Hallo zusammen,
möchte mir einen kleinen Weinkeller herrichten, und möchten diesen
mit ein paar Weinen so bis 12 € ausrüsten. Bevorzuge roten WEin, möchte aber auch gerne ein paar Weißweine und Roséweine einlagern.
WElche Weine würdet Ihr nehmen?
Hallo zusammen,
möchte mir einen kleinen Weinkeller herrichten, und möchten diesen
mit ein paar Weinen so bis 12 € ausrüsten. Bevorzuge roten WEin, möchte aber auch gerne ein paar Weißweine und Roséweine einlagern.
WElche Weine würdet Ihr nehmen?
Hallo,
nimm es mir nicht übel, aber so wird das nichts. Was es so alles an Weinen auf dieser Welt gibt, ist einfach unüberschaubar, und jeder muss für sich die Weine finden, an denen er Geschmack gefunden hat. D.h. da hilft es nur, probieren, probieren und noch mal probieren. Ist was dabei, was schmeckt, dann kann man ja mal ein Kistchen kaufen. Über die Zeit entwickeln sind dann Favoriten bzgl. der Regionen, der Trauben und der Erzeuger und dann sieht man eben zu, dass man von dem ein oder anderen immer etwas vorrätig hat, fiebert ggf. schon dem neuen Jahrgang entgegen (um dann festzustellen, dass er längst nicht so gut wie der letzte ist / noch viel besser ist) und trifft dann seine Beschaffungsentscheidungen. Und wenn man wirklich Gefallen an dem ein oder anderen Tropfen gefunden hat, dann ist der Preis oft wirklich zweitranging. Für € 12,-- pro Flasche bekommst Du schon handwerklich gemachte ordentliche Weine die nicht nur für das tägliche Abendessen, sondern auch mal für etwas bessere Anlässe geeignet sind. Aber wenn Du erst einmal einen Narren an der ein oder anderen Spezialität gefressen hast, dann wirst Du schnell feststellen, dass es sich lohnt auch mal mehr auszugeben.
Wenn Du jetzt offenbar bei Null anfängst, dann würde ich mir einen Weinhändler des Vertrauens (und keine Filiale einer Kette) suchen, der dich probieren lässt, und dir das nötige Einstiegswissen vermittelt. Kleinere Händler sind oft auf bestimmte Regionen spezialisiert und man bekommt dann innerhalb überschaubarer Zeit einen ganz guten Einblick in diese Region. Ich habe da z.B. einen Händler, der persönlich alle zwei Wochen nach Italien fährt und Kontakt mit nur vielleicht 10-15 Produzenten hält, bei denen er regelmäßig einkauft. Trotzdem machen Dinge aus seinem Laden momentan bei mir sicher 70% des Bestandes aus. Dann habe ich ein Weingut an der Ahr, das ich schon aus Kinderzeiten kenne, … so findet man eben seine Favoriten. Dazu dann noch etwas Literatur, und die Sache kann zu einem schönen Hobby werden. Auch für Laien verständliche Hintergründe zum Weinbau findest Du z.B. im Weinkompendium von Bergner und Lemperle (Studienfreund meines Vaters).
Wenn Du jetzt Tipps haben willst, wo man mal einsteigen könnte, dann müsstest Du mal erzählen was Du schon mal probiert hast und wozu und wie Du deinen Wein einsetzen möchtest.
Gruß vom Wiz
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi,
kommt ganz drauf an, was dir schmeckt… das kann man so pauschal nicht sagen. Als erstes solltest du dir klar werden, was du willst, was ist dein Geschmack? Hast du schon etwas Vorwissen oder kennst du eigentlich nur den Filou Rouge oder Blanchet aus dem Tengelmann?
Wenn es also etwas bessere Weine sein sollen (und das sind sie bei 12 EUR, der Durchschnittsdeutsche zahlt im Schnitt knapp 3 EUR), wähle auf jeden Fall nichts aus dem Supermarkt. Such dir einen Weinhändler in deiner Nähe. Nehme dir etwas Zeit, probiere bei ihm einiges und lass dir die Grundlagen zu den Weinen erzählen (Und kaufe danach auch etwas). Oder wohnst du vielleicht in einer Weingegend? Dann besuche Winzer, suche dir ein Weingut, dessen Wein dir schmeckt.
Ein guter Weinführer für deutsche Weine im Netz ist beispielsweise http://www.wein-plus.de. Man muss sich kostenpflichtig registieren (12 EUR?, also eine gute Flasche Wein), und bekommt dafür eine sehr umfangreiche Datenbank.
Und für den Anfang empfehle ich dir „Black Print“ , Wieingut Markus Schneider aus Ellerstadt. Einen untypischen deutschen Rotwein… untypisch deshalb, weil er für Deutschland sehr kräftig und dunkel ist, wie man es eher von einem Italiener oder Franzosen erwartet. Ein Cuvee aus Merlot, Cabenet Sauvignon und St. Laurent (Cuvees müssen also nicht immer schlecht sein). Info bspw. hier: http://www.wein-brenner.de/product_info.php/cPath/1_…
Grüße Alex
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo Harwin,
welches Auto ist das richtige für mich?
PKW bevorzugt.
Bis 25.000 € spiele ich mit.
Wie, das kannst Du mir nicht beantworten.
Genau vor dem gleichen Problem stehe ich auch bei Dir.
Schau, ob in Deiner Gegend ein Weinseminar angeboten wird, ob ein Händler eine Verkostung anbietet und probiere selber aus was Dir schmeckt.
Beispielsweise hat mein Vater gerne süße Weine getrunken, mit denen Du mich hättest jagen können, umgekehrt bevorzuge ich eher trockene Weine, mit denen Du meinen Vater nicht glücklich gemacht hättest.
WElche Weine würdet Ihr nehmen?
Die, die mir schmecken.
Genaueres kann ich leider nicht sagen.
Beispiel:
Bis vor kurzem konntest Du mich mit Riesling jagen, weil er mir nicht geschmeckt hat.
Vor einiger Zeit hab ich aber einen getrunken, der mir wirklich gut geschmeckt hat.
Also Versuch mach kluch.
Gandalf
WElche Weine würdet Ihr nehmen?
Hallo,
lass Dich von den Antworten nicht verwirren. Es gibt ganz sicher einen roten Faden und den auch im Geschmack und ganz sicher gibt es beim Wein welche, die man im Keller haben sollte.
Es kommt auch nicht auf Deinen Geschmack an derweil Du den Wein ja auch kredenzen willst.
Was Du suchst ist eine Hilfe, welche Weine denn auf jeden Fall ankommen.
Um „grosse“ Weine zu lagern brauchts einiger technischer Hilfen (wenn Du in der glücklichen Lage eines Naturkellers bist, wäre das toll).
Gut. Ich würde z.B. auf Barolo (roter schwerer Italiener) nicht ins Portfolio nehmen… sicherlich rufen viele boah eh, Barolo ist der Hit usw. Aber erstens ist da ein Prob mit der Lagerung und zweitens ist das ein Wein an den man sich gewöhnen muss.
Nimmst einen Chianti z.B. und a weng was aus Australien oder vom Napa-Valley (hast ein aufgeschau wenn du den aufmachst); ein roter aus Dresden hat was. Französicher Weine würde ICH nicht reinnehmen, dann doch lieber was aus BadenWü.
Wenn es nicht um einen Kennerkeller geht, dann achte auf eine gute Mischung von alkoholreichen und alkoholarmen Weinen und nach Möglichkeit taninarme Weine bevorzugen … und wenn Deine Leut keine wahrhaftigen Weintrinker sind, verzichte auf Barriqueweine.
