Häufung von Kuriositäten - Zufall?

Hallo Michael,

mir in Sachen Zufall Religion zu unterstellen, läßt mich
leicht schmunzeln :wink:

wieso unterstellen? Dann nenne es nicht Religion, das ist doch nicht wichtig. Vorhersehung bedingt doch, daß Jemand oder Etwas einen Plan festlegt. Dazu gehört ein Motiv und folglich eine nicht menschliche Intelligenz. Ich habe die Erfahrung gemacht, die eine solche Vorhersehung oft als Ausrede gebraucht wird und die eigene Verantwortung in den Hintergrund gedrägt wird, bis hin zur völligen Ablehnung von Verantwortung für die eigenen Taten.

Dazu erzähle ich kurz eine kleine Geschichte:
Vor Jahren war ich für einen Kundenbesuch in Traben-Trarbach
a.d. Mosel und es wurde sehr spät. Auf dem Nachhauseweg - in
diesem gott-verlassenen Kaff - fuhr ein Auto aus der Parklücke
und zwang meine Kollegin zum Abbremsen. Dann zockelte er vor
uns her, so daß sich die Fahrerin derart aufregte, daß sie
falsch abbog. Folglich noch mehr erregte, weil sie wegen dem
Dödel nun auch noch einen Umweg fahren muß. Damals sagte ich
ihr: „Laß’ es gut sein, wer weiß, wofür es gut ist. Vielleicht
sollen wir nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem
bestimmten Ort sein!“ Sielachte mich aus und meinte, es wäre
der dümmste Spruch, den sie je gehört hätte - weil damit alles
erklärt werden könne.
Als wir dann wieder auf der richtigen Straße waren und den Ort
verlassen hatten, sahen wir direkt vor uns in ca. 1 km
Entfernung, wie zwei Autos zusammenknallten. Es gab einen
Toten und einen Schwerverletzten. Der Tote war in dem Auto,
das uns die Vorfahrt genommen hatte …

Solche Geschichten kenne ich zur Genüge. Am Ende erzähle ich mal ein paar davon.

Wärt Ihre weiter hinter dem Auto her gefahren, hätte sich der Fahrer eventuell bedrängt gefühlt und wäre einen tick schneller gefahren, oder er hätte öfter in den Spiegel gesehen und wäre deshalb einen tick schneller gefahren oder er wäre wegen dem Auto im Rückspiegel aufmerksamer gewesen und hätte den Unfall so vermeiden können … das Abbiegen hat so oder so den Unfall mit verursacht. Dafür bist Du zwar nicht verantwortlich, ein unabwendbares Schicksal aber auch nicht.

Da man an seinem 8. Haus (astrologisch) seine Todesart
erkennen kann und im 12. Haus, wie man sterben wird, kann mir
in einem Auto einfach nichts passieren - deshalb hatte die
Vorsehung eingegriffen.
Die Vorsehung hat also nichts mit unserem Wollen oder Denken
zu tun, sie sorgt dafür, daß jedes Ding seine Zeit und seinen
Platz hat.

Die Vorsehung ist ein Glaube. Ich will Dir den Glauben nicht nehmen, das geht auch nicht, aber es ist ein Glaube, mehr nicht, denn mehr Belege als Deinen Glauben gibt es dafür nicht.

Ich hoffe, ich konnte Euch mit dieser kleinen Geschichte
erklärt zu haben, was ich meine. Es gibt so viele Ereignisse
dieser oder ähnlicher Art, daß Zufälle auszuschließen sind.

Nein, das schließt Zufälle nicht aus, das beschreibt sie nur. Warum meinst Du, daß es eine Vorsehung geben muss? Bist Du ganz sicher, daß Du Dich nicht einfach nur zu wichtig nimmst? Für das, was Dir passiert ist keine Vorsehung nötig, das kann auch so passieren, ganz ohne, daß es mit Dir persönlich zu tun hat.

Mit der Geburt an einem bestimmten Ort ist auch die Dauer und
das Ende des Lebens an einem anderen Ort (mit wenigen
Ausnahmen) vorbestimmt.

Woher nimmst Du diese Erkenntnis? Doch nur aus Deinem Glauben. Das nenne ich ‚Religion‘.

