Gute alte Zeit (II)

Hinweis: Wer kein Interesse an meinen Ebay-Geschichten hat, springe gleich unter die gestrichelte Linie: Dort kommt meine Frage.

Hallo nochmal,

Da ich hier so nett beraten wurde, habe ich ja versprochen, mich noch einmal zu melden, wenn sobald ich eine Kamera erworben habe. Das möchte ich hiermit tun.

Meine Vorgaben waren: Eine möglichst kompakte, qualitativ hochwertige Kamera mit Nostalgie-Faktor, vorzugsweise eine Messsucher-Kamera. Möglichst wenig Plastik, möglichst wenig Elektronik - und das Ganze für unter 300 Euro.

Schnell hatte ich mich in die Leica CL / Minolta CLE verliebt - aber bei keiner Auktion ging eine Kamera dieses Musters für weniger als das Doppelte meines Budgets weg (Von der Leica M-Serie wollen wir gar nicht erst reden!)

Also fing ich an, mich nach Alternativen umzuschauen. Meine Favoriten waren - nicht zuletzt durch die Empfehlungen von PITA und Tom:

  1. Revue 400SE / Konica Auto S3 / Minolta Hi-Matic 7SII
  2. Canon Canonet QL17 und Canon Canonet GIII QL17

Dabei lernte ich schon ein bisschen was, nämlich einerseits dass ein und dieselbe Kamera sehr unterschiedlich heißen kann und dass andererseits Canonet nicht gleich Canonet ist. Außerdem gesellte sich zu den beiden Kameras noch eine dritte hinzu, die ihr nicht genannt hattet. Nach allem was ich aber las, schien sie technisch etwa in der gleichen Liga zu spielen wie die beiden genannten:

  1. Olympus 35SP

Bei den ersten paar Auktionen hatte ich Pech (war zu knausrig oder zu langsam) und am Ende wurde es die Olympus. Auf den Bildern sieht sie aus wie neu. Messsucher, CdS-Belichtungsmesser, voll manuell oder voll automatisch, Objektiv: Zuiko f/1.7, 42mm. Könnt Ihr zu der was sagen?

Und wie das so ist: En passant habe ich dann auch noch gleich zwei andere Kameras ersteigert: Eine Olympus OM-2 mit 50mm Objektiv. Die sieht zwar schon ein bisschen „getragen“ aus, aber rein preislich war sie ein echtes Schnäppchen - und wer weiß: Vielleicht will ich am Ende ja doch eine Spiegelreflex mit Wechselobjektiven statt einer Messsucher-Kamera. Und - da freue ich mich schon richtig drauf - eine Voigtländer Vitomatic I, Baujahr 1957.

Alle drei zusammen schöpften nicht einmal annähernd mein 300-Euro-Limit aus.


Nun zu meiner Frage:
Die drei Kameras (Olympus OM-2 und 35SP und Voigtländer Vitomatic I) werden in den nächsten Tagen bei mir eintrudeln. Dann werde ich als erstes das Batterie-Problem lösen (worüber die Vitomatic dann müde lächelt). Und dann brenne ich schon die drei Kameras zu vergleichen.

Wie würdet Ihr das am geschicktesten angehen, damit ich die Eigenheiten der drei sehr unterschiedlichen Modelle möglichst gut rauskriege? Ich stelle mir vor, dass ich sie alle mit dem gleichen Film belade und dann jeweils die gleichen Motive unter den gleichen Bedingungen fotografiere. Als Referenz nehme ich meine Digicam mit (eine Nikon Coolpix S9100).

  • Welche Motive haltet Ihr für geeignet?
  • Sollte ich lieber im strahlenden Sonnenschein oder eher in schattigeren Lichtverhätnissen fotografieren? (Wahrscheinlich beides)
  • Als Filme habe ich Schwarzweiß-Filme Ilford FP4 Plus (Iso 125) und HP5 Plus (Iso 400) hier. Welchen haltet Ihr für meine Zwecke für besser geeignet? (Farbfilme habe ich keine, weil ich mich zunächst auf Schwarzweiß konzentrieren will).
  • Kann ich die Filme bei dm oder Müller entwickeln lassen oder muss ich dazu ein professionelles Fotolabor bemühen? Ich habe viel Gutes über Photostudio 13 gelesen…
  • Könnt Ihr ein Buch empfehlen, das einem beinahe-Anfänger die voll-manuelle Analog-Fotografie von der Pike auf beibringt? Wie heißt das immer so schön: Ich möchte Fotografieren und nicht nur Knipsen.

Viele Grüße,
Michael

Hallo Michael,

  • Könnt Ihr ein Buch empfehlen, das einem beinahe-Anfänger die
    voll-manuelle Analog-Fotografie von der Pike auf beibringt?
    Wie heißt das immer so schön: Ich möchte Fotografieren und
    nicht nur Knipsen.

Ich würde Dir zunächst raten, mal in eine Stadtbibliothek zu gehen. Je nach Wohnort sind sie unterschiedlich gut ausgestattet, aber einen Versuch ist es wert.

