Hi,
beim Gutenbergabschießen hätt ich (und habe ich) nicht mitgemacht. Wenn Merkel oder Bohlen dran wären, würd ich auch mitmachen.
Hat der Dieter eigentlich auch einen Doktor gekauft?
Andere Vorschläge?
Nick
Hi,
beim Gutenbergabschießen hätt ich (und habe ich) nicht mitgemacht. Wenn Merkel oder Bohlen dran wären, würd ich auch mitmachen.
Hat der Dieter eigentlich auch einen Doktor gekauft?
Andere Vorschläge?
Nick
Hi,
beim Gutenbergabschießen hätt ich (und habe ich) nicht
mitgemacht. Wenn Merkel oder Bohlen dran wären, würd ich auch
mitmachen.
Andere Vorschläge?
beim gregor g. haben sie es versucht, aber hat nicht funktioniert,
denn der hat ja nur mit der stasi rumgemacht und das ist ja nicht
soo schlimm, im vergleich zu den bösen fußnoten…
(einer der die fresse im tv am weitesten aufgerissen hat beim freiherr)
gruß
ad
Hi,
in dem Punkt (Gregor) gebe ich Dir ausnahmslos Recht.
Er spielt jedoch nur eine kleine Nebenrolle in der politischen Welt.
Bei Guti eröffnet sich jedoch mit Teil 2 eine neue Geschichte um den „Wissenschaftlichen Dienst“ beim Bundestag.
Das halte ich für durchaus durchtriebener.
nicki
in dem Punkt (Gregor) gebe ich Dir ausnahmslos Recht.
Er spielt jedoch nur eine kleine Nebenrolle in der
politischen Welt.
im moment - allerdngs wer weiss: in einer zukünftigen
rot-rot-grünen-regierung…
(überdies: wäre guti in der opposition, hätte sich dann
niemand für seine vergangenheit interessiert?)
Bei Guti eröffnet sich jedoch mit Teil 2 eine neue Geschichte
um den „Wissenschaftlichen Dienst“ beim Bundestag.
nun wenn er meinte er hatte dies nötig, macht ihn das nicht sympathischer - aber weder seine doktorarbeit interessiert mich einen deut, noch sonst von wem auf der welt…
…mich interessiert aber wie sich unsere bundeswehr entwickelt
und der weg von guti zur berufsarmee war schon seit jahrzehnten
überfällig, nur gregor und seine schwachköpfigen parteikollegen
hätten dies in diesem leben nicht hinbekommen…
gruß
ad
Neeeeeeeeee…
…der ist noch lange nicht fertig. Er kann sich ja auch entspannt zurücklehnen, denn er ist ja auf die staatlichen Almosen für MdB und Bundesminister nicht angewiesen.
So sehr ich das Abkupfern auch akademisch verurteile macht ihn die ganze Geschichte aber eher sympatisch menschlich - noch mehr, als bisher.
Also vielleicht die nächste lang geplante Medienkampagne? Bei den weiteren Entwicklungen, die ich persönlich erwarte, warte ich nur auf genau diesen Vorwurf der überforderten Opposition…
Gruß Andi
Hallo Arthur,
es ist schon interessant wie wurscht es euch ist, ob jemand einen Titel zu Recht führt oder nicht.
Ehrlichkeit,Geradlinigkeit,zu seinen Taten und Worten uneingeschränkt fest stehen,frischen Wind in das Politikgetriebe bringen usf.
Diese hehren Ziele und beeindruckenden Worte eines Politikers der jüngeren Generation läßt man ab dem Datum der Infragestellung seiner wissenschaftlichen Arbeit „einstweilig ruhen, bis zur Klärung eines leidigen Neben-Sachverhalts.“
Nebenbei: Einen Doktortitel kann man nicht „bis …(Datum,Unterschrift)ruhen lassen“!
zu Guttenberg ist ein hoffnungsvoller Politiker mit Führungsqualitäten.In Zukunft,nach ein paar Jahren, kann er durchaus verantwortungsvolle Politikaufgaben übernehmen.Nur ist er j e t z t noch nicht reif genug.
Gruß
Wader Hans
es ist schon interessant wie wurscht es euch ist, ob jemand
einen Titel zu Recht führt oder nicht.
absolut wurscht - ich will ja nicht personen aufgrund ihrer titel beurteilen!!
