Hallo zusammen,
ich habe ein gewagtes Ansinnen;
Ich suche weitere gute SF-Bücher;
bisher habe ich Asimov,Adams,Wells und vor allen Dingen Stanislav Lem gelesen; wer kann mir weitere Literatur dieses Schlages empfehlen ?
Thanks in Advance
Ingo
hallo ingo,
ich habe gehört, dass david brin sehr gut sein soll, habe aber bisher nur den ‚übungseffekt‘ von ihm gelesen, der fast ein fantasy-roman war (fast). was noch ziemlich toll ist, ist von philip josé farmer ‚die flusswelt der zeit‘ zumindest die ersten zwei, drei bände sind lesenswert!
gruß, thomas
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Hallo zusammen,
ich habe ein gewagtes Ansinnen;
Ich suche weitere gute SF-Bücher;
bisher habe ich Asimov,Adams,Wells und
vor allen Dingen Stanislav Lem gelesen;
wer kann mir weitere Literatur dieses
Schlages empfehlen ?
Hi, Ingo
z.B. Arthur C. Clarke und Larry Niven. David Brin ist auch zu empfehlen.
Gruß
Edith
Heinlein. Auf jeden Fall Heinlein!
(Robert)
cu, holli
vor allen Dingen Stanislav Lem gelesen;
wer kann mir weitere Literatur dieses
Schlages empfehlen ?
A. und B. Strugatzki, nicht ganz so tiefsinnig, aber Parallelen in der Entwicklung (von hoffnungsvoll kommunistisch bis hoffnungslos pessimistisch:wink:
Ciao Lutz
naja, die meldungen meiner vorgänger lesen
sich ja schon wie das „who is who“ der
science fiction, ich kann mich da voll
anschließen.
außerdem besonders brauchbar, insbesondere
wenn es auch unterhaltsam und flüssig zu
lesen sein soll:
harry harrison (insbesondere die
stahlrattenbände)
alan dean foster (wenn es um abenteuer gehen
soll)
anne mccaffrey (meiner ansicht nach die
beste erzählerin von allen)
markus
sehr gut hat mir auch ursula leguin gefallen
planet der habenichtse, recht zeitkritisch und zum nachdenken
und
erdsee, schoene fantasy
falls du dicke lange buecher magst, tad williams ist auch nett, ich wuerde dir zum Einstieg
Otherland, City of Golden Shadow (Goldene Stadt?) empfehlen
echte fantasy hat er auch geschrieben, zB der Drachenbeinthron.
das tolle an Williams buechern ist, dass man beim ersten lesen wirklcih nicht weiss, wie es endet, und bei nochmaligen lesen sich nicht langweilt, da man 1000 hinweise auf das (jetzt ja bekannte) ende entdeckt, die einem vorher nicht aufgefallen sind.
(warnung: der letze (4) Otherland band erscheint erst Ende diesen Jahres in USA)
was noch?
etwas extravagantes:
alan d. lightman: Und immer wieder die Zeit (Einsteins Dreams), essays ueber das wesen der Zeit, sehr schoene sprache, keine physik. Ein tolles buch
und robert l. forward, zB Das Drachenei, physikalisch fundierter Roman ueber das Leben auf einem Neutronenstern.
Da du die gleichen Autoren magst wie ich, stehen die Chancen gut, dass sie dir gefallen.*grins*
Viel spass beim lesen
und trash aber nett (ausleihen oder flohmarkt)
marion zimmer bradley, die ganzen Darkover romane
Hi,
bisher habe ich Asimov,Adams,Wells und
vor allen Dingen Stanislav Lem gelesen;
wer kann mir weitere Literatur dieses
Schlages empfehlen ?
Ich kenne mich mit den „Who is who“ Autoren unten nicht soo gut aus, bezweifle aber, dass die die Klasse von Lem erreichen (naja, die Strugatzkis sind wirklich gut). Mir ist nichts bekannt, das mit Lem zu vergleichen waere, also bleibt nur: mehr Lem lesen 
Gut geschrieben, recht politisch mit interessanten Ideen sind die Buecher von Ken McLeod (bisher drei erschienen, die eine Triologie bilden). Kann ich empfehlen.
Ausserdem habe ich ein Buch von Vernor Vinge gelesen, das ich ganz gut fand, der ist aber schwer zu bekommen (Teilweise echt abgedrehte, aber sehr interessante Ideen - weiss jemand, ob der die Idee mit der Intelligenz-Singularitaet hatte, oder hat er nur drueber geschrieben?).
Hier im Brett (wie bedauerlicher weise auch in Buchlaeden) findet sich zum Thema Science Fiction uebrigens zu 99% Trash.
Gruss
Thorsten
zweifellos alles richig, wenig geht über
Ijon Tichy und Konsorten, aber es geht ja
darum, was es da noch gibt.
ursula k. leguin hatte ich in der eile
übersehen, da ist winterplanet einer meiner
favoriten.
markus
Ich mag es nicht, die Autoren miteinander zu vergleichen, ich finde immer, dass damit niemandem gerecht werden kann. Einige m.A. nach gute Bücher/Autoren sind:
Louis McMaster Bujold: Barrayar-Zyklus
David Feintuch: Seafort-Saga (Harter Tobak, nicht vom Titel des ersten Buches täuschen lassen)
Gregory Benford: Cosm, Conatct-Zyklus
Larry Niven: Ringwelt
James B. Johnson: Habu (sehr gut)
und noch ein Fantasy-Tip am Schluss:
Lynn Flewelling: Schattengilde-Zyklus
So, und nun hoffe ich nur, alles auch richtig geschrieben zu haben
Florenz
http://www.phanmedia.de
Hallo Ingo,
was ich nur wärmstens empfehlen kann, ist
die Endymion-/Hyperion-Reihe von Dan
Simmons. Eine ganz ausgezeichnete Story,
literarisch sehr hochwertig (was ja durchaus
selten sein kann) ! Soweit jemand Sites von
oder über Simmons kennt, kann er/sie mir ja
mal mailen.
