Haben Banken ein Problem mit Guthaben auf dem Girokonto?

Hallo C_Punkt

Dieser mutigen Theorie zufolge, müßten Sparguthaben bis 3000 Euro ebenfalls in voller Höhe vorgehalten werden,

2.000 € allerdings pro Monat, das ist schließlich Bestandteil des Darlehensvertrages, denn ein solcher ist ja ein Sparbuch

Wie kann es sein, daß Kreditinstitute Kredite mit Laufzeiten von 20 Jahren herauslegen?

Weil sie sich daran dumm und dämlich verdienen ? lol

Hallo,

Nein, kannst Du nicht. Benny hat zwar überall seinen Senf beizusteuern,
verfügt aber in aller Regel zwar nicht über das entsprechende
Fachwissen, w

Nein ich arbeite ja auch nicht bei einer Bank wie du und bin daher ja auch nicht darin interessiert
hier hüstel :smile:

Hallo C_Punkt,

tja

a, stimmt, die 0,5 Sekunden können

das funktioniert komischerweise aber immer nur bei Lastbuchungen.

Während man auf Gutschriften wartet und wartet und…

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Auf die Tatsache, dass die Bank nicht ungefragt auf meinen Konten „rumzuschnüffeln“ hat! Also verspricht sie sich etwas davon, es doch zu tun. Mir wurde ja auch ganz unverhohlen gesagt, dass man mir zu diesem Zweck „ein Produkt vorstellen“ möchte, was ich dann aber dankend abgelehnt hatte…

Dann soll die Bank bitteschön zusehen, dass mein Girokonto sicher ist; ich bezahle ja schließlich dafür! Ich hatte niemals Onlinebanking und totale Vernetzung (beides für die beschriebene Unsicherheit verantwortlich) bestellt oder gewünscht. Dieses Problem kann die Bank gerne behalten!

Glückauf!

Wenn an Deiner abenteuerlichen Theorie etwas dran wäre, dann dürften sie das aber gar nicht. Also scheint es da wohl doch Möglichkeiten, Gelder längerfristig zu verleihen als man sie aufgenommen hat. Daher auch das Stichwort Fristentransformation.

Die Verbreitung von derart abstrusen, wenn auch populären Parolen hilft niemandem weiter. Überweisungen von einem Tagesgeldkonto auf ein laufendes Konto beim gleichen KI (und um die ging es) dauern Bruchteile von Sekunden, Überweisungen von einem Konto auf ein anderes bei einem KI werden heute innerhalb des gleichen Tages, meist aber innerhalb von Minuten abgewickelt. Je nach Verfahren dauern Lastschriften tatsächlich sogar etwas länger als Überweisungen.

Nur, weil Dir gesagt wurde, daß man Dir etwas verkaufen will, heißt das nicht, daß der Fragesteller angelogen wurde.

Genauso könnte man nach einem Einbruch argumentieren, daß der Türhersteller schuld ist, wenn der Einbrecher die Tür mit dem Schlüssel öffnen konnte, den der Hauseigentümer unter der Fußmatte versteckt hat.

Wenn die Leute

  • ihre PIN auf der Karte notieren,
  • ihre Karte in jeden Schlitz stecken, der in Sichtweite ist,
  • den PIN-Brief zu Hause neben der Karte aufbewahren oder
  • sich irgendwelchen Plunder von „freepills.ru“ herunterladen

dann kann kein Kreditinstitut der Welt etwas dafür, wenn am Schluß das Konto abgeräumt wird… Aber auch die Legende, daß PIN & Co. unsicher sind, weil die Kreditinstitute ihre Arbeit nicht machen, wird sich wohl nicht ausräumen lassen.

Was du machst, ist dir selbst überlassen!

Bitte sieh’ mir meine Begriffsstutzigkeit nach, aber inwiefern ist das eine Antwort auf die Frage?

Ok, ich arbeite nicht bei einer Bank, also bin ich über diesen Verdacht erhoben …

Seanote, einen Beitrag von Benny würde ich unter keinen Umständen vertrauen. Benny zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er sehr viel Meinung und sehr wenig Ahnung hat. Was ich von ihm schon an gequirltem Blödsinn im Forum gelesen habe, geht auf keine Kuhhaut. Darüber hinaus ist er ungefähr so beratungsresitent wie Troubadix, was seine Fähigkeiten betrifft. Du tust dir keinen Gefallen, ihm irgendetwas zu glauben.