Nun noch die versprochene Geschichte. Ich behaupte nicht, daß eine Ähnlichkeit zu Deiner Geschichte besteht, aber eventuell verdeutlicht das mein Verhältnis zu solchen Geschichten.

Vor etwas mehr als 30 Jahren habe ich mit einer Pfarrerstochter zusammengelebt. Der Vater lebte in Düsseldorf und schrieb wöchentlich Briefe, erzählte vom Leben in der dortigen Baptisten Gemeinde.

Er war ganz angetan von einem Gemeindemitglied, das wöchentlich seine Erlebnisse schilderte. Der erzählte der Femende, er könne mit Jesus kommunizieren, würde öfter direkte Anweisungen für sein Handeln bekommen. So stand er auf dem Bahnhof und Jesus sagte ihm, er solle den Zug fahren lassen und den nächsten nehmen. Natürlich gehorchte er und fand im nächsten Zug einen Junkie, der ganz begierig seinen Worten lauschte und von Jesus angetan den Drogen abschwor. Natürlich hat er den geläuterten Sünder mit in die Gemeinde gebracht. Im laufe der Zeit hat er dann noch weitere solche Geschichten erzählt, das vertrauen des Pfarrers gewonnen und Zugang zum Safe bekommen.

Im nächsten Brief des Pfarrers stand dann, daß er die ganze Zeit betrogen wurde, der Mensch, der angeblich mit Jesus geredet hat war weg und rund DM 500.000,- mit ihm. Der geläuterte Sünder überraschender Weise auch.

Eine andere Geschichte … die ganze Familie war sehr religiös, was ich nicht verwunderlich finde. Das Leben kreiste weitgehend um die Baptisten Gemeinde. In einem Gespräch hat die Frau übrigens sogar mal zugegeben, daß sie für eigene Verfehlungen Jesus verantwortlich gemacht hat, er hätte nicht gut genug auf sie aufgepasst. Du weißt jetzt woher meine Ablehnung von Vorbestimmung als Ausrede kommt? :smile:

Eine andere Geschichte will ich auch gleich noch erzählen, weil sie zwar nicht zum Thema, aber sehr gut zu meinem Bild von Dir passt. Eventuell erkennst Du Dich wieder.

In einem Päckchen zur selben Zeit lag ein Paperback Büchlein, in dem für einen bestimmten, nahen Zeitpunkt das Ende der Welt vorhergesagt wurde, mit wissenschaftlichen Fakten belegt. In dem Buch stand, daß alle Planeten zu dem Zeitpunkt (Datum und Uhrzeit habe ich mir nicht gemerkt, das war etwa 1975) exakt in einer Reihe mit Sonne und Erde stehen werden, was Flutwellen und Erdbeben auslösen wird.

Als Ergebnis brach Panik aus, die Kinder waren nur noch mit Gewalt in die Schule zu bekommen, lernen war nicht mehr drin, wozu auch, wenn die Welt ja doch in ein paar Tagen untergeht?

Ich war der Meinung, daß man etwas dagegen tun muss und habe einen Brief mit der Bitte um Hilfe an Paul Ahnert, DDR-Chefastronom, Leiter der Sternwarte Jena, geschrieben. Nach etwa drei Wochen habe ich von Herrn Ahnert einen 20 Seiten langen, handgeschriebenen Brief von Herrn Ahnert bekommen, in dem er vorrechnete, daß erstens zum angegebenen Zeitpunkt lediglich zwei Planeten mit der Erde und der sonne in einer Linie stehen werden (inzwischen ja standen) und zweitens die Auswirkungen so gering sein werden, daß sie kaum messbar sind, sehr weit von einer Katastrophe entfernt.

Dieser Beweis, daß die pseudowissenschaftliche Vorhersage völliger Blödsinn ist, wurde dann mit der Bemerkung abgetan: ‚Na und? Gott kann alles!‘ Du kannst nicht nachfühlen, wie ich mich geärgert habe, dafür die Zeit von Herrn Ahnert verschwendet zu haben.

Warum ich das erzähle? Das fällt mir jedes mal ein, wenn Du wissenschaftliche Argumente verwendest, ohne eine Ahnung zu haben, wovon Du redest. Ein Gegenbeweis ist vergebliche Mühe.

