Gottes Geburt?

Hallo
@Almut

Ich bin Atheist, ich glaube nicht. Warum sollte ich Gottes Kind :sein??? (allein bei dem Gedanken krieg ich Gänsehaut…)
Und warum liegt ein Grundgedanke an Gott in mir?
Bitte um Erklärung. Grüße

Lasst es die Bibel sagen- die sagt, du bist Kind einer leiblichen Mutter/ Vaters und

Selbst wenn sie es nicht können, sind und bleiben sie Gottes Kinder

Voraussetzung ist: Johannes 1,12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;
Röm.8,16 Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind… Schlachter 2000 speedytwo

Hallo pue
Es geht allen so, ein genaues Verständnis kommt nicht von heute auf morgen, das wäre zu einfach, so hilft nur eines-das freiwillige Dranbleiben…lt. Bibel- er will mehr als nur

sein Wissen weitergeben z.B.Joh.10, 28…
Frage 1, wie ist „Gottes Geburt“ zu verstehen?
Um Unwahres zu erzählen? Was ist unwahr und was wahr?

vieles ist unwahr…daher der zeitgemäße Rat auch an uns

1Thess.5,19 Den Geist dämpft nicht! 20 Die Weissagung verachtet nicht! 21 Prüft alles, das Gute behaltet!

An anderer Stelle die Zusicherung

Joh.8,32…und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!..36 Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei…

es dauert alles seine Zeit Schlachter 2000 Gruß speedytwo

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Hallo pue,
wenn Du schreibst, „wir sind alle Gottes Kinder“, dann ist das eine Verallgemeinerung.
Das mit dem Grundgedanken hab ich immernoch nicht kapiert, aber das wird sich in dieser Form auch nicht diskutieren lassen.
LG
Almut

Hallo puenkelchen,

„Gib ihnen einen Gott und gib ihnen ein Buch - und du kannst
sie nach belieben demütigen und beherrschen“

Das war zwar nicht die Ausgangsfrage, aber gut, du stellst hier (durchaus korrekte) Dinge einseitig dar. Genauso könntest Du sagen „Gib ihnen Brot, gib ihnen einen König, gib ihnen Show, gib ihnen eine Weltanschauung, gib ihnen…“. Die Kontrollmechanismen für Menschen sind und waren vielfältig. Warum sollte die Religion da herausgestellt werden?

Nur weil Millionen von Menschen an dieses Buch glauben, muss
es nicht die Wahrheit sein.

Wenn Du mir sagen kannst, wie man Wahrheit feststellt, dann reden wir über den zweiten Teil weiter. Zum ersten Teil: Es geht beim Christentum um Glaube an Jesus Christus, nicht um das Buch. Wenn Du Buchgläubige suchst, geh zu den Sikks nach Indien.

Was mir aufgefallen ist, in vielen Gesprächen mit Gläubigen,
Christen sind die intollerantesten. Sie akzeptieren nur ihren
Glauben und versuchen ihn anderen aufzuzwingen.

Ehrlich, ich kenne solche Christen auch, und ich kenne Christen, die da ganz anders sind, menschenfreundlich, tolerant und verständnisvoll. Ich kenne allerdings auch intolerante Atheisten und Moslems. Meinst Du Intoleranz ist eine alleinige Eigenschaft von Christen?

„Man erkennt einen Irrtum daran, das alle welt ihn teilt“

Dann solltest Du Dich den bibeltreuen, christlichen Fundamentalisten anschließen, die sind massiv in der Minderheit und alle Welt ist gegen sie.

Die Geburt Jesu, er, Gottes Sohn, sind wir nicht alle Gottes
Kinder?
Blasphemie…ich hör euch schon schreien

Der Begriff Gottes Sohn hat theologisch eine spezifische Bedeutung, die nicht identisch mit der Aussage „alle Menschen sind Gottes Kinder = Gottes Geschöpfe“ ist. Es ist tatsächlich erst Jesus, der diesen Begriff dann auf alle Gläubige anwendet.

Warum war seine Geburt so etwas interessantes, aber dann liest
man Jahre nichts mehr über ihn, erst später steht er plötzlich
als erwachsener Sohn Gottes wieder da, was war mit dem Rest
der Zeit?

Oh geschrieben wurde schon etliches. Jesu Kinderjahre war Thema so mancher „Testamente“. Aber alles Werke Spätgeborener. Bei der Zusammenstellung des NT hat man versucht, nur Werke von Autoren hineinzunehmen, die Jesus selbst gekannt haben (plus Paulus). Und für diese Autoren waren Jesu Kinderjahre nicht so interessant, wohl aber die Geburt, da es hier aus dem AT Prophezeiungen gegeben hat, die auf den Messias hinweisen sollten.

Was ist wenn Jesus anstatt Gottes Sohn ein Erleuchteter war,
ein Mensch, der sich seiner bewusst war, seinem wahren Ich?

Das nachdem wir doch alle insgeheim suchen.

Meinst Du, in der Esoterik liegt die Wahrheit?

Das was wir alle finden können wenn wir uns nicht blenden
lassen.

