Der Mathematiker Kurt Gödel soll den Beweis gefunden haben. Andere bestätigten dies.
Moin,
Der Mathematiker Kurt Gödel soll den Beweis gefunden haben.
Andere bestätigten dies.
netterweise kann man die Axiome umkehren und so die Nichtexistenz Gottes beweisen.
Also doch wieder patt.
Gandalf
Unterhosen
Hallo Scotty!
Der Mathematiker Kurt Gödel soll den Beweis gefunden haben.
Gödel war genial, aber:
Ich erzähle dir, dass ich zu Hause einen großen Koffen habe. Du denkst gaaaaaaanz scharf nach und dann weißt du, nur durch deine Geistesschärfe, ob in dem Koffer Unterhosen drin sind oder nicht?
Toller Gottesbeweis!
Karl
Hallo,
hast Du dir auch die Mühe gemacht, mehr als nur die Überschrift und die Einleitung zu lesen? Wenn nicht, dann mach das. Wenn du dir die Mühe schon gemacht hast, dann ließ bitte nochmal!
Grüße
Hallo,
Der Mathematiker Kurt Gödel soll den Beweis gefunden haben.
Andere bestätigten dies.
grundsätzlich ist jeder Ansatz daneben, welcher Gott mit „wissenschaftlichen“ oder gar
speziell mathematischen (ähnlichen?)Methoden beweisen will.
Da Gott Geist ist und per Definition über seiner Schöpfung steht kann er nicht in die
Beweisführung seiner Schöpfung gezwungen werden.
Könnte man ihn damit beweisen wäre er ein Wesen (Gegenstand)innerhalb dieser
Schöpfung und damit nicht Gott.
Logisch !
Gruß Viktor
Wie ich in einem anderen Thread schonmal angemerkt habe, wurde dieser Gottesbeweis nicht zu Lebzeiten Gödels veröffentlich, denn er war selbst nicht davon überzeugt und er wollte auch nicht, dass Jemand denken könnte er würde an einen Gott glauben.
Grob zusammengefasst und verkürzt lautet der Gottesbeweis:
Gott ist gut.
Sein ist gut.
VIELLEICHT gibt es einen Gott.
Was Gödel so alles gesagt hat…
Hallöchen,
der Artikel legt mit pseudowissenschaftlichem Geschwafel etwas in Gödel’s Mund, was der so definitiv nicht gesagt hat:
Der Mathematiker Kurt Gödel soll den Beweis gefunden haben.
Andere bestätigten dies.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/formel-von…
Da wird irgendwas von einer exotischen „Modallogik, die fast niemand kennt“ gefaselt - naja, in der KI ist das seit langem ein Standardverfahren und wird an jeder halbwegs ernsthaften Uni gelehrt, aber egal. Ist auch nicht so wichtig.
Viel wichtiger sind die beiden Unvollständigkeitssätze von Gödel:
- Jedes hinreichend mächtige, rekursiv aufzählbare formale System ist entweder widersprüchlich oder unvollständig.
- Jedes hinreichend mächtige konsistente formale System kann die eigene Konsistenz nicht beweisen.
Das wiederum heißt, wir sind überhaupt nicht in der Lage, ein mathematisches System bereitzustellen, welches 1. komplett, 2. widerspruchsfrei und 3. in sich selbst beweisbar ist.
Gödel selbst hat eigentlich bewiesen, dass es nicht möglich ist, einen fehlerfreien, vollständigen Gottesbeweis zu liefern.
Der sog. „Gottesbeweis“ aus dem Artikel ist eher die mathematische Begründung, warum man mittels eines beliebigen mathematischen Axiomensystems nicht endgültig ausschließen kann, dass es (k)einen Gott gibt.
Und ab in die Schublade zu all den anderen „Gottesbeweisen“
Gruß,
Michael
Naja -
Gödel war genial, aber:
Ich erzähle dir, dass ich zu Hause einen großen Koffen habe.
Du denkst gaaaaaaanz scharf nach und dann weißt du, nur durch deine Geistesschärfe, ob in dem Koffer Unterhosen drin sind oder nicht?
Ich denke gaaaaaaaaaaanz scharf nach und sage dann, es ist nicht endgültig auszuschließen, dass Du Unterhosen besitzt.