Rede einfach von dem was Du verstehst und akzeptiere endlich, daß sich Dein Glaube nicht von jeder anderen Religion unterscheidet. Ob Du es Vorsehung oder Gott nennst ist nicht entscheidend, es gibt beides nicht. Das ist nur der Wunsch, wichtiger zu sein, als ein Baum oder gar ein Stein. Es ist aber nicht so.

Gruß, Rainer

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Hallo rainer!

Ich mußte über das von dir Gesagte einen Moment nachdenken und will dir folgendes darauf antworten:
Du unterstellst mir eine Welt, die von Glaubensvorstellungen geprägt ist. Das ist aber falsch, denn wenn ich etwas weiß, muß ich es nicht glauben. Stell dir vor, dein Körper ist ein Schiff, das umgebende Meer ist deine Seelenlandschaft und dein Geist (nicht Intellekt!) ist der Kapitän, der seinen Heimathafen und seinen Zielort kennt. Die komplexe Funktion dieses geistigen Kapitäns wird von mir als Vorhersehung verstanden. Er beachtet die Lage des Schiffes zum Wellengang, zum Wind, zu den Meeresströmungen und hält trotz Wetter immer seinen Kurs. Dafür hat er verschiedene Instrumente, die ihm das navigieren erleichtern. Er hat einen Kompaß, Seekarten, Sextanten und den Sternenhimmel, an dem er sich orientieren kann. Solange du jedoch nicht begreifst, daß es einen Kapitän gibt, der aber nur du selbst sein kannst, treibst du nur wie eine Flaschenpost auf den Wellen deines Seelenozeans. Dem Auf und Ab ausgeliefert und vom Zufall abhängig. Ich hoffe du verstehst das unterschiedliche Verständnis des Lebenssinns zwischen der Flaschenpost und dem Schiff.

Gruß, Michael K

Hallo Michael,

denn wenn ich etwas weiß, muß ich es nicht glauben.

das ist richtig. Du weißt daß es eine Vorsehung gibt, so wie ein Christ weiß, daß es einen Gott gibt. Michael, das nennt man ‚Glaube‘. Wissen ist überprüfbar.

Gruß, Rainer

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Hallo, Rainer,

das ist richtig. Du weißt daß es eine Vorsehung gibt, so wie
ein Christ weiß, daß es einen Gott gibt. Michael, das nennt
man ‚Glaube‘. Wissen ist überprüfbar.

wie Du weißt, halte ich Dich für einen „NaWi“ :smile:, deswegen sage ich Dir auch ganz offen: Es gibt spirituelle Techniken wie z.B. out-of-body oder Meditationstechniken des Raya-Yoga, bei denen Du in die „Wirklichkeit der Erfahrung“ eintauchen kannst und verstehst, daß Du nichts mehr glauben mußt, weil Du es selbst jederzeit tun und wiederholen kannst - das hat nichts mit „Glauben“ zu tun.

Wenn Du einmal solche eine Erfahrung gemacht hast, wird Deine Welt nicht mehr sein, wie sie vorher war! (Mein buchtipp dazu: „Der Mann mit den zwei Leben“ oder „Der Weg des Schamanen“ - Autoren sind mir im Moment entfallen).

Gruß,
Michael K.

Hallo, Denis,

wenn Du das so aufdörselst, magst Du vielleicht Recht haben! :smile:
Du läßt aber vielleicht außer Acht, was mit dem Fahrer des anderen Fahrzeugs war - wollte er Selbstmord begehen und hat auf das nächstbeste Auto gewartet? Was stand in seinen Sternen?

Siehst Du, diesen „Fehler“ machen die NaWis fast immer: Sie schließen mit ihren Versuchsanordnungen die Unwägbarkeiten und Fremdeinwirkungen aus. Deswegen ist ihr Weltbild so eindimensional. Der Unfall wäre dann so oder so passiert - egal an welchem Ort …

Verstehst Du?

Gruß,
Michael K.

Nix wie weg!
Hallo Michael

Du läßt aber vielleicht außer Acht, was mit dem Fahrer des
anderen Fahrzeugs war - wollte er Selbstmord begehen und hat
auf das nächstbeste Auto gewartet?