Die Preise sind moderat, auf jedenfall günstiger als wenn Du Dir ein „falsches“ Buch kaufst.

Viel Spaß bei der „alten“ Fotografie, mein Sohn ist auch gerade von der Digital- zur Analogfotografie umgeschwenkt, aus den Gründen, die Du auch verfolgst.

Gruß Volker

Hi,

Wie würdet Ihr das am geschicktesten angehen, damit ich die
Eigenheiten der drei sehr unterschiedlichen Modelle möglichst
gut rauskriege? Ich stelle mir vor, dass ich sie alle mit dem
gleichen Film belade und dann jeweils die gleichen Motive
unter den gleichen Bedingungen fotografiere. Als Referenz
nehme ich meine Digicam mit (eine Nikon Coolpix S9100).

Öhm, das ist aber schon so wie Äpfel mit Birnen vergleichen das weisst Du, oder?!

  • Welche Motive haltet Ihr für geeignet?

Ist eigentlich eher nebensächlich. ABER Ich würde darauf achten möglichst viele Farben und möglichst viele starke bis feine Linien drauf zu haben um zum einen die Farbwiedergabe und zum anderen die Schärfe zu testen.
Aber wie gesagt: Farbe hängt eben auch stark vom eingesetzten Film, dessen Lagerung und auch wo Du dann das ganze entwickeln lässt, welches Papier dort verwendet wird, etc. ab. Bei der Digicam dann natürlich selbiges.
Um das „mglicst“ genau zu machen würde ich die Kamera, den Monitor und den Drucker kalibrieren. entsprechende Kalibriergeräte z.B. von Datacolor oder ähnlcihem sind so für 250,- zu bekommen. Das sollte bei dem gesparten Geld dann noch drin sein :wink:
MUSS man natürlich nicht machen, is aber halt immer besser :wink:

  • Sollte ich lieber im strahlenden Sonnenschein oder eher in
    schattigeren Lichtverhätnissen fotografieren? (Wahrscheinlich
    beides)

Immer bei gleichen Lichtverhältnissen. Was bei Sonne so eine Sache ist, weil sich das ja schlagartig ändern kann, weshalb hier eine konstante Beleuchtung per Dauerlicht oder Blitz Indoor besser geeignet wäre.

  • Als Filme habe ich Schwarzweiß-Filme Ilford FP4 Plus (Iso
  1. und HP5 Plus (Iso 400) hier. Welchen haltet Ihr für meine
    Zwecke für besser geeignet? (Farbfilme habe ich keine, weil
    ich mich zunächst auf Schwarzweiß konzentrieren will).

Naja, dann kann man aber auch nicht sooo viel vergleichen und die Vergleicherei ist dann eher so wie ein Schätzeisen. Entweder gefällt das was rauskommt oder eben nicht. Alles weitere ist uninterressant :wink:

  • Kann ich die Filme bei dm oder Müller entwickeln lassen oder
    muss ich dazu ein professionelles Fotolabor bemühen? Ich habe
    viel Gutes über Photostudio 13 gelesen…

s.o.

Ich hab früher noch selbst entwickelt da wusste ich, das die Qualität halt immer gleich und reproduzierbar war.

  • Könnt Ihr ein Buch empfehlen, das einem beinahe-Anfänger die
    voll-manuelle Analog-Fotografie von der Pike auf beibringt?

Schau da am besten mal bei ebay. Und wie immer: Übung macht den Meister :wink:

Hallo!

Als Referenz
nehme ich meine Digicam mit (eine Nikon Coolpix S9100).

Öhm, das ist aber schon so wie Äpfel mit Birnen vergleichen
das weisst Du, oder?!

Natürlich! Das war auch nicht so gedacht, dass ich die vier Kameras alle miteinander vergleiche. Die Digicam dient einmal als Gedächtnisstütze und zum anderen dazu rauszukriegen, welche Gemeinsamkeiten die drei analogen Kameras haben.

Außerdem bin ich tatsächlich blutiger Anfänger. Wenn ich noch nicht richtig weiß, wie ein Apfel schmeckt und wie eine Birne schmeckt, lohnt es sich schon, die beiden zu vergleichen.

Um das „mglicst“ genau zu machen würde ich die Kamera, den
Monitor und den Drucker kalibrieren. entsprechende
Kalibriergeräte z.B. von Datacolor oder ähnlcihem sind so für
250,- zu bekommen. Das sollte bei dem gesparten Geld dann noch
drin sein :wink:
MUSS man natürlich nicht machen, is aber halt immer besser :wink:

Naja - ich wollte ja keine Facharbeit über die Kameras schreiben, sondern ihre Eigenheiten und Macken rauskriegen. Wenn es sich um Unterschiede handelt, die man nur noch vorheriger Kalibrierung rauskriegt, dann sind mir die egal, denn sie fallen offensichtlich unter normalen Bedingungen nicht auf.

