das Posting von Marco:
2764 DNA-Datensätze täglich beim Bundeskriminalamt
Dann kannst Du von no comment sprechen!
Grüße
Raimund
Moin Mathias
Da hilft die Datenbank aber doch nicht weiter.
Genausowenig, wie bei Personen, die zu Tode gekommen sind.Das stimmt nicht.
Kleinste Spuren reichen bereits aus.
Richtig.
Aber dadurch würde das Opfer nicht wieder lebendig.
Die Leute SIND ja schon tot.
Eine Datenbank würde keinen Mord verhindern.Falsch. Stichwort: Abschreckung. Bin ich hier bereits drauf
eingegangen.
Stimmt.
Ich übrigens auch.
Und bei dieser Datenmenge werden eine Menge Fehler passieren.
Zu Beginn. Klar.
Optimist.
Immer dann, wenn Menschen mit irgendeiner Sache zutun haben
geht immer wieder was schief.
Der Mensch ist halt die größte Schwachstelle.
Aber das ist Grundrauschen und affektiert in keinster Weise
die prinzipielle Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme.
Ich habe nicht gesagt, daß diese Maßnahme sinnlos wäre.
Ich sagte nur, daß damit mehr Probleme auftauchen als gelöst werden.
Da bleibt haften, daß man Dich mal verhaftet hat.
Dumm gelaufen.Ich wurde bereits verhaftet. Kann mich also nicht mehr jucken.
Ich denke mal, es kommt drauf an, weswegen man Dich verhaftet hat.
Macht schon einen Unterschied, ob Du wegen z.B. Ladendiebstahl
oder Autodiebstahl inhaftiert wurdest oder wegen Vergewaltigung
oder Mord.
Die erstgenannten Beispiele verzeiht die Öffentlichkeit sicherlich eher als die letztgenannten.
Und der, dessen Daten unter Deinem Namen verzeichnet sind kann
jetzt ja eigentlich fast tun was er will.Grundrauschen.
Das wird superselten wenn nicht unmöglich bleiben.
Immer noch Optimist.
Nicht’s ist unmöglich.
Und gerade dann, wenn es heißt, das etwas unmöglich ist hat diese
Unmöglichkeit die Frechheit einzutreten.
Es gibt keinen abschreckenden Faktor.
Triebtäter werden durch ihren Trieb gesteuert - deswegen nennt
man sie ja so.Es geht nicht nur um Triebtäter.
Nein?
Um wen/was denn noch?
Außerdem besteht ja immer noch die Möglichkeit, das Opfer
verschwinden zu lassen.
Und dann? Ohne Leiche kein Täter.Die Leichen tauchen meistens wieder auf und haben dann
vielleicht einen winzigen Hautfetzen unter dem Fingernagel…
Ein Skelett hat selten Hautfetzen unter dem Fingernagel.
Alles nur eine Frage der Vorgehensweise.
Die Kosten für eine solche Datenbank könnte man sinnvoller
einsetzen.Schweift mir zu weit ab.
Kann sein.
Aber das Problem Gewalttätigkeit ist eben nicht so einfach
aus der Welt zu schaffen.
Dazu gehört eine ganze Menge mehr, als „nur“ eine Datenbank
anzlegen.
Wenn mehr Menschen hinhören wurden oder hinschauen könnten
viele Kinder noch leben.
Ich stifte gerne ein CallYa Handy.
Trag’s zur nächsten Polizeidienststelle und gib es ab.
Gruß, masc
Hi Mathias
Hier war kein Familienangehöriger im Spiel.
Die Datenbank hätte diese Tat aber nicht verhindert, sondern
nur bei der Aufklärung geholfen.
Das Opfer ist und bleibt aber tot.
Präventiv ist sie nur für die Leute, die noch nicht verletzt
worden sind.
Für diejenigen, die trotz dieser Datenbank vergewaltigt oder
getötet werden ist sie auch nicht präventiv.
Für laufende Fälle ist sie aktiv.
Das mag wohl so sein.
Falls die Daten auch wirklich korrekt sind.
Des weiteren sehe ich kein Problem in einer präventiven
Maßnahme gegen Notzucht.
Nein? Warum nicht?
(0,1 Promille Fehlerquote bei 40 Millionen macht…)
…4.000 Leute.
Unter Umständen 4000 unschuldigen Leuten das Leben versaut.
Damit kann man leben, denn der Fehler tritt ja bei dem zweiten
Test, der dann mit dem mutmaßlichen Täter direkt gemacht wir,
zutage.