Ich habe bei mir z.B. einige satte dunkelrote Dornfelder ein toller Trinkwein ohne Kopfweh und eine traumhafte Farbe alle aus deutschen Landen.
Weisse Weine sollten aus Chablis (muss kein teurer sein) und Riesling bestehen und als täglicher Trinkwein würde ich einen alkoholreichen Kerner nehmen (ist nicht so fruchtig wie Riesling, trotzdem kräftig und süffig). Vielleicht noch ein Weissburgunder oder einen nicht zu schleimigen Grauen Burgunder/Pinot Grigio.
Mit Rose kenne ich mich nicht aus.
Ich denke mal, dass du so für alle Geschäcker gut ausgestattet bist und wenn Du alle mal durchprobiert hast, dann … ja dann …
Gruss vom
Roger der sich das Fussballspiel bei einem schönen kühlen Kerner reinzieht (Weingut Däuwel in der Pfalz)
Weisse Weine sollten aus Chablis (muss kein teurer sein) und
Riesling bestehen und als täglicher Trinkwein würde ich einen
alkoholreichen Kerner nehmen (ist nicht so fruchtig wie
Riesling, trotzdem kräftig und süffig). Vielleicht noch ein
Weissburgunder oder einen nicht zu schleimigen Grauen
Burgunder/Pinot Grigio.
hallo roger,
wie begründest du das?
was ist mit chradonnay, elbling, veltliner, silvaner, sauvignon blanc, traminer, aligote, colombard, fendant/gutedel, semillion, müller-thurgau, muscadet usw?
irritierte grüße
strubbel
W:open_mouth:)
Cuvee schlecht???
Cuvees müssen also nicht immer
schlecht sein
Welcher unwissende Geist hat denn die Theorie aufgestellt, dass ein Cuvee schlecht sein soll?
Ein Bordeaux z.B. ist auch ein Cuvee.
Gruß
C.
Hallo Roger,
hm, ob Du ein Weinkenner oder ein Weinliebhaber bist kann ich nicht beurteilen doch wer keine französischen Rotweine besitzt sollte sich nicht zu den Weinkennern zählen.
Von der Preisseite her gibt es kaum Weine die das Preisleistungsverhältnis bestehen können.
Der Pfälzer-Wein ist und beibt Konsumqualität -
die jungen Wilden lernen noch.
Deine Meinung zu Chablis und Riesling entspricht sehr weniger Erfahrung - ansich wurde ja auch nach Rotwein gefragt und die Geschichte mit dem Keller hat ansich bei Rotwein nur eine untergeordnete Bedeutung.
Weine die man kauft sollten bei Weinfreunden getrunken werden und nicht als Geldanlage betrachtet werden. Dafür fehlt den meisten das Verstandnis und die Erfahrung.
Gruß Dieter
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo,
lass Dich von den Antworten nicht verwirren. Es gibt ganz
sicher einen roten Faden und den auch im Geschmack und ganz
sicher gibt es beim Wein welche, die man im Keller haben
sollte.
Reden wir hier von einem Gastronomiebetrieb oder dem heimischen Weinkeller?
Es kommt auch nicht auf Deinen Geschmack an derweil Du den
Wein ja auch kredenzen willst.
Aha, und dann daneben sitzen bleiben, während die Gäste trinken, weil einem das Zeug aus dem eigenen Keller nicht schmeckt?
Was Du suchst ist eine Hilfe, welche Weine denn auf jeden Fall
ankommen.
Offenbar ist die Frage interpretationsfähig. Ich habe sie anders gelesen.
Um „grosse“ Weine zu lagern brauchts einiger technischer
Hilfen (wenn Du in der glücklichen Lage eines Naturkellers
bist, wäre das toll).
Reden wir hier von € 12,-- oder von großen Weinen?
Gut. Ich würde z.B. auf Barolo (roter schwerer Italiener)
nicht ins Portfolio nehmen… sicherlich rufen viele boah eh,
Barolo ist der Hit usw. Aber erstens ist da ein Prob mit der
Lagerung und zweitens ist das ein Wein an den man sich
gewöhnen muss.
Barolo dürfte bei € 12,-- schon aus Preisgründen ausscheiden. Ansonsten kann man einen kleinen Vorrat Barolo (wenn man das nötige Kleingeld für einen anständigen Barolo besitzt und ihn schätzt) durchaus auch im heimischen Keller aufbewahren. Sicher nicht kistenweise, aber die ein oder andere Flasche liegt bei mir auch hin und wieder mal.
Nimmst einen Chianti z.B. und a weng was aus Australien oder
vom Napa-Valley (hast ein aufgeschau wenn du den aufmachst);
ein roter aus Dresden hat was.
Was ist denn dass für eine Herangehensweise? Wenn ich Leute nur beeindrucken will, dann fallen mir auch sofort zig Dinge ein. Australien oder Napa-Valley (so als ganz grundsätzliche Geschichte) sicher nicht. Aus beiden Gegenden findest Du mehr als genug billige Supermarktweine an jeder Ecke um damit noch jemand zu schocken.
Französicher Weine würde ICH
nicht reinnehmen, dann doch lieber was aus BadenWü.
Also ganz Frankreich mal eben in einem Wort zu erschlagen und gegen ganz Baden Wüttemberg zu stellen, setzt wirklich bewundernswert umfangreiche Kenntnisse voraus. Was ist schon ein Chateau Talbot oder Petrus, ein Margeau oder ein Yquem gegen einen x-beliebigen Wüttemberger?
Wenn es nicht um einen Kennerkeller geht, dann achte auf eine
gute Mischung von alkoholreichen und alkoholarmen Weinen und
nach Möglichkeit taninarme Weine bevorzugen … und wenn Deine
Leut keine wahrhaftigen Weintrinker sind, verzichte auf
Barriqueweine.
Interessant dann nur, dass Du so Richtung Neue Welt tendierst, wo mit Holzchips kräftig beim Tanin nachgeholfen wird um den Barriqueeffekt nachzuempfinden, oder?
Ich habe bei mir z.B. einige satte dunkelrote Dornfelder ein
toller Trinkwein ohne Kopfweh und eine traumhafte Farbe alle
aus deutschen Landen.
Dornfelder ist ja auch wirklich die Traube schlechthin (für Literflaschen aus dem Supermarkt). Nicht, dass es nicht auch ganz nette und ordentlich gemachte Dornfelder geben würde. Aber der Herrgott und die Züchter haben uns ja glücklicherweise noch die ein oder andere Traube gegeben und ein unkomplizierter samtweicher Merlot, … ist ja auch wirklich nur was für Leute die zehn Semester Weinbau studiert haben.
Weisse Weine sollten aus Chablis (muss kein teurer sein) und
Riesling bestehen und als täglicher Trinkwein würde ich einen
alkoholreichen Kerner nehmen (ist nicht so fruchtig wie
Riesling, trotzdem kräftig und süffig). Vielleicht noch ein
Weissburgunder oder einen nicht zu schleimigen Grauen
Burgunder/Pinot Grigio.
Das erinnert mich an die Aussage eines anderen Weinkenners, die ich mal in einem wöchentlichen Anzeigenkäseblatt lesen musste: Besonders gute Weine werden im Boxbeutel verpackt.
Mit Rose kenne ich mich nicht aus.
