verkneifen, dich auf deine fragwürdige Wortwahl aufmerksam zu machen. Es gibt eine Grenze, hinter welcher Ironie zur unfairen Attacke mutiert. Das ist dir mit deinem Werkzeugkasten eindeutig unterlaufen.

Ich bin auch kein Freund des Christentums, aber als erwachsener Mensch sollte man zwischen kritisieren und anspucken unterscheiden können.

Gruß

Horst

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Hallo Otto.

Ich bin zwar kein gläubiger Christ, aber diese Aussage ist doch nicht schwer zu verstehen.

In einem Stall wird unbemerkt von der Welt ein armes, hilfloses Kind geboren, das später, in Form einer Religion, mächtiger wird, als alle Mächtigen dieser Welt.

Kann man rein geistig, aber auch sehr sachlich auffassen, stimmen tut’s auf jeden Fall.

Gruß, Nemo.

Unfug, Quatsch, Kappes

unfairen Attacke mutiert. Das ist dir mit deinem
Werkzeugkasten eindeutig unterlaufen.

Können wir uns darauf einigen? Dass entspricht der wortwörtlichen Übersetzung von „baloney“ (The Baloney Detection Kit).

erwachsener Mensch sollte man zwischen kritisieren und anspucken unterscheiden können.

Eben.

Gruß

Stefan

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Ich bin noch ein bisschen in der Stimmung meines Threads im
„Anregungen-Lob-Kritik“-Brett und kann mir daher nicht
verkneifen, dich auf deine fragwürdige Wortwahl aufmerksam zu
machen.

In dieser Stimmung bin ich auch noch und schmettere dir daher ein zackiges „Guten Tag, Herr Blockwart!“ entgegen.

Es gibt eine Grenze, hinter welcher Ironie zur
unfairen Attacke mutiert. Das ist dir mit deinem
Werkzeugkasten eindeutig unterlaufen.

Du beurteilst sowas und schreibst neuerdings entsprechende Ermahnungen, ja?
Na, herzlichen Glückwunsch!

Ich bin auch kein Freund des Christentums,

Ich auch nicht. Aber erst recht nicht von Blockwarten und anderen Gesinnungsschnüfflern.

aber als
erwachsener Mensch sollte man zwischen kritisieren und
anspucken unterscheiden können.

Interessant, dass jetzt du definierst, wie man sich hier zu verhalten hat.
Wieder ein Brett, das zu besuchen sich nicht mehr lohnt.

Du wirst den Laden hier schon auf Linie bekommen.
Zwar wird er dann leer sein, aber sauber - jedenfalls nach deiner Definition.

Gruß TL

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Hallo

Kann man rein geistig, aber auch sehr sachlich auffassen, stimmen tut’s auf jeden Fall…

nicht…bei genauer Betrachtung der Bibel speedytwo

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Hallo,

lt. Tageszeitung sagte der Bischof der ev. Landeskirche in
Baden, Gottes Geburt in einem Stall sei eine Erschütterung für
alle, die sich allein auf ihre Macht verlassen.

„Wer im Glashaus sitzt, söllte nicht mit Steinen werfen!“ Ist dem Bischof wohl entfallen? :wink:

Wie zerbrechlich diese Macht ist, das hat uns die Wirtschafts- und
Finanzkrise offenbart,…

Marktregulierung ist keine Offenbarung!

Frage 1, wie ist „Gottes Geburt“ zu verstehen? Für mich ist
Jesus, also ein Mensch, ist geboren.

Die Geburt von Gottest Sohn ist nicht die Geburt Gottes! (Wer sind eigentlich die Eltern von Gott? Gute Frage, nächste Frage!)

Frage 2, wie kann man über diese Stallgeburt erschüttert sein?

Wenn ich Bischof wäre, wäre ich schon sehr erschüttert! Der arme kleine Kerl, in ner Scheune zur Welt gekommen. Und ich, als Bischof freß mich durch die Feiertage! Erschütterung pur! :wink:

VG René

Berufung auf die Autorität Sagans
Hi Stefan.

