Grohe entläßt trotz Gewinne

Hallo,
langsam habe ich das Gefühl, das viele Manager, Vorstandsmitglieder und viele andere, alles mühsam erlernt aber nicht verstanden haben, (Volkswirtschaft,BWL usw.)überhaupt keine blassen Schimmer haben, wie Volkswirtschaft funktionieren sollte.

Firmen wie Grohe, Deutsche Bank und sehr viele andere, machen Gewinne hoch drei aber entlassen immer mehr Mitarbeiter. Wie soll Volkswirtschaft da noch funktionieren??? Wo kein Geld, da kann man auch nichts kaufen!!! Müller (Müller Milch) verlegt seinen Wohnsitz in die Schweiz, damit er hier keine Steuern zahlen muß.

Sollten wir kleinen Bürger uns das Gefallen lassen? Ich meine nein, darum kaufe von diesen Firmen ( Banken usw.) nichts mehr ein.

Ein Beispiel das dies funktioniert gibt die Deutsche Bank, die eine Zeitlang auf kleine Privatkunden keinen Wert legte. Die merkten aber bald, das Kleinvieh auch Mist macht.

MfG
Susanne

Auch hallo.

Das ist im Brett „Wirtschafts- und Finanzpolitik“ wohl besser aufgehoben…

langsam habe ich das Gefühl, das viele Manager,
Vorstandsmitglieder und viele andere, alles mühsam erlernt
aber nicht verstanden haben, (Volkswirtschaft,BWL
usw.)überhaupt keine blassen Schimmer haben, wie
Volkswirtschaft funktionieren sollte.

Also die VW wird diese Herren wohl weniger interessieren, da diese Entscheidungen in der BW-Ecke zu treffen haben. Über die Hintertür werden Kosten gespart und hierzulande Arbeitsplätze gesichert. Zumindest angeblich…
Oder steigen die Gewinne der Unternehmen, WEIL soviele AN entlassen werden ?

Firmen wie Grohe, Deutsche Bank und sehr viele andere, machen
Gewinne hoch drei aber entlassen immer mehr Mitarbeiter. Wie
soll Volkswirtschaft da noch funktionieren??? Wo kein Geld, da
kann man auch nichts kaufen!!! Müller (Müller Milch) verlegt
seinen Wohnsitz in die Schweiz, damit er hier keine Steuern
zahlen muß.

Wenn man gleiches Recht für alle fordert muss man aber auch gleiches Unrecht für alle fordern. Zu deutsch: gleiche Belastungen aller Art für alle in allen Ländern. Was wohl nicht einfach so funktionieren dürfte…

Sollten wir kleinen Bürger uns das Gefallen lassen? Ich meine
nein, darum kaufe von diesen Firmen ( Banken usw.) nichts mehr
ein.

Bringt nichts: wenn die Nachfrage nach einem Produkt zurückgeht, sinkt auch dessen Preis und damit tendenziell auch der Gewinn eines Unternehmens. Was dem Arbeitsplatzabbau Vorschub leistet… Oder andere Anbieter nutzen die Gunst der Stunde und werden selbst zur Marktmacht.

Ein Beispiel das dies funktioniert gibt die Deutsche Bank, die
eine Zeitlang auf kleine Privatkunden keinen Wert legte. Die
merkten aber bald, das Kleinvieh auch Mist macht.

U.a. deshalb, weil die Kundschaft nur noch aus ‚Kleinvieh‘ besteht/bestanden hat. Aber keine Angst: die Zeiten ändern sich…

In diesem Sinne
mfg M.L.

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http://www.steuerzahler.de
http://www.staatsverschuldung.de

Hallo

Auch hallo.

Das ist im Brett „Wirtschafts- und Finanzpolitik“ wohl besser
aufgehoben…

mag sein ist leider schwer einzuordnen, sorry

Also die VW wird diese Herren wohl weniger interessieren, da
diese Entscheidungen in der BW-Ecke zu treffen haben. Über die
Hintertür werden Kosten gespart und hierzulande Arbeitsplätze
gesichert. Zumindest angeblich…

Angeblich ist wohl richtiger. Viele Firmen wandern ab oder machen es wie Wiesenhof deutsche Mitarbeiter entlassen und polnische für 3,50 bis 5,00 EUR/Pro Std. einstellen. Findest Du das richtig ?