Immer bei gleichen Lichtverhältnissen. Was bei Sonne so eine
Sache ist, weil sich das ja schlagartig ändern kann, weshalb
hier eine konstante Beleuchtung per Dauerlicht oder Blitz
Indoor besser geeignet wäre.

Dann müsste ich erst noch in die Beleuchtung / den Blitz investieren. Das möchste ich jetzt noch nicht tun. Zumal ich wahrscheinlich nie einen passenden Blitz für die Voigtländer-Kamera suchen werde …

Naja, dann kann man aber auch nicht sooo viel vergleichen und
die Vergleicherei ist dann eher so wie ein Schätzeisen.
Entweder gefällt das was rauskommt oder eben nicht. Alles
weitere ist uninterressant :wink:

Eben! Und ich will ja rauskriegen, was mir gefällt und was nicht.

  • Kann ich die Filme bei dm oder Müller entwickeln lassen oder
    muss ich dazu ein professionelles Fotolabor bemühen? Ich habe
    viel Gutes über Photostudio 13 gelesen…

s.o.

Ich hab früher noch selbst entwickelt da wusste ich, das die
Qualität halt immer gleich und reproduzierbar war.

Sollte man nicht davon ausgehen, dass wenn man drei Filme gleichzeitig im gleichen Laden zum Entwickeln gibt, dass dann auch die Qualität bei allen drei Entwicklungen gleich ist?

Danke nochmal!
Michael

Hallo!

Als Referenz
nehme ich meine Digicam mit (eine Nikon Coolpix S9100).

Öhm, das ist aber schon so wie Äpfel mit Birnen vergleichen
das weisst Du, oder?!

Natürlich! Das war auch nicht so gedacht, dass ich die vier
Kameras alle miteinander vergleiche. Die Digicam dient einmal
als Gedächtnisstütze und zum anderen dazu rauszukriegen,
welche Gemeinsamkeiten die drei analogen Kameras haben.

Außerdem bin ich tatsächlich blutiger Anfänger. Wenn ich noch
nicht richtig weiß, wie ein Apfel schmeckt und wie eine Birne
schmeckt, lohnt es sich schon, die beiden zu vergleichen.

Naja, eigentlich nicht so wirklich.
Es fängt zum einen damit an, das Du bei einer Digitalkamera einen CCD-Chip (oder ähnliches, je nach Bauart) belichtest. Dieser reagiert GANZ anders als eine Filmemulsion in einem Kleinbildfilm. Auch die Entwicklung findet im analogen Fall Chemisch statt und im digitalen Fall eben digital.
Das ist eben genauso als wenn man eine Schellack Schallplatte mit einer MP3 Datei vergleichen will. Klar kommt aus beiden Musik raus, aber den Rest kann man eben nicht soooo ohne weiteres vergleichen.

Gerade als Anfänger ist es hier wichtig eben diese Unterschiede zu wissen bzw. zu lernen, damit Du später wenn Du damit auch wirklich arbeitest, sprich mit Licht, Objektiven, Schärfentiefe, Blende, Belichtungszeit, Mehrzonen Messsystem, etc. PP. weisst was da überhaupt passiert und wie und warum Du das anwendest.

Was Du eher vergleichen können wirst sind die ganzen technischen Gimmicks, die Dir eine moderne Kamera zur Vereinfachung der Bilderstellung (bitte nicht mit Bildgestaltung verwechseln :wink: ) bietet. Blenden und Zeitautomatiken erleichtern doch das manuelle einstellen an den „alten“ Kameras. Ob das immer sooo viel besser ist ist eine andere Sache :wink:

Um das „mglicst“ genau zu machen würde ich die Kamera, den
Monitor und den Drucker kalibrieren. entsprechende
Kalibriergeräte z.B. von Datacolor oder ähnlcihem sind so für
250,- zu bekommen. Das sollte bei dem gesparten Geld dann noch
drin sein :wink:
MUSS man natürlich nicht machen, is aber halt immer besser :wink:

Naja - ich wollte ja keine Facharbeit über die Kameras
schreiben, sondern ihre Eigenheiten und Macken rauskriegen.
Wenn es sich um Unterschiede handelt, die man nur noch
vorheriger Kalibrierung rauskriegt, dann sind mir die egal,
denn sie fallen offensichtlich unter normalen Bedingungen
nicht auf.

Nochmal: Du wirst die analogen Kameras miteinander und untereinander vergleichen können. Dabei musst Du natürlich immer den gleichen Film und den gleichen Entwickler nehmen. Am Ende kannst Du dann halt nur grob (also so wie Sandsrand zu Backsteinen) feststellen was der Unterschied von analoger Fotografie zu digitaler ist. Viel Spaß bei den Erkenntnissen! Diese haben so einige hier im Forum schon vor Jahren gemacht und ich denke keiner wird diese Erfahrung missen wollen. Es war (ist?) eine schöne Zeit…

die analoge ENtwicklung mit digitaler Entwicklung (RAW-Entwicklung z.B. mit digicam oder Lightroom oder CameraRAW) ist nun mal anders als die analoge Entwicklung im Chemikalienbad. Abwedler und Nachbelichter sind zwar beim analogen wie digitalen Entwicklungsprozess dabei, aber das war es dann schon :wink:

Immer bei gleichen Lichtverhältnissen. Was bei Sonne so eine
Sache ist, weil sich das ja schlagartig ändern kann, weshalb
hier eine konstante Beleuchtung per Dauerlicht oder Blitz
Indoor besser geeignet wäre.

