Grundausbildung (Nachtalarm)

Wie kannst du das denn belegen? Wo um alles in der Welt steht
das? Nirgends… Das is ne Begründung die du von deinen
Ausbildern gehört hast und die du jetzt weitergibst…
Allerdings wirst du garantiert in jeder AGA was anderes hören,
und warum? Weil das mit dem Bettenmachen nirgends
vorgeschrieben ist, sondern sich mit der Zeit so ergeben hat
und jeder nach ner vernünftigen Erklärung sucht! Oder is das
anders?

Ciao - JENS

Gängige endgültige Begründung mit vier Buchstaben: ISSO!

Das das Bett zu machen ist steht z.B. in der Innendienstordnung. „Leider“ ;o) sparen sich die Vorschriftenmacher aber in der Regel Logikabhandlungen. Warum man nicht aus Spaß mit Waffen auf Menschen oder Tiere zielen darf erklärt sich doch auch von selbst.
Ich denke, das Problem ist nicht, dass das Bett gemacht werden muss. Das Problem ist jemand, der logische Erklärungen gar nicht hören will, weil er sich eigentlich wohl nur über einen Sachverhalt lustig machen will…oder er hat zu viel Zet und will einfach sinnlos diskutieren.
Ich hab jetzt schon zwei mögliche Gründe genannt, dazu kommt die Befehlslage aus der Vorschrift. Wer jetzt immernoch der Meinung ist schwachsinig diskutieren zu müssen, der tut mir leid.

mfG Andreas

Version 1: Der Soldat macht kein Bett bei Nachtalarm
Ausbilder: „Schütze Arsch, Wie sieht’s denn hier aus, ist das
eine Stube oder ein Schweinestall? Bettenmachen! Sofort!
Zeitansatz 2 Minuten!“

Sehr großzügiger Zeitansatz. Ich würde da wenigstens noch nen „Zeitsprung“ von anderthalb Minuten einfügen ;o)

Merke: Egal wie du dich verhältst, der Ausbilder findet immer
einen Weg dich zu föhnen.

Tja, diese unnötigen Schleifermethoden wirst du heutzutage in der Bundeswehr kaum noch finden…wenn überhaupt

Hallo Max,

weil unsere Bundeswehr wohl immer noch nicht gemerkt hat,das
sich die
„Feindlage“ verändert hat…*grinz*…

Bis zum Zusammenbruch des „Kommunismus“ Anfang der 1990er
Jahre war ja der „Feind“ im Prinzip genauso organisiert wie
wir hier…
Also alles schön nach ZVD…bzw. den entsprechenden
Regularien der
jeweiligen Armee in Osteuropa…

Heutzutage handelt es sich um ein ganz anderes „Feindbild“…
und was wir brauchen,sind „Killer“ und keine „Dressman“…(um
es mal
überspitzt zu formulieren…)…

Nein, was wir brauchen sind Soldaten, die genau zwischen Einsatz und Friedensdienst unterscheiden! In Deutschland geht es (platt gesagt) zunächst erst mal einfach darum gut auszusehen und die Bw in angemessener Weise zu repräsentieren.
=> Es ist alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist.

Im Unterschied dazu der Auslandseinsatz, wo das Aussehen sich der Praxisbezogenheit unterordnen muss.
=> Es ist alles erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten ist.

Von daher is es uninteressant,ob das Bett gemacht ist oder
nicht…
WICHTIG ist die Ausrückzeit des kampffähigen Soldaten…
d.h. der einzelne Soldat muß seine „Klamotten“ so griffbereit
haben,
das er innerhalb kürzester Zeit „aktiv“ ins Geschehen
eingreifen kann…

Auch hier strenge Unterscheidung Ausland/Inland bzw. Einsatz/Friedensdienst.

Aber da spielt dann wieder die „Deutsche Tradition“ ein…
Befehl und Gehorsam…egal ob man dabei den „Krieg“
verliert…

Eben das passiert nicht, wenn man unterscheidet.

