Habe ich nur den Eindruck das viele sozial schwacher Menschen nach DE kommen oder ist das so?

Da vergisst Du das Wohn- und Kindergeld sowie die Übernahme der Krankenkosten. Dafür allein kann man in vielen Gegenden den ganzen Tag von morgens bis abends schuften und erreicht es doch niemals. Ganz abgesehen von den Infrastrukturleistungen des Staates, die sonst noch zur Verfügung stehen.

vdmaster

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Und geschrieben hat er, dass die Flüchtlinge sich diesen leisten können. Der Hart4er muß sie seiner Ansicht nach bereits fürs Essen mit ausgeben.

Gruß
vdmaster

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Also nicht, schade.

Ich weiß schon was der Unterschied zwischen Asyl und Einwanderung ist. Nur frage ich mich, ob die Flüchtlinge nach dem Krieg in der Heimat wieder alle zurück gehen werden…

Was erwartest Du denn? Hast Du keinen Fernseher? Alles, was momentan geschieht, ist auf einen dauerhaften Aufenthalt ausgerichtet. Die Kanzlerin sprach auch davon, das viele Neubürger werden würden. Gerade von der links-grünen Seite ist das gewollt und seit Jahren Politik. Erinnert sich noch jemand daran?

Da ging es auch schon darum, über die Aussenpolitik Einwanderung zu betreiben. Gäbe es eine vernünftige Einwanderung, könnten wir uns wenigstens aussuchen, wer kommt. So importieren wir seit Jahrzehnten bevorzugt Teile der Unterschichten aus armen Ländern.

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Fakten, belastbare Zahlen, keine persönlichen Meinungen.

Abgesehen davon, welche Motivation treibt denn die „links-grüne Seite“ solche Zuwanderung zu fördern? Wählerstimmen können es ja nicht sein, denn diese Leute können schließlich (mindestens für eine lange Zeit) nicht wählen.

Der zwanghafte Wunsch nach einer multikulturellen Gesellschaft?

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Das finde ich nicht schlüssig.

Es gab dazu Umfragen unter den Flüchtlingen - damals wollten 80% wieder zurück. Ob das jetzt stimmt oder nicht, sei hier mal dahingestellt - bessere Angaben gibt es jedenfalls nicht.

Ich auch nicht. Aber offenbar passiert es ja.

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Da finde ich die Demographie als Ursache wahrscheinlicher.

Ein umlagefinanziertes Rentensystem wie unseres kommt mit steigender Lebenserwartung bei sinkenden Geburtenraten schlecht zurecht. Wenn man dieses System erhalten möchte, muss man ihm Beitragszahler zuführen. Wer dafür in Frage kommt kann man natürlich diskutieren.

In Pakistan und Afghanistan herrscht „Krieg“?

„An einem Feuer in einer Tonne wärmen sich junge Männer die Hände. Da
Pakistaner und Afghanen mehr als 60 Prozent der Migranten stellen,
rechnet auf Lesbos niemand damit, dass sich der Zustrom verringern wird.“

Aber genau das passiert nicht und wird nicht passieren, wenn weit mehr kommen, als Jobs zur Verfügung stehen.

Da sind wir uns einig, das das ein Problem ist.

Die gut ausgebildeten natürlich - aber die kommen in der Masse nicht zu uns. Oder selbst „züchten“. Aber wie das in der Praxis aussieht kann man sich hier durchlesen.

"(…) Eine weitere Indikation ergibt sich aus einer anderen Studie des DIW,
die sich mit der Arbeitsmarktintegration von Migranten befasst. Demnach
liegt das Einkommen von Migranten aus arabischen/muslimischen Ländern
heute bei 16.512 brutto pro Jahr.

Ein besonderer Grund, weshalb das Gehaltsniveau der neu
hinzukommenden Flüchtlinge höher liegen sollte, ist nicht ersichtlich.
Zweifellos gibt es die gut qualifizierten Zuwanderer, es gibt aber auch
die Analphabeten. Die tatsächliche Zusammensetzung kennt niemand,
wenngleich erste Studien ein eher ernüchterndes Bild zeigen. So hat das
Ifo Institut basierend auf Erhebungen in den Flüchtlingslagern in der
Türkei ausgerechnet, „dass 16 Prozent der syrischen Flüchtlinge
Analphabeten sind und acht Prozent gar keinen Schulabschluss haben. Ein
Viertel der syrischen Flüchtlinge ist also als unqualifiziert
einzustufen.