Was hätte das mit Euch zu tun gehabt? Deine Geschichte bezog sich doch auf EUCH! Ihr wart HINTER ihm! Wo ist DEIN persönliches Problem dabei?

Was stand in seinen Sternen?

Anscheinend kein kosmisches „Vorfahrt achten!“ Aber das macht gar nichts, man muss es nämlich nicht in den Sternen, sondern im Hinterkopf haben, wenn man mit dem Auto unterwegs ist: „Vorfahrt missachten = Böhöse und Gefähärlich!“

Siehst Du, diesen „Fehler“ machen die NaWis fast immer: Sie
schließen mit ihren Versuchsanordnungen die Unwägbarkeiten und
Fremdeinwirkungen aus. Deswegen ist ihr Weltbild so
eindimensional. Der Unfall wäre dann so oder so passiert -
egal an welchem Ort …

Und wieder: Was hättet IHR damit zu tun gehabt? Im vorigen Posting habe ich Dich so verstanden, dass ihr abgebogen seid und Du uns erzählen wolltest, dass es möglicherweise sonst ihr gewesen wäret. Also: Wenn „IHM“ etwas vorbestimmt ist - warum war das gut, dass ihr euch kurz verfahren habt: Wenn „IHM“ der Unfall so oder so passiert wäre (was ich nicht glaube, aber hast du mal nachgehakt? war vielleicht Alkohol im Spiel? Das hätte in der Tat sein Schicksal selbstverschuldet etwas konkreter werden lassen), worin bestand dann DEINE Sorge?

Verstehst Du?

Nein.
Und besonders verstehe ich nicht die Beteiligung des tatsächlichen Unfallgegners: Stand in seinen Sternen, dass er diesen UNfall haben würde? Ist sein Gegenüber deswegen vielleicht so (ungewollt?)langsam dahergezuckelt? Galt es am Ende gar nicht ihm, sondern dem Überlebenden? IRRT das Schicksal?
Das sind alles ziemlich sinnlose Fragen. Unfälle passieren. Punkt.
Was mich jett interessiern würde:
Die Zahl der gewaltsamen Tode (Gewalt, Unfälle) in Deutschland und Mitteleuropa sinkt. Nicht nur relativ, sondern absolut. Was ändert sich (global gesehen) am Sternenhimmel, um DAS erklären zu können?

„Ihr“ Esoteriker überseht nämlich auch immer etwas: Ihr bezieht Euch auf real beobachtbare Konstellationen, deren Verteilung sich nicht ändert - gemessen an Abermillionen von Geburten.

Und schon seid Ihr wieder am Schwimmen!

Viele Grüsse!

Denis

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Hallo Rainer,

das finde ich aber mutig, sich auf dem Brett hier so für die
Wissenschaften einzusetzen.

Das ist nicht mutig sondern logisch. Wir sind hier im Brett Para-WISSENSCHAFT, und ein seriös arbeitender Parawissenschaftler versucht immer wissenschaftlich fundierte Beweise zu finden, oder denkt sich Versuchsanordnungen aus, die helfen können, paranormale Phänomene zu erklären oder zu reproduzieren.

Was die Parawissenschaftler hier fordern ist ja, die
haarsträubendsten Theorien ungeprüft zu glauben. Wenn das die
Menschen schon immer so getan hätten, würden wird in der Tat
noch im Bärenfell mit dem Schamanen ums Feuer tanzen.

