Häufung von Kuriositäten - Zufall?

Natürlich stellt sich als erstes die Frage, ob Du noch lebst
???

Hab grade mal in den Spiegel geguckt - das ging - also noch keine Leichenstarre, kein Vampir. Und Leichenflecken? Auch nix gesehen. Da ich momentan sitze, müsste mein Po dunkelrot sein, zwecks versacktem Blut, aber der ist noch schön rosig. ***ggg***

Sorry, war nur ein Scherz. Ich habe manchmal auch solche
Phasen erlebt, wo ziemlich skurrile Dinge geschehen und ich
mich dann schon gefragt habe, ob ich eigentlich schon
gestorben bin und es nur noch nicht gemerkt habe.

Der Gedanke ist mir noch nicht gekommen, aber elementar isser schon.

Ich glaube, solche Ereignisse wollen uns irgendwie etwas
zeigen, auf etwas aufmerksam machen.

Daran habe ich auch schon gedacht, aber auf was bitte sollen wir aufmerksam gemacht werden?

Übrigens habe ich eine Freundin, deren Leben ständig so
aussieht und zwar seit Jahren.

Und was war vor dieser Zeit anders? Das schreit ja nach Lebensveränderung!

Ich glaube inzwischen auch, dass innere Spannungen sich auf
äußere Situationen auswirken können, z.B. auch auf
Elektrogeräte, Computer und dergleichen.

Die These von Dennis ist auch nicht schlecht. Meine Spannung steigt auch gewaltig, wenn so Teile nicht funzen. Aber ich stehe wirklich unter „Strom“. Ich bin die einzige in der Familie, die hier Stromschläge austeilt, dabei trage ich kein anderes Schuhwerk, und wir haben überwiegend Steinboden. Ich lade mich so auf, dass ich schon mal einen PC geliefert habe, und mein GG entnervt ist, wenn ich mich nicht vor einer Berührung an der Heizung entladen habe. Mal gucken, ob bei mir auch eine mittelgroße Eisenwarenhandlung magnetisch pappen bleibt, wenn ich mich drin wälze :smile:))

LG
Tollkirsche

Hallo Rainer,

Eine längere Phase ohne negative Ereignisse bedeutet eben
keine nahende Häufung, es bedeutet einfach … nichts für die
Zukunft.

Und dann hat auch Ann recht, dass bei mir alles „normal“ ist.
Keine Paranoia in Sicht. Das ist doch eine prima Zukunftsaussicht :smile:

Im Leben wie im Lotto, die Zukunft ist nicht vorhersehbar.

Manche Dinge schon, aber leider so gar nicht konkret.

Viele Grüße
Tollkirsche

Hallo Tollkirsche,

Und dann hat auch Ann recht, dass bei mir alles „normal“ ist.
Keine Paranoia in Sicht. Das ist doch eine prima
Zukunftsaussicht :smile:

ja, hoffen wir doch einfach auf eine Anomalie, daß wir ungewöhnlich lange nichts Negatives erleben. :smile:

Gruß, Rainer

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unzweifelhaft richtig
Hallo,

Ich glaube inzwischen auch, dass innere Spannungen sich auf
äußere Situationen auswirken können, z.B. auch auf
Elektrogeräte, Computer und dergleichen.

was natürlich unzweifelhaft so ist:
http://inhalt.monster.de/2540_de-DE_pf.asp
http://www.jokenet.de/sw_detail.asp?id=40
http://www.thestylemachine.com/images/metele.jpg
http://www.koepf.de/images/rache/rache4.jpg
http://www.fotosearch.de/comp/IMZ/IMZ238/cwa0023.jpg