Ehrlichkeit,Geradlinigkeit,zu seinen Taten und Worten
uneingeschränkt fest stehen,frischen Wind in das
Politikgetriebe bringen usf.
Diese hehren Ziele und beeindruckenden Worte eines Politikers
auch diese worte kenn ich weder, noch interessieren sie mich, weil ich auf solches geschwätz keinen wert lege
zu Guttenberg ist ein hoffnungsvoller Politiker mit
Führungsqualitäten.In Zukunft,nach ein paar Jahren, kann er
durchaus verantwortungsvolle Politikaufgaben übernehmen.Nur
ist er j e t z t noch nicht reif genug.
auch das interessiert mich nicht, solange es so viele nullen gibt,
die sich verantwortlich für unser land zeichen…
gruß
ad
Abschreiben ist doch nicht schlimm.
…der ist noch lange nicht fertig. Er kann sich ja auch
entspannt zurücklehnen, denn er ist ja auf die staatlichen
Almosen für MdB und Bundesminister nicht angewiesen.So sehr ich das Abkupfern auch akademisch verurteile macht
ihn die ganze Geschichte aber eher sympatisch menschlich -
noch mehr, als bisher.
Seh ich genauso.
Berlusconi hat eine Affäre nach der anderen, und war trotzdem bis vor kurzem beliebt wie Richard Gere.
Gutenberg kann sich alles erlauben, da ist so ein Abschreiben, was ja sowieso jeder mal in der Schule gemacht hat, nicht schlimm, oder?
Gruss, Marco
Hallo,
jemandem Titelsucht vorzuwerfen, der schon als Freiherr geboren wurde, ist absolut irre. Er hat ja auch nie mit seinem Doktortitel angegeben, ich wusste garnicht, dass er einen hat (im Gegensatz etwa zu Strauss, der seine Gegenüber erstmal fragte „Haben Sie überhaupt Abitur?“).
Zweifellos kratzt das am Ruf, aber wenn alle Doktorarbeiten so überprüft würden, würde sich die Anzahl der Doctores stark verringern. Man kann immer noch Doktortitel schlicht kaufen, was GBerg sicher nicht getan hat. Als Firmeninhaber kriege ich immer mal wieder Faxangebote über Plastikweihnachtsbäume, Radarwarner und Doktortitel. Auch wenn Konsul Weyer nicht mehr so im Geschäft ist. Aber wer sich so was gönnt, zeigt den Titel dann auch her.
Gruss Reinhard
Hi,
So sehr ich das Abkupfern auch akademisch verurteile macht
ihn die ganze Geschichte aber eher sympatisch menschlich -
noch mehr, als bisher.
Es gibt halt den kleinen Unterschied:
Im Lateinischen gibts ein zutreffendes Sprichwort: „Quod licet Iovi, non licet bovi“. Was Jupiter, also Gott, erlaubt ist, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt.
Das heißt: Dr. zu Guttenberg durfte das.
nicki
Hallo Reinhard,
jemandem Titelsucht vorzuwerfen, der schon als Freiherr
geboren wurde, ist absolut irre. Er hat ja auch nie mit seinem
Doktortitel angegeben, ich wusste garnicht, dass er einen hat
(im Gegensatz etwa zu Strauss, der seine Gegenüber erstmal
fragte „Haben Sie überhaupt Abitur?“).
ich wusste auch nicht, daß er einen Dr. hat, aber igrendwer muss ihm wohl eingeredet haben, daß er einen braucht.
Zweifellos kratzt das am Ruf, aber wenn alle Doktorarbeiten
so überprüft würden, würde sich die Anzahl der Doctores stark
verringern. …
Jede Dissertation wird sicher nicht so durchleuchtet, aber jede eines Ministers ganz sicher von der Opposition. Wenn man in der Politik nach oben möchte, muss man wissen, daß da gegraben wird. Das gehört schlicht dazu.
Ich kann mir keinen Reim darauf machen, aber es ist mir auch nicht so sehr wichtig. Wenn da wirklich ein Betrug aufgedeckt wurde, werden wir den Beweis dafür nie sehen. Mehr als Spekulation und ein ungutes Gefühl wird es nicht geben.
