Hallo,
viele von den sozial Schwachen sind gar nicht sozial schwach, sie sind finanziell schwach. Sie haben zwar wenig Geld, koennen jedoch mit Freundschaften und Familiendingen umgehen.
Gruss Helmut
Wirklich jeder interviewte FlĂŒchtling gab an, weiter nach D zu wollen , um da ein gutes oder besseres Leben zu fĂŒhren. Und das in jeder Phase der sog. FlĂŒchtlingskrise. Von den letzten KriegsflĂŒchtlingen vom Balkan ist knapp ein Drittel hier geblieben.
Dann arbeitest Du
a) das Falsche.
b) zu wenig.
c) ehrenamtlich.
d) im Rahmen von Sozialstunden.
Oder Du kannst einfach nicht mit Geld umgehen!
Sonnige GrĂŒĂe
Es ist kaum zu erwarten, daĂ Menschen, die aufgrund der Sprach- und Fachkenntnisse allenfalls fĂŒr HilfstĂ€tigkeiten in Frage kommen (und diese mehrheitlich auch nur suchen), in der Lage sind, im deutschen Umlageverfahren die BeitrĂ€ge einzuzahlen, die notwendig sind, um auch nur dem Durchschnittsverdiener die Rente auch nur auf dem bisherigen Niveau zu bezahlen.
Diejenigen, die heute ohne deutsche Sprachkenntnisse im Alter von 18 Jahren und darĂŒber in Deutschland anlanden, werden nur zu einem winzigen Bruchteil jemals eine qualifizierte TĂ€tigkeit ausĂŒben und damit einen substantiellen Beitrag zum Erhalt der LeistungsfĂ€higkeit unserer Sozialsysteme leisten.
Bis die Sprache erlernt wurde, konkurrieren diese Herrschaften schon mit jĂŒngeren Deutschen und taugen damit allenfalls zum Alibi- oder Goodwill-FlĂŒchtling, dem man medienwirksam einen Ausbildungsplatz anbieten kann.
Genauso wenig werden diese Leute dazu beitragen, daĂ der FachkrĂ€ftemangel, der sowieso nur in einigen Regionen und Branchen existiert, gemildert wird. Dies nicht zuletzt auch deshalb, weil die jungen Syrer und âSyrerâ möglichst schnell arbeiten wollen, um Geld an die Familie daheim und die Schlepper zahlen zu können. Aus diesem Grunde landen die zu einem sehr groĂen Teil in HilfstĂ€tigkeiten, die - sofern ĂŒberhaupt sozialversicherungspflichtig - so gering bezahlt sind, daĂ es sich dabei ganz offensichtlich nicht um den groĂen Wurf fĂŒr unser Rentensystem handelt.
Das ganze sind alles nur beschwichtigende Reden, die von Politikern und FunktionĂ€ren fĂŒr diejenigen geschwungen werden, die nicht fĂŒr fĂŒnf Pfennig selbst nachdenken.
Es ist nicht ein Problem, sondern das erste Problem in einer Reihe von Problemen und kein Grund, daĂ eigentliche Problem kleinzureden, daĂ da lautet, daĂ das Wort âAsylâ ausreicht, um den Leuten ĂŒber wenigstens ein Jahr ein Einkommen zu sichern. Es ist ja nun auch nicht so, daĂ die Leute sofortigst abgeschoben werden, wenn ihr Asylverfahren nach 1-2 Jahren mit negativem Entscheid abgeschlossen wurde. Es werden dann FolgeantrĂ€ge gestellt, die auch wieder bearbeitet werden mĂŒssen., Ist die Ablehnung dann irgendwann mal endgĂŒltig, heiĂt das noch lange nicht, daĂ die Abschiebung beschlossen oder gar durchgefĂŒhrt wurde.
Selbst wenn die Abschiebung beschlossene Sache ist (was selten genug vorkommt), sind die Leute noch lange nicht auĂer Landes. Sie tauchen unter oder prĂ€sentieren ein Attest eines Familienangehörigen. Das ganze resultiert in Abschiebungszahlen, die angesichts der Zuwanderung schon sehr euphemistisch als homöopathisch bezeichnet werden können.
Mit anderen Worten: es reicht das Wort âAsylâ, um hier dauerhaft Geld zu bekommen und so lange der Datenaustausch zwischen den Behörden bzw. Dienststellen so ist, wie er ist, ist es auch noch möglich, dieses Geld auch gleich mehrfach monatlich abzugreifen.
Insofern ist Dein Satz âAsyl muss man auch erstmal bekommenâ durchaus richtig, nur geht er an der Praxis und damit am Problem vorbei. Wer es darauf anlegt, bleibt ĂŒber Jahre hier und bekommt in dieser Zeit - auch als abgelehnter Asylbewerber Geld vom Staat und damit von uns allen.
