Hallo, Tollkirsche,
es ist alles zu den technischen Problemen gesagt, die diese akustischen Phänomene hervorgerufen haben könnten. Deswegen will ich mich hier auch nicht näher darüber auslassen.
Meine Aufmerksamkeit hast Du bei mir wegen Deiner Reaktion. Du hast in einem früheren Posting um Hilfe gebeten, für Deine enorm streßbeladene Situation (Mobbing …). Deine Nerven müssen also ziemlich dünn sein.
Da mir die Skeptiker und Ignoranten auf den Fersen hingen, wollte ich auf dem Brett nicht näher darauf eingehen und es jetzt nachholen, damit Du siehst, daß ich auch mit beiden Beinen auf dem Boden der Realität stehen kann.
Ich schlage Dir folgende Alternative für Deine berufliche Zukunft vor, denn nur, wer etwas hat, bekommt etwas (bessres?) dazu. Es gibt für Dich nur die Flucht nach vorn - vor allem wegen Deines Sohnes.
Als erstes würde ich mir eine Liste machen, auf welchem medizinischem FAchgebiet Du als Pharmaberaterin Kompetenzen hast.
Dann überlege Dir, in welchem Gebiet Du einen guten Zugang zu den Ärzten (Heilpraktikern) hast. Evtl. Kopien Deiner Umsatzzahlen sichern. Dann besorge Dir die grüne und die graue Arzneimittelliste und suche Dir die Firmen heraus, die alternative Präparate für Dein Indikationsgebiet anbieten - aber zu klein sind, um einen eigenen Außendienst zu unterhalten. Die würde ich anschreiben und mich als „Freie Handelsvertreterin“ anbieten.
Ich weiß aus meiner Zeit als Pharmaleiter, daß für solche Dienst gutes Geld anbieten. Je mehr Firmen Du für Dich gewinnen kannst, umso höher ist Deine Effizienz pro Besuch. Wirst Dir wahrscheinlich Deine Besuche abstempeln und quittieren lassen müssebn (wegen der Vergabe von Mustern).
Zu meiner Zeit (Anfang 80er) wurde im Durschnitt 50,00 DM pro Firma/Besuch bezahlt. Fleiß zahlt sich hier tatsächlich aus!
Um das Ganze etwas eleganter zu machen, würde ich dafür eine englische Limitit gründen (Kosten ca. 1.000,00 EUR) und solltest Dich selbst von dieser (eigenen) Firma anstellen lassen (bringt steuerliche Vorteile und sichert den Anspruch auf Arbeitslosengeld, wenn Du Dich mal selbst entlassen mußt etc.) Auf dem Juristen-Brett kannst Du Dir ja evtl. Rat und Hilfe holen.
Desweiteren empfehle ich Dir den „kleinen Drogerieschein“ zu machen (Kosten ca. 200,00 EUR’) und muß bei der IHK als Prüfung abgelegt werden. Damit bist Du berechtigt, freie Arzneimittel, Kräuter etc. zu lagern und zu vertreiben. Es kann lukrativ für Dich sein, bei Kneipp-Vereinen und den Landfrauen-Verbänden Kräuter-Abende (ähnlich Tupper o.ä.) zu machen.
Über diese engliche Ltd. billige Generika und homöopathische sowie Phyto-Produkte mit deutschem Beipackzettel versehen und vertreiben. Die Gewinnspannen sind enorm. Vergiß dabei nicht die Heilpraktiker und Tierärzte - sie sind ein recht ordentlicher Umsatzträger.
Fast hätte ich es vergessen, laß’ Dir von den Firmen, mit denen Du Kooperationen vereinbaren solltest, das von Dir selbst gewählte Gebiet vertraglich als Alleinvertrieb zusichern. Auto vorzugsweise als Leasing (Firmenleasing günstiger).
Ich hoffe, daß Du mit diesem Vorschlag in ein emotional ruhigeres Fahrwasser kommst und für Dich und Deinen Sohn eine streßfreiere Zukunft haben kannst.
Gruß, Michael