Händlmaier's Gründungsgeschichte

Hallo,

Ich bin Rudi Lichtmannecker, 1. Vorstand der Händlmaiers Freunde Niederbayern e. V. Ich habe ein Anliegen, und weis keinen besseren Ort, um um Hilfe zu bitten.

Auf unserer Homepage http://www.haendlmaiers-freunde.de haben wir eine Gründungsgeschichte. Diese ist bereits in Niederbayerisch, in Preusisch, Japanisch und Kölsch übersetzt. Englisch, Latein und HipHopersprache kommen in Kürze dazu. Allerdings sind wir immer auf der Suche, nach neuen übersetzungen.

Also meine Bitte an euch: Wer kann uns die Gründungsgeschichte in seiner „Heimatsprache“ übersetzen? Über Antworten würde ich mich sehr freuen. Bei einer Übersetzung werden Sie natürlich namentlich auf unserer Homepage erwähnt.

Mit freundlichen Grüßen

Rudi Lichtmannecker

PS: Die zu übersetzende Gründungsgeschichte findet Ihr unter dem Link: http://www.haendlmaiers-freunde.de und dann auf Gründungsgeschichte klicken. Natürlich freuen wir uns auch auf einen Eintrag im Gästebuch.

Hallo,
mach den unnötigen Apostroph weg ond mir kommend ins Gschäfft.
Fritz

… haum de Weana schau zuag’schlogn :wink:


Wia ois ogfangt hod - niederboarisch
Servus Leidls, i bin da Gunsche und hob nun die Ehre, eich die Entstehungsgeschichte zum vazäin. Für de, de wo frong, wos ma mia mit dem Verein bezwecka woin, dene sog i unsern edlen Grund: Mia woi ma auf unserem Heimatplaneten nur no einen Sempft zualassn: Den Luise Händlmaier-Sempft. Wia i woas, moanan de meisten Leid (bsonders de Stoderer und de Einagschmegdn), dass ma auf so a Idee mit dem Verein nur kimmt, wenn ma an brutalen Saurausch in da Fotzn hod. Desweng liegts mir sehr am Herzen, eich jitz de ganze Wahrheit drüber zum vazäin. Losganga is am 80. Geburtstag von da Hedi, des is a weitschichtige Verwandte von mir, im Rosenhof in Landshut. Des war Anfang des Jahres 2004. Do san, wia mas hoid so macht, de junga a so beinand gsessn. Des warn meine zwoa Gschwister, da Mario und d´Kerstin und de zwoa Woidabuam, da Tobi und da Stefan. Und nachad hamma hoid so a weng zum bledln ogfangt über de ewige Diskussion auf Verwandtenfeiern, vo welchem Metzger de Wiaschtl woi san. Und so hod si des dann a so ergem, dass ma über d´Wiaschtl und an Sempft gschmatzt ham. Mia hätt ma hoid gmoant, dass da Händlmaier´s scho da beste Sempft is und dass den a jeda dahoam hod. Do kunnt ma fast an Fanclub aufmacha. De Diskussion hamma dann in unserer Partyhüttn, da Schdum, vazäid und de ham hoid dann a s´Spinna ogfangt. Und a so sans immer mehra won, so dass ma nun wirklich an Fanclub gründen kannt. Aber zustande kemma is dann ad letzt durchn Lichtmannecker Rudi, de oide Bochratz, der wo si do am meisten einegsteigert hod und vui organisiert hod, wos ma hoid so für de Gründung braucht. Und nach dem Entwurf vo ana Satzung is de Gründungsversammlung kema, dann da Besuch beim Notar und nachad wars endlich so weit, dass schließlich in da Zeitung gstandn is. Und so warma auf oamoi a e.V. Da jitz in dem Artikel ned wirklich rauskimmt, dass ned doch a Saurausch war damois, muas i song: wenns oana gwen wär, dann dad i ja jitzad nix mehr davo wissen, hehe! So jitz muas i aber aufhean, da Koibslebakas werd koid.