Ich bin kein Fan von KT. Ich kann auch die Sonderstellung, die der Adel immer noch genießt nicht nachvollziehen. Ein Adelstitel ist ja nicht mehr, als ein geerbter Familienname, auch wenn er aus mehreren Teilen bestehen kann. Einen Dr. Titel achte ich aber sehr, weil ich aus dem täglichen Leben, Leute kenne, die einen tragen. Da neige ich dann doch zum Verallgemeinern.
Deshalb kann ich Deinen Satz:
‚jemandem Titelsucht vorzuwerfen, der schon als Freiherr geboren wurde‘
Nicht ganz verstehen. Für seinen Namen kann er nichts, für den Reichtum seiner Eltern auch nicht. Das erhebt ihn nicht über andere.
Hinter einem Dr. steht für mein Vertsändnis eine überdurchschnittliche Leistung, das ist etwas anderes.
Für Dich scheint ein Titel ein Titel zu sein. Ob Adelstitel oder akademischer Titel ist da nicht ganz so wichtig. Ich habe auch den Eindruck, daß Du damit nicht allein bist. Verstehen kann ich es aber nicht.
Gruß Rainer
Hallo,
jemandem Titelsucht vorzuwerfen, der schon als Freiherr
geboren wurde, ist absolut irre.
Warum? Je mehr, desto besser. Und es gibt ja auch einen „Qualitätsunterschied“ zwischen Dr. und Freiherr…
(im Gegensatz etwa zu Strauss, der seine Gegenüber erstmal
fragte „Haben Sie überhaupt Abitur?“).
Also wenn du schon so einen ins Spiel bringst, dann möcht ich hinzufügen, jemand wie Strauss konnte sich die Frage nach Abi oder nicht aber auch leisten:smile: Der hatte damals das nach Jahren bayernweit beste Abi abgelegt und so wie man ihn kennt, vermutlich nicht durch Abschreiben.
Und nein, ich bin kein ehemaliger Fan des o. g. Großkriminellen.
Man kann immer noch Doktortitel schlicht kaufen,
was GBerg sicher nicht getan hat.
Warum sooo sicher? Möglich ist alles.
Gruß,
C.
Gutenberg kann sich alles erlauben, da ist so ein
Abschreiben, was ja sowieso jeder mal in der Schule gemacht
hat, nicht schlimm, oder?
Was heisst nicht so schlimm, es ist systemrelevant, wie das heute so schön heisst: da ich im Studium schon berufstätig war, bin ich einfach nicht dazugekommen, in einem Seminar das Übliche abzuschreiben (war seit Jahren bewährt), sondern habe zu Hause eine eigene Lösung entwickelt - das hat mir nur massive Probleme gebracht, obwohl meine Ableitungen nachweislich korrekt waren, nur eben anders. Mit Not und nach mehrstündiger Diskussion habe ich meinen Seminarschein bekommen unter der Auflage, meine Version niemandem weiterzugeben „um den Betrieb nicht zu stören“. Im Klartext: Abschreiben wurde verlangt, damit die Korrektur keine Arbeit macht.
Würde Einstein seine Relativitätstheorie neu einführen, bekäme er keinen Doktor dafür, wohl aber für blosse Zitate der eingeführten Physik.
Über die verlogene Forderung nach einer eigenständigen wissenschaftlichen Arbeit kann ich nur lachen.
Gruss Reinhard
Hallo Rainer,
Jede Dissertation wird sicher nicht so durchleuchtet, aber
jede eines Ministers ganz sicher von der Opposition. Wenn man
in der Politik nach oben möchte, muss man wissen, daß da
gegraben wird.
aus dem Grund ist mir auch unbegreiflich, wieso (angeblich) eine Ausarbeitung eines Bundestagsmitarbeiters in weiten Teilen übernommen wurde. Daß der Verfasser selber mal nachschaut, was der Minister zu einem ählichen Thema so schreibt, war doch absehbar.
Absicht kann ich daher auch weiterhin nicht erkennen. Die Vorwürfe, die ganze Arbeit sei von einem Dritten verfaßt worden, finde ich weiterhin sehr unterhaltsam. So eine fremdverfaßte Arbeit kostet einige zigtausend Euro. Wenn man die zahlt, wird man sich kaum mit der Lieferung nach sieben Jahren zufriedengeben.
Hinter einem Dr. steht für mein Vertsändnis eine
überdurchschnittliche Leistung, das ist etwas anderes.