Wenn man gleiches Recht für alle fordert muss man aber auch
gleiches Unrecht für alle fordern. Zu deutsch: gleiche
Belastungen aller Art für alle in allen Ländern. Was wohl
nicht einfach so funktionieren dürfte.

Stimmt leider.

Oder andere Anbieter nutzen die Gunst
der Stunde und werden selbst zur Marktmacht.

Solange sie Arbeitsplätze schaffen. Ist mir das lieber. Bis das Spiel von vorne anfängt.

.

U.a. deshalb, weil die Kundschaft nur noch aus ‚Kleinvieh‘
besteht/bestanden hat. Aber keine Angst: die Zeiten ändern
sich…

hoffentlich bald.

bis zum nächstenmal
Susanne

Hallo Susanne!

langsam habe ich das Gefühl, :das viele Manager,
Vorstandsmitglieder und viele :andere, alles mühsam erlernt
aber nicht verstanden haben, (Volkswirtschaft,BWL
usw.)überhaupt keine blassen :Schimmer haben, wie
Volkswirtschaft funktionieren :sollte.

Als Inhaberin eines Betriebes hast Du in erster Linie betriebswirtschaftlich zu denken.

Firmen wie Grohe, Deutsche :Bank und sehr viele andere, :machen Gewinne hoch drei aber :entlassen immer mehr :Mitarbeiter.

Ohne auf den Einzelfall eingehen zu wollen: Unternehmenszweck ist nicht, möglichst viele Mitarbeiter zu beschäftigen. Für die vom Unternehmen zu erledigenden Aufgaben werden Mitarbeiter gebraucht, aber eben nur genau so viele, wie es die Aufgabe erfordert. Wer gar nicht gebrauchte Mitarbeiter beschäftigt, begeht einen unternehmerischen Fehler und gefährdet sein Unternehmen.

soll Volkswirtschaft da noch funktionieren???

Wenn die bestehenden Unternehmen zur Erledigung der alten Aufgaben immer weniger Menschen beschäftigen, brauchen wir offenkundig neue Aufgaben. Soll heißen: Neue Unternehmer braucht das Land! Wir brauchen genügend Menschen, die nicht darauf warten, daß ihnen Arbeit gegeben wird, die statt dessen neue Produkte und Dienstleistungen für neue Bedürfnisse entwickeln und produzieren.

Sollten wir kleinen Bürger :uns das Gefallen lassen?

Auf gar keinen Fall! Es hat aber keinen Sinn, von Unternehmen zu fordern, Menschen zu beschäftigen, die sie nicht brauchen oder an einem Standort zu produzieren, der keine Veranlassung sieht, für wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen zu sorgen.

Gruß
Wolfgang

Nun susanne,

das liegt ganz einfach an den BWL-Studenten, die noch nie gesehen haben wie eine firma funktioniert und es auch nicht wissen wollen.

sie streben einfach das Otimum an:

100 % mehr Gewinn bei 50% weniger Absatz mit 100% weniger AN.

Das am Ende keiner mehr da ist, der denen ihren Billigmist abkaufen kann und vor allem nicht mehr will, ist denen zu weit weg. (Das bedürfte eines Planungshorizontes von 10 Jahren, die können aber nur bis zum nächsten Neu-Erscheinungsdatum ihrer Lieblingshandy- oder Pc-Marke denken.)

gruss

Hallo,

kann man auch nichts kaufen!!! Müller (Müller Milch) verlegt
seinen Wohnsitz in die Schweiz, damit er hier keine Steuern
zahlen muß.

Das ist sein legitimes Recht. Auch du kannst deinen Wohnsitz in die Schweiz verlegen. Zum Glück haben wir kein Land, dass seine Bürger einsperrt.

Hallo Wolfgang,

Unternehmenszweck
ist nicht, möglichst viele Mitarbeiter zu beschäftigen. Für
die vom Unternehmen zu erledigenden Aufgaben werden
Mitarbeiter gebraucht, aber eben nur genau so viele, wie es
die Aufgabe erfordert. Wer gar nicht gebrauchte Mitarbeiter
beschäftigt, begeht einen unternehmerischen Fehler und
gefährdet sein Unternehmen.

genau so ist es. Anders würde es auch gar nicht funktionieren.
Daß trotzden möglichst viele Leute ihren Lebensunterhalt mit Arbeit verdienen können, dafür ist der Staat verantwortlich! Der muß die Rahmenbedingungen so stzen, daß beides gleichzeitig funktioniert.