Wia ois augfaungt hod – weanarisch
Seavas Leidln, i bin da Gunsche und hob jetzn d’Ehr, dass i eich de Entstehungsg’schicht dazöh. Fia de, wos frong, wos mia mit den Varein bezweckn woin, dena sog i unsan edlen Grund: Mia woin auf unsan Heimatplaned’n nur mea aan Semf zualossn: en Luise Händlmaier-Semf. Wos i was, manen de meistn Leid (bsundas de Bazi und de Zuag’rasten), dass ma auf so a Idee wia mit den Varein nur kummt, wau maran murdstrumm Fetzn in Schedl hot. Weng den liegts ma sehr am Herzn, dass i eich jetztn de gaunze Wahrheit driwa dazöh. Augaunga is am 80. Geburtsdog vo da Hedi, des is a weitschichtige Vawaundte vo mia, im Rosenhof in Landshut. Des woa in Aufaung von Joa 2004. Do san, wia mas hoid aso mocht, de jungen a so beinaund gsessn. Des woan meine zwa Gschwister, da Mario und de Kerstin und de zwa Wäudlbuam, da Tobi und da Stefan. Und nochand haumma hoid aso a wengl ins bledln augfaungt über d’ewiche Diskussion auf Verwandtenfeiern, vo wöchan Fleischhocka dass de Wiaschtln san. Und so hod si des daun a so ergem, dass ma über d´Wiaschtln und in Semf g’redt haum. Do kunntat ma fost an Fanclub aufmochn. De Diskussion haumma nocha in unsana Partyhittn, da Schdum, dazöhd und de haum hoid daun a ins Spinna augfaungt. Und a so sans oiweu mehr wuan, so dass ma jetzn wirkli an Fanclub gründen kennt. Aber z’staund kumma is daun oisa letzta durchn Lichtmannecker Rudi, der oide Heislrotz, der wos si do am meisten einegsteigert hod und vü organisiert hod, wos ma hoid aso für de Gründung braucht. Und noch den Entwurf vo ana Satzung is de Gründungsversammlung kumma, daun da Besuch bein Notar und nochand woas endlich so weit, dass in endeffekt in da Zeitung gstaundn is. Und so woama auf amoi a e.V. Weu jetzn in den Artikel ned wirklich aussekummt, dass ned nuraglei a Botzn Fettn wor daumois, muas i song: wauns ane gwesn wa, daun dad i jetzn jo nix mehr wissen davau, hehe! So jetz muas i aber aufhean, da Koibslewakas wird koid.

zur gefälligen Verwendung, (falls Jenny nix zum korrigieren hat :wink:
Gruß, Michl

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A’u’s’n’a’h’m’e’n

mach den unnötigen Apostroph weg ond mir kommend ins Gschäfft.

Hallo Fritz,

war da nicht was in Sachen Ausnahmeregelung beim Deppen-Apostrophen, wenn es sich um einen alteingesessenen Markennamen handelt?

Nach dem Bild zu urteilen
http://www.haendlmaier.de/
ist die Senfmarke alt.

Als weiteres Beispiel fällt mir jetzt auf die Schnelle noch Kaiser’s Kaffee-Geschäft ein:
http://www.kaisers.de/infoseiten/chronik.html
(3. Bild von oben)

Gruß Gudrun

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… haum de Weana schau zuag’schlogn :wink:

Hi Michl,

dafür habe ich Dir einen Geschwindigkeits-OscarStern verliehen. :wink:

Gruß Gudrun

@ Fritz, bzgl. Händlmaiers Senf
Hallo Fritz!
Die Marke schreibt sich nun mal so. Da gibt es Ausnahmen. Aber die sogenannte ‚kölsche‘ Version ist eine Zumutung. Mal sehen was ich tun kann.
Außerdem ist deren E-Mail Adresse ungültig. Die Mails kommen postwendend als unzustellbar zurück. Es werden zwei verschiedene Schreibweisen angegeben, aber beide taugen nichts.
Gruß Alexander

Hallo, Gudrun,

mit dene Ausnahmen und Endevedualismen hann i nadierlich ned grechnet.

Also verabschiede ich mich aus dieser Runde.