Gepaart mit der Rechtsprechung bzgl. krimineller AuslĂ€nder und den GerĂŒchten hinsichtlich des unendlichen Reichtums Deutschland, die von Schleppern und MĂ€rchenerzĂ€hlern gestreut werden, ist unsere nahezu unbegrenzte Zahlungsbereitschaft der Grund dafĂŒr, daĂ die FlĂŒchtlingszahlen so hoch sind wie sie sind.
Und wie das funktioniert hat sich Spiegel TV mal angesehen. Interessant! http://www.spiegel.tv/filme/falsche-atteste-abschiebung/
Nicht zu vergessen Theater-, Kino- und Museumsbesuche, Musikunterricht fĂŒr die Kinder, GedichtbĂ€nde von Rilke oder Droste-HĂŒlshoff usw. Halt die Dinge, die immer angefĂŒhrt werden, wenn es darum geht, daĂ ALG II nicht ausreichend ist, um ein menschenwĂŒrdiges Leben zu fĂŒhren.
Andererseits könnte man natĂŒrlich auf den Gedanken kommen, daĂ 143 Euro zusĂ€tzlich zu Verpflegung, Unterkunft, medizinischer Versorgung usw. ganz schön viel sind fĂŒr jemanden, der ein paar tausend Kilometer auf der Flucht vor Hunger, Vertreibung und Tod war. Mal ganz davon abgesehen, daĂ ich mir nicht ganz sicher bin, daĂ der handelsĂŒblichen deutschen Familie mit zwei oder mehr Kindern 715, 853, 1001 usw. Euro nach Miete, Essen, Trinken, Strom und andere nicht fakultativen Ausgaben zur VerfĂŒgung stehen.
Es sind ĂŒbrigens diese 143 Euro pro Monat, die eine gewisse Klientel dazu bewegt, sich bis an die dutzendmal bei verschiedenen Stellen als FlĂŒchtling zu melden. Komisch genug, daĂ bisher noch nicht der Vorschlag kam, das Taschengeld zu verzehnfachen, um die armen Menschen nicht mehr quasi dazu zu nötigen, sich auf diese Weise Geld zu erschleichen.
Da habe ich eine Idee. Man könnte doch einfach, wie bei den meisten StudiengĂ€ngen auch, bei den Berufsausbildungen eine Zweiklassengesellschaft einfĂŒhren. Die einen machen die Berufsausbildung light, können hinterher so viel wie frĂŒher ein Student nach dem Vordiplom (also quasi nix) bzw. Azubi nach dem ersten Ausbildungsjahr (also quasi auch nix), dĂŒrfen sich aber Absolventen (wie Bachelor halt auch) nennen und sich als solche bewerben und die anderen, die was vernĂŒnftiges lernen wollen, machen die vollwertige Ausbildung und sind dann so eine Art Friseurmaster oder so.
Da kommt mir auch gleich noch ein weiterfĂŒhrender Gedanke: anschlieĂend verkaufen wir allen, daĂ es bei uns nur FlĂŒchtlinge mit beruflichen AbschlĂŒssen gibt und schicken sie als Aufbau- und Entwicklungshilfe zurĂŒck in ihr Herkunftsland, das begeistert sein wird, fertig und nach deutschen Standards ausgebildete FachkrĂ€fte zurĂŒckzubekommen. Ganz Afrika wird dann voll sein mit staatlich geprĂŒften Friseuren, Floristen und Telefondesinfizierern. Der Aufschwung wird dann nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Die Antwort solltest du als GrĂŒner⊠oder RoterâŠoder Linker doch viel besser kennenâŠ!
Oder im Sinn von âHerr, dein Wille gescheheâ⊠um es an Joschka Fischer Willen festzumachen:
âDeutschland muss von auĂen eingehegt, und von innen durch Zustrom heterogenisiert, quasi verdĂŒnnt werden.â
(Quelle: Rezension zu Joschka Fischers Buch âRisiko Deutschlandâ)
Oder:
Der Vorstand von âBĂŒndnis 90/Die GrĂŒnenâ in MĂŒnchen
âEs geht nicht um Recht oder Unrecht in der Einwanderungsdebatte, uns geht es zuerst um die ZurĂŒckdrĂ€ngung des deutschen Bevölkerungsanteils in diesem Land.â
Weitere Beispiele gefÀllig?
Ja, die hÀtte ich tatsÀchlich gerne.