Gruß Uwi

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als ich heute morgen aufgestanden bin, hab ich meine pantoffeln nicht auf anhieb gefunden. später beim rasieren ist mir dann aufgefallen, dass die seife schon wieder fast aufgebraucht ist. das ist zwar bis hierhin alles ziemlich banal und eher belanglos, aber im zusammenhang mit dem folgenden ereignis bringt mich das doch schon bissl ins grübeln: nachdem ich dann zum briefkasten gegangen bin um nach der post zu gucken, lag da unter anderem ein werbezettel vom schlecker (ich war bisher noch nie beim schlecker!!!). und dann kommt noch die sache mit dem irak-krieg dazu.
was mache ich falsch?

gutes Beispiel für paranoide Verarbeitung!
…obwohl anscheinend ironisch von dir gemeint trifft es
natürlich genau den Sachverhalt: man kann alle Ereignisse gegen sich
wenden wenn man das so will.
Mann kann dann, wenn man das so will, auch ganz willkürlich Häufungen
produzieren indem man völlig beiläufige Ereignisse zu
Schicksalsschlägen hochstilisiert.

viele Grüße nashorn

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

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ja, ich will mich hier über niemanden lustig machen, aber ich finde oft werden manche dinge überbewertet. da gabs mal vor paar jahren in irgendeiner region in deutschland eine insektenplage (glaub das waren so falter die sich aus gewissen gründen extrem vermehrt hatten so dass sie durch ihre enorme anzahl nachts die strassenlaternen verdunkelten und der boden 2-3 cm hoch mit ihnen bedeckt war, oder sowas in der art). da kamen dann tatsächlich welche die meinten „oooh, in der bibel steht geschrieben, bla bla… ein zeichen für dass bald die welt untergeht…“. und dann war da ja noch vor kurzem diese überschwemmung in china (in china gibts jedes jahr schlimme überschwemmungen).

man kann vielleicht darüber diskutieren ob jemand durch seine haltung gewissen umstände geradezu herbeiruft und vielleicht auch darüber, dass man irgendwie elektrogeräte beinflusst durch seine stimmung. aber wenn jemand meint es läge an ihm, wenns nach einer längeren trockenperiode mal zu regen mit sturzbachbildung kommt, dann find ich das bissl daneben.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo, Tollkirsche,

Du stellst kluge Fragen und ich versuche, Dir eine plausible Antwort dafür zu geben.

Im normalen routinemäßigen Ablauf des Tages befindest Du Dich in einer Art „Dämmerzustand“ durch Konditionierung. Du tust einfach die Dinge halbautomatisch, ohne darüber nachzudenken. Dadurch kan es dazu kommen, daß sich Dein Geist in eine Art luzides Bewußtsein begibt, also so eine Art „wacher Tagtraum“ und gibt den Dingen um Dich herum eine erhöhte Bedeutung. Es könnte von tiefer Bedeutung für Dich sein, wenn Du in einem Lexikon der Traumsymbole einmal nachschlägst, welche Bedeutung die von Dir erwähnten Dinge haben. Diese solltest Du dann versuchen, in Dein Leben einzuordnen. Es zeitigt mitunter erstaunliche Ergebnisse, wenn man so verfährt.
Im Gegensatz zu Rainer glaube ich nicht an Zufälle, weil Zufall auch Chaos bedeuten würde. Der menschliche Geist ordnet das Leben permanent nach vorgegebenen Bahnen.

Lieben Gruß,
Michael K.

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Hallo, Ulf,

nein - für mich gibt es keinen Zufall und möchte das Zitat von Goethe einfügen: „… wie Glück und Unglück sich verketten, fällt bloß den Toren niemals ein …“

Gruß,
Michael K.

P.S. Nett von Dir, Ulf - Heidi

Hallo El Borbah,

ja, ich will mich hier über niemanden lustig machen, aber ich
finde oft werden manche dinge überbewertet.

Vielleicht hast du Recht. Ich musste schmunzeln über die Schlecker-Paranoia :smile:)) Aber oft wurden Fragen erst belächelt, und als plötzlich die richtige Antwort auftauchte, verkrümelten sich die Frotzler und Kritiker unterm Teppich zum Fallschirmspringen…
Wenn Menschen nie exotisch gedacht hätten, dann wären wir heute noch der Meinung, dass die Erde eine Scheibe ist, und Magengeschwüre rein psychische Ursachen haben.

aber wenn jemand meint es läge an ihm,
wenns nach einer längeren trockenperiode mal zu regen mit
sturzbachbildung kommt, dann find ich das bissl daneben.