Da muß man fein aufpassen. Es gibt Arbeiten, die tatsächlich sensationelle Ergebnisse bringen (und somit eine echte wissenschaftliche Leistung darstellen) und es gibt als anderes Extrem vergleichende Arbeiten, bei denen sich der Erkenntnisgewinn darauf beschränkt, daß der Autor Unterschiede zwischen früheren Publikationen herausarbeitet.
Auch sagt der Dr. nicht zwangsläufig etwas darüber aus, daß dessen Träger in einem Fachbereich besonders kompetent ist. Je nachdem, wie die Prüfungsordnung der jeweiligen Universität gestrick ist, kann auch ein totaler Fachidiot einen Doktortitel tragen, der am Ende der Promotion nur noch auf sein Spezialgebiet fixiert ist und alles andere drumherum vergessen hat.
Insofern leite ich aus einem Doktortitel erst einmal nur ab, daß derjenige das Recht hat, mit dem Zusatz zum Namen auch angesprochen zu werden.
Gruß
Christian
Hallo,
Wenn da wirklich ein Betrug aufgedeckt
wurde, werden wir den Beweis dafür nie sehen. Mehr als
Spekulation und ein ungutes Gefühl wird es nicht geben.
warum nicht? Wer nicht gerade Analphabet ist, kann doch leicht überprüfen, ob ohne Quellenangabe abgeschrieben wurde oder nicht. Und die rechtliche Bewertung dürfte doch dann für einen Juristen auch kein Problem mehr sein.
Gruß
Pontius
Asiatische Musterschüler
Gutenberg kann sich alles erlauben, da ist so ein
Abschreiben, was ja sowieso jeder mal in der Schule gemacht
hat, nicht schlimm, oder?Was heisst nicht so schlimm, es ist systemrelevant, wie das
heute so schön heisst: da ich im Studium schon berufstätig
war, bin ich einfach nicht dazugekommen, in einem Seminar das
Übliche abzuschreiben (war seit Jahren bewährt), sondern habe
zu Hause eine eigene Lösung entwickelt - das hat mir nur
massive Probleme gebracht, obwohl meine Ableitungen
nachweislich korrekt waren, nur eben anders. Mit Not und nach
mehrstündiger Diskussion habe ich meinen Seminarschein
bekommen unter der Auflage, meine Version niemandem
weiterzugeben „um den Betrieb nicht zu stören“. Im Klartext:
Abschreiben wurde verlangt, damit die Korrektur keine Arbeit
macht.Würde Einstein seine Relativitätstheorie neu einführen,
bekäme er keinen Doktor dafür, wohl aber für blosse Zitate der
eingeführten Physik.Über die verlogene Forderung nach einer eigenständigen
wissenschaftlichen Arbeit kann ich nur lachen.
Ein Prof ließ mal nachverfolgen, wie sich durch Abschreiben ein Fehler immer mehr „entwickelt“ hat. Interessant, wie an Hand von zunehmenden Abschreibefehlern die Abschreiberouten nachgezeichnet werden konnten.
Irgendwie überhaupt kein Wunder, dass Chinesen immer mehr als Musterschüler gelten
Gruss Marco
Hallo
Absicht kann ich daher auch weiterhin nicht erkennen.
„Absicht“ könnte man noch ernstnehmen bzw. respektieren.
„Versehen“ entspräche Dummheit und demonstriert Inkompetenz
und/oder Ignoranz.
Der Lügner weiß mehr über die Wahrheit als der Naíve.
Unser Gutti ist nicht mehr ernstzunehmen, auch Du
wirst das irgendwann einmal merken (aber möglicherweise
nicht zugeben, was man dann wieder „respektieren“ könnte
Grüße
CMБ
Hallo Chistian,
aus dem Grund ist mir auch unbegreiflich, wieso (angeblich)
eine Ausarbeitung eines Bundestagsmitarbeiters in weiten
Teilen übernommen wurde. Daß der Verfasser selber mal
nachschaut, was der Minister zu einem ählichen Thema so
schreibt, war doch absehbar.
ich versteh’s auch nicht. So blöd kann eigentlich Niemand sein und doch sind die Kopien unübersehbar. Teilweise mit leichten, unwesentlichen Veränderungen, was die Sache noch unverständlicher macht. An einem regulären Zitat hätte man doch nichts verändert, oder sehe ich das falsch?
