Ach ja? Und bei der SPD sollte Frauke Petry mit dem Zug überfahren werden: Martin Schulz ist seit Kurzem ein inoffizielles Videospiel gewidmet. Es ist auf plumpe Art provokant: Mit dem „Schulzzug“ kann man politische Gegner umfahren - darunter Frauke Petry.
Ist doch alles relativ belanglos. Der Smartphone-Inhalt der Jungs einer durchschnittlichen Haupt- und Realschule dürfte wohl dazu reichen, ganze Knäste zu füllen.
Interessant finde ich aber die Form von Überzeugungsarbeit: Die AfD ist, wenn es nach Menschen wie @Hans_J_rgen_Schneider geht, eine ganz böse Partei, die man auf keinen Fall wählen dürfe. Aber wieso bieten die anderen Parteien nicht einfach bessere Lösungen an, sodass man die AfD gar nicht zu wählen bräuchte?
Wo sind denn die Lösungen hinsichtlich der ungesteuerten Zuwanderung? Welche Partei traut sich denn an die schwierige Lösung heran, wieder die Souveränität über die nationalen Grenzen herzustellen, anstatt die Menschen mit der einfach klingenden Lösung zufriedenzustellen, dass man die hunderttausenden Migranten per Kurs integrieren solle? Wo sind die Vorschläge zur Reform des Asylrechts, das uns mittels seines Missbrauchs die Misere beschert?
Selbst wenn die AfD nur ein Haufen rechtsradikaler Kinderfresser wäre, wäre damit nicht ein einziges Versäumnis der etablierten Politiker wettgemacht. Auf die Kolumne von Fleischhauer hatte ich bereits hingewiesen: Dass es keine Möglichkeit gegeben habe*, die Grenze zu schließen, ist bis heute die offizielle Lesart der Ereignisse.
*) Hier übrigens zutreffend Konjunktiv I gewählt. In diesem Zusammenhang fällt mir ein, was macht denn die offizielle Duden-Anfrage, Hans-Jürgen?