Gute Babymöbel

Hallo zusammen,

wir bekommen in einem halben Jahr Nachwuchs und wollen uns so langsam nach einem Babyzimmer umschauen (Babybett umbaubar zum Juniorbett, Schrank und Wickelkommode). Uns ist wichtig, dass die Möbel schadstoffunbelastet sind und natürlich TÜV geprüft sind (wegen der Sicherheit).

Wir waren letzte Tage bei Pinolino, haben dort auch ein Kinderzimmer gefunden was uns eigentlich gefallen hätte. Sind dann aber doch skeptisch geworden nachdem wir einen Test von Ökotest gefunden haben bei dem ein anderes Kinderzimmer von Pinolino gar nicht gut abgeschnitten hat.

Inwzischen sind wir der Meinung, dass unbehandeltes Massivholz die beste Variante wäre. Wissen aber nicht ob wir nicht doch falsch liegen.

Kann mir jemand einen Tipp geben, wonach man am besten schauen kann und woruaf man achten sollte? Hat jemand eine gute Empfehlung für einen Hersteller oder ein Kinderzimmerprogramm? Auf den Preis kommt es nicht so an, kann ruhig etwas teurer sein, wenn wir dafür gute Qualität bekommen.

Danke für eure Mühe.

Viele Grüße

Samira

Hallo Samira,

hier eine ziemlich gute Möbel"Marke" Hülsta, die haben auch Kindermöbel im Programm. Ein Händler, der diese Marke vertreibt hat auch ein Computerprogramm, mit dem sich das Kinderzimmer mit euren vorgegebenen Raummaßen perfekt planen lässt.

http://www.huelsta.de/de_de/segment_de_de/babykind/i…

liebe Grüße,

Dany

Hallo,

wir haben Bett und Kommode von Welle-Möbel: http://www.welle.com/
Haben gut abgeschnitten, ist Massivholz, sehr stabil. Babybett ist zum Juniorbett umbaubar und die Wickelkommode dann zur normalen Kommode. Wir haben das Programm „Leni“ (glaube ich), das ist zudem noch zeitlos.

Grüße

Hallo Samira,

Babymöbel sind absolut unnötig, da die lieben Kleinen eh alles andere machen als in ihrem Zimmer schlafen und spielen - zumindest mal die ersten 1-3 Jahre.

Die besten Kinderzimmer bestehen schlicht und einfach aus robusten Vollholzmöbeln die man dann ölt, wachst oder anderweitig farblich gestalten kann, wenn einem danach ist und welche Variable im Aufbau sind.

Unser Kind hat als Schrank einen alten Weichholzschrank (das war schon mein Kindrzimmerschrank) und das bewährte IKEA-Regal IVAN,welches sich an alle zukünftigen Gegebenheiten anpassen lässt (war ebenfalls mein Kinderzimmerregal, welches ich dann als Schüler und Student nach und nach aufgestockt habe, und jetzt ist es wieder zurück gebaut für das Kind und Teile davon bauen wir demnächst als Kaufladen um)

Wenn Du langlebige Möbel haben willst, die auch noch in X Jahren genutzt werden können, kann ich Dir Flötotto empfehlen.

http://www.floetotto.de/profilsystem/

Diese Sachen sind robust, neutral, können erweitert und umgebaut werden und sind auch für die erste eigene Bude ein Hingucker. - nicht ganz preiswert, aber das Zimmer muss ja nicht gleich voll eingerichtet sein. AmAnfang riecht durchaus eine große Komode da passen bis Kleidergröße 104 so weit alle Anziehsachen rein. wir haben auch hier eine aus Weichholz genommen und hinten mit Winklen ein Brett befestigt, um die Fläche zum Wickeln zu vergrößern. Wenn das Ganze zurück gebaut wird bekommt sie unser Sohn für sein Zimmer oder sie findet einen anderen netten Platz im Haus.

Bewährt hat sich bei uns für den Anfang ein Stubenwagen, Freundin schwört auf Babybay. Dann haben wir ein Vollholzbett gefunden, welches sich als Kinderbett umbauen lässt und nur geölt war. Bei den Temperaturen und Mückenlage kann ein Moskitonetz sinnvoll sein. Ein schöner Sessel oder Sitzplatz für Dich zum Stillen, Schuckeln ect der etwas höher ist, damit Du auch mit Kind auf dem Arm gut aufstehen kannst.

Gruß und alles Gute!
Alexandra

Hallo Samira,

Babymöbel sind absolut unnötig, da die lieben Kleinen eh alles
andere machen als in ihrem Zimmer schlafen und spielen -
zumindest mal die ersten 1-3 Jahre.