NUR…in der heutigen Zeit ist diese Konzept überholt…

Welche(s) Konzept?

was wir brauchen,sind motivierte (Freiwillige) Menschen,die
auch
denken können…und das auch dürfen…

Oh, das dürfen ist nicht das Problem, das ist sogar gewollt und Voraussetzung für die Auftragstaktik. Das Problem sind die unqualifizierten Bewerber. Masse (durch hohe Arbeitslosigkeit) ersetzt NICHT Klasse.

(Berufs-Armee…für die ich plädiere…)…

Was das Problem des qualifizierten Nachwuchses noch vergrößert, da dann nämlich ein Hauptteil der (qualifizierten) Bewerber, nämlich die, die sich aus dem Grundwehrdienst heraus bewerben, wegfallen.

mfg

Frank

Gruß Andreas

Gängige endgültige Begründung mit vier Buchstaben: ISSO!

typisch…

Das das Bett zu machen ist steht z.B. in der
Innendienstordnung. „Leider“ ;o)

Erstens heißt das Ding mittlerweil „Leben in der militärischen Gemeinschaft“ (ZdV 10/5) und zweitens hab ich diese ZdV grad vor mir liegen… Sag mir mal bitte auf welcher Seite steht, dass ich bei einem „Nachtalarm“ das Bett zu machen hab?!

sparen sich die
Vorschriftenmacher aber in der Regel Logikabhandlungen. Warum
man nicht aus Spaß mit Waffen auf Menschen oder Tiere zielen
darf erklärt sich doch auch von selbst.

Das ja, weil da gibt es eine Logik…

Ich denke, das Problem ist nicht, dass das Bett gemacht werden
muss. Das Problem ist jemand, der logische Erklärungen gar
nicht hören will, weil er sich eigentlich wohl nur über einen
Sachverhalt lustig machen will…oder er hat zu viel Zet und
will einfach sinnlos diskutieren.

Es geht in der Diskussion darum, ob das ne Vorschrift is oder ob das Quatsch is, der sich mit der Zeit in der Bundeswehr breit gebracht hat…

Ich hab jetzt schon zwei mögliche Gründe genannt, dazu kommt
die Befehlslage aus der Vorschrift. Wer jetzt immernoch der
Meinung ist schwachsinig diskutieren zu müssen, der tut mir
leid.

Gut, deine Begründung mit der Vorschrift hab ich dir schon zu Nichte gemacht. Dass ich deine Begründung wegen der „Übersichtlichkeit“ net teilen kann, da der Spintinhalt nix im Bett zu suchen hat, haben wir auch schon geklärt…

Aber is auch Wurscht, so wichtig is das Ganze net, dass wir uns gegenseitig provozieren müssen…

Ciao - JENS

Hallo Andreas,

genau das meine ich…das „Festhalten“ an antiquierten und althergebrachten Vorstellungen…
(was natürlich auch einen „Handfesten Hintergrund“ hat…
„Pöstchen“ in der Armee (die BW hat ja mehr Admirale als richtige Schiffe z.B.—*Ironietag*…) und natürlich nicht zu vergessen der
Wirtschaftliche Hintergrund…)
Das gleiche Problem haben übrigens auch die Amerikaner…nach dem „Desaster“ mit dem WTC in 2001 gab es sehr gute Ideen,um dafür in Zukunft besser gerüstet zu sein…Nur die verschienden „Lobbyisten“
boykottieren das ganze jetzt schon ziemlich erfolgreich seit 2 Jahren…
Wir brauchen im 21.Jahrhundert kein „Model“ als Soldat…
noch eine Armee in der althergebrachten Form…

Die Herausforderungen des 21.Jahrhunderst lauten:
1.Terrorrismus
2.Wirtschaftsflüchtlinge aus „Schwellenländern“
3.Lokale „Combat-Zones“

Da diese WEB-Seite ja offen zugänglich ist,kann ich leider nicht mäher ins Detail gehen und vor allem das sehr gute US-Komzept vorstellen…

mfg

Frank

wennste für dein Vaterland gefallen bist, willst du doch wohl deinem Nachfolger kein ungemachtes Bett hinterlassen, oder?