Môgschd du dia schwäbische Wariande schreiba?

Fritz

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Züritüütsch
Hallo Rudi

Hier der Versuch einer Zürichdeutschen Fassung (ohne Wörterbuch :wink:)

Gruss
Heinz

Hoi zöme, ich bi de Gunsche und ha jetz d’Ehr, eu d’Gschicht
z’verzelle, wie das aagfange hät. Für die wo fröged, was mir mit dem
Verein bezwäcke wänd, säg ich euse edel Grund: Mir wänd uf eusem
Heimaplanet nur no ein Sämf zuelaa: De Luise Händlmaier-Sämf. So vill
ich weis meined die meischte Lüüt (bsunders d’Stadtmänsche und die
Zuegloffne), dass mer uf sone Idee mit dem Verin nume chunnt, wämmer
en brutale Ruusch i de Bire hät. Drum liit mir sehr am Härz, Eu jetz
die ganz Wahret drüber z’verzelle. Losgange isch es am achzigschte
Geburtstag vo de Hedi, das isch e entfernti Verwandti vo mir, im
Rosehof z`Landshuet. Das isch aafangs 2004 gsii. Da sind, wie mers
halt eso macht, die Junge binenand gsässe. Das sind mini beide
Gschwüschterti, de Mario und d’Kerstin und die beide Buebe vom Walti,
de Tobi und de Stefan. Und nachher hämmer es bitzeli aagfange Blödle
über die ewig Diskussion uf Familiefäscht, vo wellem Metzger
d’Würschtli sind. Und so hätt sich’s ergää, dass mer über d’Würschtli
und de Sämf gschwätzt händ. Da hämmer ebe gmeint, dass de Händlmaiers
scho de bescht Sämf isch und dass jede de dihei hätt. Da chönnt mer
fascht en Fanclub uufmache. Die Diskussion hämmer dänn i eusere
Partyhütte, de Stube, verzellt und da hämmer halt drüber gredt. Und
so simmer immer meh worde und händ dänn würkli en Fanclub chöne
gründe. Aber würkli z´Stand cho isch es dänn nume wägem
Lichtmannecker Rudi, die alt Bachratte, de hätt sich am meischte
inegsteigeret und en Huuffe organisiert womer für sone Gründig
bruucht. Und nach em Entwurf vo de Statute isch d’Gründigsversammlig
gsii, dänn de Bsuech bim Notar und nachher isch es äntlich so wiit
gsii, dass es au na i de Ziitig gstande isch. Und so simmer uf eimal
en Verein gsii. Will jetzt i dem Artikel nüd würkli usechunnt, dass
mer dänn nüd doch en Saurusch ghaa händ, muess i säge: Wänns eine
gsii wär, dänn wüssti jetzt ja nüüt me devo, hehe! So, jetz muess i
aber ufhöre, de Fleischchäs wird chalt.

Hi,

eine schwäbische Übersetzung habe ich Dir an Eure Email-Anschrift
geschickt.

Tschüssle, Renardo

Hanno, hanno! I glaob s´goht los!!!
Mir lamentierat net, mir Schwoba schaffet halt ao no ebbas anders als
wia Briafla schreiba!
Also so ebbas Frechs, dia Eschderreicher!

Hoi Renardo,

Hanno, hanno! I glaob s´goht los!!!
Mir lamentierat net, mir Schwoba schaffet halt ao no ebbas
anders als
wia Briafla schreiba!

s’näxschtmôl hängsch Dein Ardiggl gfälligschd au an sellen nâ, wo er nâgherd. Hôschs? :wink:

Also so ebbas Frechs, dia Eschderreicher!

On ieberhaupt, dr Michl hôt wenigschtens sei Briafle fier älle zom Lesa dôhanna nakopiert
on net hählinga a mähl gschiggt so wia Du.

SCNR :smile:

Gruß Gudrun

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Hoi Renardo,

On ieberhaupt, dr Michl hôt wenigschtens sei Briafle fier älle
zom Lesa dôhanna nakopiert on net hählinga a mähl gschiggt so
wia Du.

