Hallo zusammen!
ich schreibe euch hier unter einem Pseudonym aber mit in der Relevanz richtigen Angaben.
Das, was gemeinhin jeder sucht und wonach jeder strebt… Scheinen der männliche Part dieser Geschichte und ich gefunden zu haben.
Wir sind ein Spiegel füreinander. Wir haben ähnliches Leid im Leben erfahren und im hier und jetzt die gleichen Wünsche, Ziele und Interessen. Wir haben Verständnis füreinander und können auch einfach nur nebeneinander sitzen und schweigen. Es ist schwer zu beschreiben und in Worte zu fassen, was diesen Zustand ausmacht. Es sind viele kleine Übereinstimmungen und eine unglaubliche Geborgenheit.
In einer anderen Zeit… Wären wir jetzt glücklich und würden genießen, was wir aneinander haben. Damit beginnt unser persönliches Drama.
Zunächst waren wir nur Kollegen. Wir redeten anfangs ein wenig und dann immer mehr.
Lernten uns kennen und waren füreinander da, verliebten uns. Zwischen uns hat es nie etwas sexuelles gegeben, und wird es in der ungeklärten Situation auch nicht. Weil das Unrecht wäre
Egoistisch und ihm zudem alle Wege zurück verbauen würde.
weil: wir sind beide noch verheiratet. Ich bin im Trennungsjahr und habe bevor wir uns näher gekommen sind nicht mehr mit meinem Mann zusammen gewohnt. Er hat Probleme in der ehe lebt aber noch gemeinsam.
Er wurde betrogen und damit begannen seine Probleme. Zu dem möchte ich sagen: ich kenne beide und kann damit sagen, dass es stimmt und nicht nur seine aussage ist.
Ich möchte nicht alle Details darlegen, es ist aktuell einfach so, dass er von sich denkt nicht alles getan zu haben . Er ist auf dem Standpunkt, dass man nicht gehen darf wenn man sich verliebt hat, sondern nur wenn man ohne alle äußeren Einflüsse auch gehen würde. Aus Fairness und um mit sich im reinen zu sein. Er glaubt, dass dieser Zustand… Ohne dritte person diese ehe zu beenden… Kommen wird. Weil er sehr unglücklich ist. Aber er will sicher sein von seiner Seite alles richtige und mögliche getan zu haben.
Ich kann es verstehen auch wenn ich, oder eher gesagt wir beide, die Leidtragenden sind.
Es ist moralisch richtig was er tut.
Er er hat sich selbst eine Frist gesetzt, seine Probleme zu lösen. Und wenn es nicht funktioniert, sich zu trennen.
Während dessen, haben wir geringeren Kontakt. Es fällt mir schwer, ihm Ratschläge oder Hilfe zu geben, auch wenn ich im alles Glück wünsche und dann auch bereit wäre ihn endgültig loszulassen.
Nun ist mein persönliches Problem: ihn jetzt aufzugeben, für immer und ohne Rückweg? Oder die Frist abwarten mit sporadischen Kontakt. Und wenn er sich trennt, es dann miteinander zu versuchen… Er will, dass ich warte. Damit er Klarheit für sich selbst und für uns hat.
Ich bin verwirrt, unschlüssig und schwanke täglich. Und ich versuche mich zu zwingen, beiden das beste zu wünsche aber es ist so schwer.
ich brauche wohl den letzten Anstoss… Um ihn für immer aufzugeben
Was würdet ihr tun ?
Ich liefer gerne Details nach. Und ich schreibe von einem Tablet, die Tippfehler tun mir leid…
vielen Dank an euch
Sarah