gruß
vbt

Sehr gut :smile:

besser als die Begründung mit der Übersichtlichkeit… :smile:

Ciao - JENS

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Da diese WEB-Seite ja offen zugänglich ist,kann ich leider
nicht mäher ins Detail gehen und vor allem das sehr gute
US-Komzept vorstellen…

mfg

Frank

hallo frank,
dann schick mir es doch bitte als email. würde mich sehr interessieren.
Danke und schönes Wochenende noch
René

Im Allgemeinen ist Ordung und Übersichtlichkeit
und Einfachheit oberstes Prinzip beim Militär.
Dazu dient eben auch das Bettenmachen.
Vielleicht könnte man darauf verzichten,
man könnte aber auch auf anderes verzichten,
u.U bei bestimmten Alarmen, bevor man darüber nachgedacht hat
wenn dann der Alarm ist, hat man auch sein Bett gemacht
und damit ist man schneller fertig als mit dem Nachdeneken darüber,
ob es gemacht werden muss oder nicht.

Erst bei Gefahr um Leben und Tod weicht man davon ab.

In vielen Einheiten wird das Bett so gemacht, dass das Kissen in der Mitte des Bettes ist, eingewickelt in die Decke.
Das soll die Mannschaften darin hindern, sich ständig drauf zu legen, um ein kurzes Nickeren zu machen.
Sie müssen dann das Kissen wegnehmen, und danch das Bett
komplett neu machen. Die Zeit, die das kostet lohnt das Nickerchen nicht, so bleiben sie wach.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

o.w.T.

da stimm ich dir voll und ganz zu…
… meine Rekruten hätten laut gelacht, wenn ich so ne Begründung gebracht hätte…

Ganz einfach: Es is nirgends vorgeschrieben! Erläuterungen dazu hab ich weiter unten schon gepostet.

… meine Rekruten hätten laut gelacht, wenn ich so ne
Begründung gebracht hätte…

Ganz einfach: Es is nirgends vorgeschrieben! Erläuterungen
dazu hab ich weiter unten schon gepostet.

Ich sagte, dass es oberstes Prizip ist beim Militär.
Das wird aber überall anders gehandhabt und in die Vorschriften implenteiert. Wenn Du und Deine Bundeswehrrekruten
das lustig finden, weil es nicht vorgeschrieben ist, eure Sache.

Wenn nun ein Nachtalarm ist und die grundsätzliche
Ausrückfahihgkeit der Truppe gegeben ist, der Ausrückbefehl
aber noch nicht gegeben ist, spricht nichts dagegen, dass die Betten noch oder sogar zuerst gemacht werden. Dadurch ist auch sichergestellt, dass da nichts drin vergessen wird.
Ausser Vorschriften gibt es auch noch Befehle.
Es ist nicht so, dass nur befohlen werden darf,
was vorgeschrieben ist. Wenn nun jemand was in sein ungemachtes Bett legt, beim Anziehen, ein andere reist die Decke mit seinem Gewehr ZB, so das das etwas verdeckt wird, der betrofene vegisst es und ist dann im Feld.
Dann wird die Ausrüstung überprüft, und es stellt sich raus, dass er es in seinem ungemachten Bett vergessen hat. Der Soldat sagt dann,
mein Uffz hat gesagt, wir sollten die Betten nicht machen,
obwohl noch Zeit dafür war, eigentlich ist es nur passiert,
weil wir die Betten nicht machen sollten, sonst würden wir
ausgelacht.

Doch, den Modellsoldat brauchen wir. Erstens um der Bevölkerung klar zu machen, dass Bundeswehrsoldaten keine Rambos sind, zweitens, weil den Soldaten klar sein muss, wann sie im Einsatz sind und wann nicht (du würdest dich wundern wieviele Angewohnheiten aus dem AUsland in Deutschland langsam Fuß fassen) und drittens und das ist wohl ein nicht minder wichtiger Grund geht es ganz banal darum gut auszusehen, um für Jugend, Presse und Öffentlichkeit im Zuge des Publicity und Nachwuchswerbung gut auszusehen.