Sei beruhigt, mit weiß und rot scheint es auch nicht so anders zu stehen
Ich denke mal, dass du so für alle Geschäcker gut ausgestattet
bist und wenn Du alle mal durchprobiert hast, dann … ja dann-)…
Nichts für ungut, aber wenn mir jemand bei einer Einladung dieses Sammelsurium präsentieren würde, dann würde ich als nächstes nach den Büchern zum laufenden Meterpreis, farbig sortiert schauen.
Gruss vom
Roger der sich das Fussballspiel bei einem schönen kühlen
Kerner reinzieht (Weingut Däuwel in der Pfalz)
Was vielleicht so einiges erklärt.
Gruß vom Wiz
Hallo,
nimm es mir nicht übel, aber so wird das nichts.
Japp, deiner Meinung
Was es so alles an Weinen auf dieser Welt gibt, ist einfach
unüberschaubar, und jeder muss für sich die Weine finden, an
denen er Geschmack gefunden hat. D.h. da hilft es nur,
probieren, probieren und noch mal probieren. Ist was dabei,
was schmeckt, dann kann man ja mal ein Kistchen kaufen. Über
die Zeit entwickeln sind dann Favoriten bzgl. der Regionen,
der Trauben und der Erzeuger und dann sieht man eben zu, dass
man von dem ein oder anderen immer etwas vorrätig hat, fiebert
ggf. schon dem neuen Jahrgang entgegen (um dann festzustellen,
dass er längst nicht so gut wie der letzte ist / noch viel
besser ist) und trifft dann seine Beschaffungsentscheidungen.
Und wenn man wirklich Gefallen an dem ein oder anderen Tropfen
gefunden hat, dann ist der Preis oft wirklich zweitranging.
Für € 12,-- pro Flasche bekommst Du schon handwerklich
gemachte ordentliche Weine die nicht nur für das tägliche
Abendessen, sondern auch mal für etwas bessere Anlässe
geeignet sind. Aber wenn Du erst einmal einen Narren an der
ein oder anderen Spezialität gefressen hast, dann wirst Du
schnell feststellen, dass es sich lohnt auch mal mehr
auszugeben.Wenn Du jetzt offenbar bei Null anfängst, dann würde ich mir
einen Weinhändler des Vertrauens (und keine Filiale einer
Kette) suchen, der dich probieren lässt, und dir das nötige
Einstiegswissen vermittelt. Kleinere Händler sind oft auf
bestimmte Regionen spezialisiert und man bekommt dann
innerhalb überschaubarer Zeit einen ganz guten Einblick in
diese Region. Ich habe da z.B. einen Händler, der persönlich
alle zwei Wochen nach Italien fährt und Kontakt mit nur
vielleicht 10-15 Produzenten hält, bei denen er regelmäßig
einkauft. Trotzdem machen Dinge aus seinem Laden momentan bei
mir sicher 70% des Bestandes aus.
Ich pers. empfehl in erster Linie, falls Du Gute Weine haben willst, Dir mal den Johnson zu kaufen
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3774276927/028…
Dann , wie Wiz gesagt hat, Gute Weinläden heimsuchen und hier eventl. auch mit dem Verkäufer reden, ob Du ne Weinverkostung machen kannst.
Ich hab das Wein trinken in Frankreich gelernt an nem Chateau und jedes Jahr ein bis zwei Chateaus mehr besucht und probiert. Dazu hat mich mein Dad gebracht. Bei uns in der Regiin gib es das „jaques weindepot“ was recht gute Weine (und leckere ) Weine führt.
Hier http://www.jacques.de/Frame3.asp?Art=010&NavPage=nex… findest Du einen bei Dir.
Wenn Du was gutes haben willst - viele sagen Rothschild ist gut - mir schmeckt er nicht
Wie willst Du eigentlich deine Weine lagern? Darüber schon Gedanken gemacht?
Dat Blue
Dann habe ich ein Weingut an
der Ahr, das ich schon aus Kinderzeiten kenne, … so findet
man eben seine Favoriten. Dazu dann noch etwas Literatur, und
die Sache kann zu einem schönen Hobby werden. Auch für Laien
verständliche Hintergründe zum Weinbau findest Du z.B. im
Weinkompendium von Bergner und Lemperle (Studienfreund meines
Vaters).Wenn Du jetzt Tipps haben willst, wo man mal einsteigen
könnte, dann müsstest Du mal erzählen was Du schon mal
probiert hast und wozu und wie Du deinen Wein einsetzen
möchtest.Gruß vom Wiz
Hallo zusammen,
möchte mir einen kleinen Weinkeller herrichten, und möchten
diesen
mit ein paar Weinen so bis 12 € ausrüsten. Bevorzuge roten
WEin, möchte aber auch gerne ein paar Weißweine und Roséweine
einlagern.WElche Weine würdet Ihr nehmen?
Hi,
Richtig, ein Bordeaux ist grundsätzlich ein Cuvee, bei deutschen Weinen wird jedoch die Sortenreinheit noch sehr hoch gehalten, und aus diesem Grund müssen deutsche Cuvees meiner Erfahrung nach meist mit diesem „Manko“ als Vorurteil leben.
Alex
Welcher unwissende Geist hat denn die Theorie aufgestellt,
dass ein Cuvee schlecht sein soll?
Ein Bordeaux z.B. ist auch ein Cuvee.Gruß
C.
wie begründest du das?
was ist mit chradonnay, elbling, veltliner, silvaner,
sauvignon blanc, traminer, aligote, colombard,
fendant/gutedel, semillion, müller-thurgau, muscadet usw?
ganz einfacher Grund.
Er wollte einen Tipp und nicht was mal alles so machen kann. Ich bin eigentlich ein Vertreter eines Weinkellers (der für den Otto Normalverbraucher bzw. Otto Normalverdiener) der übersichtlich ist und seinen Zweck erfüllt.
Sicher hast Du recht, dass es viele viele Weine und Sorten gibt. Es gibt daneben auch viele Jahrgänge der Sorten und viele viele Hersteller. Vor allem aber gibt es Stimmungen und Gefühle. Ein Wein der heute so ankam ist morgen ein völlig anderer oder das 3 und 4 Glas Riesling ist gar nimmer so unangenehm fruchtig wie das erst.
Ein Weisser Burgunder oder ein Chardonnay (der heute immer öfter auch in deutschen Landen angebaut wird) aus Weingut a ist völlig anders als der aus Weingut b.
Wenn ich dann alles durchprobiert habe, weiss ich nimmer was Sache ist, denn schmecken tun die alle.
Also, ein Tipp von mir was ich in den Keller reintun würde. Aber ehrlich gesagt, ich würde in meinem Weinkeller massen von Trinkwein für alle Tage haben und 3-4 Flaschen was besonderes. Also 2-3 Sorten.
Gruss von mir
hm, ob Du ein Weinkenner oder ein Weinliebhaber bist kann ich
nicht beurteilen doch wer keine französischen Rotweine besitzt
sollte sich nicht zu den Weinkennern zählen.
ach weiss Du, es mir eigentlich völlig egal ob ich mich zum Weinkenner zählen darf oder nicht. Französische Weine sind Lagerweine, die eine besondere Aufmerksamkeit über die Zeit brauchen…Temperatur, Licht, Ruhe usw.
Das lasse ich dann den Fachmann tun. Wie Du selbst sagst, es
ist keine Geldanlage und es kommt mir auch nicht drauf an ein
paar Euro zu sparen wenn ich einen jungen Wein selbst aufbewahre.
Ausserdem ist mir das Risiko einfach auch zu hoch.
