Hallo;
ich hab in den vergangenen Wochen das Haus meines Vaters aus dem Jahr 1970 übernommen und ich in den kommenden Woche die Küche sanieren. In diesem Zusammenhang ist es (eigentlich schon überfällig) notwendig, die alten Aluminiumstegleitungen zu ersetzen.
Zusammen damit soll auch ein neuer Hausverteilerkasten (Sicherungskasten) montiert werden, denn zur Zeit gibt es da nur einen alten Kasten mit Schmelzsicherungen.
Im Laufe der Zeit werde ich alle Räume sanieren, aber aus Zeitgründen kann ich zunächst nur mit der Küche beginnen und plane, alle Anschlüsse für die Elektroinstallation in der Küche (Licht, Schukos, Herdanschluß) zu erneueren und in dem neuen Sicherungskasten, wo zukünftig alle neuen Anschlüsse rein kommen, anzuschliesen.
In dem Zusammenhang plane ich auch die Installation eines FI-Schutzschalters (RCD).
Dazu hab ich 3 Fragen :
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Reicht ein 40A-RCD für ein Einfamilienhaus mit der üblichen Belastung (also ohne permanente 400V-Kreissäge o.ä.) aus oder sollte da ein 63A-RCD installiert werden??
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Prinzipielle Frage zur RCD-Größe -> kann der auch „zu groß“ gewählt werden??
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Kann man den RCD überhaupt ohne Potentialausgleich betreiben, also funktioniert er da überhaupt??
Hintergrund ist der, dass das Haus natürlich noch nicht über einen Fundamenterder verfügt und die Wasserleitung im letzten Jahr durch eine Kunststoffleitung ersetzt wurde…
Ein Banderder ums Haus ist nicht möglich (alles gepflastern bzw. asphaltiert); allenfalls ein Staberder wäre möglich - der würde auch bestimmt gut funktionieren, da das Haus am Flußrand steht und es dort einen recht hohen Grundwasserspiegel mit immer recht feuchter Erde gibt - aber der Vorteil ist mitunter auch ein Nachteil, da ich nicht weiß, wie ich 1,5 - 2m langen Staberder in den Flusskies dreschen kann…
Danke für eure Antworten!!
MfG
R.Koch
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