Hählenga sait se!!! Då heert sich doch älles uff!!!
Des han i gar et needich, des lass i mir et nåchsaga!

SCNR :smile:

SCNR??? Ond was isch jetz des schao wiedr fir a Zuigs?

Guad Naacht!

Ach jåh, fascht heddes glei no vrgessa - vor lautr Lass-me-ao-mit.
Aabr des lass i et uff mr hocka, des mit dem „hählenga“!!!
Då kåsch s läasa:

________________________________________________________
Wia älles agfanga hot - schwäbisch
Griaß Gottle, i ben dr Gunsche ond i han jetzat d´ Ehre, eich d´
Entstehongsgschicht zom vrzehla. Fir diajenige, må frågat, was mer
mit dem Verei bezwecka wellat, denne sag i onsern edla Grond: Mir
wellat amål uff onserm Hoimetplaneta bloss no oin gottsiga Sempf
zualassa: Dr Luise-Händlmaier-Sempf. Wia-n-i woiß, moinat dia
maischte Leit (bsonders d´ Stotterer ond d´ Reing´schmeckte), dass
mer uff so a Idee middam Verei bloss kommt, wemmer an bruddala
Saurausch em Kopf hott. Desderwäaga leit´s mer arg am Herza, eich
jetzat d´ ganza Wåhret dådrieber zom vrzehla. Losganga isch dui
Gschicht am Achtzigschda vo dr Hedi, des isch a entfernta Verwandta
vommer, em Rosahof en Landshuat. Des isch åfangs 2004 gwä. Wia´s halt
so isch, sen då dia Jonge ao so zemaghockat. Des warat meine zwoi
Gschwischter, dr Mario ond d´ Kerschtin ond dia zwoi Woida-buaba, dr
Tobi ond dr Stefan. Ond drnåch hemmer halt so a weng ågfanga
Romzombledla iber dia ewige Dischbudiererei uff de
Verwandtschaftsfeira, von welam Metzger dia Wirschtla wohl send. Ond
noh hott sich des halt so gäbba, dass mer iber d´ Wirschtla ond da
Sempf gschwätzt hend. Mir hen halt gmoint, dass dem Händlmaier
drseine scho dr beschte Sempf sei ond dass den a jedr drhoim hott. Då
ked ma fascht an Fanclub uffmacha. Dui Diskussion hemmer nå en onsrer
Partyhitte, em Schdiable, verzehlt ond dia hen nå halt ågfanga zom
Schbenna. Ond so sends emmer meh worra, so dass mer nå wirklich an
Fanclub hott grenda kenna. Aber zschtand komma isch´s nå
zguaterletscht durch dr Lichtmannecker Rudi, dui alda Bachratt, der
må sich doch am ergschta neigschteigrat hott ond må vill organisiert
hått, was mer halt so fir a Grindong broucht. Ond nåch däm Entwurf
vonra Satzong håt nå d´ Grindongsvrsammlong schdattgfonda, drnåch dr
B´suach beim Nodar ond hernåch wars endlich so weit, dasses
schliaßlich en dr Zeitong gschtanda hått. Ond so waret mer uff oimål
an e.V. Weil etzat en dem Ardikel ned wirklich rauskomma duat, dasses
sellamåls ett doch an Saurausch g´wä isch, muaß i no ois saga: wenn´s
fai oiner g´wä wär, no däd i jå doch jetz nix mehr drvo wissa, hehe!
So jetzat muaß i aber uffhaira, dr Floischkäs wird kalt.
____________________________________________________

Soo, ond jetz isch fai a Ruah!
D´Weibsleit missat et ällaweil s ledschde Wort han! Må dädet mr då
nåkomma!

Guad Naacht!
Renardo ;o)

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HIHNVK

SCNR :smile:

SCNR??? Ond was isch jetz des schao wiedr fir a Zuigs?

Uff eiheimisch muas dees so hoisa:

HIHNVK = Hoppala, i hans ned verheba kenna!

Gruß Fritz

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Hallo, Alexander!

Die Marke schreibt sich nun mal so. Da gibt es Ausnahmen.