Der Pfälzer-Wein ist und beibt Konsumqualität -
richtig und dafür ist Wein nunmal da. Nicht zum Saufen sondern zum Geniessen.
die jungen Wilden lernen noch.
wenn man die diversen Untersuchen in denen Weinkenner mit 1,99 Euro Weinen ob ihrer Kenntnisse überführt wurden ausser acht lässt ja.
12 Euro ist eine Preislage, die man sicher nicht in Betracht ziehen muss. Entweder kosten Weine wesentlich mehr oder weniger.
Deine Meinung zu Chablis und Riesling entspricht sehr weniger
Erfahrung - ansich wurde ja auch nach Rotwein gefragt
ich denke es wurde gesagt, dass man Rotweine bevorzugt nichts anderes.
Und meine Aussage über Chablis und Riesling stehen und beruhen auf meinen Erfahrungen. Die sind in einigen vielen Jahren hervorgebracht worden in denen ich in der glücklichen Lage war auch teure Weine nicht aus eigener Tasche zahlen zu müssen.
Weine die man kauft sollten bei Weinfreunden getrunken werden
und nicht als Geldanlage betrachtet werden. Dafür fehlt den
meisten das Verstandnis und die Erfahrung.
richtig. Aber bei Weinfreunden bekommt man nur selten eine verlässliche Auskunft oder Proben die für eine Kellerbestückung aussagefähig sind.
Meine diesbezüglichen „Erfahrungen“ zeigen eindeutig, dass die meisten selbsternannten Weinkenner ihre Keller überzeichnen und dort Weine reintun, die am Zweck vorbeilaufen.
Ich bin bei Wein nicht für Wissenschaft und Angeberei sondern für Geschmack und Genuss … daraus resultiert mein Tipp.
Gruss
Roger
Hi,
Reden wir hier von einem Gastronomiebetrieb oder dem
heimischen Weinkeller?
wir reden vom AUFBAU eine Weinkellers. Und hier haben wir es mit einem Anfänger zu tun oder ???
Denkst Du ICH würde hier fragen … ganz sicher nicht. Ich wüsste was ich in einen Keller legen würde und warum.
Ich gehe aber davon aus, dass mir alle Weine die ich in den Keller lege auch selbst schmecken. Eigentlich gibt es für mich keine Weine die -wenn vernünftig transportiert und gelagert- nicht schmecken.
Es kommt auch nicht auf Deinen Geschmack an derweil Du den
Wein ja auch kredenzen willst.
Aha, und dann daneben sitzen bleiben, während die Gäste
trinken, weil einem das Zeug aus dem eigenen Keller nicht
schmeckt?
für wie blöde hälst Du eigentlich Menschen ? Primär schmeckt mir natürlich jeder Wein der in meinem Keller liegt und es ein Kleinod für mich.
Wozu baue ich einen Keller auf ? Wie schon gesagt wurde gibt es Händler und Hersteller die Weine vorhalten und es gibt in der Welt immer wieder viele neue Jahrgänge die Spass machen… einen Weinkeller brauche ich eigentlich nicht.
Also halte ich den um Weine kredenzen zu können oder zur Verfügung zu haben, die geruht haben, die die richtig Temperatur haben.
Offenbar ist die Frage interpretationsfähig. Ich habe sie
anders gelesen.
ja sicher, deshalb gibts ja auch mehr als einen Menschen auf der Welt.
Reden wir hier von € 12,-- oder von großen Weinen?
genau. von 12 Euro und da machts keinen Sinne über Weinkeller und französischen Weinen oder von highvalue italienischen zu reden.
Barolo dürfte bei € 12,-- schon aus Preisgründen ausscheiden.
danke. Genauso sehe ich das auch aber auch vom Geschmack für einen Anfänger. Um einen Geschmack für Wein zu entwickeln brauchts Zeit, Musse und den Willen dazu.
Ansonsten kann man einen kleinen Vorrat Barolo (wenn man das
nötige Kleingeld für einen anständigen Barolo besitzt und ihn
schätzt) durchaus auch im heimischen Keller aufbewahren.
DU ja, keine Frage. Ich vielleicht auch aber ich habe wirklich nur Weine für den Alltag oder gelegentlich welche für schöne Stunden vorrätig. Ansonsten gibt es immer wieder so viel schönes neues, dass ich mich mit alten Dingen nicht belasten möchte.
Sicher nicht kistenweise, aber die ein oder andere Flasche
liegt bei mir auch hin und wieder mal.
Vielleicht sind wir uns darin einig, dass ein guter Keller sich langsam und ruhig aufbaut.
Ich habe auch einige Chateaus aus dem Pauillac (d’ Armailhac 94; Pavil St.Emlion 95; Clerc Milon 96; Mouton R 96) hier liegen. Vielleicht mach ich mal eine auf aber eigentlich lass ich sie liegen und erfreue mich am Etikette. Sowas trinke ich draussen bei einem Essen im Schiffchen in Kaiserwerth oder so…
Was ist denn dass für eine Herangehensweise? Wenn ich Leute
nur beeindrucken will, dann fallen mir auch sofort zig Dinge
ein.
schön, mir auch und einige davon hab ich geschrieben. Ich denke selbst wenn man den absoluten Weinkenner einlädt hat man mit denen ein Achtungerfolg.
Australien oder Napa-Valley (so als ganz grundsätzliche
Geschichte) sicher nicht. Aus beiden Gegenden findest Du mehr
als genug billige Supermarktweine an jeder Ecke um damit noch
jemand zu schocken.
ich hab meine von dort mitgebracht.
Also ganz Frankreich mal eben in einem Wort zu erschlagen und
gegen ganz Baden Wüttemberg zu stellen, setzt wirklich
bewundernswert umfangreiche Kenntnisse voraus. Was ist schon
ein Chateau Talbot oder Petrus, ein Margeau oder ein Yquem
gegen einen x-beliebigen Wüttemberger?
ach je, worüber reden wir hier ??? Über den Keller eines Fachmannes oder über den eines Anfängers, der bis zu 12 Euro ausgeben will.
Glaubst Du wirklich, dass er in der Lage ist einen Petrus von einem Aldi Roten zu unterscheiden ? Blindverkostet wette ich drauf, dass ihm der Aldi - Wein besser schmeckt!!!
Interessant dann nur, dass Du so Richtung Neue Welt tendierst,
wo mit Holzchips kräftig beim Tanin nachgeholfen wird um den
Barriqueeffekt nachzuempfinden, oder?
gut, ein anderes Thema. Wie schütze ich mich bei einem 200 Euro Wein vor Scharlaten.
Dornfelder ist ja auch wirklich die Traube schlechthin (für
Literflaschen aus dem Supermarkt). Nicht, dass es nicht auch
ganz nette und ordentlich gemachte Dornfelder geben würde.
ach, nun disqualifiere Dich nicht. Die Aussage ist mehr als peinlich.
Aber der Herrgott und die Züchter haben uns ja
glücklicherweise noch die ein oder andere Traube gegeben und
ein unkomplizierter samtweicher Merlot, … ist ja auch
wirklich nur was für Leute die zehn Semester Weinbau studiert
haben.
wenn Du jetzt noch den Zúsammenhang zwischen Studium und Weinkenner
erklärst, dann begreife ich dass vielleicht.
Das erinnert mich an die Aussage eines anderen Weinkenners,
die ich mal in einem wöchentlichen Anzeigenkäseblatt lesen
musste: Besonders gute Weine werden im Boxbeutel verpackt.
billige Aussage. Auch Boxbeutel können gute Weine in sich tragen.
