Genauso, wie er bisher schon falsche Lastschriften findet und zurückgehen läßt: durch regelmäßige Kontrolle der Kontoauszüge. Wozu der Kunde übrigens verpflichtet ist.
Das wird durch Wiederholung nicht richtiger. Wie soll denn der Bösewicht an die IBAN des Kontos kommen, das er abräumen will?
Im übrigen verrät Wiso nicht, wie hoch die Überweisungsbeträge sind. Bei einigen Kreditinstituten hängt der Umfang der Kontrolle nämlich von der Höhe der Überweisung ab. Für Überweisungen in Höhe von 2,50 lohnt es sich nämlich nicht, hunderte von Mitarbeitern für die Kontrolle von Überweisungen abzustellen.
Aus diesen Gründen kommen falsche Überweisungen nämlich auch praktisch nicht vor, d.h. man muß erst die Kontonummer desjenigen herausfinden, den man schädigen will und dann noch das Konto in Kleinstbeträgen abräumen, was a) zeitintensiv ist und b) natürlich im Regelfall auffällt.