Ich kann dich beruhigen, der Sturzbach wurde nicht meinetwegen inszeniert. Soweit bin ich noch bei den Realos. Es ist für mich nur spannend zu hinterfragen, warum ich an diesem Tag genau diese Route gefahren bin. Ich hätte genauso gut ganz woanders fahren können, da ich im Außendienst bin, und meine Touren selbst zusammen stellen kann.
Ist es also Zufall gewesen, oder ist mir da etwas zu-gefallen im Sinne von: Mach dir mal einen Kopf über die Ereignisse der letzten Tage.

Bei einem Schwarm Ungeziefer denke ich auch erst pragmatisch: Woher kommt das Viehzeugs? (Biotonnen-Ferkel, überwärmte Seen, Messi-Nachbar, Gammelholz im Nachbarwald etc.)und dann den Kammerjäger interviewen, wie sich das Phänomen erklären lässt.

LG
Tollkirsche

Im normalen routinemäßigen Ablauf des Tages befindest Du Dich
in einer Art „Dämmerzustand“ durch Konditionierung. Du tust
einfach die Dinge halbautomatisch, ohne darüber nachzudenken.

das ist eine ziemlich böswillige unterstellung.
vielleicht mag es bei dir so sein, was einiges erklären würde.

Lexikon der Traumsymbole

sehr originell. hierzu empfehle ich einen blick ins archiv.

e.c.

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Hallo Michael,

also wenn du jetzt „Heidi“ bist, kannst du das ruhig posten :smile:

Im normalen routinemäßigen Ablauf des Tages befindest Du Dich
in einer Art „Dämmerzustand“ durch Konditionierung. Du tust
einfach die Dinge halbautomatisch, ohne darüber nachzudenken.

Stimmt absolut - erkennbar am: „Hab ich jetzt die Wohnungstür abgeschlossen oder nicht?“

Dadurch kan es dazu kommen, daß sich Dein Geist in eine Art
luzides Bewußtsein begibt, also so eine Art „wacher Tagtraum“
und gibt den Dingen um Dich herum eine erhöhte Bedeutung. Es
könnte von tiefer Bedeutung für Dich sein, wenn Du in einem
Lexikon der Traumsymbole einmal nachschlägst, welche Bedeutung
die von Dir erwähnten Dinge haben.

Die Idee finde ich theoretisch sehr interessant, aber ich habe ein Problem mit Traum-Lexika. Angeblich sollen die Symbole je nach Mensch eine ganz unterschiedliche Bedeutung haben. Ein Tarantel-Terrarium-Besitzer wird sicherlich zum Symbol „Spinne“ eine andere Assoziation haben als ein Arachnophobiker. Oder gibt es Lexika, die diese Besonderheiten berücksichtigen?

Diese solltest Du dann
versuchen, in Dein Leben einzuordnen. Es zeitigt mitunter
erstaunliche Ergebnisse, wenn man so verfährt.

Du sprichst so, als ob du auch schon so verfahren hättest. Kannst du mir ein Lexikon empfehlen?

Im Gegensatz zu Rainer glaube ich nicht an Zufälle, weil
Zufall auch Chaos bedeuten würde. Der menschliche Geist ordnet
das Leben permanent nach vorgegebenen Bahnen.

Das ist eben mein Dilemma. Ist es „nur“ der menschliche Geist, der das Leben in Sinnhaftigkeit und „vorgegebene Bahnen“ sortieren will, oder gibt es ihn wirklich, den Zu-Fall?