Unser Kleiner wird auch erstmal nicht in seinem Zimmer schlafen. Aber trotzdem braucht er etwas worin er schlafen kann. Oder nicht. Was habt ihr denn da genommen? Das hast du gar nicht geschrieben.

Und da wir gerne alles zusammen passend haben würde ich dann schon gerne ein komplett Zimmer nehmen was sich später erweitern lässt. Von Ikea halte ich dann nicht so viel. Wer weiß was das alles ausdünstet.

Gruß

Samira

Doch, sie schrieb vom Stubenwagen - den ich nun wieder für echt unnötig halte, außer man kriegt den vielleicht geschenkt; das ist jedenfalls für mich eines dieser typischen Beispiele für überflüssige Babymöbel, die Alexandra ansprach. Ich habe für die erste Babyzeit einfach das Kinderbett etwas verkleinert durch eine Lage (dünnen, luftdurchlässigen!) Stoff, und das Baby schlief dann auch quer im Bett, so dass das nicht sonderlich auffiel, dass ja selbst so ein Kinderbett für den Anfang noch recht groß ist… jetzt mal abgesehen von der Zeit, die das Kleine ohnehin im Elternbett verbringt zu Anfang :wink:

Hi,

Unser Kleiner wird auch erstmal nicht in seinem Zimmer
schlafen. Aber trotzdem braucht er etwas worin er schlafen
kann. Oder nicht. Was habt ihr denn da genommen? Das hast du
gar nicht geschrieben.

doch, sie hat Stubenwagen und BabyBay erwähnt. Stubenwagen war bei uns auch überflüssig (bzw. wir hatten eine rollbare Wiege, die aber kaum genutzt wurde). Der BabyBay hat sich aber absolut bewährt - kriegst du auch gebraucht z.B. bei eBay. Den kannst du übrigens einfach zu einer Art Stubenwagen umbauen, wenn dir das wichtig ist (wir haben es nicht genutzt).

Gruß
Cess

hülsta
aus eigener erfahrung

viele grüße

Hallo Samira,

wir hatten den Stubenwagen, da der Kleine von Anfang an bei uns im Zimmer mit schlief und wir ihm von Anfang an angewöhnen wollten in seinem Bett einzuschlafen bzw. irgendwo muss man das Kind ja ablegen, wenn man selbst noch nicht im Bett ist und für uns war Stubenwagen eine gute Alternative - man kommt aber auch ohne aus, bzw. kann sich so einen Wagen oder eine Wiege mit Sicherheit im Freundeskreis ausleihen. Neu kaufen würde ich es nicht, da man es zu wenig nutzt.

Wir haben gestillt und da war es irgedwann am bequemsten das Kind mit ins Bett zu nehmen und da ist er dann auch die Nacht über geblieben. Manche Kinder drehen sich quer, da kann der/die/das Babybay nützlich sein. (nützt bei unserem Kind nichts, da er lieber zwischen uns liegt) Bei Freunden klappt das super.

Andere Eltern haben mehr Platz im Schlafzimmer, die stellen dann einfach das Babybett ohne Gitterstäbe auf der einen Seite an das Elternbett - da brauchst Du dann ein Gitterbett, welches sich zum Jugendbett umbauen lässt.

An Deiner Stelle würde ich erst mal das Kind auf die Welt kommen lassen und dann schauen was sich ergibt. Unser Babybett fand ICH super, aber wenn ich mir die Nutzung ansehe, hätte ich mir das vermutlich auch schenken können - unser Kind schläft lieber auf dem Gästebett = altes Doppelbett mit 1,40 Tiefe zum Sofa umfunktioniert ein oder krabbelt zu uns ins Bett.

…ja, und dann werden auch bei Dir die Diskussionen über Familienbett etc. kommen und gerade die Alten werden dann mit erhobenen Zeigefinger kommen und mit diesen Märchen, dass man das Kind niemehr aus dem Bett bekommt etc… Gehe nach Deinem Gefühl und lass Dir nichts einreden. Die Lösung muss zu Euch als Familie passen.

Das IVAN von IKEA dunstet gar nichts aus. Ist halt super, weil man die Bretter wirklich den Kinderbuchgrößen, Spielsachen etc. anpassen kann und eben auch mal anmalen kann und dann alles schon seit 30 Jahren nachkaufen kann.

http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/S29871804

Gruß,
Alexandra

…noch was: Anstelle eines Kinderzimmers haben sich bei uns große Körbe fürs Wohnzimmer bewährt, in die man den ganzen Kinderspielkram rein packen kann, damit man sich abends nicht ganz so wie im Kindergarten fühlt. :o)

Hihi, so sieht es bei uns auch aus. Ein Kinderzimmer hätte ich aber trotzdem so langsam gerne… *seufz*

Babymöbel sind absolut unnötig, da die lieben Kleinen eh alles
andere machen als in ihrem Zimmer schlafen und spielen -
zumindest mal die ersten 1-3 Jahre.