Der Rest der Befragten gab an, über einen Schulabschluss zu
verfügen. 35 Prozent haben demnach die Grundschule beendet und 22
Prozent die Hauptschule.“ Zudem ist davon auszugehen, dass die besser
qualifizierten Flüchtlinge einen anderen, weniger riskanten Weg finden,
ihre Heimat zu verlassen, stehen doch Länder wie Kanada qualifizierten
Zuwanderern für einen direkten Zuzug offen.

(…) Arbeitet man mit etwas vorsichtigeren Annahmen zu Erwerbsbeteiligung (35
Prozent), Einkommen (18.000 Euro) und laufenden Kosten für die
Betreuung der nicht-erwerbstätigen Flüchtlinge (15.000 Euro) muss man
festhalten, dass wir weit davon entfernt sind, dass die Flüchtlinge ihre
Kosten decken. Bei einer angenommenen Zahl von einer Million
Flüchtlingen läge bei diesen Relationen das laufende „Defizit“ bei über
sieben Milliarden Euro pro Jahr." http://www.cicero.de/berliner-republik/folgen-der-fluechtlingskrise-hoert-auf-uns-einen-nutzen-zu-versprechen/60474/seite/2

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In Afghanistan herrscht Krieg und Pakistanis haben zumindest bisher keine Rolle gespielt bei den Flüchtlingen.

Dort terrorisieren religiöse Idioten die Bewohner. Das ist aber kein „Krieg“. Und so schlimm kann es da nicht sein wenn man dorthin zurück geht weil einem die Klos in Deutschland nicht sauber genug sind oder das Essen nicht schmeckte:

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Ich glaube dass viele Flüchtlinge null Problem damit haben für den Rest ihres Lebens Hartz4 zu beziehen wenn es mit Arbeit nicht klappt und die Alternative eine Rückkehr in ihre Heimat wäre. Ich glaube es jedem der sagt „Ich will arbeiten“, aber wenn es eben einfach nicht klappen will…

"(…) „Die wissen gar nicht, wie Arbeit läuft“, sagt Langenegger. Sie nennt
das eine „Konfrontation mit der Arbeitswelt“. Es gebe Jugendliche, wird
in Rosenheim berichtet, die in ihrer Heimat mal zwei Wochen einem
Friseur zugeschaut hatten und danach als Friseur arbeiteten. In
Deutschland wollen sie das nun auch. Aber sie verstehen nicht, warum
ihre Ausbildung erst einmal darin besteht, nur Haare zu waschen – und
warum sie so wenig verdienen.

Sie haben ihr Leben aufs Spiel gesetzt und
viel Geld gezahlt, um nach Deutschland zu gelangen. Nun sind sie am
Ziel und müssen rasch Erfolgsberichte nach Hause schicken – und Geld.
Gelingt das nicht, ist das eine große Enttäuschung. Ein Vakuum tut sich
auf. „Die schmeißen den Bettel hin, sobald sie sehen, dass sie keine
Perspektive haben, schnell Geld zu verdienen“, sagt Fischer. (…)"

http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/ausbildung-von-fluechtlingen-in-rosenheim-14092678.html -> Seite 2

Wenn du annähernd Vollzeit arbeiten gehst und dir kein Auto leisten kannst, dann solltest du mal Peter Zwegat konsultieren. Irgendwas läuft gewaltig schief bei dir.

Gruß
F.

Hallo

Das ist schlussendlich nichts, als eine Prioritätensetzung - wer unbedingt ein Auto möchte, kann sich dieses in DE meist auch leisten. Die Sozialleistungen berechnen sich an einem Grundbedürfnis, damit man einigermassen gesund und würdig leben kann - wer sich mit dem Geld dann nur von Pasta und Reis ernährt und bei Kik Kleidung kauft (nur so als Beispiel), kann sich dann durchaus ein Auto und einen grossen TV leisten. Jemand der in der gleichen Lage Wert auf abwechslungsreiche Ernährung lebt und gelegentlich mal in den Ausgang will, kann sich kein Auto leisten.

Wenn allerdings jemand, der 100% arbeitet weniger zur Verfügung hat, als jemand, der Sozialleistungen bezieht - dann ist da irgendwo der Wurm drin - mit In- und Ausländer hat das aber weniger zu tun

Gruss, Sama