Dann müsste ich erst noch in die Beleuchtung / den Blitz
investieren.

Also für das was und wie Du es vorhast kannst Du auch ne Taschenlampe nehmen. Hauptsache die Lichtquelle ist halt IMMER gleich.

Ich hab früher noch selbst entwickelt da wusste ich, das die
Qualität halt immer gleich und reproduzierbar war.

Sollte man nicht davon ausgehen, dass wenn man drei Filme
gleichzeitig im gleichen Laden zum Entwickeln gibt, dass dann
auch die Qualität bei allen drei Entwicklungen gleich ist?

Für Deine wirklich GANZ grobe Methode wird es sicher ausreichen. Andere Leute, die das eben etwas genauer wissen wollen würden da wohl die Hände über dem Kopf zusammenschlagen :wink:

Die Drogeriemarktkettenentwickler Automaten sind meist einmal eingestellt worden und laufen dann einfach durch (wenn man nicht an so ein Ding geraten ist was per eingebautem Tintenstrahldrucker direkt auf die Fotokärtchen ausdruckt…). Da ist wenn überhaupt einmal kalibriert worden, Du weisst nie ob der Weisspunkt noch stimmt, etc. Auch kann es sein, das die Filme beim ersten mal zur sog. Entwicklerstrasse A nach Buxtehude und zwei Tage später zur ENtwicklerstrasse B nach Hintertupfing geschickt wurden. Auch dann sind das natürlich wieder GANZ andere Maschinen, die dahinter stehen. Dazu kommt noch, das oftmals diese Entwicklungsmaschinen auf Farbfilme eingestellt sind und schwarzweissfilme eher stiefmütterlich behandelt werden. Ich würde Dir empfehlen doch ein bis zwei Cent mehr pro Bild auszugeben und die zu einem Fotogeschäft zu bringen, das sich damit auskennt und die ggf. direkt entwickelt.

Wie gesagt: analog untereinander unter den gegebenen Abweichungen für die unterschiedlichen Objektive, den Tolleranzen beim Film, der ENtwicklung und dem Druck auf entsprechendes Papier wirst Du recht gut hinbekommen. Für alles andere würde ich Kalibrierung vorschlagen, denn sonst ist es kein Vergleich, sondern … garnix :wink: Das ist genauso als wenn jemand sagt „ich hab schon viele Auto gefahren und ich fahr jetzt nur noch Ferrari!.. und was hast Du alles gefahren? … Ferrari und Golf.“

Gruß
h.

  1. Olympus 35SP

Bei den ersten paar Auktionen hatte ich Pech (war zu knausrig
oder zu langsam) und am Ende wurde es die Olympus. Auf den
Bildern sieht sie aus wie neu. Messsucher,
CdS-Belichtungsmesser, voll manuell oder voll automatisch,
Objektiv: Zuiko f/1.7, 42mm. Könnt Ihr zu der was sagen?

kenn ich leider nicht, macht aber nen hübschen Eindruck!! PX625…
Schöne Beschreibung hier:
http://www.erikfiss.com/foto/cams/olysp/

Alle drei zusammen schöpften nicht einmal annähernd mein
300-Euro-Limit aus.

dann hättste doch aber auch ne (etwas überteurte S3) nehmen können :wink:
Aber ich denke du bist jetzt angefixt, und da kommt noch was nach :wink:

Nun zu meiner Frage:
Die drei Kameras (Olympus OM-2 und 35SP und Voigtländer
Vitomatic I) werden in den nächsten Tagen bei mir eintrudeln.
Dann werde ich als erstes das Batterie-Problem lösen (worüber
die Vitomatic dann müde lächelt). Und dann brenne ich schon
die drei Kameras zu vergleichen.

Mach dich darauf gefasst, dass ALLE neue Lichtdichtungen brauchen werden, bevor du damit fotografieren kannst! Esseidenn, du hast welche mit bereits erneuerten gekauft. Diese Dichtungen sind aus lichtdichtem schwarzem Schaummaterial, das sich nach 15, 20 Jahren zersetzt. Erst wird es klebrig, dann zu Teer, danach wieder fest. Die letzte Phase ist zum Erneuern die angenehmste :smile:
Ich Schneide mir mein Material selber aus Bogenware, wenn du etwas benötigst sag bescheid.