Die heutigen Einsätze sind mittlerweile alle Einsätze mit Polizeiaufgaben oder Kommandooperationen, den Jäger, Fallschirmjäger oder Grenadier der den großen vaterländischen Krieg führt wird es nicht mehr geben.

Die Bundeswehr funktioniert mittels innerer Führung und AUftragstaktik anders, als jede andere Armee dieser Welt, von daher halte ich jeden Vergleich mit den Amerikanern für unangebracht.

In Bezug auf deinen lustigen Admiralsspruch kann ich nur sagen, dass unsere Marine über drei Großwaffensysteme verfügt, die jeweils auf ihrem Gebiet die Spitze der momentanen Technologie darstellen. Der Tender Berlin, die Fregatten der Sachsenklasse und die U-Boote der 212-Klasse, aber das weißt du ja sicherlich.

Gruß Andreas

Die Innendienstordnung ist NICHT die 10/5, das solltest du aber eigentlich wissen…vor allem, wenn du die 10/5 gerade vor dir liegen hast bzw., wenn du mal selber Soldat warst.

Wie heißt es so schön: Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Die Innendienstordnung ist NICHT die 10/5, das solltest du
aber eigentlich wissen…vor allem, wenn du die 10/5 gerade
vor dir liegen hast bzw., wenn du mal selber Soldat warst.

Wie heißt es so schön: Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Und wer DENKEN kann hat den größeren Vorteil, vielleicht gibst du dich dann endlich mal mit ner vernünftigen Begründung zufrieden. Extra für dich Besserwisser hab ich nochmal nachgegoogelt.

http://dip.bundestag.de/btd/13/007/1300700.asc

Such in diesem Dokument mal nach „innendienstordnung“!

Verwechsel net irgendne bescheuerte Stubenmappe und irgendwelche kaserneninternen Verordnungen mit Vorschriften! Davon abgesehen gibt auch in diesen keinen „Nachtalarm“…

Du klingst als würdest du alles nachlabern was du jemals gehört hast… dummerweise zusammenhanglos…

Doch, den Modellsoldat brauchen wir. Erstens um der
Bevölkerung klar zu machen, dass Bundeswehrsoldaten keine
Rambos sind, zweitens, weil den Soldaten klar sein muss, wann
sie im Einsatz sind und wann nicht (du würdest dich wundern
wieviele Angewohnheiten aus dem AUsland in Deutschland langsam
Fuß fassen) und drittens und das ist wohl ein nicht minder
wichtiger Grund geht es ganz banal darum gut auszusehen, um
für Jugend, Presse und Öffentlichkeit im Zuge des Publicity
und Nachwuchswerbung gut auszusehen.

Die heutigen Einsätze sind mittlerweile alle Einsätze mit
Polizeiaufgaben oder Kommandooperationen, den Jäger,
Fallschirmjäger oder Grenadier der den großen vaterländischen
Krieg führt wird es nicht mehr geben.

Im oberen Abschnitt schreibst du, dass es wichtig ist „gut auszusehen“? Wenn auch mit ner lächerlichen Begründung… Im nächsten Abschnitt, dass unsere Hauptaufgabe Kommandooperationen sind… Ok, vielleicht warst du aufm Einzelkämpferlehrgang, die Ausbilder sind alle vom KSK. Lies denen bitte mal vor, dass sie gut aussehen sollen… Die erzählen dir was wirklich wichtige Dinge sind um seinen Job gut zu machen…

Die Bundeswehr funktioniert mittels innerer Führung und
AUftragstaktik anders, als jede andere Armee dieser Welt…

Na Wahnsinn… Das macht die Bundeswehr natürlich zur genialsten Streitkraft des Universums…

In Bezug auf deinen lustigen Admiralsspruch kann ich nur
sagen, dass unsere Marine über drei Großwaffensysteme verfügt,
die jeweils auf ihrem Gebiet die Spitze der momentanen
Technologie darstellen. Der Tender Berlin, die Fregatten der
Sachsenklasse und die U-Boote der 212-Klasse, aber das weißt
du ja sicherlich.