Hallo,
ich wĂ€re mit dem angeblichen Zitat vorsichtig. Zwar bin ich der Ansicht, dass der Inhalt des Zitats zum Kanon so manch eines Fundis gehört. Aber eine verlĂ€Ăliche (PrimĂ€r)Quellenangabe wirst Du kaum machen können.
Gut möglich, dass dem Joschi hier was in den Mund geschoben wurde.
So etwas ist schnell konstruiert, vgl. Petry und âSchieĂbefehlâ. Durch stete, wahrheitswidrige Wiederholung höhlt die interessengesteuerte Propaganda dann das kollektive Erinnerungsvermögen immer weiter aus.
GruĂ
vdmaster
Nach der vorhergehenden Diskussion ist Dein Eindruck wohl nicht unumstritten. Ich glaube auch nicht, dass Du richtig liegst. Vielleicht mal genauer hinschauen und die eigene Nase nicht ganz vrrgessen.
Die 143,- ⏠sind offensichtlich nicht fĂŒr persönlichen Schnickschnack! gedacht, sondern fĂŒr persönliche PrioritĂ€tensetzung bei Teilnahme an Kultur, MobilitĂ€t, Kommunikation etc. Das kann dann ja wohl jeder so handhaben, wie er will, oder muss. Das gilt fĂŒr Alle. Wer will denn da wem Anders was vorschreiben? Ich als Finanzier = Steuerzahler= des Ganzen jedenfalls nicht! Was maĂen sich da einige der von meinem Geld Subventionierten eigentlich an? Sie bestimmen nicht darĂŒber, wen ich mit meinem Geld unterstĂŒtze. Das ist auch gut so.
Es gibt die Genfer FlĂŒchtlingskonvention, an die sich D gebunden fĂŒhlt. Bevor nicht sicher ist, dass es sich nur um ScheinflĂŒchtlinge handelt, kann man die nicht einfach abschieben.
SelbstverstĂ€ndlich gibt es eine enorme Energie, die aus dem ArmutsgefĂ€lle herrĂŒhrt, die einen Einwanderungsdruck erzeugt, die nicht aus Kriegen herrĂŒhrt.
Will man das Problem lösen, muss man sich den Ursachen widmen. Den Fisch kriegt man nicht am Schwanz zu fassen, man muss ihn am Kopf packen. Unsere Welt mit all ihrem Reichtum und der schrecklichen weltweiten Armut wird von den modernen Industriestaaten dominiert, ja, in ihrer Ungerechtigkeit gar erzeugt. So wie bei uns Menschen durch Hartz 4 gezwungen werden, ihre Heimat zu verlassen, so ergeht es zig Millionen Afrikanern. So wie bei uns der Unterschied zwischen Arm und Reich immer gröĂer wird, so geschieht dies europa- und weltweit. Es sind die Folgen dieses Wirtschaftssystems, genannt Kapitalismus.
Die Menschen, die aus Nicht-Kriegsgebieten herkommen, fĂŒhlen sich in der Regel verpflichtet, ihre Familien zu ernĂ€hren. Das ist ein anerkennenswertes um nicht zu sagen hehres Motiv.
Und doch hat natĂŒrlich alles seine Grenzen. Dann ist eben der Kapitalismus an seine Grenzen gestoĂen. Dann mache ich nicht die Einwanderer verantwortlich.
Moinsen!
Ja, dass ist möglich!
Vlt. sind ihm ja auch die Steine in die Hand gelegt worden, die er nach Polizisten geschmissen hat?
Wir beiden waren bei all dem was so kolportiert wird, nicht dabei. Alles nur PresseinfosâŠ
GruĂ
d.
Hallo,
ich meinte das angebliche Zitat Fischers
So wie es hier von Dir dargestellt wird, ist es ein Originalzitat Fischers, dass in einer Buchrezension wiedergegeben wurde. Nun wĂ€re die Frage, ob das Zitat von Fischer stammt oder eine Ansicht des Rezensenten ĂŒber Fischers Politik ist.
GruĂ
vdmaster
Sehr nette Satire. Ich bin nur nicht sicher, ob das wirklich alle verstanden haben.
OK, dann ganz konkret; welche Indizien gibt es die dich Zweifeln lassen, dass es nicht von Fischer ist, bzw. er es nicht - wenn auch vlt. nur SinngemÀà -geĂ€uĂert(geschrieben) haben könnte? Nenne mir einfach nur deine Intention - bei weiĂ Gott schon ganz anderen und belegten ĂuĂerungen Fischers- dem Rezensent nicht glauben zu wollen oder gar uzu können. In logischer Konsequenz kannst du ansonsten alles in Frage stellen (das dir nicht passt), bei dem du nicht Augen- oder Ohrenzeuge warstâŠ
Mag ja sein, aber sie ist⊠nicht von mir