Es ist einfach sich als Weinkenner zu schimpfen und die Phalanx der französischen und dicken italienischn zu pflegen die sich ersten kaum jemand leisten kann/will und zum zweiten die kaum jemandem beim ersten Versuch schmecken werden.
Weinkenner wie Du werden immer wieder durch Blindverkostungen entlarvt. Und das ist kein Ding welches man so übergehen kann sondern zeigt die Dekadenz der selbsterkorenen Herren über die Traube und die Hersteller.
Ernsthafte deutsche Produzenten brauchen sich vor keinen Weinen der Welt und insbesondere nicht vor den Herren franz. Herrengüter zu verstecken.
Mit Rose kenne ich mich nicht aus.
Sei beruhigt, mit weiß und rot scheint es auch nicht so anders
zu stehen
das Wort aus Deinem Munde beruhigt mich ehrlich. Wenn ich die Ausführungen so lese, dann sollte man auf Deine Ratschläge eher verzichten wenn es um Einsteiger geht )).
Nichts für ungut, aber wenn mir jemand bei einer Einladung
dieses Sammelsurium präsentieren würde, dann würde ich als
nächstes nach den Büchern zum laufenden Meterpreis, farbig
sortiert schauen.
vielleicht sollte man auf eine Einladung besser verzichten. Ich denke der Abend wird schöner.
Sorry aber solche Wein"kenner" wie Dich treiben mich zur Weissglut. Wer einem Anfänger solchen Blödsinn empfiehlt und nicht in der Lage ist, eine Hilfe zu leisten die nicht in dekadenter Überheblichkeit
endet, sollte auf soziale Kontakte verzichten.
Ich gehöre zum Weintrinker der gute Weine mag, egal wer und was auf dem Etikette steht. Ein Wein, der dekantiert werden muss und stundenlan atmen muss, ein Wein der schwer ist und bei dem es arg auf
Art der jahrelangen Lagerung ankommt einem Anfänger zu empfehlen … sorry aber mir fehlen die Worte.
Lieben Gruss vom
Roger
Chef im Ring
Sorry Mod, ich kann nicht anders.
Ich habe auch einige Chateaus aus dem Pauillac (d’ Armailhac
94; Pavil St.Emlion 95; Clerc Milon 96; Mouton R 96) hier
liegen. Vielleicht mach ich mal eine auf aber eigentlich lass
ich sie liegen und erfreue mich am Etikette. Sowas trinke ich
draussen bei einem Essen im Schiffchen in Kaiserwerth oder
so…
Ja, genau von solchen Leuten leben die 3 *** Restaurants. Dicke Hose, kein Geschmack aber viel drüber reden das man es sich leisten kann. Jetzt verstehe ich die Entscheidung von Jean-Claude Bourgueil so gut wie niemals privat für Gäste zu kochen, so vermeidet er den Kontakt mit Lautsprechern.
schön, mir auch und einige davon hab ich geschrieben.
Ich denke selbst wenn man den absoluten Weinkenner einlädt hat
man mit denen ein Achtungerfolg.
Ja Achtungserfolg ohne Ahnung, es gibt wenig peinlicheres.
Australien oder Napa-Valley (so als ganz grundsätzliche
Geschichte) sicher nicht. Aus beiden Gegenden findest Du mehr
als genug billige Supermarktweine an jeder Ecke um damit noch
jemand zu schocken.ich hab meine von dort mitgebracht.
Du bist ein ganz grosser!
Glaubst Du wirklich, dass er in der Lage ist einen Petrus von
einem Aldi Roten zu unterscheiden ? Blindverkostet wette ich
drauf, dass ihm der Aldi - Wein besser schmeckt!!!
Nur weil Du so lange gebraucht hast um das zu erkennen, muss es bei anderen nicht ebenso sein.
gut, ein anderes Thema. Wie schütze ich mich bei einem 200
Euro Wein vor Scharlaten.
Mit Ahnung?!
wenn Du jetzt noch den Zúsammenhang zwischen Studium und
Weinkenner
erklärst, dann begreife ich dass vielleicht.
Ironie verlass mich nie
Es ist einfach sich als Weinkenner zu schimpfen und die
Phalanx der französischen und dicken italienischn zu pflegen
die sich ersten kaum jemand leisten kann/will und zum zweiten
die kaum jemandem beim ersten Versuch schmecken werden.
Woher weisst Du das? Weil sie Dir nicht geschmeckt haben?
Weinkenner wie Du werden immer wieder durch Blindverkostungen
entlarvt. Und das ist kein Ding welches man so übergehen kann
sondern zeigt die Dekadenz der selbsterkorenen Herren über die
Traube und die Hersteller.
Oh Gott, wo hast Du denn solche sinnentleerten Sätze gelernt?
Ernsthafte deutsche Produzenten brauchen sich vor keinen
Weinen der Welt und insbesondere nicht vor den Herren franz.
Herrengüter zu verstecken.
Nein, brauchen Sie nicht, aber vergleichen kann man sie auch nicht.
Ich gehöre zum Weintrinker der gute Weine mag, egal wer und
was auf dem Etikette steht. Ein Wein, der dekantiert werden
muss und stundenlan atmen muss, ein Wein der schwer ist und
bei dem es arg auf
Art der jahrelangen Lagerung ankommt einem Anfänger zu
empfehlen … sorry aber mir fehlen die Worte.
Warum soll nicht auch ein Anfänger einfach mal einen großen Wein trinken und wenn es nur als Vergleich zu einem €12,- Wein ist. Es heisst ja nicht, dass er den selber jahrelang lagern muss, er kann ja auch einfach mal etwas tiefer in die Tasche greifen.
Bordeaux, Toujours Bordeaux
C.
Hallo nochmal,
Reden wir hier von einem Gastronomiebetrieb oder dem
heimischen Weinkeller?wir reden vom AUFBAU eine Weinkellers. Und hier haben wir es
mit einem Anfänger zu tun oder ???
Eben, und da macht es einfach keinen Sinn, ihm irgendetwas nach Schema F (was ich in diesem Fall sogar noch für ein besonders „bemerkenswertes“ Schema F halte) zu empfehlen, sondern nur, ihn an die nötige Methodik heranzuführen, wie er Weine finden kann, die zu ihm passen, und die sich für ihn ganz persönlich zur Bevorratung eignen. Das können übrigens für einen Anfänger ganz andere Weine sein, als für einen Fortgeschrittenen und das ist auch gut und richtig so. Es birngt doch überhaupt nichts, sich eine Kiste irgendeines von dir auch nicht mal ansatzweise konkret bezeichneten Weines hinzulegen und zu sagen „den muss/sollte man haben“.
Denkst Du ICH würde hier fragen … ganz sicher nicht. Ich
wüsste was ich in einen Keller legen würde und warum.Ich gehe aber davon aus, dass mir alle Weine die ich in den
Keller lege auch selbst schmecken. Eigentlich gibt es für mich
keine Weine die -wenn vernünftig transportiert und gelagert-
nicht schmecken.Es kommt auch nicht auf Deinen Geschmack an derweil Du den
Wein ja auch kredenzen willst.
Aha, und dann daneben sitzen bleiben, während die Gäste
trinken, weil einem das Zeug aus dem eigenen Keller nicht
schmeckt?für wie blöde hälst Du eigentlich Menschen ? Primär schmeckt
mir natürlich jeder Wein der in meinem Keller liegt und es ein
Kleinod für mich.