Die Folge von ungeprüften Theorien (wie „Die Erde ist eine Scheibe“) sind wirklich fatal. (Obwohl ich gern mit meiner Lieblings-Schamanin am Feuer sitze…) Aber wir sind hier in „wer-weiss-was“ und nicht in einem hoch wissenschaftlich arbeitendem Institut. Deshalb wundere ich mich nicht, dass von keiner Seite wasserdichte Belege für die jeweiligen Thesen geliefert wurden (oder hab’ ich da was überlesen?). Insgeheim hatte ich schon gehofft , solche Quellenangaben-Kleinode zu finden, aber hier gilt der Aufruf: „wer-weiss-was“ und dieses Wissen (oder Glauben?) hilft mir auch schon weiter.
Gerade so polarisierende Bereiche wie die Parawissenschaften landen - wie auch hier geschehen - irgendwann auf der Beziehungsebene. Da werden wild die Eso- und Realo-Schubladen aufgerissen, damit wieder Ordnung herrscht. Und statt reiner Statements wird versucht, mit viel Herzblut Überzeugungsarbeit zu leisten. (Dabei heißt das Forum gar nicht „wer-überzeugt-wen?“) Jeder „glaubt“ fest daran (Religion hin oder her), dass er die „richtige“ Erklärung präsentiert. Uns allen (auch mir) fällt es arg schwer, nicht zu widersprechen, wenn jemand so komplett neben der eigenen Weltvorstellung „gepolt“ ist.

Obwohl ich meine Frage - rein wissenschaftlich betrachtet - besser in Freiburg bei den „Profis“ gestellt hätte, lege ich Wert auf die kunterbunte Meinungsvielfalt, die hier herrscht. Wenn hier gefordert wird, Thesen ungeprüft zu glauben, (wird es das?) dann habe ich das dank meiner „Firewall“ zwischen meinen Ohren noch nicht bemerkt. Was geht mich an, wer glaubt, was ich zu glauben habe??? Was ich zu glaube habe, glaub’ immer noch ich.
Und falls die Firewall mal versagt, und mich ein Beitrag ärgern oder aufregen sollte gibt’s meinen Anti-Ärger-Spruch:
„Ärgern macht hässlich, und das kann ich nicht gebrauchen.“

In diesem Sinne wünsche ich dir eine schöne Nacht

Tollkische

Hallo Michael,

Zufall gibt es nur in den Köpfen der Rationalisten. „Zufall“
ist eine Floskel, wenn man sich mit den Geschehnissen - die
einem anderen Menschen widerfahren - nicht beschäftigen will.

Mal drüber nachdenk…

In allen Sprachen, die ich kenne, wird zwischen Schicksal und
Geschick unterschieden - zwischen „blindem Zufall“ und einer
Vorsehung.

Im Chinesischen soll das wohl so sein. In welchen Sprachen taucht das noch auf?

Zu den T.-Büchern wäre es schon besser, wenn Du Dir selbst
verschiedene im Laden zeigen läßt und Dich dann für eines
entscheidest

Vielen Dank für den Buchtipp. Ich guck mir’s mal an, aber ich bin immer noch sehr skeptisch…

(manche sind fast ausschließlich mit
freudianischer krankhafter Sex-Symbolik ausgerichtet …).

Na Klasse, und das mir Logotherapie- und Frankl-Befürworterin!

P.S. :also wenn du jetzt „Heidi“ bist, kannst du das ruhig
posten

???

Eben! Ich kriege mit, dass jeder aus eurer Familie mal hier rein tippt. Warum nur unter dem Namen „Michael“? Ich wüsste gern mit wem/wieviel von euch ich mich unterhalte.

Gute Nacht
Tollkirsche

Tja!
Huhu!

Und falls die Firewall mal versagt, und mich ein Beitrag
ärgern oder aufregen sollte gibt’s meinen Anti-Ärger-Spruch:
„Ärgern macht hässlich, und das kann ich nicht gebrauchen.“

So lapidar kannst Du aber auch nur darüber hinweggehen, solange dir niemand einen Fluch schickt. Wissentlich oder nicht, spielt dabei überhaupt keine Rolle - das willentliche ist das wesentliche…

In diesem Sinne wünsche ich dir eine schöne Nacht

Ich mir auch!
Öhm…und Dir natürlich auch. Nee … warte mal… EUCH AUCH! Ach man! Wie soll ich hier denn durchblicken?

Denis

Moin, Rainer,

Was die Parawissenschftler hier fordern ist ja, die
haarsträubendsten Theorien ungeprüft zu glauben.

nu isses aber gutt! So verhalten sich nicht Parawissenschaftler, sondern Esoteriker, die sich verlaufen haben und im falschen Brett gelandet sind.