-)
Gruß,
Michael
Moin,
netterweise kann man die Axiome umkehren und so die
Nichtexistenz Gottes beweisen.
Was auch, modallogisch, total Sinn macht: Postuliert man die Notwendigkeit eines Gottes, kann man beweise, dass dessen Existenz notwendig ist. Postuliert man die Notwendigkeit seiner Nichtexistenz, so ist diese beweisbar notwendig.
Sogar Agnostiker können damit leben: Trifft man keines dieser Postulate ist auch kein Beweis möglich.
Gruß
Anwar
Hallo
Richtig ist:
grundsätzlich ist jeder Ansatz daneben, welcher Gott mit „wissenschaftlichen“ oder gar
speziell mathematischen (ähnlichen?)Methoden beweisen will. …
wie auch gesagt wird- spiegel online: letzter Satz-
Das erklärt auch, warum der Gottesbeweis aus der Maschine die Welt kein bisschen frömmer macht. Er hilft niemanden, Gott zu sehen….
Da Gott Geist ist und per Definition über seiner Schöpfung steht kann er nicht in die
Beweisführung seiner Schöpfung gezwungen werden.
Könnte man ihn damit beweisen wäre er ein Wesen (Gegenstand)innerhalb dieser
Schöpfung und damit nicht Gott. Logisch ! …
daher ist auch logisch dass viele von selbst auf der „Suche“ sind, viele, die ihre Zeit einsetzen um ihn genauer „kennen zu lernen“ d.h. sie greifen auf das eine Angebot zu.-Joh.6,44,45…und viele werden so gläubig. Sie wollen anders- nicht so denken wie nachfolgender Bericht zeigt-
werden dafür aber gerne zu „Hinterwäldlern“ erklärt…sie wissen es aber:
Gott als Lebengeber/Erhalter lässt gerechterweise jeden selbst entscheiden- Joh.17,3…so das Angebot-… wird wenig angenommen- wegen fehlender „Beweise“
EIN PLÄDOYER WIDER DEN GLAUBEN / VON KAREN DUVE Von Duve, Karen
…Respekt ist eine Haltung, die am häufigsten von Religionsvertretern und schlechten Rappern eingefordert wird. Wofür eigentlich? Für hinter zusammengebissenen Zähnen hervorgenuschelte Verbalinjurien? Für Inquisition und jahrzehntelange Fernsehfolter durch „Das Wort zum Sonntag“?.. Auch die Existenz von Ungeziefer, Pest und Gendefekten lässt auf eine weniger freundliche Gottheit schließen. Dem Weltenlenker in seiner unerforschlichen Weisheit scheint es zu gefallen, die Erde bevorzugt in sowieso schon verzweifelt armen Regionen beben zu lassen und dafür zu sorgen, dass selbstsüchtige Banker, die die Welt in die Finanzkrise gestürzt haben, ihre Boni ausgezahlt bekommen. Glücklicherweise bebt die Erde aber nicht deswegen, weil irgendwo die Scharia nicht eingehalten wurde. Katastrophen, Leid und Ungerechtigkeit sind etwas vollkommen Normales in einer Welt ohne Gott…Der Spiegel: WELT OHNE GOTT…
Die Frage stellt sich logischerweise schon ob Gott auch für immer es so dulden will, da wird offenbar etwas übersehen: Die Antwort der Bibel zeigt doch:
Röm.1,18 Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, 19 weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es ihnen offenbar gemacht hat; 20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.Schlachter Bibel 2000 speedytwo
Hallo Mike!
Ich denke gaaaaaaaaaaanz scharf nach und sage dann, es ist
nicht endgültig auszuschließen, dass Du Unterhosen besitzt.
Hast recht! Und damit ist es auch nicht auszuschließen, dass es einen Gott gibt!
Denn den braucht man ja noch nötiger als Unterhosen…ach nein, das führt in eine falsche Richtung!
Karl
Der Beweis wurde schon früher „gefunden“, und zwar von Anselm von Canterbury (1033-1109) .Sein sog. „ontologischen Gottesbeweis“ besagt, Gott müsse existieren, weil die Nichtexistenz ein Mangel sei, der einem vollkommenen Wesen (Definition Gottes) widerspreche. Selbstverständlich kann man auch diesen Beweis mit einer beliebig komplizierten mathematischen Formel umschreiben. Ich denke, nichts anderes hat Gödel getan.
