Hallo miezekatze,
Meiner ansicht nach wird aber an der Schule das gemacht, was der
Lehrer sagt
und wenn der Lehrer nicht jedem einzeln schon mal drei Stunden lang nachgelaufen ist, funktioniert das nicht und der Lehrer braucht eben Druckmittel; wenn er aber beginnt, einem richtig schwierigen Kind lange nachzulaufen und Extrawürste entwickelt, ist manches Kind trotzdem immer wieder renitent und braucht auch dann noch Druckmittel.
Gruss
Mike
Hallo miezekatze,
nicht jede Suche nach guten Methoden ist
Verzweiflung
auch wenn Hilfe wirklich nötig ist.
Und dann hast Du irgendwo
Herablassung
herausgelesen (Du schreibst, sie falle Dir auf).
Wo? Sollte sie etwa gar darin bestehen, dass ich überhaupt den Anspruch stelle, mir gegen die Kinder Freiräume zu schaffen? Oder wo sonst liest Du das in meinen Postings?
Gruss
Mike
Hallo!
t´schuldige, daß ich mich zwischen Euch gerade dränge 
…aber ich möchte da mal mitreden!
Du legst hier nicht offen dar, wo Du arbeitest- wie im Genauen die Probleme liegen- und das ist, wenn man Deine ganzen Zeilen liest auch nicht nötig.
Deshalb nicht nötig, weil man mit der Zeit herauslesen kann, daß die Probleme doch weniger bei den Kindern und dem Beruf liegen- als bei DIR!
Wie machen es denn alle anderen Lehrer bei Dir?
Drehen die alle so „am Rad“?
Wenn ich Deine Zeilen lese-- dann wirkt es auf mich wie ein Elternteil, was hoffnungslos überfordert ist- und es nicht mehr darum geht, daß Du mit dem was du ursprünglich mal wolltest weiterkommst-- sondern NUR noch RUHE herrschen soll!
Es sind doch hier schon wirklich gute Sachen geschrieben worden-- aber Du scheinst nicht einsehen zu wollen, daß Du ein Spiegel für alle Menschen bist und solange DU so am Rad drehst…solange werden Schüler den richtigen Knopf bei Dir finden!
Ich finde die Beispiele hier von den anderen wirklich sehr gut und die sollten Dir doch auch eine Hilfe sein!
Du kannst gerne…die böse Gesellschaft- die bösen Kinder…verteufeln und damit in grösster Unzufriedenheit dann zur Arbeit gehen.
Die Quittung…wird nicht lange auf sich warten lassen…und die wirst DU zahlen müssen!
Wie sollte es Dich wundern, daß Du innerlich nie davon abschalten kannst, wenn Dein Denken nur darum kreist, wie Du bloss einer Niederlage entgehst- und als solche empfindest Du ja wohl die Situationen.
Was wir machen- egal was…wird massgeblich davon bestimmt wie WIR innerlich ausgerichtet sind.
Wenn es Dir wirklich um Hilfe geht-- dann befasse Dich lieber mit der Entwicklung der Kinder-- wie man Kinder erzieht…was Erfolg haben kann und womit man Kinder erreicht.
DAS wäre ein Gefühl von „ich möchte MIT euch arbeiten“…- bei Dir lese ich eher „ICH will, daß ihr MIR gehorcht“…Welten!!
Ersteres…beinhaltet auch ein- positives Gefühl zu den Menschen mit denen Du arbeitst-- ehrlich gesagt lese ich das nicht heraus bei Deinen Zeilen…
Fang bei DIR an!
Das alles- ist doch nun ein guter Grund Dich selbst zu fragen, wer Du bist und wo Du hinwillst!
Nicht immer „die anderen“- sondern mal auf sich sehen!!
lieben Gruss
kitty
Hallo kitty,
sorry, das hilft überhaupt nicht weiter. Ich schliess aber für meinen Teil 'mal ab, wenn’s Dich unfair dünkt, kannst Du das ja noch ausdrücken. Ich sage nicht, die andern hätten nichts gesagt, es sind ja einzelne Ansätze immerhin gekommen, allerdings hätte ich in gewissen konkreten Formulierungen gerne mehr gehabt. Aber diese Anwürfe an mich - die ich mir inzwischen sehr wohl überlegt habe - -wenn wir hier weitermachen, dreht’s sich sehr im Kreis.
Gruss
Mike
Gruss und Dank
Meine Damen und Herren,
lieben herzlichen Dank für Eure Diskussion mit mir.