Gerade die Paras bemühen sich, Phänomene wissenschaftlich zu erklären, für die sich seriöse(!) Wissenschaftler zu fein sind. Dass Esos dabei zu Trittbrettfahrern werden, weil sie die Zugschilder nicht lesen, kann man den Paras nicht vorwerfen. Vielleicht sollten die Paras von den Esos lernen und sie anspucken, wenn sie an der falschen Stelle dröhnen.

Gruß Ralf

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Hallo denis!

Keineswegs! Die Selektion ist ein Teil der Evolution. Die Astrologen erkennen diese Entwicklung sehr genau und ordnen sie dem Prinzip des Transpluto zu. Die Achtung des Lebens durch Vorsorge (Airbags, Sicherheitsvorschriften, Kindersitze, etc) kommt bei den Menschen, die seinen Einfluß verspüren können immer mehr zum Tragen. Eine seiner wichtigsten Wirkungen momentan kannst du im Kampf vieler Menschen gegen den bedrohlichen Klimawandel und am Kampf gegen gentechnisch veränderter Lebensmittel erkennen. Du siehst, daß die Astrologie also wissenschaftlich auf der Höhe der Zeit ist.

Gruß, Michael K

P.S.: Du hast es ja herausgefordert… ;o)

Hallo tollkirsche!

Da ich so gut wie blind bin, bin ich auf Tipphilfe angewiesen. Jedoch sind es ausschließlich meine Gedanken, die du hier liest und über den unterschiedlichen Srprachdiktus solltest du hinwegsehen, weil die Schreibfähigkeiten, bzw Tippfertigkeiten unterschiedlich sind. Es wird aber immer vor dem Absenden nocheinmal vorgelesen und von mir abgenickt.

Im französischen heißt es auch fatum für Schicksal und destin für Geschick. Im englischen ist destiny Bestimmung und für Schicksal gibt es ebenfalls ein anderes Wort, welches mir im moment leider nicht einfällt. In allen romanischen Sprachen scheint es also gleich zu sein. Wie es jedoch in den slawischen Sprachen aussieht, weiß ich nicht. Kannst ja bei abacho mal nachgucken… ;o)

Gruß, Michael K

Hallo Michael,

wie Du weißt, halte ich Dich für einen „NaWi“ :smile:

danke für das Kompliment, aber ich bin leider gar kein Wissenschaftler. Weder Naturwissenschaften noch Gesellschaftswissenschaften. Gelernt habe ich Schlosser und arbeite als Admin/Programmierer. Ich habe zwar auch ein Diplom, weil ich aber noch nicht einmal die Hochschulreife besitze nehme ich das nicht so ernst. Ohne Hochschulreife kann ich gar kein Naturwissenschaftler sein.

deswegen
sage ich Dir auch ganz offen: Es gibt spirituelle Techniken
wie z.B. out-of-body oder Meditationstechniken des Raya-Yoga,
bei denen Du in die „Wirklichkeit der Erfahrung“ eintauchen
kannst und verstehst, daß Du nichts mehr glauben mußt, weil Du
es selbst jederzeit tun und wiederholen kannst - das hat
nichts mit „Glauben“ zu tun.

Wir sollten uns wirklich irgendwann mal auf eine Sprache einigen, bei der unter einem Wort, hier im Beispiel ‚Wissen‘, alle das Selbe verstehen. Was Du hier mit Wissen bezeichnest hat nach meinem Verständnis mit Wissen nicht das geringste zu tun.

Gruß, Rainer

Moin Ralf,

Was die Parawissenschftler hier fordern ist ja, die
haarsträubendsten Theorien ungeprüft zu glauben.

nu isses aber gutt! So verhalten sich nicht
Parawissenschaftler, sondern Esoteriker, die sich verlaufen
haben und im falschen Brett gelandet sind.

Sicher? Gehören nicht z.B. auch die Rutengänger in den Bereich Parawissenschaften? Für mich gehört zum wissenschaftlichen Arbeiten, daß eine widerlegte Theorie als falsch eingestuft und verworfen wird und das scheint bei Parawissenschaften zu fehlen. Die Radiästhesie ist widerlegt, das scheint keinen der Anhänger zu stören.

Gruß, Rainer

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Hallo Denis,

So lapidar kannst Du aber auch nur darüber hinweggehen,
solange dir niemand einen Fluch schickt.