Gruß,
Max

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Hallo C.;

Knapp ein Monat alt:
http://www.zdf.de/wiso/sicherheitsluecke-bei-deutschen-banken-43598956.html

MfG Peter(TOO)

Geht sehr leicht, wenn man nicht zu blöde ist, mit einer Bank zu kommunizieren. Wenn man Angst vor lebendigen Menschen hat, kann man übrigens bei nicht wenigen Banken auch online über Tagesgeld verfügen.

Schöne Grüße

MM

Hallo,

es ging um angebliche Sicherheitslücken bei Karten mit PIN. Der „Beitrag“ von Wiso hat damit nichts zu tun. Mal abgesehen davon, daß der weitgehend unbrauchbar und irreführend ist (wie im übrigen alles, was ich bisher von Wiso gesehen oder gelesen habe) und im wesentlichen Ängste und Mißtrauen schürt.

Gruß
C.

Hallo C.,

In der Zeit, in welcher das Geld „verschwunden“ ist, hat die Bank ein zinsloses Darlehen. OK, ist bei der aktuellen Zinslage nicht mehr wirklich ein Argument.

Hier in CH war früher das Geld bei einem solchen Transfer oft bis zu einer Woche verschwunden. Mitte der 70er Jahre gab es deshalb einen Bundesgerichtsentscheid, nach welchem das Geld maximal 3 Tage verschwunden sein darf.
Die Banken argumentierten damals mit der Batch-Verarbeitung, welche aber damals schon nicht mehr technisch bedingt war.
Lastschriften wurden online, sofort vom Konto abgebucht, damit ein Kunde nicht mehrmals täglich vom vollen Konto abheben konnte. Die Gutschriften wurden dann auf Bändern gespeichert.
Vor Mitternacht wurden dann die Bänder durchsortiert, die Gutschriften im eigenen Hause verbucht und diejenigen für andere Banken z.B. an Telekurs übermittelt. Telekurs hat dann über den Tag die Buchungen wiederum sortiert und national und international an die Banken weitergeleitet. Nach Mitternacht wurden dann nach dem Upload die neuen Gutschriften von Telekurs geladen und verbucht.
So zumindest der Regelablauf.
Hat man nu aber die Gutschriften erst 24h später verarbeitet, hatte man einen zinslosen Kredit in Höhe eines Tagesumsatzes. Beliebt war es dann, dieses Geld einmal um die Welt zu schicken. D.h. man hat das Geld x-mal in andere Währungen gewechselt und die Kursgewinne eingestrichen. Dazu gab es wiederum Programme um die Tauschreihenfolge zu optimieren.

Das Beste habe ich selber so Mitte 70er erlebt: Ich bekam per Post eine Gutschriftanzeige mit Valuta vom folgenden Tag. Musste also am Vortag verarbeitet worden sein, weil die Post mindestens einen Tag zur Zustellung benötigte. Und nein, die Überweisung war vom Absender nicht auf ein Datum terminiert worden. Da ging einfach die Post zu früh raus :wink:

MfG Peter(TOO)

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Hallo,

ich mag diese alten Geschichten von wochenlangen Überweisungsdauern und dem Geld, mit dem die Banken arbeiten, schon gar nicht mehr kommentieren.

Tatsache ist, daß die Laufzeit von Überweisungen heute gesetzlich geregelt sind und diese Laufzeiten in der Regel nicht nur eingehalten, sondern unterschritten werden. Innerhalb Deutschlands sind Zahlungen innerhalb eines Tages auf dem Konto des Empfängers, in der Regel innerhalb weniger Minuten oder allenfalls Stunden. Bei Überträgen innerhalb eines KI versteht sich von selbst, daß diese genauso schnell bzw. schneller ausgeführt werden. Überträge von Konto A auf Konto B des gleichen Kontoinhabers (und davon war hier die Rede) erfolgen zeitgleich - zumindest innerhalb der üblichen Geschäftszeiten. Gibt man den Übertrag nachts ein, erfolgen Belastung und Gutschrift zeitgleich zu Beginn des nächsten (EDV-)Arbeitstages.

Gruß
C.