Viele Grüße
Tollkirsche

nein - für mich gibt es keinen Zufall

Hallo Michael,
wenn nach deiner Meinung nach alles vorherbestimmt ist, beschäftige dich bitte mit meiner These im Astrologiebrett: http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
Bitte dort antworten.
Grüße
Ulf

P.S. Nett von Dir, Ulf - Heidi

Hallo Heidi,
wenn jemand selber schreibt, ist er meist durch seine Handbewegung gebremst. Wenn Michael selber schreiben würde, hätte er auch manchmal mehr Zeit zum Nachdenken. Es fällt schon auf, dass du ihm die Zeit manchmal verschaffst. Eure Tochter ist da etwas schneller.

Hier im Forum zählt das geschriebene Wort. Im Leben außerhalb von w-w-w gibt es Bekannte, Verwandte und Freunde, die man mehr nach dem Handeln einschätzt. Da gibt es manchmal auch unüberwindbare Anschauungen – und man verträgt sich doch.
Zumindest für mich gilt hier, wenn ich eine Aussage angreife, möchte ich damit nicht den Menschen treffen. Dass das in der Aufregung nicht immer so geht, kennst du sicher selber.
Grüße
Ulf

Im Gegensatz zu Rainer glaube ich nicht an Zufälle, weil
Zufall auch Chaos bedeuten würde.

Hallo Michael,
mit dem Begriff „Zufall“ bist du manchmal etwas schnell. Wenn du meinst, dass Rainer behauptet, dass es nicht Ursache und Wirkung gibt, dann hast du ihn falsch verstanden. Die Kausalität kommt allerdings nicht von einer Rhythmenlehre.
Wenn eine kleine Ursache eine große Wirkung zeigt (mit dem Auto falsch abgebogen und jemand umgefahren) ist das auch noch kein Zufall. Da ist im Hirn etwas passiert. Es war aber nicht vorherbestimmt.
Im Leben, wie wir es wahrnehmen, gibt es wenig Zufall. Die Chaostheorie ist stimmig, aber von unserer Wahrnehmung meist fern. Wenn du aber anfängst, sehr oft zu würfeln, kannst du sie kaum widerlegen.
Mit dem Zufall haben einige Probleme im Verhältnis mit der Evolution. Die Erbgutänderungen sind zufällig, aber nicht, was sich dann durchsetzt. Das ist von der Umwelt abhängig. Die Kreationisten rechnen gerne vor, wie oft man mit den Aminosäuren der DNS würfeln müsste, damit ein Mensch aus einer Ursuppe heraus kommt. Nur das hat kein seriöser Wissenschaftler behauptet.

Zufall bedeutet übrigens auch Chaos. Dafür gibt es sogar einen weiterführenden Begriff. Schlag mal unter Entropie nach. Nutze ruhig Wikipedia. :wink:
http://de.wikipedia.org/wiki/Entropie
Grüße
Ulf

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Hallo Tollkirsche,

Wenn Menschen nie exotisch gedacht hätten, dann wären wir
heute noch der Meinung, dass die Erde eine Scheibe ist, und
Magengeschwüre rein psychische Ursachen haben.

das finde ich aber mutig, sich auf dem Brett hier so für die Wissenschaften einzusetzen. Wenn man jede, an den Haaren herbeigezogene Erklärung einfach zur Theorie erklärt, für unangreifbar hält, sich nicht um Beweise kümmert, hält das den Fortschritt tatsächlich auf.

Was die Parawissenschftler hier fordern ist ja, die haarsträubendsten Theorien ungeprüft zu glauben. Wenn das die Menschen schon immer so getan hätten, würden wird in der Tat noch im Bärenfell mit dem Schamenen ums Feuer tanzen.

Gruß, Rainer

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Hallo Michael,

Im Gegensatz zu Rainer glaube ich nicht an Zufälle, weil
Zufall auch Chaos bedeuten würde.

wieso würde? Das bedeuet Caos! Alles, was nicht beeinflusst wird, verhält sich caotisch. Bleibt nur noch zu klären, wer oder was den einfluss ausübt. Du und viele andere unterstellen bei verschiedenen Einflüssen aber ein Motiv und das ist etwas, das nur der Mensch hat und kennt. Die Frage nach einem Motiv kann man nur bei menschlichem Handeln sinnvoll stellen, für alles andere gibt es keine Motive.