Wie würdet Ihr das am geschicktesten angehen, damit ich die
Eigenheiten der drei sehr unterschiedlichen Modelle möglichst
gut rauskriege? Ich stelle mir vor, dass ich sie alle mit dem
gleichen Film belade und dann jeweils die gleichen Motive
unter den gleichen Bedingungen fotografiere. Als Referenz
nehme ich meine Digicam mit (eine Nikon Coolpix S9100).

  • Sollte ich lieber im strahlenden Sonnenschein oder eher in
    schattigeren Lichtverhätnissen fotografieren? (Wahrscheinlich
    beides)

zwischen 11 und 3 hat der Fotograf frei

  • Als Filme habe ich Schwarzweiß-Filme Ilford FP4 Plus (Iso
  1. und HP5 Plus (Iso 400) hier. Welchen haltet Ihr für meine
    Zwecke für besser geeignet? (Farbfilme habe ich keine, weil
    ich mich zunächst auf Schwarzweiß konzentrieren will).

einer ist halt für weniger Licht, der andere für mehr… beide haben seine Berechtigung…

  • Kann ich die Filme bei dm oder Müller entwickeln lassen oder
    muss ich dazu ein professionelles Fotolabor bemühen? Ich habe
    viel Gutes über Photostudio 13 gelesen…

es gibt wieder diverse gute Labore mittlerweile. Ich hab irgendwann mal einen Link gepostet…

  • Könnt Ihr ein Buch empfehlen, das einem beinahe-Anfänger die
    voll-manuelle Analog-Fotografie von der Pike auf beibringt?
    Wie heißt das immer so schön: Ich möchte Fotografieren und
    nicht nur Knipsen.

es gibt so viele Bücher… ich kann mal in meinen Beständen schauen…

pita

Hallo!

Die drei Kameras (Olympus OM-2 und 35SP und Voigtländer
Vitomatic I) werden in den nächsten Tagen bei mir eintrudeln.
Dann werde ich als erstes das Batterie-Problem lösen (worüber
die Vitomatic dann müde lächelt). Und dann brenne ich schon
die drei Kameras zu vergleichen.

Wie würdet Ihr das am geschicktesten angehen, damit ich die
Eigenheiten der drei sehr unterschiedlichen Modelle möglichst
gut rauskriege? Ich stelle mir vor, dass ich sie alle mit dem
gleichen Film belade und dann jeweils die gleichen Motive
unter den gleichen Bedingungen fotografiere. Als Referenz
nehme ich meine Digicam mit (eine Nikon Coolpix S9100).

  • Welche Motive haltet Ihr für geeignet?

Die Motive, die du fotografieren willst würde ich sagen.

  • Sollte ich lieber im strahlenden Sonnenschein oder eher in
    schattigeren Lichtverhätnissen fotografieren? (Wahrscheinlich
    beides)

Ja beides, wobei strahlender Sonnenschein zu den schwierigsten Beleuchtungssituationen gehört. Leicht bewölkt, ohne direktes Sonnenlicht, ist wesentlich einfacher und meistens auch schöner. Man kann aber grundsätzlich immer gute Fotos machen, solange es Licht gibt.

  • Als Filme habe ich Schwarzweiß-Filme Ilford FP4 Plus (Iso
  1. und HP5 Plus (Iso 400) hier. Welchen haltet Ihr für meine
    Zwecke für besser geeignet? (Farbfilme habe ich keine, weil
    ich mich zunächst auf Schwarzweiß konzentrieren will).

Das sind beides super Filme, aber wenn du nicht selbst entwickelst, dann benötigst du entweder zumindest ein Speziallabor, dass das für dich macht oder aber sonst nimm am besten einen der beiden Mädchenfilme. Also den Kodak BW 400 CN oder den Ilford XP2+, einfach deswegen, weil man die im Farbnegativprozess standardisiert entwickelt. Es gibt grundsätzlich keine standardisierte SW-Entwicklung - und wenn du Anfänger bist, wirst du „Effekte“, die entwicklungsbedingt sind von „Effekten“, die kamerabedingt sind nicht unterscheiden könnten. Daher ist es besser den standardisierten Farbprozess zu nehmen. Außerdem sind die Mädchenfilme einfacher zu scannen, weil die automatische Staubentfernung dort funktioniert, das ist vielleicht auch einmal ein Thema für dich.

Der FP4 und HP5 sind beides ausgezeichnete Filme, beide sind die von mir am meisten verwendeten Filme. Beide sind Filme mit klassischer Kornstruktur (im Gegensatz zu den T-Grain Filmen, wie Ilford Delta oder Kodak TMax) und weitem Belichtungsspielraum. Der HP5 ist halt empfindlicher als der FP4+. Von der Charakteristik ist der HP5 (neben dem Kodak Tri-X) der klassische Reportage- und Streetfilm, ist also nicht nur bei wenig Licht geeignet. Ausgezeichnet sind auch die Eigenschaften bei forcierter Entwicklung, aber das wird erst ein Thema wenn du selbst entwickelst. Der Film ist relativ körnig, wobei das Korn ausgesprochen ästhetisch wirkt.