Denn den braucht man ja noch nötiger als Unterhosen…ach
nein, das führt in eine falsche Richtung!
Es gibt Menschen die kommen wunderbar ganz ohne Unterhosen aus. Und dann gibt es Menschen die gehen nicht aus dem Haus ohne ihre magischen Unterhosen die sie vor Bösem beschützen - Stichwort Mormonen.
Moin,
netterweise kann man die Axiome umkehren und so die
Nichtexistenz Gottes beweisen.Was auch, modallogisch, total Sinn macht: Postuliert man die
Notwendigkeit eines Gottes, kann man beweise, dass dessen
Existenz notwendig ist. Postuliert man die Notwendigkeit
seiner Nichtexistenz, so ist diese beweisbar notwendig.Sogar Agnostiker können damit leben: Trifft man keines dieser
Postulate ist auch kein Beweis möglich.
Agnostiker können auch von einer Unnötigkeit einer Existenz eines Gottes ausgehen.
Sogar Agnostiker können damit leben: Trifft man keines dieser
Postulate ist auch kein Beweis möglich.Agnostiker können auch von einer Unnötigkeit einer Existenz
eines Gottes ausgehen.
Das wäre mir neu. Ich dachte immer, Agnostiker würden von der Unmöglichkeit eines Beweises (sowohl der Existenz als auch der Nicht-Existenz) ausgehen.
Leute, die von der Unnötigkeit eines Beweises ausgehen würde ich eher als Areligiöse bezeichnen.
Gruß
Anwar
Oh, interessant!
Mir war gar nicht so klar, wie wichtig Unterhosen in weltanschaulicher Hinsicht sind!
Karl
Man kann „Atheist“ und „Agnostiker“ auf diverse Arten definieren.
Angeblich wurde der Begriff der Atheisten zuerst von den Römern gegen die Christen verwendet, weil diese nicht an die ganzen römischen Götter glaubten.
Ich selbst bezeichne mich als Atheist, obwohl ich die Ansicht vertrete, dass es keinen Beweis für oder gegen sowas wie einen Gott geben kann. Ich sage nicht, dass es keinen Gott gibt. Schließlich kann man auch nicht beweisen, dass es keine Kobolde gibt (die sind nämlich für Menschen unsichtbar… außer vielleicht für Meister Eder). Ich muss mich aber nicht als Akoboldist bezeichnen, weil mir bisher niemand begegnet ist der behauptet hätte, dass es Kobolde gibt.
Tatsächlich kann ich nicht nur nicht ausschließen, dass es einen Gott gibt, ich halte es sogar für Möglich, dass es einen Gott gibt. Und das würde mich eigentlich zu einem Agnostiker machen. Aber ich halte es ebenfalls auch für möglich, dass es Kobolde gibt, auch wenn ich das für sehr, sehr unwahrscheinlich halte (ebenso wie die Existenz eines Gottes).
Ich kann mich aber voll und ohne Einschränkungen als Atheist bezeichnen, wenn es darum geht wie der eine Gott oder alle anderen Götter von vielen Menschen definiert werden. Ich halte die Vorstellung für absurd, dass es einen Gott geben soll, der allmächtig und allwissend ist und sich gleichzeitig dafür interessiert ob und was für einen Hut ich trage oder ob ich eine intakte Vorhaut habe. Überhaupt finde ich die ganze Idee von einem Gott, der das ganze Universum mit seinen Trilliarden von Sternen geschaffen hat, damit auf einem winzig Planeten irgendwo am Rande einer Galaxie von ihm geschaffene Menschen ihn dafür loben und preißen, dass er Alles erschaffen hat, ziemlich albern.
Und dann bin ich wieder Agnostiker, weil ich mir sage, "Ok, vielleicht gibt es einen Gott, aber wenn es so ist, dann macht es für mich keinen Unterschied ob die universellen und unveränderlichen Naturgesetze aus ihrer Natur heraus entstanden sind oder von einem Gott so gemacht wurden. Jedenfalls wäre mir nicht bekannt, dass ein Gott jemals seine Allmacht benutzt hätte um nachweislich in die Naturgesetze einzugreifen.
Und jetzt frag einen anderen Atheisten oder Agnostiker und er wird dir was anderes erzählen.