Meine Schwiegermutter wurde so übel verflucht, dass sie sich vor mörder Kopfschmerzen das Leben nehmen wollte. Der „Fluch“ bestand darin, dass jemand ihr Haus mit netten Beutelchen voller Kräutlein garniert hatte. Diese Kräutlein hatten u. a. eine halluzinogene Wirkung, und wenn Schwiegertiger die ganze Zeit den Kram eingeatmet hat, funzt das auch ganz ohne Fluch. Da brauchst nur ne gute Portion kriminelle Energie.

In diesem Sinne wünsche ich dir eine schöne Nacht

Die hatte ich…

LG Tollkirsche

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Hallo Rainer!

Schön, daß du dich von den NaWis distanzierst… ;o)
DIe Normalos mit gesundem Menschenvestand sind mir auch lieber. Aber die zwei Lager der Esos und Nawis sind in ihrer Einfachheit zu verführerisch, um darauf zu verzichten. ;o)
Um auf deinen Einwand einzugehen, möchte ich dir erklären, was ich unter Wissen verstehe: Es ist die verstandesmäßige Aufarbeitung und Einordnung von Erfahrungen und Erlebnissen. Das Entscheidende ist die Vermittelbarkeit an Dritte und deren Überprüfung auf Gültigkeit für die eigene Erlebniswelt. So wurde Wissen wie ein Schatz früher und wohl auch heute noch von dem Vater auf den Sohn, von der Mutter auf die Tochter und von Generation zu Generation weitergegeben, solange dieses Wissen als brauchbar und alltagstauglich funktioniert. Wissen unterliegt daher auch immer mit jeder Weitergabe einer subjektiven Ergänzung oder Weglassung. Es ist heute im Schatz unserer Muttersprache immernoch aufzuspüren, wenn das scheinbar Gleiche zwei verschiedene Namen hat, muß es inhaltliche Unterschiede geben. Ich denke, in diesem Sinne deine Frage beantwortet zu haben.

Gruß, Michael K

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Hi Rainer,

nicht die Rutengänger sind die Parawissenschaftler, sondern diejenigen, die sich Versuchsaufbauten ausdenken, mit denen die „Beobachtungen“ der Rutengänger widerlegt werden können. Oder eben bestätigt, wir arbeiten ja ergebnisoffen :smile:))

Gruß Ralf

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Hallo,

Die Selektion ist ein Teil der Evolution. Die
Astrologen erkennen diese Entwicklung sehr genau und ordnen
sie dem Prinzip des Transpluto zu.

‚Die Astrologen‘? Dein Kollege Braunschläger ist also offenbar keiner, denn der lehnt die Evolution - und damit auch die natürliche Selektion - vehementest ab und nennt Charles Darwin einen Verbrecher.
Oder meinst du mit ‚die Astrologen‘ nur dich selbst im Sinne eines pluralis majestatis? („Wir, von Donars Gnaden Michael Kretschmer tun hiermit kund und zu wissen…“)

Amy

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Hallo, amy,

‚Die Astrologen‘? Dein Kollege Braunschläger ist also offenbar
keiner, denn der lehnt die Evolution - und damit auch die
natürliche Selektion - vehementest ab und nennt Charles Darwin
einen Verbrecher.

komisch - auf dem Astrobrett wirft man ihm gerade die Selektion der Neugeborenen vor … :smile:

Oder meinst du mit ‚die Astrologen‘ nur dich selbst im Sinne
eines pluralis majestatis? („Wir, von Donars Gnaden Michael
Kretschmer tun hiermit kund und zu wissen…“)

… nur weiter so - mach Dich ruhig lustig … BeLa ist ehedem der Ansicht, daß dies zu den Witzebrettern gehört … im Moment bin ich fast geneigt, mich dem anzuschließen …

Gruß,
Michael K.

Hallo Jacqueline

ich glaube wir sind alle schon lange tot und haben es nur nicht gemerkt. Einige unserer doch so guten Politiker denken sie können mit uns Leichen machen was sie wollen. Deswegen brauchen wir ja auch keine gesetzliche Rente mehr, wir sind ja sowieso schon tot.

also alles wird gut
und wer früher stirbt ist länger tot

Gruß
andi1968

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