Der FP4 ist ähnlich, aber weniger empfindlich und vom Korn her - natürlich je nach Entwicklung - deutlich feinkörniger. Der Film ist z.B. ein hervorragender Portraitfilm für Outdooraufnahmen oder ich verwende ihn auch (neben dem HP5) im Urlaub, wenn ich SW mache.

Ein weiteres Problem ist dann natürlich noch die Vergrößerung auf Fotopapier. Auch hier gilt: nimm ein gutes Labor.

Wenn du die Kameras auf ihre Eigenschaften testen willst, dann nimm Diafilme, wenn du einen Projektor hast. Da schaltest du nämlich den Faktor Vergrößerung vom Negativ aus.

  • Kann ich die Filme bei dm oder Müller entwickeln lassen oder
    muss ich dazu ein professionelles Fotolabor bemühen? Ich habe
    viel Gutes über Photostudio 13 gelesen…

Photostudio 13. Wenn du die Mädchenfilme verwendest, kannst du bei dm oder Müller entwickeln lassen, aber da hast du dann nur die Negative oder aber einen mehr oder weniger brauchbaren Billigscan auf CD (wobei ich da nicht generell abraten würde, du musst dir nur bewusst sein, dass du da Billigqualität kriegst, manchmal genügt das aber durchaus auch) Gib aber keinesfalls einen klassischen SW Film inst Großlabor, da kommt Mist raus.

  • Könnt Ihr ein Buch empfehlen, das einem beinahe-Anfänger die
    voll-manuelle Analog-Fotografie von der Pike auf beibringt?

Analog geht technisch im Grundsatz nicht anders als digital.
Siehe z.B. hier: http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/index.htm

Sonst die beiden Standardlehrbücher (und viel mehr braucht man mE auch nicht): Andreas Feininger, Die Hohe Schule der Fotografie und Andreas Feininger, Die große Fotoschule. Beide Bücher sind teilweise, aber nicht ganz, deckungsgleich. Die große Fotoschule hat mehr Text, die Hohe Schule der Fotografie mehr Bilder.

Gruß
Tom

Hallo!

Ich stelle mir vor, dass ich sie alle mit dem
gleichen Film belade und dann jeweils die gleichen Motive
unter den gleichen Bedingungen fotografiere. Als Referenz
nehme ich meine Digicam mit (eine Nikon Coolpix S9100).

Das habe ich noch vorher vergessen: Analog vs. Digital zu vergleichen halte ich für sinnlos, wurde auch schon gesagt. Erstens gibts da verschiedene Einflussfaktoren und was vergleicht man denn womit? Du kannst z.B. nicht ein Bild auf dem Bildschirm mit einem Abzug vergleichen, weil die Charakteristik automatisch anders ist. Viele eventuelle Unterschiede, die du erkennst, liegen vielleicht gar nicht an der Aufnahmetechnik und wenn du ein Labor ausbelichten lässt, dann hast du auf einen wesentlichen Teil keinen Einfluss.

Als Beispiel hier einmal der analoge Workflow in der SW-Fotografie:

  1. Film und Kamera etc. auswählen
  2. Bild wählen und Belichten (fotografieren)
  3. Entwicklungsfaktoren (Entwickler, Entwicklungszeit, Kipprhythmus…) auswählen und Entwickeln
  4. Fotopapier auswählen
  5. Bildausschnitt wählen
  6. Bildkontrast wählen
  7. Belichten (vergrößern)
  8. Entwickeln (vorher auch hier: Entwickler auswählen)
  • bei jedem Schritt kannst du das Endergebnis beeinflussen! Also was vergleichst du dann?

Die Charakteristik ist anders, wobei in der analogen Fotografie die Charakteristik eben nicht einheitlich ist. Das fängt von der Filmwahl und geht über die Entwicklung bis zur Belichtung.

Das wichtigste ist: beide Technologien liefern hervorragende Ergebnisse und sind in der Lage mehr abzubilden und wiederzugeben, als das menschliche Auge erkennen kann.

Einen allgemeinen Unterschied kann man aber festmachen: Analog hat unregelmäßiges Filmkorn (klassisch SW) oder unregelmäßige Farbbällchen (Farbfilme und SW-Mädchenfilme), digital hat regelmäßige Pixel

Gruß
Tom

Hallo!

kenn ich leider nicht, macht aber nen hübschen Eindruck!!
PX625…
Schöne Beschreibung hier:
http://www.erikfiss.com/foto/cams/olysp/

Super Link! Danke - und als Zugabe gibt es auf dieser Seite sogar einen Text über die Vitomatic, die ich ja auch ersteigert hatte.

dann hättste doch aber auch ne (etwas überteurte S3) nehmen
können :wink:

Stimmt - hätte ich auch. Dass es die Olympus geworden ist, war auch nicht tatsächlich geplant. Eine S3 war aktuell nicht verfügbar und bei den baugleichen Minolta Hi-Matics, wo ich mitgesteigert hatte, stand ich am Ende mit leeren Händen da. Das soll nicht bedeuten, dass die Olympus nun eine Notlösung darstellt - ganz im Gegenteil. Der von Dir verlinkte Erik Fiss lobt sie ja auch in den höchsten Tönen.