Der menschliche Geist ordnet
das Leben permanent nach vorgegebenen Bahnen.

Wenn Du damit meinst, der Mensch ordnet alles nach seinen wünschen und Vorstellungen, gebe ich Dir Recht, aber bei Dir muß ich ‚vorgegeben‘ ja wohl wörtlich nehmen.

Da befindest Du Dich aber mit den Religionen in guter Gesellschaft, Menschen sind egozentrisch und neigen auch gern mal zu Selbstüberschätzung. Ich wurde einmal gefragt: ‚ja willst du denn, daß nach deinem Tod nichts von dir übrig bleibt?‘ Das ist wohl der Punkt. Hier ist der Wunsch der Vater des Gedanken, die Leute wollen nicht akzeptieren, was offensichtlich ist, weigern sich die Wahrheit zu sehen, weil sie den Gedanken als unangenehm empfinden. Viele Menschen belügen sich nun mal gern, oder lassen sich gern belügen um sich selbst zu erhöhen.

Gruß, Rainer

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Hallo, Tollkirsche,

Zufall gibt es nur in den Köpfen der Rationalisten. „Zufall“ ist eine Floskel, wenn man sich mit den Geschehnissen - die einem anderen Menschen widerfahren - nicht beschäftigen will.

In allen Sprachen, die ich kenne, wird zwischen Schicksal und Geschick unterschieden - zwischen „blindem Zufall“ und einer Vorsehung. Diese Unterscheidung scheint also zwei Arten des Zukünftigen erklären zu können. Die Frage ist nur, m.E., auf welcher Erkenntnisstufe der jeweilige Mensch, dem Schicksalhaftes widersfährt, intellektuell steht.

Zu den T.-Büchern wäre es schon besser, wenn Du Dir selbst verschiedene im Laden zeigen läßt und Dich dann für eines entscheidest (manche sind fast ausschließlich mit freudianischer krankhafter Sex-Symbolik ausgerichtet …). Eines, in das meine Frau und die Töchter hin und wieder reinschauen, ist „Lexikon der Traumsymbole“ von Hanns Kurth, Ariston Verlag, ISBN 3-7205-1141-3 Buch anschauen. Vielleicht hast auch Du Freude daran.

Gruß,
Michael K.

P.S. :also wenn du jetzt „Heidi“ bist, kannst du das ruhig posten

-)

???

Hallo, Ulf,

Du hast oft genug Glück, daß ich nicht selbst schreibe. Die geduldige Art meiner Frau zu antworten, ist nicht mein eigener Stil. Aber ich gebe Dir Recht, mit dem was Du ansonsten sagst.
Du wirst auch festgestellt haben, daß ich auf fast alle posting geantwortet habe (soweit es meine und die Zeit meiner Frau zuläßt). Wir beide wissen selbst, wieviel Zeit und Mühe es macht, im Forum aktuell zu sein. Den gleichen Respekt bringe ich allen „Mitstreitern“ entgegen.
Auf persönliche Angriffe reagiere ich selbstverständlich auch mit gleicher Münze. Auch wenn wir beide Esoteriker sind, sind wir deshalb nicht unbedingt zart besaitet, fürchten nichts und niemanden und wissen uns zu wehren … wie es sich für gute Demokraten gehören sollte.

Gruß,
Michael K.