Unser Kleiner wird auch erstmal nicht in seinem Zimmer
schlafen. Aber trotzdem braucht er etwas worin er schlafen
kann. Oder nicht. Was habt ihr denn da genommen? Das hast du
gar nicht geschrieben.

Also, wir haben gehabt: Stubenwagen und Babybett.
beides völlig überflüssig! Meine Tochter ist jetzt 2,5 Jahre und schläft im Familienbett. Das Gitterbett steht zwar nach wie vor neben dem großen, dient aber mehr als Wäscheablage

Nachfrage
Hi,

hier haben jetzt viele geschrieben, dass ihr Neugeborenes mit im Elternbett geschlafen hat. Hatte niemand Angst wegen des plötzlichen Kindstodes? Ich habe einige neue Studien gelesen wo davon abgeraten wird das Kind im Elternbett in der Besucherritze schlafen zu lassen, weil es zwischen den Eltern zu warm für das Baby ist und das den plötzlichen Kindstod fördern könnte.

Schlafen im Elternbett wird bei uns eh nicht in Frage kommen, da mein Mann einen sehr sehr festen Schlaf hat und es nicht merken würde, wenn er sich aufs Baby drauflegt, das Baby im Schlaf zudeckt etc.

Gruß

Samira

1 Like

Hallo,

wie du hier lesen konntest, haben alle Familienbett-Kinder das überlebt :wink: Bei Schlafen im Familienbett gilt zu beachten, dass die Eltern nicht rauchen sollten, keine Drogen nehmen, nicht übermäßig dem Alkohol zusprechen sollten - diese Faktoren können den elterlichen Schlaf beeinträchtigen. Ansonsten hat man da genug Instinkte, um sein Baby nicht versehentlich zu überrollen im Schlaf.

Grüße

Das glaube ich bei meinem Mann nicht, auch wenn er nicht trinkt :smile: Der schläft so fest, da merkt er gar nichts :wink:

Neben den Faktoren, die du aufgeführt hast gibt es neuere Studien, die als Gründe für den Kindstod unter anderem auch z.B. Überhitzung und unzureichende Luftzirkulation aufführen.

Wir werden sehen wie es bei uns läuft. Ich habe auch schon von einigen gehört, die das Baby dann schlussendlich komplett aus dem Schlafzimmer verbannt haben, weil sie mit Baby im Zimmer nicht schlafen konnten. Da muss jeder wahrscheinlich selber für sich und das Kind das beste rausfinden.

Gruß

Samira

1 Like

Hallo,

wenn Du nicht unter irgendeiner Form von Drogen stehst, dann legst Du Dich nicht auf das Kind - auch der Mann nicht, denn die durchleben auch irgendeine Hormonumstellung die das Verhalten verändert.

Du musst natürlich sehen was Dein Kind mag, um gut schlafen zu können - geht es nach den Studien wäre unser Kind schon nicht mehr am leben. Von Anfang an ein bauchschläfer (konnte sich selbst umdrehen) und hasste Schlafsäcke, weil man da so schlecht an den Zehen nuckeln konnte.
Also hat unserer von Anfang an nur mit einer Babykuscheldecke geschlafen -mal gepuckt,malso - und nachts lehnt er nach dem Einschlafen Decken ganz ab und liegt im Winter nur im Schlafanzug da und aktuell mit T-shirt und Windel. Wenn ich nachts wach werde hat er in unserem Bett den meisten Platz und riesen Abstand zu uns.

Schlafstudien hingegen beweisen eindeutig, dass die Mütter besser schlafen, wenn sie zum Stillen nicht mehr aufstehen müssen und das macht sich definitiv bemerkbar, wenn man tagsüber keine Zeit hat sich hinzulegen.

Babybay wäre ansonsten die ALternative -Kind ist bei einem, aber hat seinen eigenen Platz am Bett.

Gruß,
Alexandra

Sag ich doch - sucht das Beste für Euch als Familie - und das gilt für alle Entscheidungen die IHR trefft und dann gemeinsam vertreten müsst. Studein sind toll, aber nur Studien.