Aber ich denke du bist jetzt angefixt, und da kommt noch was
nach :wink:

Nun zu meiner Frage:
Die drei Kameras (Olympus OM-2 und 35SP und Voigtländer
Vitomatic I) werden in den nächsten Tagen bei mir eintrudeln.
Dann werde ich als erstes das Batterie-Problem lösen (worüber
die Vitomatic dann müde lächelt). Und dann brenne ich schon
die drei Kameras zu vergleichen.

Mach dich darauf gefasst, dass ALLE neue Lichtdichtungen
brauchen werden, bevor du damit fotografieren kannst!
Esseidenn, du hast welche mit bereits erneuerten gekauft.
Diese Dichtungen sind aus lichtdichtem schwarzem
Schaummaterial, das sich nach 15, 20 Jahren zersetzt. Erst
wird es klebrig, dann zu Teer, danach wieder fest. Die letzte
Phase ist zum Erneuern die angenehmste :smile:

Na da bin ich aber mal gespannt! :frowning:

Ich Schneide mir mein Material selber aus Bogenware, wenn du
etwas benötigst sag bescheid.

Vielen Dank für das Angebot. Ich komme eventuell darauf zurück.

Gruß, Michael

1 Like

Hallo!

Sollte man nicht davon ausgehen, dass wenn man drei Filme
gleichzeitig im gleichen Laden zum Entwickeln gibt, dass dann
auch die Qualität bei allen drei Entwicklungen gleich ist?

Nein, das muss keinesfalls sein. Es kann durchaus sein, dass einmal der Printer zu grün und dann zu rot eingestellt ist… Bei Ausbelichtungen wird in Großlaboren sehr oft einfach herumgepfuscht (im Übrigen egal ob das vom Film oder von der digitalen Datei ausbelichtet wird).

Vielleicht noch ein Hinweis: du kriegst hier bei uns normalerweise keine echten SW-Fotos, d.h. du kriegst im Labor deine SW-Negative auf Farbpapier ausbelichtet! Wenn du die Fotos auf echtem SW-Papier haben willst, dann empfehle ich ganz klar dieses Labor: http://www.ilfordlab.com/

Gruß
Tom

Hallo!

Das sind beides super Filme, aber wenn du nicht selbst
entwickelst, dann benötigst du entweder zumindest ein
Speziallabor, dass das für dich macht oder aber sonst nimm am
besten einen der beiden Mädchenfilme.

Danke! Das war ein wichtiger Hinweis.

Zu Deinem anderen Posting: Little H. hat mir ja auch schon versucht dasgleich zu erklären. Ich wollte daraus auch keine Wissenschaft machen. Ich wollte einfach mal sehen, wie dasselbe Motiv von einer Analogkamera bzw. meiner Digitalkamera gesehen wird. Dass ein Foto auf dem PC-Bildschirm was anderes ist als ein Dia und nochmal was anderes als ein Postiv-Abzug war mir klar. Aber genau diesen Unterschied wollte ich ja sehen und vielleicht mache ich es auch trotzdem, auch wenn es nicht sehr sinnvoll erscheint.

Michael

Hi, also wenn du schon direkt vergleichen willst, würde ich einen Diafilm verwenden, und alle zugleich zum entwickeln geben.
Alles andere ist eher ungeeignet, außer man kann Negative gut beurteilen.
Da im Endeffekt heute meist gescannt und dann eine automatische Kontrast- und Farb- und Helligkeitskorrektur vorgenommen wird, ist das Papierbild nicht für einen Vergleich geeignet.
Da Dias (mit starker Lupe) einfach besser zu beurteilen sind als Negative, würde ich zu 3 gleichen Diafilmen mit der selben Emulsionsnummer (charge) raten und diese im selben Entwicklungsdurchgang entwickeln lassen.

Vermutlich hast du aber mehr Spaß und ein geeigneteres Testergebnis, wenn du einfach eine Kamera nach der anderen Spasshalber einfach verwendets, und probierst mit welcher du am liebsten fotografierst und die Ergebnisse dann nicht nur technisch sondern auch nach gestalterischen Kriterien vergleichst.
du kannst ja jeweils den halben Film für die technischen Tests verwenden und dann zum Vergnügen übergehen.
Ich würde auf jeden Fall für den technischen Teil was hochaufgelöstes Fotografieren ( zum Beispiel Ameisenhaufen )
Dann, eine kontrastreiche Gegenlichtsituation, im Grunde einfach einmal die optische Leistung austesten,
anhand von schönen Licht und Farbstimmungen. Den Rest wie Verschlusszeiten und Belichtungsmessung, kann man ohnehin ohne Film überprüfen, bzw. untereinander vergleichen.
Achja und für den technischen Test besser Stativ und Drahtauslöser verwenden, um Verwakelungsunschärfen zu vermeiden.
OL

Ach, :frowning: is nicht nötig… wenn man nicht zwei linke Hände hat ist das bei ner Viewfinder schnell gemacht, ein stündchen würde ich einkalkulieren. Du schaust sie dir an oder schickst mir ein Foto mit ein paar Maßen von der Rückseite und der Rückwand, und ich schneid dir den Kram. Hat zumindest keine Spieldämpfer … das kann richtig kitzlig werden direkt neben der Mattscheibe.

