Erdoberfläche ist wohl hier nicht Erdkruste gemeint.
Doch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Erde
„Die Gezeiten wirken sich auch auf die Landmassen aus, die sich um etwa einen halben Meter heben und senken.“
Die Erdkruste wird nicht komplett angehoben und abgesenkt,
sondern sie hebt sich auf gegenüberliegenden Seiten und senkt
sich dazwischen gleichzeitig ab.
So müßte es wohl sein oder ?
Das müsste nicht nur so sein, sondern das ist auch so.
Beide Seiten werden gleichzeitig in gleiche Richtung „gezogen“, also
die Erde (Kruste) wird nicht wie ein Ball gleichzeitig zur Erdmitte
gedrückt, sondern eine Seite wird davon weggezogen, die andere
dorthin gedrückt.
Falsch. Beide Seiten werden von der Erdmitte weg gezogen.
Was hebt sich auf?
Minimum und Maximum der Tidenwelle. Die Dehnung der Erde in eine Richtung führt senkrecht dazu zu einer Einschnürung. Die Erhöhung der potentiellen Energie bei Flut wird durch deren Absenkung bei Ebbe kompensiert. Verluste gibt es nur durch die Reibung.
Der Energiebedarf wäre gewaltig für eine wechselnde Abplattung
der der Erdkruste.
Die Abplattung der Erde wird durch ihre Rotationn verursacht und da kann von irgendwelchen Wechseln keine Rede sein.
Es würde ja durch die Abplattung keine Energie gespeichert
Aber sicher ist da Energie gespeichert und die wird bei der Abbremsung der Rotation auch wieder frei.