Bleibt nur noch die Frage, welche Maßnahmen dazu geeignet sind.

Gruß, Rainer

Hallo Wolfgang,

mach weiter so.Irgendwann wird kein Unternehmen mehr Arbeiter bwz. Angestellte brauchen, weil es nähmlich kaum jemanden geben wird, der die Produkte kaufen kann. Soweit mir bekannt ist, sollten Firmen auch investieren( betriebwirtschaftlich), oder lieber doch die Gewinne alle in die Tasche stecken?!
Ist etwas überspitz.
Das hat auch nichts mit möglichst vielen Einstellungen zutun, sondern damit das ich im betriebswirtschaftlichem Sinn, auch in der Zukunft etwas von meinem Betrieb habe. Es nutzt nichts wenn ich ein paar Jahre gutes Geld verdiene und dann Pleite gehe, wieso viele Betrieb in dieser wunderschönen Zeit. Wo Leute die sich dreißig Jahre und länger für ihren Betrieb abgerackter haben um dann zum alten Eisen geschoben werden, weil der Jugendwahn kein Ende nimmt und kostbares Wissen und Geschick der älteren Bevölkerung verschenkt wird. Er erzähl mir nicht , dass das betriebswirtschaftlich ist.

Gruß

Susanne

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Hallo Rainer

Höre ich da schon wieder den Ruf nach Vater Staat???

Wollen wir doch nicht, oder?!

Unternehmen brauchen Subventionen! Wirklich?

Gruß
Susanne

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Hallo Susanne,

Höre ich da schon wieder den Ruf nach Vater Staat???

aber sicher doch! Daß der Markt das nicht regeln kann, siehst Du doch. Wenn der Markt es nicht kann muß der Staat das tun, sonst ist doch niemand da.

Wollen wir doch nicht, oder?!

Doch, es geht doch nicht anders.

Unternehmen brauchen Subventionen! Wirklich?

Subventionen? Wie kommst Du den jetz darauf?
Ich habe gesagt, der Staat soll den Unternehmen Reglen geben, an die sie sich zu halten haben. (Gestze) Und nicht Geld. Das sollen die Unternehmen dem Staat geben. :wink: (Steuern)

Wie von anderen schon bemerkt wurde, kümmern sich dei Unternehmen um BWL. Das ist auch richtig so. Wer soll sich um die VWL kümmern, wenn nicht der Staat? … Oder mal ander gefragt, wenn der Staat nicht steuernd in die Wirtschaft eingereifen soll, was soll er dann?

Gruß, Rainer

Hallo,
dann wird ich auch mein Geld in der Schweiz verdienen, usw.
Gruß
Susanne

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Hallo,
dann wird ich auch mein Geld in der Schweiz verdienen, usw.

Hallo,

aber du zahlst in diesem Land keinen Steuern.

Hallo!

langsam habe ich das Gefühl, das viele Manager,
Vorstandsmitglieder und viele andere, alles mühsam erlernt
aber nicht verstanden haben, (Volkswirtschaft,BWL
usw.)überhaupt keine blassen Schimmer haben, wie
Volkswirtschaft funktionieren sollte.

Wozu sollten sie denn, wenn sie diese Entlassungen von der Regierung noch vergoldet kriegen? Schröder fördert das doch.

Gruß
Frank

Hallo Susanne,
wie Du schon angedeutet hast, hilft nur ein Kundenboykott. Dann bräuchten Unternehmen auch keine Vorstände mehr. Die Folge wären Gebührensenkungen, Kundennähe usw.

eine Zeitlang auf kleine Privatkunden keinen Wert legte. Die
merkten aber bald, das Kleinvieh auch Mist macht.

MfG
Susanne

Hi

wie Du schon angedeutet hast, hilft nur ein Kundenboykott.
Dann bräuchten Unternehmen auch keine Vorstände mehr. Die
Folge wären Gebührensenkungen, Kundennähe usw.

Bei einem Kundenboykott wären die Vorstände sicher die letzten, die gehen würden. Als erstes würden noch mehr Mitarbeiter entlassen.
Kann also keine Lösung sein.

Gruß
Edith

Hallo,

dann wird ich auch mein Geld in der Schweiz verdienen, usw.

Hallo,

aber du zahlst in diesem Land keinen Steuern.