Hallo!

Man könnte ja noch ganz einfach ergänzen: diese ganzen Tests bringen nicht viel. Am besten sieht man sich das Ergebnis an, und wenn es einem gefällt, dann passt es auch.

Es gibt ohnehin zuviele Technikfetischisten unter Fotografen…

Gruß
Tom

3 Like

Hallo!

Der einzige Nachteil der Mädchenfilme ist der, dass sie nicht ganz die klassische Charakteristik eines Sw-Films haben. Das heißt aber nicht, dass sie schlecht sind, ich hab beide schon öfters verwendet und das sind durchaus gute Filme.

Tipp: Wenn du in Zukunft vielleicht doch mal selbst vergrößern willst, dann bedenke: der XP2 ist angenehmer in der DuKa zu vergrößern als der BW400CN, weil der Ilford unmaskiert ist und der Kodak (wie ein Farbfilm) orange maskiert. Beim Scan ist das egal. Derzeit kriegt man die Kodaks aber meist billiger als die Ilfords.

Gruß
Tom

1 Like

OT: Maskierung
Halo!

der Kodak (wie ein Farbfilm) orange maskiert.

Das bringt mich auf eine Frage, die gar nichts mit meinem Thema zu tun hast: Meinst Du mit „orange maskiert“, dass da eine organgefarbene Schutzschicht drauf ist? Ist das der Grund, warum Farbnegative an den Rändern (also an der Perforation) so bräunlich/orange sind?

Ich erinnere mich, dass ich an der Uni mal einen Negativ-Film in der Hand hatte, der am Rand farblos war. Ich erinnere mich nicht mehr an den Zusammenhang, wahrscheinlich Mikroskopie oder Elektronenmikroskopie (zu lange her). Damals war ich verblüfft und fragte mich selbst, warum bei den Negativen, die ich kannte die Stege immer braun waren, wo doch unbelichtete Stellen eigentlich farblos bleiben sollten. Ich habe die Frage nie weiter verfolgt.

Hast Du mir darauf gerade die Antwort darauf gegeben?

Gruß, Michael

PS: Sind Diapositv-Filme am Rand schwarz? Ich meine mich daran zu erinnern … (Schon krass: Damals waren solche Dinge so selbstverständlich, dass ich ihnen keine Beachtung schenkte und heute kann ich mich kaum mehr daran erinnern. Und das Ganze ist erst 15 Jahre her.

Hallo!

der Kodak (wie ein Farbfilm) orange maskiert.

Das bringt mich auf eine Frage, die gar nichts mit meinem
Thema zu tun hast: Meinst Du mit „orange maskiert“, dass da
eine organgefarbene Schutzschicht drauf ist? Ist das der
Grund, warum Farbnegative an den Rändern (also an der
Perforation) so bräunlich/orange sind?

Ja genau, das meine ich. Normalerweise haben das SW-Filme nicht, außer eben der BW400CN.

Ich erinnere mich, dass ich an der Uni mal einen Negativ-Film
in der Hand hatte, der am Rand farblos war. Ich erinnere mich
nicht mehr an den Zusammenhang, wahrscheinlich Mikroskopie
oder Elektronenmikroskopie (zu lange her).

Ja es gibt auch unmaskierte Farbnegativfilme, wobei diese nicht für die Fotografie gedacht sind. Die Firma Maco konfektioniert aber einen Agfa Farbnegativ-Luftbildfilm für Fotografie, der nicht maskiert ist, das ist der Rollei Digibase.

PS: Sind Diapositv-Filme am Rand schwarz?

Ja, weil da sind sie unbelichtet, wenn sie weiße Schleier haben, ist das Lichteinfall (umgekehrt natürlich beim Negativfilm).

Gruß
Tom

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ja, aber ohne die Technik ist nix, und bei manchen Dingen kann man leicht zum Fetischisten werden

https://fbcdn-sphotos-a.akamaihd.net/hphotos-ak-snc7…

Hallo!

Kommt mir bekannt vor, ich hab eine Fed4 mit dem 50er und 35er :wink:

Gruß
Tom

Fetisch?
Mit Verlaub:smiley:as ist eine russische Billigkamera basierend auf einer illegalen Leica II Kopie aus den 30er Jahren.Wurde später bei Foto Quelle verkauft(Revue)
Wenn schon Fetisch dann doch bitte das Original.

Grüße