Wie nett, dass Du hierzu dein eigenes Zitat noch mal übernommen hast: „Es kommt nicht auf Deinen Geschmack an, …“, deutlicher geht es doch wohl kaum.
Wozu baue ich einen Keller auf ? Wie schon gesagt wurde gibt
es Händler und Hersteller die Weine vorhalten und es gibt in
der Welt immer wieder viele neue Jahrgänge die Spass machen…
einen Weinkeller brauche ich eigentlich nicht.
Also halte ich den um Weine kredenzen zu können oder zur
Verfügung zu haben, die geruht haben, die die richtig
Temperatur haben.Offenbar ist die Frage interpretationsfähig. Ich habe sie
anders gelesen.ja sicher, deshalb gibts ja auch mehr als einen Menschen auf
der Welt.Reden wir hier von € 12,-- oder von großen Weinen?
genau. von 12 Euro und da machts keinen Sinne über
Weinkeller und französischen Weinen oder von highvalue
italienischen zu reden.
Das sehe ich aber ganz anders. Es gibt in dieser Preisklasse durchaus Weine mit begrenztem Vorrat und einer Lagerfähigkeit von wenigen Jahren, bei denen des sich sehr wohl lohnt, einen interessanten Jahrgang etwas großzügiger zu bevorraten. Und in Frankreich gibt es, genau wie auch in Italien, viele gute Produzenten mit nicht so großen Namen und kleinen Anbauflächen, die in dieser Preisklasse sehr interessante Weine anbieten. Da braucht es eben den passenden Händler mit den passenden Kontakten. Natürlich ist ein Chateau Perayne nicht mit den "großen " Bordeaux vergleichbar, aber man bekommt in genau der gesuchten Preisklasse einen anständigen und schon mit einigen Auszeichnungen versehenen Wein, der deutlich über einen einfachen Landwein hinausgeht. Und ein Gavi di Gavi „La Caplana“ ist auch kein Spitzengewächs aber schon etwas anderes als irgendein Italiener aus dem Supermarkt. Und wenn ich von Bortolotti einen echten Prosecco kaufe und dafür € 7,-- hinlege und nicht € 3,-- dann habe ich schon mal was aus dem Haus, was lt. Feinschmecker den besten Prosecco überhaupt produziert (kannte und schätze ich allerdings schon Jahre zuvor).
…
Was ist denn dass für eine Herangehensweise? Wenn ich Leute
nur beeindrucken will, dann fallen mir auch sofort zig Dinge
ein.schön, mir auch und einige davon hab ich geschrieben.
Ich denke selbst wenn man den absoluten Weinkenner einlädt hat
man mit denen ein Achtungerfolg.
Ich denke eher nein. Mich beeindruckt es weit mehr, wenn mir jemand einen bodenständigen deutschen … aufmacht, zu dem er eine Beziehung hat, bei dem er weiß, wo er herkommt, was ihn ausmacht und warum er genau diesen so gerne trinkt, als wenn jemand im Supermarkt quer durch die Regale zugegriffen hat und mir dann einen Gato Nero mit Quellen quer durch Südamerika vorsetzt.
Australien oder Napa-Valley (so als ganz grundsätzliche
Geschichte) sicher nicht. Aus beiden Gegenden findest Du mehr
als genug billige Supermarktweine an jeder Ecke um damit noch
jemand zu schocken.ich hab meine von dort mitgebracht.
Also ganz Frankreich mal eben in einem Wort zu erschlagen und
gegen ganz Baden Wüttemberg zu stellen, setzt wirklich
bewundernswert umfangreiche Kenntnisse voraus. Was ist schon
ein Chateau Talbot oder Petrus, ein Margeau oder ein Yquem
gegen einen x-beliebigen Wüttemberger?ach je, worüber reden wir hier ??? Über den Keller eines
Fachmannes oder über den eines Anfängers, der bis zu 12 Euro
ausgeben will.
Glaubst Du wirklich, dass er in der Lage ist einen Petrus von
einem Aldi Roten zu unterscheiden ? Blindverkostet wette ich
drauf, dass ihm der Aldi - Wein besser schmeckt!!!
Allein, damit wird er auch nie etwas lernen.
Interessant dann nur, dass Du so Richtung Neue Welt tendierst,
wo mit Holzchips kräftig beim Tanin nachgeholfen wird um den
Barriqueeffekt nachzuempfinden, oder?gut, ein anderes Thema. Wie schütze ich mich bei einem 200
Euro Wein vor Scharlaten.Dornfelder ist ja auch wirklich die Traube schlechthin (für
Literflaschen aus dem Supermarkt). Nicht, dass es nicht auch
ganz nette und ordentlich gemachte Dornfelder geben würde.ach, nun disqualifiere Dich nicht. Die Aussage ist mehr als
peinlich.
Dann nenne mir doch mal bitte einen einzigen Dornfelder, der mehr als nur „ganz nett“ wäre. Ich habe ja gar nichts gegen ein Glas Dronfelder auf einer Fete. Aber gerade der Dornfelder ist in den letzten Jahren unglaublich gehyped worden und Leute die vorher keinen anständigen Weißen produziert haben, machen heute auf Dornfelder, kleben ein Designerlabel drauf und meinen mit durchaus anständigen Roten aus heimischer Produktion konkurrieren zu können.
Aber der Herrgott und die Züchter haben uns ja
glücklicherweise noch die ein oder andere Traube gegeben und
ein unkomplizierter samtweicher Merlot, … ist ja auch
wirklich nur was für Leute die zehn Semester Weinbau studiert
haben.wenn Du jetzt noch den Zúsammenhang zwischen Studium und
Weinkenner
erklärst, dann begreife ich dass vielleicht.Das erinnert mich an die Aussage eines anderen Weinkenners,
die ich mal in einem wöchentlichen Anzeigenkäseblatt lesen
musste: Besonders gute Weine werden im Boxbeutel verpackt.billige Aussage. Auch Boxbeutel können gute Weine in sich
tragen.
Aber das ist ja genau der Punkt: Ein Weinkenner, der offenbar meint, dass die Flaschenform etwas über die Qualität aussagt, ist kein Kenner sondern ein xxxzensiertxxx Der Bocksbeutel ist nun mal regional definiert und es gibt ausgezeichnete Weine aus Franken und durchaus auch Mist.
Es ist einfach sich als Weinkenner zu schimpfen und die
Phalanx der französischen und dicken italienischn zu pflegen
die sich ersten kaum jemand leisten kann/will und zum zweiten
die kaum jemandem beim ersten Versuch schmecken werden.
Keine Ahnung, wen Du hier meinst. Der weit überwiegende Teil meines Weinkellers bewegt sich bei Einkaufspreisen zwischen rund € 10,-- und € 20,-- und das sind alles Weine mit denen ich mich nicht verstecken muss, und die oft ein gutes Essen mit Leuten begleiten, mit denen ich auch mal ganz privat und ohne Essen ein richtiges Schätzchen aufmache.
Weinkenner wie Du werden immer wieder durch Blindverkostungen
entlarvt. Und das ist kein Ding welches man so übergehen kann
sondern zeigt die Dekadenz der selbsterkorenen Herren über die
Traube und die Hersteller.
Ernsthafte deutsche Produzenten brauchen sich vor keinen
Weinen der Welt und insbesondere nicht vor den Herren franz.
Herrengüter zu verstecken.
