Mir hat jemand empfohlen, das Buch „Die Hütte“ zu lesen, in dem Buch geht es darum, daß der dreifaltige Gott als große Afroamerikanerin (Gott), als Handwerker (Jesus), und als kleine Asiatin (heiliger Geist) dargestellt wird. Also ich finde das dort so ein riesiger Stuß drinnen steht, daß ich mich jedesmal ärgere wenn ich diese dümmlichen Dialoge miteinander lese, ich Magen- und Kopfschmerzen bekomme. Vor allem fabriziert dieses Buch diese Gehirnwäsche von einer heilen Welt und daß „Gott“ für alles einen Plan hatte. Ich halte es für möglich, daß es so etwas wie einen Gott geben könnte, aber ich bin kein religiöser Fundamentalist, der sagt daß Gott allmächtig ist. Wenn es bewiesen ist, daß es die Evolution gibt, warum machen dann andere religiöse Menschen immer diesen Schritt zurück mit der Schöpfungsidee? In diesem Buch wird immer behauptet, daß Gott „einen liebt und sich um einen kümmert“ aber die Natur ist doch in Wahrheit gefährlich. Die Tiere haben sich doch nicht ohne Grund den Umweltbedingungen angepasst um zu überleben und der Mensch ist auch nur ein Tier. Ich bin aber widerum auch nicht so versessen auf wissenschaftliche Beweise, daß ich zum Beispiel nicht an Dinge glaube die nicht beweisbar sind (habe ein Buch gelesen, wie ein Wissenschaftler mit Hilfe eines Tonbandgerätes mit „Toten“[Energieeinheiten] kommunizierte, Autor hieß Georg Biron, Buch so ähnlich wie "Kontakte mit dem Jenseits.) Ich sitze sozusagen zwischen zwei Stühlen, aber ich möchte mich nicht beeinflussen lassen da besonders Esotherikanhänger in ihren Büchern bestimmte Dinge so oft widerholen, bis es sich in meinem Kopf eingebrannt hat. Später liegt es an einen selbst Dinge zu sehen, wie sie wirklich sind, aber hinterher ärgert man sich darüber, daß man wieder hereingefallen ist. Wenn mich ein Atheist belehrt, dann ärgere ich mich, daß ich mich ihn unterordnen muß, weil ich wenig weiß und mich ihm nicht gewachsen fühle, also suche ich dann halt bei Fundamentalisten, die mich dann auch enttäuschen weil ich irgendwie das Gefühl habe entweder mich anzuschließen und mich vereinnahmen zu lassen oder allein zu sein. In Wahrheit gibt es nichts besseres als allein zu sein und in Ruhe gelassen zu werden, aber sobald man mit Menschen zusammentrifft (Auf der Strasse, auf der arbeit und anderswo) muß man sich unterordnen, es wird einen nichts zugetraut, man wird auf einer ganz dummen Art belehrt und man muß sich alles gefallen lassen.
Sollte ich jemanden irgendwie auf die Füße getreten haben dann tut es mir Leid, es war nicht beabsichtigt.