Gruß Andreas

Wie gut das man an zwei Händen abzählen kann wie viele Schiffe wir davon haben… Aber das weißt du ja sicherlich…

Ich denke mal es gibt hier im Board sehr Viele, die wesentlich mehr militärische Erfahrung als wir Beide zusammen haben… Das solltest du bei deinen Posts bitte bedenken!

Mfg - JENS

Hallo Andreas,

es is ja löblich,das du zu Deinem „Arbeitgeber“ stehst…:smile:

Aber trotzdem solltest Du das denken nicht anderen überlassen…:smile:

Wenn der Kostenfaktor Bundeswehr Sinn machen soll,brauchen wir eine
„effektive“ Berufsarmee und keine „Modells für Cartier usw.“.
Die Bundeswehr wird in vielen Teilen der Welt nur deswegen „Gerne“ gesehen,weil in ihrem „Schlepptau“ harte Deutsche Mark bzw. jetzt
harte EURO kommen…
Was glaubst Du,was in einigen Teilen der Welt passieren würde,wenn Die Deutsche Regierung sagen würde,wir schicken zwar unsere Truppe,
ABER Keine finanziellen Hilfen…
Da denke mal drüber nach…

mfg

Frank

Du klingst als würdest du alles nachlabern was du jemals
gehört hast… dummerweise zusammenhanglos…

Lesen bildet und wer lesen kann ist klar im Vorteil…sagt man, allerdings sollte man auch in der Lage sein das gelesene zu verarbeiten/verstehen und anzuwenden (Transfairleistung), wenn du zu so einem Ergebnis kommst scheint das alles wohl nicht so ganz funktioniert zu haben.

Doch, den Modellsoldat brauchen wir. Erstens um der
Bevölkerung klar zu machen, dass Bundeswehrsoldaten keine
Rambos sind, zweitens, weil den Soldaten klar sein muss, wann
sie im Einsatz sind und wann nicht (du würdest dich wundern
wieviele Angewohnheiten aus dem AUsland in Deutschland langsam
Fuß fassen) und drittens und das ist wohl ein nicht minder
wichtiger Grund geht es ganz banal darum gut auszusehen, um
für Jugend, Presse und Öffentlichkeit im Zuge des Publicity
und Nachwuchswerbung gut auszusehen.

Die heutigen Einsätze sind mittlerweile alle Einsätze mit
Polizeiaufgaben oder Kommandooperationen, den Jäger,
Fallschirmjäger oder Grenadier der den großen vaterländischen
Krieg führt wird es nicht mehr geben.

Im oberen Abschnitt schreibst du, dass es wichtig ist „gut
auszusehen“? Wenn auch mit ner lächerlichen Begründung… Im
nächsten Abschnitt, dass unsere Hauptaufgabe
Kommandooperationen sind… Ok, vielleicht warst du aufm
Einzelkämpferlehrgang, die Ausbilder sind alle vom KSK. Lies
denen bitte mal vor, dass sie gut aussehen sollen… Die
erzählen dir was wirklich wichtige Dinge sind um seinen Job
gut zu machen…

Ich weiß mittlerweile nicht mehr, ob ich dich zu den lesebefähigten Personen in diesem Forum zählen darf oder nicht, aber ich habe nun so oft geschrieben, dass es im Inland unter anderem auch auf Aussehen ankommt und im Ausland nicht, dass es sich theoretische bei älteren Bildschirmmodellen bereits auf deine Pupillen eingebrannt haben müsste.

Die Bundeswehr funktioniert mittels innerer Führung und
AUftragstaktik anders, als jede andere Armee dieser Welt…

Na Wahnsinn… Das macht die Bundeswehr natürlich zur
genialsten Streitkraft des Universums…

Tja, eigentlich ist dieser Satz so formuliert, dass er es nicht verdient mit einem Kommentar bedacht zu werden, aber ich werde das wohl trotzdem tun: Die Bundeswehr ist durch die Auftragstaktik wohl eine der effektivsten und flexibelsten Armeen der Welt, wenn.