Hallo, Rainer,
hallo Ulf,

mir in Sachen Zufall Religion zu unterstellen, läßt mich leicht schmunzeln :wink:
Dazu erzähle ich kurz eine kleine Geschichte:
Vor Jahren war ich für einen Kundenbesuch in Traben-Trarbach a.d. Mosel und es wurde sehr spät. Auf dem Nachhauseweg - in diesem gott-verlassenen Kaff - fuhr ein Auto aus der Parklücke und zwang meine Kollegin zum Abbremsen. Dann zockelte er vor uns her, so daß sich die Fahrerin derart aufregte, daß sie falsch abbog. Folglich noch mehr erregte, weil sie wegen dem Dödel nun auch noch einen Umweg fahren muß. Damals sagte ich ihr: „Laß’ es gut sein, wer weiß, wofür es gut ist. Vielleicht sollen wir nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort sein!“ Sielachte mich aus und meinte, es wäre der dümmste Spruch, den sie je gehört hätte - weil damit alles erklärt werden könne.
Als wir dann wieder auf der richtigen Straße waren und den Ort verlassen hatten, sahen wir direkt vor uns in ca. 1 km Entfernung, wie zwei Autos zusammenknallten. Es gab einen Toten und einen Schwerverletzten. Der Tote war in dem Auto, das uns die Vorfahrt genommen hatte …

Da man an seinem 8. Haus (astrologisch) seine Todesart erkennen kann und im 12. Haus, wie man sterben wird, kann mir in einem Auto einfach nichts passieren - deshalb hatte die Vorsehung eingegriffen.
Die Vorsehung hat also nichts mit unserem Wollen oder Denken zu tun, sie sorgt dafür, daß jedes Ding seine Zeit und seinen Platz hat.

Ich hoffe, ich konnte Euch mit dieser kleinen Geschichte erklärt zu haben, was ich meine. Es gibt so viele Ereignisse dieser oder ähnlicher Art, daß Zufälle auszuschließen sind.
Mit der Geburt an einem bestimmten Ort ist auch die Dauer und das Ende des Lebens an einem anderen Ort (mit wenigen Ausnahmen) vorbestimmt.

Gruß,
Michael K.

Platz da! NaWi im Einsatz…
Huhu!

(…)Dann zockelte er vor
uns her, so daß sich die Fahrerin derart aufregte, daß sie
falsch abbog.(…)

Dann sei lieber dankbar, dass durch ihre Aufgeregtheit nichts schlimmeres passiert ist. Das ist nämlich sehr viel wahrscheinlicher.

Als wir dann wieder auf der richtigen Straße waren und den Ort
verlassen hatten, sahen wir direkt vor uns in ca. 1 km
Entfernung, wie zwei Autos zusammenknallten. Es gab einen
Toten und einen Schwerverletzten. Der Tote war in dem Auto,
das uns die Vorfahrt genommen hatte …

Wenn ER es war, der Euch ZU LANGSAM war, wärt ihr mit grosser Wahrscheinlichkeit NICHT zur gleichen Zeit an seiner Stelle gewesen (als es krachte), als wenn er NCIHT da gewesen wäre. Denn wie gesagt: Er war euch DEUTLICH zu langsam - Folglich kannst Du Euren Weg nicht auf seinem projezieren, weil Ihr wahrscheinlich viel früher am Ort des Geschehens gewesen wärt. Zufall eben! Wenn Ihr die Sekunde früher draussen gewesen wärt, hättet ihr wahrscheinlich nicht mal gemerkt, dass da was passiert ist - es wäre immerhin ein gutes Stück hinter euch gewesen.

Zugegeben - das ist nackte und kalte Logik mit einem Rest Restrisiko - aber man kann trotzdem mal drüber nachdenken. Bedenke immer eins: Ein bewegtes Fahrzeug überfährt die Meter, auf denen etwas geschieht/geschah/geschehen wird innerhalb von Sekundenbruchteilen. Mal geht es gut - ein anderes Mal nicht. Statistiker haben errechnet, dass ein Autofahrer pro Stunde oder Kilometer soundsoviel Fehler macht, die er aber durch Erfahrung locker wieder wettmachen kann. Allerdings ist es nur eine Frage der Zeit, bis es mal nicht mehr reicht, und etwas passiert. IN den Sternen stand es deswegen noch lange nicht. (Entschuldige - alter Skeptikerreflex!)

Viele Grüsse!

Denis

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