Hallo,
Ich selbst bezeichne mich als Atheist, obwohl ich die Ansicht
vertrete, dass es keinen Beweis für oder gegen sowas wie einen
Gott geben kann.
richtig.
Auch „Gotteserfahrung“ kann nicht (anderen) bewiesen werden.
Ich sage nicht, dass es keinen Gott gibt. Schließlich kann man auch nicht beweisen, dass
es keine Kobolde gibt
Hinkt dieser Vergleich nicht ?
Die Wahrscheinlichkeit für „Gott“ (Geist als Existenz an sich) im SEIN ist doch
größer als die von offensichtlich erfundenen Phantasiegestalten.
Iich halte es sogar für Möglich, dass es einen Gott gibt Aber ich halte es ebenfalls auch :für möglich, dass es Kobolde gibt,
Solche Leichtgläubigkeit habe ich dir nicht zugetraut.
Ich kann mich aber voll und ohne Einschränkungen als Atheist
bezeichnen, wenn es darum geht wie der eine Gott oder alle
anderen Götter von vielen Menschen definiert werden.
Nun, bei solchen „Kriterien“ wäre ich auch Atheist…
Ich halte die Vorstellung für absurd, dass es einen Gott geben soll, der
allmächtig und allwissend ist und sich gleichzeitig dafür
interessiert ob und was für einen Hut ich trage oder ob ich
eine intakte Vorhaut habe.
Ich auch.
Überhaupt finde ich die ganze Idee von einem Gott, der das ganze Universum mit seinen
Trilliarden von Sternen geschaffen hat, damit auf einem winzig Planeten irgendwo am
Rande einer Galaxie von ihm geschaffene Menschen ihn dafür loben und preißen, dass :er Alles erschaffen hat,ziemlich albern.
Wenn Gott ist, dann ist vorstehendes Kriterium ihm doch nicht zuzuschreiben.
Und wenn du es albern findest, wäre dies auch kein Kriterium für sein NICHT-SEIN.
Jedenfalls wäre mir nicht bekannt, dass ein Gott jemals seine
Allmacht benutzt hätte um nachweislich in die Naturgesetze einzugreifen.
Das ist eben die falsche Sicht.
Du benutzt ein Argument, welches deiner obigen Aussage widerspricht, daß man
Gott weder beweisen kann, noch das Gegenteil.
Atheisten (und auch die Gottgläubigen) kommen da immer wieder aus dem Konzept.
Schon im AT hatten die „Denker“ die Erkenntnis („Berichte“ über Aussagen von Gott
oder Begegnungen mit ihm sind ja nur Ergebnisse des Nachdenkens über ihn), daß
Gott nicht greifbar oder erkennbar ist.
Ihm wird der „Name“ - die Existenzeigenheit - zugeordnet „Ich bin der da ist“ (Jahwe)o.ä,
basta,welcher impliziert,daß da keine andere Aussage über ihn gegeben ist.
Ja sogar die Scheu der Juden (bis heute) den „Namen“ Gottes (oder das Wort Gott selbst)
auszusprechen zeigt die Furcht, man könnte ihm etwas zuordnen was ihm nicht gerecht
sein könnte.
Auch Jesus, welcher doch sagt, daß Niemand außer ihm den Vater (Gott) kenne, gibt auf
eindringliche Nachfrage nach Gott keine Auskunft.
Seine „ausweichende“ (oder doch nicht !!) Antwort ist:„Wer mich (den Menschen !)
gesehen hat, hat den Vater gesehen“.
Seltsam diese Aussage.
Er meint in diesem Zusammenhang nicht, daß er Gott oder Gott Vater selbst ist.
Er vermittelt kein „Gottesbild“ gemäß dem mosaischen Gebot :„Du sollst dir kein Bildnis
machen…“, welches sich nicht nur auf gegenständliche Abbilder bezieht.
Er vermittelt eigentlich, daß Gott im Menschen,in uns selbst, in allem ist.
(passend dazu auch Matt.25.31-46, insbes. 25.40)
Dienst am Mitmenschen ist Gottesdienst ?
Achtung des Mitmenschen ist Achtung (Verehrung ?) Gottes ?
Die ganze Heilsverkündigung der Botschaft Jesu beruht darauf.
Gott kann nur erfahren werden - wenn man ihn sucht.