Wie gut das man an zwei Händen abzählen kann wie viele Schiffe
wir davon haben… Aber das weißt du ja sicherlich…

Brauchen wir mehr? Die Bundeswehr ist nicht mehr darauf ausgerichtet alleine Operationen durchzuführen. Sie agiert nur noch innerhalb multinationaler Verbände, die jeweils auf die speziellen Fähigkeiten verschiedener Länder zurückgreifen. Nicht mehr mehr, nicht weniger. Hört sich allerdings so an, als wäre dir das neu.

Ich denke mal es gibt hier im Board sehr Viele, die wesentlich
mehr militärische Erfahrung als wir Beide zusammen haben…
Das solltest du bei deinen Posts bitte bedenken!

Nun ja, mit Verlaub habe ich mittlerweile das Gefühl, dass sich deine „militärische Erfahrung“ darauf bezieht, dass die Zeit verschwendet war und du ausschließlich dementsprechend ohne Sinn und Verstand postest.
In Bezug auf wirkliche militärische Erfahrung deinerseits werde ich aber im Gegensatz zu dir nicht mal andeutungsweise eine Meinung kundtun, auch wenn das mittlerweile wohl möglich wäre. Und zwar treffender als deine Einschätzung.

Mfg - JENS

Horrido Andreas

Aber trotzdem solltest Du das denken nicht anderen
überlassen…:smile:

Fühlst du dich schon so in die Ecke gedrängt, dass du unter die Gürtellinie abrutschen musst? Traurige Sache, das.

Wenn der Kostenfaktor Bundeswehr Sinn machen soll,brauchen wir
eine
„effektive“ Berufsarmee

Tja, nur das Berufsarmeen nach bisherigen Erfahrungen bis zu einem drittel mehr Kosten verursachen, als Wehrpflichtarmeen übersiehst du dabei wohl leider.

und keine „Modells für Cartier usw.“.

Wer will das denn? Eine saubere Uniform nach Vorschrift macht aus keinem Soldaten ein Mode-Modell (liegt eventuell auch an der Uniform ;o) ), aber bestimmt einen guten Eindruck.

Die Bundeswehr wird in vielen Teilen der Welt nur deswegen
„Gerne“ gesehen,weil in ihrem „Schlepptau“ harte Deutsche Mark
bzw. jetzt
harte EURO kommen…

Tja, wieviele Auslandseinsätze hast du mitgemacht? Ich finde es immer wieder traurig, wenn jemand seine Vermutungen als Realitäten darstellt. Sicherlich ist der Wirtschaftsfaktor wichtig, aber er hat mit dem Ansehen der Bundeswehr kaum etwas zu tun.

Was glaubst Du,was in einigen Teilen der Welt passieren
würde,wenn Die Deutsche Regierung sagen würde,wir schicken
zwar unsere Truppe,
ABER Keine finanziellen Hilfen…
Da denke mal drüber nach…

Zeigt dir das nicht, dass der Einsatz der Bundeswehr bisher immer auf einem breiten Fundament eines durchdachten Einsatzkonzeptes basiert hat? Die finanziellen Hilfen kommen übrigens automatisch, wenn auch nur regional durch vor Ort stationierte Truppe. Es wird nämlich in jedem Fall so viel Material, wie möglich vor Ort eingekauft, das entlastet eigenen Nachschub und stärkt die Wirtschaft vor Ort und die Bindung der Bevölkerung zur Bw.

Gruß Andi

PS: Wenn ich noch ein paar Mißversändnisse deinerseits aufklären kann bin ich dazu gerne bereit.

*lach* die Innendienstordnung ist ein kompanieinterne Befehl, die der Kompaniefeldwebel für den täglichen Dienstgebrauch erlässt (siehe ZDv 10/5). In dieser steht, dass der Mülleimer zu leeren ist, Reviereinteilungen, und, und, und. Selbstverständlich steht da noch etwas drin: das das Bett bei Verlassen der Stube zu machen ist. Hatte eigentlich erwartet, dass du das als gestandener und so erfahrener Ex-Soldat weißt. Sorry, hab dich überschätzt.

Gruß Andreas

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]