Okay, das hab ich jetzt verstanden.

Aber die sogenannte ‚kölsche‘ Version ist eine Zumutung. Mal sehen was ich tun kann.

Da steh ich auf dem Schlauch. Welche Kölnsche? Geht es um Bier?

Außerdem ist deren E-Mail Adresse ungültig. Die Mails kommen
postwendend als unzustellbar zurück. Es werden zwei
verschiedene Schreibweisen angegeben, aber beide taugen
nichts.

Und wer sind die, deren … ?

Die Senfproduzenten oder der Klub?

Gruß Fritz

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Voll neidabbd!

Soo, ond jetz isch fai a Ruah!
D´Weibsleit missat et ällaweil s ledschde Wort han! Må dädet
mr då nåkomma!

Schee gschiba, dui Gschicht! On so a hibschs Gschichtle hettsch ons ned genna wella!?

Aus wellerer Eck vom Ländle kommnschn her?

Aber du hast natürlich voll nach Gudruns Pfeife getanzt!

HIHNVK Fritz

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Entstehungsgeschichte - obapfäizisch

Servus midanand, in bin da Gunsche und hob die Ehr eich zum vazäin, wai mia zu unsam Verein kumma san. Fia dai, dai wo’se aitz froung, wos’ma mid dem Verein bezwegga wöin, dene soche unsan edlen Grund: Mia wöin af unsan Planedn blos nu oan Sempf zuoloun, den Luise Händelmaier Sempf (vo Rengschbuach).

Wai i wois, moana de meistn Leid (bsundas d’Schdodara und d’Reigschmeggdn), dass’ma af sua Idee mid dem Verein blouss kummd, wemma an Feznrausch houd. Deswegn ligdd mia am Heazn, enck aitz di ganze Wahrheid zum vazöin.

Aganga is am Achz’gn vo da Hedi, a weidgschichdige Vawandschaft vo’mia, im Rosnhof in Landshut. Des mou so im Fraijoua 2004 gweng säi. Dou samma su beianand ghockt, wai’mas haid su machd, meine zwoa Gschwisdda, da Mario und’Kerstin und di zwoa Woiddaboum, da Tobias und’da Stefan. Und dann homma haid a’weng zum bläiln agfangt, iwa dai ewiche Diskussion af su Verwandschaftsfeian, vo wöicham Metzga dai Wiascht herhan.

Af jedan Fai hamma vo di Wiascht zum Sempf kumma. Nou homma haid gmoant, dass’da Händelmeia schou da beste Sempf is, und dass den a a jeda dahoam houd. Dou kannt’ma ja fast an Fanclub afmacha.

Dai Diskussion homma dann a in unsana Partyhiddn, da Schdum, vazöid und dai hom nou s’Schpinna agfangd. Und aso sans nou allawai meia woan, dass’ma wirggli an Fanclub afmacha kanntn.

Owa zwech’brouchd houd’des dann doch easchd da Lichtmannecker Rudi, dea oide Howaföiddreiwa, der wo’se dou am’meissdn einigschdeichad houd und vü oaganisiad houd, wos’ma haid fia sua Gründung brachdd. Und waima’se dann sua Satzung iwaleggt khod hom, is dai Gründungsversammlung kumma, dann da B’such beim Notar und dann woas suweid, dass’ma a in da Tseidung dringschdanndn han. Und a’so woama dann af oamai a e.V.

Wai iatz owa in dem Ardickl niad wiagglich raskummd, dass’ned doch a Sauraus woa söimais, mou’ne sogn, wenns oana gwen’wa, dann dade aitz a nix meia dafu wissn!

So aitz moune owa afhäian, dass’ma mei Koibslewakaas niad koid wiad.

***

Gerhard

Hallo Gerhard,

bist du direkt aus Regensburg? Ich komm aus dem Landkreis Schwandorf. Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich unser Dialekt doch ist. Ich hätt die Oberpfälzer Version doch „a bissl anderscht gschriem“.