Zur „Gotteserkenntnis“ führt also ein anderer Weg als diese ganzen albernen
Überlegungen welche sich mit „Gottesbeweisen“ , dem Gegenteil oder Ähnlichem
beschäftigen.
Die Frage bleibt:„Hat Jemand diese Erfahrungen schon gemacht und kann diese
nachvollziehbar belegen“ ???
Ich denke schon - aber belegen ! wohl weniger.
Wäre dies nicht ein Denkansatz, sich auf die Gottesbezeugung von Jesus zu
beschränken?
Gruß VIKTOR
Hallo
Ich halte die Vorstellung für absurd, dass es einen Gott geben soll, der allmächtig und :allwissend ist und sich gleichzeitig dafür interessiert ob und was für einen Hut ich trage :oder ob ich eine intakte Vorhaut habe. Überhaupt finde ich die ganze Idee von einem :Gott, der das :ganze Universum mit seinen Trilliarden von Sternen geschaffen hat, damit :auf einem winzig Planeten irgendwo am Rande einer Galaxie von ihm geschaffene :Menschen ihn dafür loben :und preißen, dass er Alles erschaffen hat, ziemlich albern. …
und das Bio- Jausensackerl mit Apfel und Butterbrot gab der „Zufall“den Menschen gleich in die Welt mit…
Jedenfalls wäre mir nicht bekannt, dass ein Gott jemals seine Allmacht benutzt hätte um :nachweislich in die Naturgesetze einzugreifen. …
Die Sintflut gab es nicht?……Ps.104,6…NT Matth.24,37… ein wissenschaftlicher Bericht zeigt u.a. Amerikas Präsident Nixon zeigte Interesse sie zu heben …
"Ok, vielleicht gibt es einen Gott, aber wenn es so ist, dann macht es für mich keinen :Unterschied ob die universellen und unveränderlichen Naturgesetze aus ihrer Natur :heraus entstanden sind oder von einem Gott so gemacht wurden. …
Egal, jeder darf selbst entscheiden…Joh.17,3…Gott fand dazu die beste Lösung …
Und jetzt frag einen anderen Atheisten oder Agnostiker und er wird dir was anderes :erzählen.
Wozu- es bringt nichts, nur wer selbst denkt fragt gleich die Bibel und „korrigiert“ uralt gebliebene „übernommene Ansichten“ etwas unsicher gewordener Nachfolger der ersten Christen er findet reichlich Antworten auf seine Fragen in guten Bibelübersetzungen …übrigens- um daran glauben zu können sagt Joh.6,44… etwas interessantes…in etwa: wer ständig nach „Beweisen“ sucht- wird enttäuscht werden speedytwo
Auch „Gotteserfahrung“ kann nicht (anderen) bewiesen werden.
Ich sage nicht, dass es keinen Gott gibt. Schließlich kann man auch nicht beweisen, ::dass es keine Kobolde gibt
Hinkt dieser Vergleich nicht ?
Nicht im Hinblick auf die Beweisbarkeit. Du kannst ebenso wenig die Existenz eines Gottes beweisen wie du nicht beweisen kannst, dass es keine Kobolde gibt.
Die Wahrscheinlichkeit für „Gott“ (Geist als Existenz an sich)
im SEIN ist doch
größer als die von offensichtlich erfundenen
Phantasiegestalten.
Kobolde sind offensichtlich erfunden. Aber wieso sollte Jemand Kobolde erfinden? Wenn es sie doch gibt, könnten sie irgendwie auf sich aufmerksam gemacht haben indem sie z.B. Dinge versteckten oder sonstwie Unordnung schafften. Bei ihrem Schaffen wurden sie zwar nicht beobachte, da sie für Menschen unsichtbar sind, aber die Auswirkungen ihres Schaffens sind klar erkennbar. Ist es dir nicht auch schonmal passiert, dass du etwas gesucht hast, und als du es gefunden hast, warst du dir nicht ziemlich sicher es dort nicht hingelegt zu haben?
Was Kobolde sind, kann ich mir ungefähr vorstellen. Aber was „Geist als Existenz als sich im Sein“ sein soll…
Das klingt mir wie eine extreme Reduktion von etwas das sowieso nicht erklärbar ist. Oder es ist der Versuch eben diese „albernen“ Gottesbilder zu umgehen um sich damit nicht angreifbar zu machen.