Hallo,
ich gebe es da aber auch aus.
Gruß
Susanne

Hi
Bei einem Kundenboykott wären die Vorstände sicher die
letzten, die gehen würden. Als erstes würden noch mehr
Mitarbeiter entlassen.
Kann also keine Lösung sein.

guten Morgen,

Keine Einnahmen, keine hohen Gehälter.
Oder auch wenig Verkäufe, wenig Einnahmen, dann müssen auch Vorstände um ihre wunderbaren Einnahmen bangen oder die Manager um ihre Stellng.

Ich bin der Meinung die Masse machst, aber wenn jeder so denkt wie du und alles über sich ergehen läßt, wird sich auch nichts ändern.
Bei Unternehmen machen sich nicht genug Einnahmen relativ schnell bemerkbar.

Nichts für ungut
viele Grüße
Susanne

Gruß
Edith

Wozu sollten sie denn, wenn sie diese Entlassungen von der
Regierung noch vergoldet kriegen? Schröder fördert das doch.

Hallo Frank,
Da hast Du recht, aber das betrifft alle Parteien und nicht nur Schröders.Und solange Minster usw. als Nebenjob Firmenvorstand und ähnliches sein dürfen, werden Volkesinteressen auch nicht richtig vertreten!!!

Ein Vorschlag wäre, Firmen die staatliche Zuschüsse oder Subvensionen erhalten, müssten verpflichtet werden so und so viele Arbeitsplätze zu erhalten bzw. zu schaffen und über eine stimmte Zeit auch zuerhalten. Leider ist dies nicht der Fall.

Gruß
Susanne

Hi

Keine Einnahmen, keine hohen Gehälter.
Oder auch wenig Verkäufe, wenig Einnahmen, dann müssen auch
Vorstände um ihre wunderbaren Einnahmen bangen oder die
Manager um ihre Stellng.

Das wäre in einer perfekten Welt wohl so.
Da wir aber leider in keiner perfekten Welt leben, ist es nunmal so, daß bei wenigen Verkäufen die unrentablen Indianer rausgeworfen werden und die Häuptlinge weiterüberlegen, warum eigentlich nix verkauft wird.

Kennst Du die Geschichte mit den Ruderern?

http://www.patrickwagner.de/Jokes/Job/Rudern.html

Klingt zwar vielleicht lustig, aber in der Realität ist es fast genauso

Bei Unternehmen machen sich nicht genug Einnahmen relativ
schnell bemerkbar.

Das ist klar, daß ein Unternehmen das merkt. Aber die Schlußfolgerungen, die Du daraus ziehst, gibt es in der Realität nicht. Bevor die Macher gehen, sind längst 1000e Mitarbeiter auf der Straße.

Gruß
Edith

Hallo Susanne,

Höre ich da schon wieder den Ruf nach Vater Staat???

aber sicher doch! Daß der Markt das nicht regeln kann,
siehst Du doch. Wenn der Markt es nicht kann muß der Staat das
tun, sonst ist doch niemand da.

Wollen wir doch nicht, oder?!

Doch, es geht doch nicht anders.

Unternehmen brauchen Subventionen! Wirklich?

Hallo Rainer

Subventionen?

Was meinst Du wollen die Unternehmen? Geld natürlich, was sonst.

Wie kommst Du den jetz darauf?

Ich habe gesagt, der Staat soll den Unternehmen Reglen geben,
an die sie sich zu halten haben. (Gestze) Und nicht Geld. Das
sollen die Unternehmen dem Staat geben. :wink: (Steuern)

wir haben viele Gesetze gehabt, die gut und richtig waren, aber es wurden viele wieder entfernt, leider.

Wie von anderen schon bemerkt wurde, kümmern sich dei
Unternehmen um BWL. Das ist auch richtig so. Wer soll sich um
die VWL kümmern, wenn nicht der Staat? … Oder mal ander
gefragt, wenn der Staat nicht steuernd in die Wirtschaft
eingereifen soll, was soll er dann?

Keine Ahnung, aber ist es nicht so das:

das Vater Staat nicht schon zuviel regelt und die Wirtschaft es auch gar nicht will.

Vom Arbeitnehmer wird mehr Selbstverantwortung, Flexibilität usw. gefordert, das wünsche ich mir auch von Unternehmen und nicht den Rückschritt in die Steinzeit.

Gruß
Susanne