Es sind schon einzelne sehr gute Ansätze dabei
(besonders in der gesamten Sache von Jule939, in der Analyse von miezekatze, in einem sehr konkreten Beispiel von Ge-es);
weniger verstehe ich den Zusammenhang mit allfälligen Störungen meiner Person (etwa im Ansatz von kitty), aber die Person & die Personen der Kinder können je nach Methode schon relevant sein.
Gruss an alle und gute Osterzeit
Mike
Hallo!
Ja- es ist schon gut, wenn wir das nun beenden!
Ich möchte nur mal deutlich herausstellen, daß ich Dir in keinster Form „allfällige Störungen“ unterstelle!
Nicht umsonst schreibe ich ausdrücklich, daß ICH in Deinen Worten dies oder jenes gelesen habe-- daß heißt in keinster Form, daß ich unterstelle, daß Du so bist.
In so einem Forum soll es doch darum gehen einfach Gedankenanstösse zu bekommen-- und nichts anderes sollte es sein!
Kein Angriff und keine Beurteilung Deiner Person.
Also…nicht falsch verstehen…es steht Dir ja frei dazu nachzudenken oder/ und es dann für Dich wegzupacken 
lieben Gruss
kitty
Hi,
und was pflegt den Schülern, […] unangenehm zu sein?
Das ist zum Beispiel herablassend. Ansonsten schließe ich mich kitty an und verweise Dich noch einmal darauf, dass ich Dir schon mehrfach gesagt habe, dass es aus vershiedensten Gründen unmöglich ist, dir konkretere Hilfe in Deiner Situation zu geben.
die Franzi
Hi,
du solls tihm aber nicht nachrennen. Du darfst es gar nicht erst so weit kommen lassen, dass Du dem Kind hinterherrennen musst - weder im wörtlichen noch im übertragenen Sinne. Du musst sie da abholen, wo sie sind, und dazu bringen, mit dir mitzukommen.
Mehr habe ich nicht zu sagen.
die Franzi
und was pflegt den Schülern unangenehm zu sein
herablassend
verstehe Bahnhof
Gruss
Mike
Hi,
„pflegen“ ist ein recht altmodisches Wort und wird / wurde eigentlich gegenüber Personen verwendet, die weitaus höher stehen als man selbst. Bedienstete des Königs sagen so etwas überden König.
Wenn man es andersrum verwendet, also als jemand oben in der Hierarchie über jemanden unter ihnen verwenden, dann ist es nicht nur Ironie, sondern Zynismus. Du als Lehrer solltest oben in der Hierarchie sein. Davon gehen auch Deine Schüler aus. Wennn du diese Erwartung nicht erfüllst, dann nehmen sie dich nicht ernst.
die Franzi
Nachbemerkung
Hallo allerseits,
ich habe gerade einige Stunden hinter mir und die Vorschläge von Jule959 berücksichtigt. Es scheint zu fruchten: Besten Dank!
Gruss
Mike
Hallo!
Also ich würde eine Ohrfeige definitiv als Körperstrafe und damit als „Schlagen“ im eigentlichen Sinne bezeichnen. Jede Verletzung der körperlichen und seelischen Unversehrtheit führt dazu, dass Kinder in Ihren Grenzen verletzt werden. Sie lernen dadurch, dass es unter bestimmten Umständen in Ordnung ist, dass körperlich gegen andere agiert wird. Das Kind sieht also, dass es in Ordnung ist, wenn jemand der größer und mächtiger ist, zuschlägt (und wenn es „nur“ ein Klaps ist). Das Kind nmimmt Eltern und gerade die primäre Bezugsperson (also meistens die Mama) als Vorbild und wird anfangen irgendwann das Verhalten zu kopieren.
Grenzen aufzuzeigen muss anders funktionieren. Man muss dem Kind zeigen, dass es Konsequenzen für das eigene Handeln ist. Die Konsequenzen müssen spürbar sein. Am besten funktionieren nachgewiesener Maßen positive Konsequenzen bei erwünschtem Verhalten. Dies ist nachhaltiger. Unerwünschtes sollte schnell abgebügelt werden. Strafe funktioniert kurzfristiger und oft so, dass nur neue Vermeidungsstrategien gefunden werden.
Gruß
Allergen
Hallo Allergen,
nomen est omen.
Ich sollte ein Allergen haben, irgend etwas, worauf die Kinder allergisch reagieren.
Ohrfeigen verteile ich auch keine, aber daher fühle ich mich oft machtlos, und das sogar manchmal gegen einzelne Kinder. Wenn ich meinen Vater nicht stören durfte, dann hiess es „hinausgehen“ und ich ging. Das tat ich auch, wenn Vater mich nicht schlug. Aber es gibt Kinder, die tun es nicht. Was mache ich dann am besten?
Gruss
Mike