Angenehme Lektüre,
Ste
Hallo,
Ich wollte euch allen nur für die zahlreichen Tips danken;
Damit sind einige meiner Abende gerettet 
))
Ingo
Snegov
„Menschen wie Goetter“
MEB
Hallo, Markus
ursula k. leguin hatte ich in der eile
übersehen, da ist winterplanet einer
meiner
favoriten.
„Der Planet der Habenichtse“ (The Dispossessed) nicht zu vergessen!
Auch C.J.Cherryh ist nicht zu verachten, z.B. der „Faded Sun“ Cyclus!
Viel Lesespaß wünscht
Eckard
Greg Bear;
Gergory Benford (insbes. Timescape/Zeitschaft);
Into the Forest.
ich habe ein gewagtes Ansinnen;
Stimmt.
Ich suche weitere gute SF-Bücher;
bisher habe ich Asimov,Adams,Wells und
vor allen Dingen Stanislav Lem gelesen;
wer kann mir weitere Literatur dieses
Schlages empfehlen ?
Mit „dieses Schlages“ wirst Du keine spezielle Richtung meinen, dazu sind Asimov und Adams zu unterschiedlich. Also empfehle ich mal ein paar SF, die mir gefallen:
Neal Stephenson - Snow Crash
Einfach der Beste.
Orson Scott Card - Ender Wiggin
Besteht aus vier Büchern, besonders das erste, Ender’s Game (Das große Spiel), ist zu empfehlen.
John Brunner - Sheep look up (Schafe blicken auf)
Großartig, wie zielsicher das Buch ist, obwohl es 25 Jahre alt ist.
David Brin
Der beste Mann für klassische SF, der heute schreibt.
Neal Stephenson - Snow Crash
Einfach der Beste.
Auf jeden Fall sehr vielseitig. Ich war am Anfang nahe dran, ihn wieder wegzulegen, habe mich aber durchgebissen, und am Ende fand ich ihn hervorragend. Geniale Kombination von Themen.
Neal Stephenson - Snow Crash
Einfach der Beste.Auf jeden Fall sehr vielseitig. Ich war
am Anfang nahe dran, ihn wieder
wegzulegen, habe mich aber durchgebissen
*Das* kann ich nun überhaupt nicht verstehen. Der Deliverator ist der mit Abstand packendste Anfang, den ich kenne.
und am Ende fand ich ihn hervorragend.
Geniale Kombination von Themen.
Jepp. Wobei mir erst nach der Hälfte klar war, was für eine geniale Geschichte schon die ganze Zeit aufgebaut wird.
Diamond Age kann ich natürlich auch empfehlen, ist aber nicht so schnell und laut. Cryptonomicon ist unterhaltsam, aber ein erster Teil.
Keep it up!
Thorsten
Auf jeden Fall sehr vielseitig. Ich war
am Anfang nahe dran, ihn wieder
wegzulegen, habe mich aber durchgebissen*Das* kann ich nun überhaupt nicht
verstehen. Der Deliverator ist der mit
Abstand packendste Anfang, den ich kenne.
Ok, die Jagd war klasse. Aber das Drumherum war 'n bißchen zu chaotisch, bis man den Durchblick hatte.
und am Ende fand ich ihn hervorragend.
Geniale Kombination von Themen.Jepp. Wobei mir erst nach der Hälfte klar
war, was für eine geniale Geschichte
schon die ganze Zeit aufgebaut wird.
Als Sprachbegeisterter fand ich die Babel-Geschichte darin natürlich auch wunnebar eingebaut…
Diamond Age kann ich natürlich auch
empfehlen, ist aber nicht so schnell und
laut. Cryptonomicon ist unterhaltsam,
aber ein erster Teil.
Kenninich. Werd’s notieren.
Keep it up!
Always
Kubi
Moin,
Auf jeden Fall sehr vielseitig. Ich war
am Anfang nahe dran, ihn wieder
wegzulegen, habe mich aber durchgebissen*Das* kann ich nun überhaupt nicht
verstehen. Der Deliverator ist der mit
Abstand packendste Anfang, den ich kenne.Ok, die Jagd war klasse. Aber das
Drumherum war 'n bißchen zu chaotisch,
bis man den Durchblick hatte.
OK, man muß das chaotische nicht mögen, ich fand es aber absolut passend. Im Grunde macht es nur Brunner in Sheep und Zansibar richtig.
Als Sprachbegeisterter fand ich die
Babel-Geschichte darin natürlich auch
wunnebar eingebaut…
Als Sprachbegeisterter (bin ich auch) empfehle ich Dir „Random Acts of Senseless Violence“ von Jaxk Womack, am Besten natürlich im Original. Ganz großartig, was da mit der Sprache passiert.
Kennst Du „Clockwork Orange“? Da habe ich noch nicht durchgefunden.
Das wär doch mal was.
Thorsten