Und was haben wir davon, wenn wir das gefunden haben?

„Eines Tages wird man offiziellzugeben müssen, dass das,was
wir Wirklichkeit getauft haben, eine noch grössere Illision
ist, als die Welt des Traumes“

und selbst Dali war sich vermutlich nicht bewusst, wie Recht er hatte. Ich finde es immer amüsant, wenn Physiker (und ich bin selbst einer) von zusammengerollten Dimensionen oder vom Universum als Hologramm reden.

Gruß
Thomas

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Hallo puenkelchen,

vielleicht hilft Dir der Zusammenhang, in welchem das Wort fällt.
Es geht darum, dass Jesus die Jünger tröstet über Sein Weggehen und zugleich darüber, dass sie fürchten, Seinem Anspruch nicht zu genügen.

Also auf deutsch, dass einer Angst hat, nicht in den Himmel kommen zu können, obwohl er guten Willen hat. Da nimmt Jesus die Angst mit dem Wort offenkundig weg.

Gruss,
Mike

Hallo

…Denn du bist Staub, und zum Staub wirst du wieder zurückkehren!..

1.Mo.2,17 Fn….Die ersten Menschen kannten den Tod noch nicht; er kam erst als Folge der Sünde über den Menschen (vgl. Röm 5,12; 6,23; Eph 2,1-3).Schlachter 2000

Vielleicht u.a.auch durch eine verstärkte Strahlung aus dem All?

@ Thomas …Es geht beim Christentum um Glaube an Jesus Christus, nicht um das Buch…

aber wozu wurde es dann geschrieben? Für wen?
Wenn die Wissenschaft den exakten Beweis liefert, dass Gott wirklich nicht existiert, kann die Bibel zugeklappt werden –vorher wohl kaum.

2.Tim. 3,16 Alle Schrift[od. Die ganze Schrift ist von Gott eingegeben]w. »gottgehaucht« (gr. theopneustos), d.h. von Gott durch den Geist eingegeben, von Gott inspiriert. und nützlich zur Belehrung…

Auch Jesus zitierte aus den Schriften des AT wenn er mit der damaligen Geistlichkeit oder den Leuten sprach

Und Jesus antwortete ihm und sprach: Es steht geschrieben: »Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort Gottes«. Luk.4,4

Sollte heute eine„Belehrung“ anhand der Schrift wie z.B.

Joh.6,45 Es steht geschrieben in den Propheten: »Und sie werden alle von Gott gelehrt sein«. Jeder nun, der vom Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir…

altmodisch sein? Damals Belehrte leben nicht mehr,einige gaben aber ihr Wissen weiter… und sie warten…

Und was haben wir davon, wenn wir das gefunden haben?

lt. Bibel auf bessere Zeiten…1.Kor.15,42,45,52 Off.21:1-4 speedytwo

Hallo Speedy

Du machst ja noch ein anderes Thema auf, ich bin mir nicht ganz sicher, was Du mir sagen willst. Willst Du behaupten, dass man nicht an Christus, sondern an die Bibel glauben muss?

1.Mo.2,17 Fn….Die ersten Menschen kannten den Tod noch nicht; er kam erst als Folge der Sünde über den Menschen (vgl. Röm 5,12; 6,23; Eph 2,1-3).Schlachter 2000

Was für eine Bibel liest Du denn? Beim mir steht in 1.Mo. 2,17:
„17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben“
Aus dem Satz folgt sofort, dass die ersten Menschen den Tod sehr wohl gekannt haben müssen, sonst hätte Gott ihnen ja nicht damit drohen können. Ausserdem hat Gott seine Drohung im leiblichen Sinn nicht wahr gemacht, denn an dem Tag, an dem die ersten Menschen davon gegessen hatten, wurden sie aus dem Paradies vertrieben, aber starben nicht leiblich.

@ Thomas …Es geht beim Christentum um Glaube an Jesus Christus, nicht um das Buch…

aber wozu wurde es dann geschrieben? Für wen?

Nur weil ich die Bibel - nach eigenem Zeugnis - als von Menschen geschrieben betrachtet, mit allen Einschränkungen, denen auch Menschen wie Paulus unterworfen sind, heisst das ja noch lange nicht, dass die Texte wertlos sind. Diese Menschen haben Gott erfahren und daraus kann ich sehr viel lernen.

Wenn die Wissenschaft den exakten Beweis liefert, dass Gott
wirklich nicht existiert, kann die Bibel zugeklappt werden
–vorher wohl kaum.

Und wieso sollte eine Wissenschaft wie Theologie beweisen, dass Gott nicht existiert?

Die von Dir (auch falsch? hab ich jetzt nicht geprüft) zitierten Stellen weisen darauf hin, dass Gott schon damals mit Menschen umgegangen ist. Das gilt auch noch heute oder meinst Du Gott sei tot?

Gruß
Thomas

Hallo Almut,

ich stimme dir zu, es ist eine Verallgemeinerung, die meiner Ansicht entspricht, du musst sie nicht annehmen.

lG
pue

Hallo Thomas,

Warum sollte die Religion da herausgestellt werden?