Woher der Groll, nur weil jemand in der Lage ist über die Grenzen hinaus zu schauen und weiß, dass es überall auf dieser Welt anständige Weine zu anständigen Preisen gibt. Wie ich schon geschrieben habe: Ich habe da ein Weingut in Ahrweiler, deren Rote sich sicherlich nicht gegenüber einem Franzosen oder Italiener in gleicher Preisklasse verstecken müssen. Und was z.B. die Bischöflichen Weingüter Trier so fabrizieren oder die Spitäler in Würzburg, … Nein, ich habe ganz sicher nichts gegen deutsche Weine.
Mit Rose kenne ich mich nicht aus.
Sei beruhigt, mit weiß und rot scheint es auch nicht so anders
zu stehendas Wort aus Deinem Munde beruhigt mich ehrlich. Wenn ich die
Ausführungen so lese, dann sollte man auf Deine Ratschläge
eher verzichten wenn es um Einsteiger geht )).Nichts für ungut, aber wenn mir jemand bei einer Einladung
dieses Sammelsurium präsentieren würde, dann würde ich als
nächstes nach den Büchern zum laufenden Meterpreis, farbig
sortiert schauen.vielleicht sollte man auf eine Einladung besser verzichten.
Ich denke der Abend wird schöner.Sorry aber solche Wein"kenner" wie Dich treiben mich zur
Weissglut. Wer einem Anfänger solchen Blödsinn empfiehlt und
nicht in der Lage ist, eine Hilfe zu leisten die nicht in
dekadenter Überheblichkeit
endet, sollte auf soziale Kontakte verzichten.Ich gehöre zum Weintrinker der gute Weine mag, egal wer und
was auf dem Etikette steht. Ein Wein, der dekantiert werden
muss und stundenlan atmen muss, ein Wein der schwer ist und
bei dem es arg auf
Art der jahrelangen Lagerung ankommt einem Anfänger zu
empfehlen … sorry aber mir fehlen die Worte.
Keine Ahnung, wo Du entsprechendes gelesen haben willst? Von mir ganz sicher nicht. Ich habe hier bislang zu keinem konkreten Wein geraten und erst recht nicht zu irgendwelchen komplizierten Dingen für einen Experten. Ich trinke aus heimischen Landen wie aus der Ferne, habe einen Weinkeller mit verschiedensten Preisklassen bestückt, habe aber insbesondere keinen Wein einfach mal so gekauft, weil mir jemand gesagt hat, dass man den - unabhängig vom eigenen Geschmack - haben müsste. Ich habe ganz im Gegenteil dazu geraten, sich einen Weinhändler des Vertrauens zu suchen und hier auch mal etwas mehr zu den eigenen Wünschen zu verraten um dann ggf. den ein oder anderen etwas konkreteren Hinweis geben zu können, in welche Richtung jemand vielleicht mal probieren könnte (was immer noch keine Kaufempfehlung wäre). Du warst es, der hier ein buntes Sammelsurium an „must have“ definierte und jemand ohne weiteren Hintergrund damit auf Einkaufstour schicken wollte.
Gruß vom Wiz
Hallo
wenn du die anderen Antworten gelesen hast, hast du gemerkt, wie es bei diesem Thema (vereinfacht: Welcher Wein ist gut?) ganz schön zur Sache geht.
Außerdem kann - denke ich - niemand das Wissen um die reine Wahrheit für sich beanspruchen.
Aber eines wird sofort klar:
Du kannst dir Tips zu deinem weiteren Vorgehen geben lassen, auf pauschalisierte Weinempfehlungen solltest du aber nichts geben (a la: Weine aus der Ecke sind toll/Mist, Die Rebsortenweine aus xy schmecken nicht…).
Konkreten Hinweisen auf einen speziellen Wein kann man aber durchaus nachgehen - nach dem Motto: im Aldi/Lidl/… gibt’s grade einen Chateau Trallala für 7,99 €, der ja ach so gut sein solle, dann besorg ich mir schon mal eine Flasche (um meist anschließend gewisse Freundschaften ernsthaft in Frage zu stellen).
Wenn mir eben dieser Wein nicht schmeckt, weiß ich wieder mal: verlass dich nur auf deinen eigenen Gaumen.
Also: probieren, probieren, probieren…
Und um Himmels Willen von der Vorstellung Abschied nehmen, jetzt einen Weinbestand anzuschaffen, der dann nahezu unverändert bleibt.
Das ist eine dynamische, wachsende Angelegenheit (sowohl in Qualität wie Quantität), und bei mir hat sich das Kaufverhalten mit den Jahren immer wieder geändert.
(Leider mahnen noch immer einige „Leichen“ meine Sünden…)
Beglückwünschen möchte ich die zu deiner 12-Euro Grenze. Damit kannst du schon richtig gute Weine finden.
Viel Glück und wachsam bleiben, die Weinsuche ist eine „Jagd“, bei der mein liebster Erfolg nicht der Kauf eines renommierten Weines für einen Sonderpreis (binnich billich drangekommen…) sondern der Fund eines unbekannten, preiswerten aber ‚guten‘ Weines ist, der eben in keinem Johnson, Pigott oder Parker steht.
Gruß
Herm
Mahlzeit Roger,
Weinkenner wie Du werden immer wieder durch Blindverkostungen
entlarvt. Und das ist kein Ding welches man so übergehen kann
sondern zeigt die Dekadenz der selbsterkorenen Herren über die
Traube und die Hersteller.
Anfänger kann man sicher bei Blindverkostungen blenden, aber Menschen, die sich ihren Sachverstand durch vorurteilsfreies Probieren erarbeitet haben eher nicht.
Ernsthafte deutsche Produzenten brauchen sich vor keinen
Weinen der Welt und insbesondere nicht vor den Herren franz.
Herrengüter zu verstecken.
Leider gibt es aber nicht allzu viele dieser ernsthaften Produzenten.
Ich kenne einige davon und schätze sie, aber die Masse ist nicht soooo doll.
Aber das gilt natürlich nicht nur für D, man kriegt natürlich überall auf der welt schlechten Wein zu kaufen.
Sorry aber solche Wein"kenner" wie Dich treiben mich zur
Weissglut. Wer einem Anfänger solchen Blödsinn empfiehlt und
nicht in der Lage ist, eine Hilfe zu leisten die nicht in
dekadenter Überheblichkeit
endet, sollte auf soziale Kontakte verzichten.
Ähm, Du hast pauschal ein ganzes Land verdammt, das nenn ich Scharlatanerie und überheblich.
Waher willst Du denn wissen, daß er solche Weine nicht mag?!
Ich gehöre zum Weintrinker der gute Weine mag, egal wer und
was auf dem Etikette steht.
OK, aber bisher hab ich noch keine gute Leibfrauenmilch getrunken
Man kann also schon grob abschätzen was einen erwartet, wenn man ein Etikett lesen kann.
Ein Wein, der dekantiert werden
muss und stundenlan atmen muss, ein Wein der schwer ist und
bei dem es arg auf
Art der jahrelangen Lagerung ankommt einem Anfänger zu
empfehlen … sorry aber mir fehlen die Worte.
Zum Probieren und zeigen, wie gut ein Wein schmecken kann, ist so etwas durchaus wichtig.
Daher habe ich den Besuch von Verkostungen empfohlen, dort hat man die Möglichkeit relativ preiswert einen Überblick zu erhalten, speziell, welche Weinen einem selber schmecken.
Übrigens hab ich auch von kalifornische Weinen Exemplare auf der Zunge gehabt, wo ich mich problemlos im Weitspucken hätte üben können, aber auch sehr gute, also auch hier ist eine pauschale Empfehlung eher kritisch zu betrachten.