Können wir uns darauf einigen? Dass entspricht der
wortwörtlichen Übersetzung von „baloney“ (The Baloney
Detection Kit).

„Baloney“ hat im Englischen ganz sicher ein anderes Flair als das viel konkretere „Schwachsinn“ im Deutschen. „Schwachsinn“ suggeriert, dass der Kritisierte schwachsinnig ist, zumindest in der kritisierten Angelegenheit. Wie ein Engländer empfindet, wenn er „baloney“ hört, weiß ich nicht, ich vermute aber, es klingt weniger ätzend und weniger persönlich verletzend als „Schwachsinn“. Solche sprachlichen Nuancen sollte man berücksichtigen, wenn man übersetzt.

Zudem verstößt du selbst gegen eine von Sagans Regeln.

Du berufst dich nämlich, zumindest implizit, auf Sagans Autorität und Reputation, wenn du mit dem Gewicht seines Namens argumentierst. Ich könnte ja einfach sagen: Was juckt mich Carl Sagan? und damit deine Argumentation ignorieren.

Denn wie heißt es im Detection Kit so schön:

„Arguments from authority carry little weight – „authorities“ have made mistakes in the past. They will do so again in the future. Perhaps a better way to say it is that in science there are no authorities; at most, there are experts.“

Damit wird deine Argumentation zirkulär. Sie stellt sich selbst in Frage.

Gruß

Horst

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Hi,

Interessant, dass jetzt du definierst, wie man sich hier zu verhalten hat.

Wieder ein Brett, das zu besuchen sich nicht mehr lohnt.:

Ja, da hab ich doch gerade erst meine Meinung dazu geschrieben, wie gut hier Gläubige jeder Religion und z.B. Atheisten nebeneinander her diskutieren.

Dann les ich den Beitrag oben… und muss sehen: zu früh geschrieben. Ich hoffe jedenfalls, dass das Religionsbrett vom Grundsatz her so bleibt, wie es vorher war.

Schade drum,
Gruß
Shannon

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Können wir uns darauf einigen? Dass entspricht der
wortwörtlichen Übersetzung von „baloney“ (The Baloney
Detection Kit).

„Baloney“ hat im Englischen ganz sicher ein anderes Flair als
das viel konkretere „Schwachsinn“ im Deutschen. „Schwachsinn“
suggeriert, dass der Kritisierte schwachsinnig ist, zumindest
in der kritisierten Angelegenheit.

Wenn du die Betreffzeile von Stefans Beitrag gelesen und verstanden hättest, wäre dir aufgefallen, dass er dir dort weitere Möglichkeiten anbietet, „baloney“ zu übersetzen.

Wie ein Engländer
empfindet, wenn er „baloney“ hört, weiß ich nicht, ich vermute
aber, es klingt weniger ätzend und weniger persönlich
verletzend als „Schwachsinn“. Solche sprachlichen Nuancen
sollte man berücksichtigen, wenn man übersetzt.

Du vermutest irgendetwas über die Empfindungen eines Engländers beim Hören eines bestimmten Wortes und verlangst dann von einem Nicht-Engländer, er solle deine Vermutung bez. irgendwelcher Nuancen bei seiner Übersetzung berücksichtigen.
Das ist sehr lustig.

Zudem verstößt du selbst gegen eine von Sagans Regeln.

Du berufst dich nämlich, zumindest implizit, auf Sagans
Autorität und Reputation, wenn du mit dem Gewicht seines
Namens argumentierst. Ich könnte ja einfach sagen: Was juckt
mich Carl Sagan? und damit deine Argumentation ignorieren.

Natürlich könntest du das.
Wichtiger war dir aber, in deinem Satz das Wörtchen „Autorität“ unterzubringen, obwohl davon vorher keine Rede war, damit du das Folgende auch noch anfügen konntest.

Denn wie heißt es im Detection Kit so schön:

„Arguments from authority carry little weight – „authorities“
have made mistakes in the past. They will do so again in the
future. Perhaps a better way to say it is that in science
there are no authorities; at most, there are experts.“

Damit wird deine Argumentation zirkulär. Sie stellt sich
selbst in Frage.