Hier meine Variante:


Wöi allas ogfangt hod – owerpfölzisch
Servus Leid, i bin da Gunsch und ho etz d’ Ehr, enk d’Entstehungsgschicht zum vozühln. Fia döi, döi wou froung, wos ma mit dem Vorei bezwecka wölln, dene soch i unsan edln Grund: Mia wölln aaf unsan Heimatblanedn bloß no oin Semf zouloua: N Luise Händlmaier-Semf.

Wos i woas, moina die meistn Leid (bsonders d’ Stoderer und die Zouzonga), dass ma aaf a sechane Idee mit dem Vorei bloß kummt, wemma an drumm Rausch hod. Desweng liegts ma oach am Heazn, enk etz die ganze Woarheit driwa zum vozühln.

Lousganga is am 80. Geburtsdoch vo da Hedi, des is a weitschichtiche Vowandte vo mia, im Rosenhof in Landshut. Des woar Amfang 2004. Dou san, wöi mas hald so macht, die junga so boaranand gsetzn. Des woarn meine zwoa Gschwista, da Mario und d’ Kerstin und die zwoa Woldaboum, da Tobi und da Stefan. Und na hamma hald so a wenig zum bledln ogfangt iwa die eiwiche Diskussion aaf Vowandtnfeian, vo wecham Metzger de Wirschtln sa wern. Und so hod se des dann a so eagem, dass ma iwa d’ Wirschtln und n Semf gredt ham. Mia hein hald gmoint, dass da Händlmaier’s scho da beste Semf is und dass den jeda dahoam hod. Dou kannt ma fast an Fanclub aafmacha. Döi Diskussion hamma dann in unsana Partyhittn, in da Schdum, vozühlt und döi ham hald dann as spinna ogfangt. Und aso sans immer mehra worn, so dass ma etz wirklich an Fanclub gründn kannten. Owa zustandekumma is’s dann aaf’d letzt durchn Lichtmannecker Rudi, der alte Hund, der wou se dou am meistn eigsteichert hod und vül organisiert hod, wos ma hald so fia döi Gründung braucht. Und nou dem Entwurf vo ana Satzung is a Gründungsvosammlung kumma, na da Bsuch beim Notar und na woars endlich so weit, dass’s schließlich in da Zeidung gstandn is. Und so woarma aafamal a e. V. Waal owa etz in dem Adikel niad wirkle assakummt, dass’s niad doch a drumm Rausch woar damals, mou i song: wenns oina gwen war, dann dad i ja etz nix mehr davo wissen, hehe! So etz mou i owa aafhean, da Kalbslewakaas wird kold.


Gruß
Michaela

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Vielen Vielen dank für die vielen Übersetzungen. Ich wusste doch, dass ich mich auf euch verlassen kann.

wegen der E-Mail Adresse. Wenns nicht klappt, versuchts mit:

[email protected]

Nochmal vielen vielen Dank

Mit freundlichen Grüßen

Rudi Lichtmannecker

Hallo, Fritz!

Aber die sogenannte ‚kölsche‘ Version ist eine Zumutung. Mal sehen was ich tun kann.

Da steh ich auf dem Schlauch. Welche Kölnsche? Geht es um
Bier?

Das ist so etwas wie eine Schwabensche Version. Die ‚kölsche‘ Version der Übersetzung steht auf ‚deren‘ Home-Page. Wobei wir wieder bei ‚deren‘ wären.

Außerdem ist deren E-Mail Adresse ungültig.

Und wer sind die, deren … ?

Die Senfproduzenten oder der Klub?

Da der Vorstand des Klubs geschrieben hat, bezieht sich seltsamerweise mein ‚deren‘ auf denselbigen!
(P.S.: War der Jahreswechsel sehr exzessiv? (:wink:)))
Gruß Alexander.

Nachdem ich nun doch genauer reinschaute - ich habe den Faden sogar ganz gespeichert - ist mir die Sache klar geworden, lieber Alexander. :wink:

(P.S.: War der Jahreswechsel sehr exzessiv? (:wink:)))

Könnte ich eigentlich nicht sagen; ja, exzessive Leseorgie, um das Geknallere zurückzudrängen.

Gruß Fritz

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