Gandalf
Sorry Mod, ich kann nicht anders.
das ist mir klar; Du beginnst zu sabbern.
Ja, genau von solchen Leuten leben die 3 *** Restaurants.
schön das es die gibt und toll auch, dass es Leute gibt die
ihre Kohle nicht auf der Bank liegen lassen, denn dort ist
der schlechteste Platz dafür.
Dicke Hose, kein Geschmack aber viel drüber reden das man es
sich leisten kann.
ach je, warum immer direkt persönlich werden. Wenn einem die
Argumente ausgehen, dass regiert der Herr des Hasses.
Jetzt verstehe ich die Entscheidung von
Jean-Claude Bourgueil so gut wie niemals privat für Gäste zu
kochen, so vermeidet er den Kontakt mit Lautsprechern.
vielleicht könnte man auch mal was Konstruktives beitragen statt
die eigene Persönlichkeitsneurose hier auszulassen.
ich hab meine von dort mitgebracht.
Du bist ein ganz grosser!
richtig, 190 cm Muskeln.
einem Aldi Roten zu unterscheiden ? Blindverkostet wette ich
drauf, dass ihm der Aldi - Wein besser schmeckt!!!Nur weil Du so lange gebraucht hast um das zu erkennen, muss
es bei anderen nicht ebenso sein.
wenn man gelegentlich aus seinem Alkoholnebel erwacht, sollten selbst
Weinkenner das mitbekommen haben.
Den Rest von dem Schwachfug erspare ich mir.
Lieben Gruss
Anfänger kann man sicher bei Blindverkostungen blenden, aber
Menschen, die sich ihren Sachverstand durch vorurteilsfreies
Probieren erarbeitet haben eher nicht.
Hallo,
ist doch mehrfach schon getestet und veröffentlicht.
Da wurden keine Anfänger getestet sondern Weinpäpste und
Someliere erster Häuser und in Weinkreisen anerkannte
„Fachleute“. DASS ist peinlich.
Über alles andere kann man reden. Geschmack ist kein Ding
über das Streiten lohnt.
Leider gibt es aber nicht allzu viele dieser ernsthaften
Produzenten.
ja ok, aber was ist für einen Anfänger wichtig im Keller zu
haben ? Ein Wein der nicht sonderlich viele Probleme bei der
Lagerung und beim Genuss bereitet.
Mir sträuben sich auch die die Nackenhaare wenn mein Schwieger-
vater zum einem Wein bemerkt „der ist aber lecker“ aber genau
darauf kommt es letztlich an. Er muss schmecken und wenn ich dann
mit der Zeit und Musse und Willen mir merke was ich wann wo getrunken habe und die diversen Stimmungen berücksichtige, dann entwickelt sich
das … aber langsam und nicht mit einem Keller voll Petrus oder Barolo.
Ich kenne einige davon und schätze sie, aber die Masse ist
nicht soooo doll.
Aber das gilt natürlich nicht nur für D, man kriegt natürlich
überall auf der welt schlechten Wein zu kaufen.
richtig und auch in Frankreich und ganz besonders in Frankreich.
Davon sind -wenn man die Presse aufmerksam verfolgt- auch die Grand cru Güter nicht ausgenommen. Was manche für einen Schrott in ihrem Keller liegen haben und als Jahrhundertwein erachten ist schon lustig.
Sorry aber solche Wein"kenner" wie Dich treiben mich zur
Weissglut. Wer einem Anfänger solchen Blödsinn empfiehlt und
nicht in der Lage ist, eine Hilfe zu leisten die nicht in
dekadenter Überheblichkeit
endet, sollte auf soziale Kontakte verzichten.Ähm, Du hast pauschal ein ganzes Land verdammt, das nenn ich
Scharlatanerie und überheblich.
hab ich ? wollte ich nicht. Es gibt sicherlich gute Weine aus
France … Z.B. den Chablis hatte ich positiv gesehen. Aber der
dortige Markt ist so riesig, dass man sich langsam rantasten sollten (FINDE ICH). Ad hoc fällt mir nicht viel ein, was ich einem Anfänger empfehlen sollte.
Waher willst Du denn wissen, daß er solche Weine nicht mag?!
will ich doch gar nicht. ICH hab eine Empfehlung und aus vielen Empfehlungen wird vielleicht eine konkrete Idee.
Aber Aussagen wie „das wird so nichts“ sind wenig zielführend ebenso wie „ich weiss nicht was Dir schmeckt“ .
Na klar weiss das keiner aber Ratschläge was einem selbst schmeckt sollten drin sein und zu sowas sollten in diesem Forum auch die -ohne Zweifel mit hervorragenden Kenntnissen bestückten- Weinkenner in der Lage sein oder halt schweigen.
Nur um irgendwas zu schreiben und den Oberlehrer zu spielen ist das hier zu sehr ein Erwachsenenforum. Deshalb hab ich mal versucht diese Zeigefingertaktik zu erwiedern und wie man sieht haben sie nah am Wasser gebaut und eine „tolle“ Kinderstube … DASS macht Spass )
Ich gehöre zum Weintrinker der gute Weine mag, egal wer und
was auf dem Etikette steht.OK, aber bisher hab ich noch keine gute Leibfrauenmilch
getrunken
ok touchiert … ist das Wein ?
Man kann also schon grob abschätzen was einen erwartet, wenn
man ein Etikett lesen kann.
ein Anfänger ? sorry, traue ich ihm nicht zu.
Ich habe eine Bekannte, die kauft ihren Wein nach dem Alkoholgehalt und war bisher immer zufrieden und glücklich und wenn sie Wein aussucht, die sie Gästen kredenzt waren alle begeistert ob ihrer Kenntnisse und ihres guten Weingeschmacks…
na, was will man mehr der Wein schmeckt einem, am nächsten Tag ist der Kopf noch ok und Gäste sind zufrieden … jetzt sag mir, was kann ein Weinkenner mehr als diese Dame ?
Daher habe ich den Besuch von Verkostungen empfohlen, dort hat
man die Möglichkeit relativ preiswert einen Überblick zu
erhalten, speziell, welche Weinen einem selber
schmecken.
hab ich da was gegen gesagt ? Sicher nicht, denn der Tipp ersetzt nicht meine Empfehlung. Aber sowas dauert und braucht fast ein Leben.
Übrigens hab ich auch von kalifornische Weinen Exemplare auf
der Zunge gehabt, wo ich mich problemlos im Weitspucken hätte
üben können, aber auch sehr gute, also auch hier ist eine
pauschale Empfehlung eher kritisch zu betrachten.
ja sicher; man sollte nicht blind kaufen.
Auf einer Tour mit dem Napa-Train war auch erst die 3. Probe empfehlenswert.
Pauschal -da hast Du sicher recht- ist nichts. Wenn ich z.B. den recht neuen Dornfelder empfehle, dann muss schon probiert werden welcher passt zu mir.
Ich bin sicherlich auch erblich und sozial belastet. Meine Roots kommen aus der Pfalz und meine ganzes Umfeld der jungen Jahre besteht aus Weinerzeugern aus Pfalz, Mosel und Kaiserstuhl oder auch dem Stuttgarter Raum. Und wenn ich dann so Sätze lese wie „die jungen Wilden lernen noch“, dann liege ich vor Lachem auf dem Boden.
Mensch Meier, wenn Weinerzeuger nicht mehr lernen dann wäre das eine arme Welt der Weine.
Gruss vom
Roger