Hallo @hawethie,

Girovertrag: §§ 675, 675a-z, 676, 676a-c BGB. Daneben braucht man noch die Kontokorrentabrede, geregelt in § 355 HGB, die Verrechenbarkeit (Saldierung) § 356 HGB sowie die Pfänd- und Abtretbarkeit der Saldoforderung § 357 HGB.

Ich verstehe nicht, warum Du behauptest, die Bank sei an einer hohen Saldoverbindlichkeit (bzw. einer hohe Saldoforderung des Kunden) interessiert. Nach heutiger Insolvenzordnung müßte die Bank in Regelinsolvenz gehen, wenn sie meine Saldoforderung zu irgendeiner Zeit nicht bedienen könnte. Kannst Du mir Deinen Standpunkt bitte nochmal genau erklären?

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Vielen Dank an alle für die engagierten und erhellenden Diskussionsbeiträge!
Da waren einige sehr interessante Aspekte für mich mit drin.

Again what learned, kann ich da nur sagen!

Schöne Grüße
SeaNote

Nee, es ging darum, dass auch ohne Karte und PIN Fremde an das Geld auf dem Konto kommen können. Da kann die Karte noch so sicher und die PIN noch so geheim sein. Insofern trifft es der Beitrag von WISO auf den Punkt. Da ist auch nichts irreführend. Denn es funktioniert offenkundig bei einigen Banken. Also nix mit Angst und Irreführung, sondern einfach Tatsachen.

Grüße

Das Problem ist, dass Fremde Überweisungsträger bei der Bank abgeben, diese noch mit Donald Duck oder Mainzelmännchen unterschreiben und die Bank das durchgehen lässt und mein Konto belastet. Das funktioniert ganz ohne Karte und PIN. Wie bitte soll der Kunde der Bank das verhindern können? Soll er persönlich jeden bei der Bank eingereichten Überweisungsträger kontrollieren, damit auch niemand unberechtigt auf sein Konto zugreifen kann? Das ist eine Sicherheitslücke, für die allein die Bank zuständig ist. Da hat nämlich nicht der Hauseigentümer den Schlüssel unter der Matte liegen, sondern der hängt mit Name und Anschrift für jeden frei zugänglich in der Bank. Und hingehängt hat ihn die Bank.
Also bitte nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

Grüße

Das ist dann wohl das Ergebnis davon, daß es einigen Leuten schwer fällt, sich auf einen Sachverhalt zu fokussieren. In der Ausgangsfrage stand:
Angeblich mache sie sich Sorgen, dass jemand meine PIN beim Bezahlen mit der EC-Karte ausspähen und das Konto leerräumen könnte.

Doch, reichlich davon. Ich zitiere:
Dabei sollte die am 1. Februar eingeführte IBAN -Nummer Überweisungen nicht nur einfacher, sondern auch sicherer machen – unter anderem durch zwei Prüfziffern nach dem Ländercode. Die IBAN ist nicht besonders geheim, sie steht beispielsweise offen auf jeder deutschen Rechnung. Und auch die Überweisungsträger liegen in den meisten Kreditinstituten frei zugänglich aus.

  1. Die IBAN hat nichts mit Sicherheit zu tun.
  2. Auch die bisherigen Kontonummern wiesen Prüfziffern auf. Aber auch die hatten nur sehr eingeschränkt mit Sicherheit zu tun, sondern da ging es darum, daß versehentliche Zahlendreher zu einer anderen (gültigen) Kontonummer führten.
  3. Die IBAN (des Privatkunden) steht nicht auf jeder deutschen Rechnung. Auf einer Rechnung findet sich vielmehr (logischerweise) nur die IBAN desjenigen, der die Rechnung ausgestellt hat und (logischerweise) Zahlungsempfänger ist.

Der Bericht suggeriert also folgendes:
Meine IBAN kann jeder problemlos herausfinden, jeder kommt an die Formulare und die Unterschriften werden nicht kontrolliert. Also ist mein Geld so gut wie weg.

Das ist aber so kompletter Unsinn. Und es wird noch besser: eine (unberechtigte) Lastschrift kann man viel leichter auf den Weg bringen als eine falsche Überweisung. In beiden Fällen gilt zudem, daß das Kreditinstitut zur Erstattung des Schadens verpflichtet ist.

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