Hallo,

ich bin immer wieder erstaunt, was da für Geld für eine recht kurze Nutzungsdauer in vielen Dingen Richtung Nachwuchs investiert wird (und insbesondere von wem, wenn man sich dann so die wirtschaftlichen Verhältnisse ansieht). Vielleicht hat es bei uns gerade die wirtschaftliche Unbekümmertheit bedingt, dass wir nicht gegen den Selbstvorwurf kämpfen mussten, nicht alles für unseren Sohn (und demnächst auch Tochter) getan zu haben, aber es mag der Vorteil älterer Eltern mit entsprechendem Standing zu sein, sich keine Vorschriften machen zu lassen, und nicht nur aufgrund im Anmarsch befindlichem Nachwuchs den Verstand vollkommen auszuschalten.

Unsere Babyausstattung bestand aus dem Stubenwagen, in dem meine Geschwister und ich selbst schon gelegen hatten (natürlich mit neuem Innenleben, von Oma genäht). Da es Wickelkommoden nur in „fabrikneuer Schrott“ oder „jenseits von Gut und Böse“ gab, kam auf zwei Büromöbel-Elemente von Ikea eine selbst gezimmerte Wickelauflage. Für die Klamotten noch ein gebrauchter Schrank aus der Familie meiner Frau, und das war es auch schon fast. Der Kinderwagen kam von Speicher einer Freundin. Inzwischen gibt es ein Kinderbett, und wenn dass vom dauernden Missbrauch als Trampolin hinüber ist, ist Junior hoffentlich so vernünftig, dass man ihm teurere Möbel anvertrauen kann (bei dem einfachen Teil stört es mich auch nicht, wenn es als Amboss, Malfläche, … genutzt wird)-

BTW: Auch unser Junior hat die erste Zeit im Elternbett geschlafen und es überlebt. Das Thema „plötzlicher Kindstod“ ist bislang eine reine Stocherei im Nebel, was die konkreten Auslöser angeht. Mehr als statistische Zahlen zu einzelnen Rahmenbedingungen hat man nicht. Ob diese tatsächlich ursächlich sind, steht aber auf einem anderen Blatt.

Natürlich ist jeder Einzelfall tragisch, aber es ist zum Glück kein Massenphänomen, und man muss einfach mit einem gewissen „allgemeinen Lebensrisiko“ leben. Und so schlimm es ist, auch Kinder sterben an Krankheiten, durch Unfälle, … Du kannst sie nicht perfekt schützen. Es gibt Dinge wie Steckdosen, FI-Schaltr, Haushaltschemie, … bei denen Du mit konkreten Maßnahmen viel erreichen kannst, und auf die solltest Du Dich konzentrieren.

Gruß vom Wiz

Ja, Überhitzung wird auch genannt, aber man kann ja auch ein Baby vernünftig (und vor allem nicht zu warm) kleiden. SIDS hat eine ganze Reihe von Faktoren als Auslöser, gegen die man bei einem gesunden Kind problemlos vorsorgen kann. Unser Kind war als Baby in unserem Bett auch im Hochsommer nie wärmer als wir selbst, also wir haben es bestimmt nicht aufgeheizt :wink: Was deinen Mann betrifft: man kann es nie wissen. Meiner wird so schnell auch nicht wach, aber auch Väter haben diese Instinkte :smile: Es ist, wie Alexandra schon sagt. Man muss schauen, ob es einem liegt oder nicht, aber dieses „Ich erdrücke mein Kind“-Ding ist mehr so eine Kopfsache.

Hallo,

du magst ja recht haben, aber ich finde es schon ein wenig - na ja, störend, wenn immer gesagt wird, was man alles braucht oder nicht braucht, obwohl jemand eine konkrete Frage nach einer bestimmten Sache gestellt hat. Zudem kamen ja einige Tipps gerade für langlebige Sachen. Wir nutzen unser Kinderbett seit drei Jahren, bauen es demnächst um und dann hält es noch mal ein paar Jahre, so lange, bis halt die Füße raushängen, schätze ich… :wink: In der Zeit kaufen sich andere für ungefähr das gleiche Geld eben zwei oder drei Betten. Oder Kinderwagen… da kaufen andere halt nen Wagen, später den einen oder anderen Buggy, weil das Zeug so schnell auseinanderfällt. Ich hab dann eben 400 Euro für einen vernünftigen, umbaubaren Wagen ausgegeben, den ich drei Jahre lang genutzt habe, und das so gut wie jeden Tag, und an dem ich nichts reparieren oder austauschen oder wegwerfen musste. Ich finde schon, dass sich das lohnt. Dass man das nicht immer alles auf einmal kauft oder auch nicht jeder sich das sofort leisten kann, ist schon klar. Aber die TE hat ja das Geld, warum soll sie sich nicht eine gute Ausstattung kaufen, die sie jahrelang verwenden kann.

Grüße

2 Like