Absicht kann ich daher auch weiterhin nicht erkennen. Die
Vorwürfe, die ganze Arbeit sei von einem Dritten verfaßt
worden, finde ich weiterhin sehr unterhaltsam. So eine
fremdverfaßte Arbeit kostet einige zigtausend Euro. Wenn man
die zahlt, wird man sich kaum mit der Lieferung nach sieben
Jahren zufriedengeben.
Ja, es ist mysteriös. Ich habe keine Erklärung, suche aber auch nicht wirklich eine. Das geht CSU-Wähler etwas an, ich wohne nicht in Bayern.
Hinter einem Dr. steht für mein Vertsändnis eine
überdurchschnittliche Leistung, das ist etwas anderes.Da muß man fein aufpassen. Es gibt Arbeiten, die tatsächlich
sensationelle Ergebnisse bringen (und somit eine echte
wissenschaftliche Leistung darstellen) und es gibt als anderes
Extrem vergleichende Arbeiten, bei denen sich der
Erkenntnisgewinn darauf beschränkt, daß der Autor Unterschiede
zwischen früheren Publikationen herausarbeitet.Auch sagt der Dr. nicht zwangsläufig etwas darüber aus, daß
dessen Träger in einem Fachbereich besonders kompetent ist. Je
nachdem, wie die Prüfungsordnung der jeweiligen Universität
gestrick ist, kann auch ein totaler Fachidiot einen
Doktortitel tragen, der am Ende der Promotion nur noch auf
sein Spezialgebiet fixiert ist und alles andere drumherum
vergessen hat.Insofern leite ich aus einem Doktortitel erst einmal nur ab,
daß derjenige das Recht hat, mit dem Zusatz zum Namen auch
angesprochen zu werden.
OK, Du hast da den größeren Überblick.
Für mich hat ein ‚Dr.‘ trotzdem immer noch einen gewissen Wert, ein Adelstitel nicht. Ich hatte den Eindruck, daß von manchen leuten der Adelstitel sogar höher bewertet wird, als ein akademischer Grad (Muss ja kein Dr. sein, ein Diplom reicht auch.) und das kann ich absolut nicht verstehen. Für das Studium muss man etwas tun, der Adelstitel ist nur Name.
Gruß Rainer
Hallo,
warum nicht? Wer nicht gerade Analphabet ist, kann doch
leicht überprüfen, ob ohne Quellenangabe abgeschrieben wurde
oder nicht. Und die rechtliche Bewertung dürfte doch dann für
einen Juristen auch kein Problem mehr sein.
weil es schlicht unmöglich sein wird nachzuweisen, daß nicht vergessen wurde, die bewussten Zitate kenntlich zu machen.
Entweder ist das eine Täuschung oder schlechte Arbeit. Was davon wird nicht zu beweisen sein.
Was auf keinen Fall haltbar ist, ist die Bewertung, nachdem massive Fehler eingeräumt wurden. Eine Täuschungsabsich nachzuweisen wird schwer, wenn auch schlichte ‚Schlamperei‘ als erklärung in Frage kommt.
Gruß Rainer
Hallo Rainer,
weil es schlicht unmöglich sein wird nachzuweisen, daß nicht
vergessen wurde, die bewussten Zitate kenntlich zu machen.
Das ist so, als wenn ein Dieb behauptet, daß er die
goldene Uhr nicht gestohlen hat sondern daß sie beim
Vorbeigehen versehentlich in seine Tasche gefallen ist.
Und darum könne man ihm einen Diebstahl niemals sicher
nachweisen.
Entweder ist das eine Täuschung oder schlechte Arbeit. Was
davon wird nicht zu beweisen sein.
Eine schlechte Arbeit übernimmt Zitate ohne sie
zu kennzeichnen wörtlich. Man hat aus Schlamperei
schlicht vergessen, das zu tun. Den Überblick verloren.
Eine Täuschung liegt vor, wenn die wörtlich übernommenen
Zitate so verändert werden, daß sie sich in den Stil des
Autors einfügen (sollen).
Wenn bei uns jemand auch nur eine Diplomarbeit auf
diese Weise verfertig hätte, hätte dies ernste Kon-
sequenzen und die wissenschaftliche Laufbahn des
Kandidaten wäre beendet.
Grüße
CMБ