Nö.
Man sieht aber, wie du beliebst zu argumentieren, nämlich weitgehend unredlich.

Gruß TL

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Ich hoffe jedenfalls, dass das Religionsbrett vom
Grundsatz her so bleibt, wie es vorher war.

Der neue Blockwart von eigenen Gnaden wird’s schon richten. :smile:

Gruß TL

´Gute´ Diskussion?
Hi.

Ja, da hab ich doch gerade erst meine Meinung dazu
geschrieben, wie gut hier Gläubige jeder Religion und z.B.
Atheisten nebeneinander her diskutieren.
Dann les ich den Beitrag oben… und muss sehen: zu früh
geschrieben.

Na ja, wenn du Ausdrücke wie „Schwachsinn“ für „gutes“ Diskussionsverhalten hältst, kann ich dir nicht folgen.

Gruß

Horst

Meinungsfreiheit gilt auch für mich
Hi TL.

In dieser Stimmung bin ich auch noch und schmettere dir daher ein zackiges „Guten Tag, Herr Blockwart!“ entgegen.

So so. Im Para-und Esobrett die Naivlinge systematisch auf Vordermann bringen wollen und dann nervös werden, wenn mal einer dagegen hält - dieser Widerspruch ist doch deiner Intelligenz, die ich in deinen nicht-eso-para-betreffenden Beiträgen erkenne, nicht wirklich würdig.

Was ich dem Stefan schrieb, ist meine persönliche Meinung. Das fällt genau unter jene Meinungsfreiheit, die du und deine Freunde so gerne in Anspruch nehmen, wenn es gegen echten oder vermeintlichen „Aberglauben“ anzuschreiben gilt.

Mit „Blockwart“ hat das alles nichts zu tun. Ich bin selbst mehr als einmal im Para/Eso-Brett mit Äußerungen konfrontiert worden, deren rhetorisches Niveau sub omni canone war. Mein Anliegen ist also auch, aber nicht nur, persönlich motiviert.

Mir lag auch noch Stefans „Befreit Tibet von den Lamas“ von kürzlich im geistigen Magen. Bedenkt man ihren Kontext (Chinesen folterten massenweise tibetische Mönche/Nonnen) und nimmt dann noch den Schwachsinns-Anwurf dazu, scheint mir ein kleiner Dämpfer auf Stefans rhetorische Aktivitäten angemessen.

Gruß

Horst

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Hallo Otto

Frage 1, wie ist „Gottes Geburt“ zu verstehen? Für mich ist
Jesus, also ein Mensch, ist geboren.

Das hat erst einmal nichts mit Deinen persönlichen Glaubensansichten zu tun, sondern ist eine Frage der Theologie. Kirchenhistorisch wurde die Frage, ob Jesus ein Mensch oder Gott war im Urchristentum intensiv diskutiert. Theologisch kann man für beide Standpunkte Argumente finden.

Die auch heute noch geltende Kompromissformulierung ist „ganz Mensch und ganz Gott“. Als Mensch unterliegt Jesus den menschlichen Beschränkungen in Erkenntnisfähigkeit und Macht, als Gott sind diese Beschränkungen nicht vorhanden. Menschlich logisch sind diese beiden Eigenschaften nicht vereinbar, theologisch aber schon.

Frage 2, wie kann man über diese Stallgeburt erschüttert sein?

Frage zurück: Ist ein Mächtiger oder Hochmütiger der heutigen Denkweisen überhaupt von etwas erschüttert?
Vielleicht ja schon, wenn er merkt, dass scheinbar selbstverständliche Dinge, wie Gesundheit, Sicherheit, Stabilität, Verlässlichkeit oft genug doch mehr Wert sind als die Gier nach mehr, nach größer, nach Geld.
Und dass ein Gott, den man leugnet, ignoriert und verlacht am Ende doch mehr Einfluß und mehr Bedeutung für das eigene Leben hat als man denkt. Und dass sich dieser Gott eben nicht in den Zentren der Hochfinanz oder politischen Macht findet, sondern in dem Kleinen, Unbedeutenden und Unscheinbaren. Genau dafür steht das Symbol der Stallgeburt. Und das ist dem Bischof - obwohl ein Mitglied der Riege der Mächtigen - immerhin bewusst, das ist mehr als man von anderen Mächtigen oder Reichen sagen kann.