Iich halte es sogar für Möglich, dass es einen Gott gibt Aber ich halte es ebenfalls auch :für möglich, dass es Kobolde gibt,
Solche Leichtgläubigkeit habe ich dir nicht zugetraut.
Etwas für möglich halten ist keine (Leicht)Gläubigkeit. Ich sage ja nicht, dass ich glaube, dass es einen Gott gibt, nur weil ich es für möglich halte.
Schließlich kann ich nur halbwegs verlässliche Aussagen treffen über Dinge die ich wahrnehmen und verstehen kann. Mit der menschlichen Wahrnehmung und dem menschlichen Verstand ist es aber nicht weit her. Wir können ja nichtmal die Dinge nur oberflächlich wahrnehmen geschweige denn ihr Wesen vollkommen verstehen. Und wir können uns in so ziemlich Allem, was wir glauben zu wissen, irren. Wir können nichtmal sicher sein, dass das Universum überhaupt real ist, denn wir können das nicht beweisen. Es könnte alles nur ein Traum sein (von wem auch immer), und wäre unsere Welt und wir selbst nur Teil einer Computersimulation, hätten wir unter Umständen keine Chance das herauszufinden. Wir können nur Annehmen, dass es tatsächlich ein Universum gibt und aufgrund dieser Annahme können wir versuchen mehr über das Universum herauszufinden und zu lernen.
Wie könnte ich mir da anmaßen zu sagen, die Existenz eines Gottes wäre unmöglich?
Ich kann mich aber voll und ohne Einschränkungen als Atheist
bezeichnen, wenn es darum geht wie der eine Gott oder alle
anderen Götter von vielen Menschen definiert werden.Nun, bei solchen „Kriterien“ wäre ich auch Atheist…
Du hast also eine eigene Definition die schlüssig ist?
Überhaupt finde ich die ganze Idee von einem Gott, der das ganze Universum mit ::seinen
Trilliarden von Sternen geschaffen hat, damit auf einem winzig Planeten irgendwo am
Rande einer Galaxie von ihm geschaffene Menschen ihn dafür loben und preißen, dass ::er Alles erschaffen hat,ziemlich albern.Wenn Gott ist, dann ist vorstehendes Kriterium ihm doch nicht
zuzuschreiben.
Immerhin steht z.B. in der Bibel oder dem Koran, dass Gott Alles erschaffen hat.
Wie gesagt beziehe ich mich auf Gottesbilder die sich manche Menschen machen.
Und wenn du es albern findest, wäre dies auch kein Kriterium
für sein NICHT-SEIN.
Ich finde diese Vorstellung vom Sinn der Schöpfung albern. Bischof Overbeck meinte einmal, dass Gott die Menschen geschaffen hat, damit sie ihn loben und preißen.
Das soll der Sinn des (irdischen) Daseins der Menscheit sein? Gott zu loben? Was hätte ein allmächtiger und allwissender Gott davon?
Auf diese Frage kann man nur antworten: „Keine Ahnung. Gottes Taten und deren Sinn sind für uns Menschen nicht immer ersichtlich.“ Wenn das so ist, dann ist der ganze Gott eine Sache die jenseits der menschlichen Vorstellungkraft liegt.
Jedenfalls wäre mir nicht bekannt, dass ein Gott jemals seine
Allmacht benutzt hätte um nachweislich in die Naturgesetze einzugreifen.Das ist eben die falsche Sicht.
Du benutzt ein Argument, welches deiner obigen Aussage
widerspricht, daß man
Gott weder beweisen kann, noch das Gegenteil.
Wieso soll das ein Widerspruch sein? Gott ist nicht beweisbar, daher ist auch ein eventuelles göttliches Eingreifen in die Welt nicht nachweisbar. Wäre es das, wäre das ein Beweis für Gott.
Atheisten (und auch die Gottgläubigen) kommen da immer wieder
aus dem Konzept.
Schon im AT hatten die „Denker“ die Erkenntnis („Berichte“
über Aussagen von Gott
oder Begegnungen mit ihm sind ja nur Ergebnisse des
Nachdenkens über ihn), daß
Gott nicht greifbar oder erkennbar ist.