Weil die Kirche eines der grössten Machtpotentiale darstellt.

Es ist mir auch klar das der Glaube an Gott, oder Jesus nicht an ein Buch gebunden ist, denn an viele Schriften und Worte der Bibel glaube ich nicht.
Glaube wird auch für mich nicht nur an einem Buch festgemacht.

Intolleranz ist keine allgemeine Eigenschaft von Christen, da gebe ich dir natürlich Recht, aber es ging eben um Christentum.

Fundamentallisten würde ich mich niemals anschliessen, sie verdrhen den Glauben und benutzen ihn als Rechtfertigung für ihre Gräultaten.

Ob in der Esotherik die Wahrheit liegt?

Ich denke Glaube, Religion und Esotherik kommen ohne einander nicht aus.

Mir stellt sich bei all der Diskusion nur eine Frage, warum glaubt, oder will der Mensch an einen Gott glauben?

Gruss
pue

hab noch eine frage
Hallo Almut,

du bist Atheist und glaubst an dich.

Heisst das, du würdest nie kirchlich heiraten?
Feierst weder Ostern, noch Weihnachten oder andere kirchliche Feiertage?
Möchtest nie eine Patenschaft Übernehmen?

Bitte erkläre mir was es heisst nur an sich zu glauben.
Ich glaube schliesslich auch an mich

lG
pue

Hallo Thomas
Es passt zum Thema

Aus dem Satz folgt sofort, dass die ersten Menschen den Tod sehr wohl gekannt haben müssen, sonst hätte Gott ihnen ja nicht damit drohen können. Außerdem hat Gott seine Drohung im leiblichen Sinn nicht wahr gemacht,
denn an dem Tag, an dem die ersten Menschen davon gegessen hatten, :wurden sie aus dem Paradies vertrieben, aber starben nicht leiblich.

Zwar nicht sofort, aber 1 Tag ist bei Gott wie tausend Jahre und umgekehrt, wären sie auch gestorben wenn sie sich an Gottes Beschluss gehalten hätten? Und warum wurden sie so alt, im Vergleich zu- heute beträgt lt. Ps. 90:10 das Lebensalter des Menschen nur 70-80 Jahre?

1.Mo.5, 4 Und die Lebenszeit Adams, nachdem er den Seth gezeugt hatte, betrug 800 Jahre, und er zeugte Söhne und Töchter 5 Und die ganze Lebenszeit Adams betrug 930 Jahre, und er starb.….
Willst Du behaupten, dass man nicht an Christus, sondern an die :Bibel glauben muss?

Keinesfalls, aber wie sollte man etwas über den Christus erfahren, wenn nicht aus der Bibel?

Nur weil ich die Bibel - nach eigenem Zeugnis - als von Menschen geschrieben betrachtet:

2.Tim.3:16 sagt es genauer und Röm.5, 8

Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, daß
Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren…

Schlachter 2000 Dazu gab er die Bibel und
anstatt „erschüttert“ zu sein- Frage 2 @konzepi -darf man sich über die Geburt Jesu freuen-wie sollte man –ohne an die Bibel zu glauben- alles verstehen lernen…?

Gruss speedytwo

Hallo

Mir stellt sich bei all der Diskusion nur eine Frage, warum glaubt, oder will der Mensch an einen Gott glauben?

Eine interessante Frage,ein Grund wäre u.a.,
der Mensch „sucht“ automatisch nach etwas -er fragt nach dem Ursprung,von woher komme ich, wohin gehe ich, das bestätigt u.a. auch das „Buch“

Pred.3,11 Er hat alles vortrefflich gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er ihnen ins Herz gelegt – nur daß der Mensch das Werk, das Gott getan hat, nicht von Anfang bis zu Ende ergründen kann. Schlachter 2000
Diese geistliche Botschaft macht das Buch Prediger zu einem wertvollen Bestandteil von Gottes Offenbarung

…Fn.Schlachter2000 speedytwo

Mir stellt sich bei all der Diskusion nur eine Frage, warum glaubt,
oder will der Mensch an einen Gott glauben?

Gute Frage, die man vielleicht damit ergänzen kann, warum Du nicht glauben willst.

Auf die Frage gibt es mehrere mögliche Antworten, z.B.

  • Weil es Gott wirklich gibt und eine Ahnung dessen dem Mensch angeboren ist.

  • Weil ein solcher Glaube einen evolutionären Vorteil bringt. Welcher ist so genau natürlich nicht auszumachen, aber vielleicht nach dem Motto „Jetzt haben wir dem Menschen schon ein Gehirn entwickelt, jetzt will das beschäftigt sein. Und Wahnvorstellungen sind doch eine gute Art der Beschäftigung“

Das sind so die beiden Extremen. Im ersten Fall würdest Du mit Deinem Nicht-Glauben die Wirklichkeit leugnen, im zweiten Fall wärst Du evolutionär benachteiligt und dürtest dich nicht fortpflanzen - suchs Dir aus.

Gruß
Thomas

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