Gruß
Thomas

Stefans ´Anlehnung´ an Sagan
Hi TL.

Wenn du die Betreffzeile von Stefans Beitrag gelesen und
verstanden hättest, wäre dir aufgefallen, dass er dir dort
weitere Möglichkeiten anbietet, „baloney“ zu übersetzen.

  1. Aber erst n a c h d e m ich den „Schwachsinn“ kritisiert hatte. Es geht um Stefans ersten Beitrag, und der wird nicht durch einen späteren Beitrag akzeptabler.

  2. Die angebotenen weiteren Möglichkeiten machen die Sache auch nicht besser. Es sind und bleiben (im Kontext einer Argumentation) Schimpfwörter, deren Sinn nicht eins zu eins dem englischen „baloney“ entspricht.

Du vermutest irgendetwas über die Empfindungen eines Engländers beim Hören eines bestimmten Wortes und verlangst dann von einem Nicht-Engländer, er solle deine Vermutung bez. irgendwelcher Nuancen bei seiner Übersetzung berücksichtigen.

Ich will das mal genauer ausführen. Wörter denotieren (Referenz zum Gegenstand), haben aber auch Konnotationen. Diese Konnotationen (mitschwingende Nebenbedeutungen) machen eine eins-zu-eins-Übersetzung fast unmöglich.

Bei „baloney“ sieht das so aus:

  1. Der Begriff entstammt dem Jargon der „Flappers“. Das waren aufreizende junge Frauen in der Prohibitionszeit, die einen provokativen und quasi emanzipierten Lebensstil pflegten, viel tranken, viel rauchten und viele Männer aufrissen. Das alles ist zweifellos im Konnotationsfeld des „baloney“-Begriffs hängen geblieben.

Nichts davon schwingt aber im Begriff „Schwachsinn“ mit.

  1. „Baloney“ erscheint auch in kulinarischen Zusammenhängen: Baloney Cake, Baloney Lunch Meat, Baloney Sandwich.

Mir ist kein Schwachsinns-Sandwich usw. bekannt. Dir etwa?

Du berufst dich nämlich, zumindest implizit, auf Sagans Autorität und Reputation, wenn du mit dem Gewicht seines Namens argumentierst.

Wichtiger war dir aber, in deinem Satz das Wörtchen „Autorität“ unterzubringen, obwohl davon vorher keine Rede war, damit du das Folgende auch noch anfügen konntest.

Sorry, aber wenn Stefan in der Betreffzeile titelt: „In Anlehnung an Sagan“, dann bedeutet das für mich die Berufung auf Sagans Autorität. Was anders soll „Anlehnung“ heißen als „Sich stützen auf, sich absichern mit“ usw.?

Genau diese „Anlehnung“ also steht also im Widerspruch zu Sagans Gebot, Autoritäten nicht als Argument zu verwenden.

Und das macht Stefans Beitrag in sich widersprüchlich.

Gruß

Horst

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So so. Im Para-und Esobrett die Naivlinge systematisch auf
Vordermann bringen wollen und dann nervös werden, wenn mal
einer dagegen hält -

Weder will ich irgendwen auf Vordermann bringen, noch bin ich gar nervös.
Du hingegen möchtest gern sowohl in den genannten lustigen Brettern als auch mittlerweile wohl hier den großen Ermahner geben.
Im ALK-Brett hast du es ja schon ziemlich salbungsvoll angekündigt.

dieser Widerspruch ist doch deiner
Intelligenz, die ich in deinen nicht-eso-para-betreffenden
Beiträgen erkenne, nicht wirklich würdig.

Ich glaube nicht, dass du auch nur ansatzweise erkennen kannst, was meiner würdig ist.