Ihm wird der „Name“ - die Existenzeigenheit - zugeordnet "Ich
bin der da ist " (Jahwe)o.ä,
basta,welcher impliziert,daß da keine andere Aussage über ihn
gegeben ist.
Ja sogar die Scheu der Juden (bis heute) den „Namen“ Gottes
(oder das Wort Gott selbst)
auszusprechen zeigt die Furcht, man könnte ihm etwas zuordnen
was ihm nicht gerecht
sein könnte.
Auch Jesus, welcher doch sagt, daß Niemand außer ihm den Vater
(Gott) kenne, gibt auf
eindringliche Nachfrage nach Gott keine Auskunft.
Seine „ausweichende“ (oder doch nicht !!) Antwort ist:„Wer
mich (den Menschen !)
gesehen hat, hat den Vater gesehen“.
Seltsam diese Aussage.
Er meint in diesem Zusammenhang nicht, daß er Gott oder Gott
Vater selbst ist.
Er vermittelt kein „Gottesbild“ gemäß dem mosaischen Gebot"Du sollst dir kein Bildnis
machen…", welches sich nicht nur auf gegenständliche
Abbilder bezieht.
Da widersprichst du dir aber: Jesus ist der Sohn dieses Gottes den man nicht erkennen und nicht begreifen kann? Oder ist Jesus ein Prophet und hat als solcher direkten Kontakt zu diesem Gott? Und „weg mich, den Menschen, gesehen hat, der hat Gott gesehen“? Für was hält sich dieser Mensch eigentlich?
Er vermittelt eigentlich, daß Gott im Menschen,in uns selbst,
in allem ist.
(passend dazu auch Matt.25.31-46, insbes. 25.40)
Dienst am Mitmenschen ist Gottesdienst ?
Achtung des Mitmenschen ist Achtung (Verehrung ?) Gottes ?
Die ganze Heilsverkündigung der Botschaft Jesu beruht darauf.
Ich hätte vielleicht oben noch einfügen sollen, dass ich auch die Idee, dass sogenannte „heilige Schriften“, von denen es eine ganze Menge gibt, von Gott inspiriert oder von Gott direkt kommen, ebenfalls für ziemlich albern halte.
In der Bibel kann drinstehen was will, aber da kann nichts drin stehen was sich nicht ein menschlicher Autor (ohne göttliche Hilfe) hätte ausdenken können. Die Bibel ist nur ein Buch so wie alle anderen Bücher. Davon abgesehen, dass es viele Widersprüche und historische Unzulänglichkeiten enthält, gibt es noch viele andere „heilige Schriften“ die ebenfalls nur Mythenerzählungen aus längst vergangener oder jüngerer Zeit sind.
Gott kann nur erfahren werden - wenn man ihn sucht.
Nenne mir einen Grund warum man Gott suchen wollen sollte.
Zur „Gotteserkenntnis“ führt also ein anderer Weg als diese
ganzen albernen
Überlegungen welche sich mit „Gottesbeweisen“ , dem Gegenteil
oder Ähnlichem
beschäftigen.
Wenn du meinst, dass es einen Weg gibt Gott zu erkennen, dann setzt du vorraus, dass es Gott gibt. Das kannst du aber nicht wissen bevor du diesen Weg erfolgreich beschritten hast. Und nachdem du diesen Weg beschritten hast, kannst du auch nicht sicher sein, dass du nicht einer selbsterzeugten Illusion zum Opfer gefallen bist. Du kannst das nicht nur mir nicht beweisen, sondern auch dir selbst nicht.
Die Frage bleibt:„Hat Jemand diese Erfahrungen schon gemacht
und kann diese
nachvollziehbar belegen“ ???
Ich denke schon - aber belegen ! wohl weniger.
Es gibt viele Leute die davon berichten Gotteserfahrungen gemacht zu haben. Es gibt auch viele Menschen die davon berichten von Außerirdischen entführt worden zu sein.
Wäre dies nicht ein Denkansatz, sich auf die Gottesbezeugung
von Jesus zu
beschränken?
Ich denke nicht. Da müsste man ja zuerst davon ausgehen, dass Jesus tatsächlich Gottzeuge war, und dass es auch einen Gott gibt der bezeugt werden kann.
Wie gesagt: Ich halte Jesus für eine mythische Figur aus einer uralten Schrift.