Was ich dem Stefan schrieb, ist meine persönliche Meinung. Das
fällt genau unter jene Meinungsfreiheit, die du und deine
Freunde so gerne in Anspruch nehmen, wenn es gegen echten oder
vermeintlichen „Aberglauben“ anzuschreiben gilt.

Da du meine Freunde gar nicht kennen kannst, frage ich mich, woher du wissen willst, was sie in Anspruch nehmen.
Dass du deine persönlich Meinung hier kund tun kannst, ist dein gutes Recht, genau so, wie es mein gutes Recht ist, deine Meinung nicht gut finden zu müssen und das auch sagen bzw. schreiben zu dürfen.

Mit „Blockwart“ hat das alles nichts zu tun.

Das wiederum sehe ich völlig anders.

Ich bin selbst
mehr als einmal im Para/Eso-Brett mit Äußerungen konfrontiert
worden, deren rhetorisches Niveau sub omni canone war. Mein
Anliegen ist also auch, aber nicht nur, persönlich motiviert.

Dir geht es also lediglich um das rhetorische Niveau, hinter dem die Sache verschwindet/verschwinden kann.
Vulgo: du möchtest schwurbeln und erwartest das auch von anderen.

Mir lag auch noch Stefans „Befreit Tibet von den Lamas“ von
kürzlich im geistigen Magen. Bedenkt man ihren Kontext
(Chinesen folterten massenweise tibetische Mönche/Nonnen) und
nimmt dann noch den Schwachsinns-Anwurf dazu, scheint mir ein
kleiner Dämpfer auf Stefans rhetorische Aktivitäten
angemessen.

Verstehe ich dich richtig: du hast hier den ganzen Zinnober veranstaltet, weil dein Diskussionspartner in einem Beitrag eines völlig anderen Threads irgendwas hat verlauten lassen, was dir nicht gepasst hat?
Und dann meinst du, ihm hier „einen kleinen Dämpfer“ verpassen zu müssen?

Und du glaubst wirklich, kein Blockwart zu sein?

Keine weiteren Fragen, Euer Ehren…

Gruß TL

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Wenn du die Betreffzeile von Stefans Beitrag gelesen und
verstanden hättest, wäre dir aufgefallen, dass er dir dort
weitere Möglichkeiten anbietet, „baloney“ zu übersetzen.

  1. Aber erst n a c h d e m ich den „Schwachsinn“ kritisiert
    hatte. Es geht um Stefans ersten Beitrag, und der wird nicht
    durch einen späteren Beitrag akzeptabler.

Du hast aber auf den späteren Beitrag geantwortet. Warum?

Du vermutest irgendetwas über die Empfindungen eines Engländers beim Hören eines bestimmten Wortes und verlangst dann von einem Nicht-Engländer, er solle deine Vermutung bez. irgendwelcher Nuancen bei seiner Übersetzung berücksichtigen.

  1. „Baloney“ erscheint auch in kulinarischen Zusammenhängen:
    Baloney Cake, Baloney Lunch Meat, Baloney Sandwich.

Mir ist kein Schwachsinns-Sandwich usw. bekannt. Dir etwa?

Nein, aber mir ist bekannt, dass „baloney“ im Amerikanischen auch Fleischwurst heißt und schon klappt’s auch mit dem Sandwich.

Unabhängig übrigens von irgendwelchen unübersetzbaren Konnotationen…

So, den Rest schenken wir uns, nicht?

Gruß TL

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Zu sehr OT
Da der Teilthread völlig ins OT gedriftet ist, äußere ich mich jetzt nicht mehr, habe auch deine Antwort gar nicht erst gelesen, was nicht persönlich gemeint ist.

Bis dann bei Eso/Para :smile:

Horst

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ot: baloney
Hallo Horst,

‚baloney‘ kann sehr wohl mit ‚Schwachsinn‘ übersetzt werden:

http://www.dict.cc/?s=baloney

http://de.pons.eu/dict/search/results/?q=baloney&l=deen

Gruß

=^…^=
*übersetzerin*

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