Stimmt.
Aber bis dahin ist der gute Ruf schon im Eimer.
Und in Fällen von Kindesmißbrauch oder Mord bleibt immer was
hängen. Auch wenn sich rausstellt, das der fälschlich
festgenommene unschuldig ist.
Gruß, masc
das Posting von Marco:
2764 DNA-Datensätze täglich beim Bundeskriminalamt
Dann kannst Du von no comment sprechen!
Ja.
Grüße,
Mathias
Hi!
Aber darum geht es doch momentan gar nicht.
Wir sprechen hier über die Speicherung männlicher DNA zur
Verbrechensbekämpfung.
Alles adere dichtest Du hinzu.Ich dachte, hier gehts um grundrechtliche Prinzipien…naja.
Speicherung ist keine Bekaempfung von Verbrechen, wurde aber
alles schon gesagt und begründet, lies es irgendwo anders
nach…
Ich habe begründet, weswegen ich denke, daß es doch so ist.
Lies es woanders nach…
Bis hier „neue Leute“ an die Macht kommen, bin ich tot oder im
Ausland.
Im Ernst: wie realistisch ist denn dieses Szenario vor dem
Hintergrund der europäischen Integration?aha, Europa heisst die gleichen Leute…
Wie gesagt, war auch nur ein weiterer Aspekt…
Verstehe ich nicht.
Allerdings: aus dem Genschnipsel, der hier diskutiert wird,
koennen keine Informationen gelesen werden. Er dient nur dem
Vergleich, das sollte man wohl beachten bei der Diskussion…
Schön, daß Du es besser weißt.
Ich falle vor Dir in den Staub.
Ja, tu Dir nicht weh dabei. Das war uebrigens ein Argument
fuer Dich: naemlich koennen Versicherungen etc. nichts mit dem
Schnipsel anfangen; und da es hier ja um „die Speicherung
männlicher DNA zur Verbrechensbekämpfung“ geht, dachte ich, es
sei nicht so verkehrt, mal diesbezueglich auf eine kleine
Tatsache hinzuweisen. Entschuldige meine Frivolitaet.
Sorry, ich komme echt nicht mit.
Was haben denn jetzt Versicherungen mit der Thematik zu tun?
Hast Du getrunken?
Gruß,
Mathias
Hi!
Da hilft die Datenbank aber doch nicht weiter.
Genausowenig, wie bei Personen, die zu Tode gekommen sind.Das stimmt nicht.
Kleinste Spuren reichen bereits aus.
Richtig.
Aber dadurch würde das Opfer nicht wieder lebendig.
Dann kann man ja die Verbrecher gleich laufen lassen. Was für ein Argument! Also wirklich…
Die Leute SIND ja schon tot.
Eine Datenbank würde keinen Mord verhindern.
Falsch. Stichwort: Abschreckung. Bin ich hier bereits drauf
eingegangen.
Stimmt.
Ich übrigens auch.
Dann sind wir eben unterschiedlicher Meinung.
Da ich nicht Gerhard Schröder bin, brauche ich nicht unbedingt in allem Konsens…
Und bei dieser Datenmenge werden eine Menge Fehler passieren.
Zu Beginn. Klar.
Optimist.
Immer dann, wenn Menschen mit irgendeiner Sache zutun haben
geht immer wieder was schief.
Der Mensch ist halt die größte Schwachstelle.
Stimmt. Reicht mir aber nicht als gegenargument, denn die „Fehler“ der Verbrecher wieden m.E. schwerer.
Aber das ist Grundrauschen und affektiert in keinster Weise
die prinzipielle Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme.
Ich habe nicht gesagt, daß diese Maßnahme sinnlos wäre.
Ich sagte nur, daß damit mehr Probleme auftauchen als gelöst
werden.
Das sehe ich eben anders.
Da bleibt haften, daß man Dich mal verhaftet hat.
Dumm gelaufen.
Ich wurde bereits verhaftet. Kann mich also nicht mehr jucken.
Ich denke mal, es kommt drauf an, weswegen man Dich verhaftet
hat.
Verkehrsdelikt.
Macht schon einen Unterschied, ob Du wegen z.B. Ladendiebstahl
oder Autodiebstahl inhaftiert wurdest oder wegen
Vergewaltigung
oder Mord.
Die erstgenannten Beispiele verzeiht die Öffentlichkeit
sicherlich eher als die letztgenannten.
Sicherlich.
Und der, dessen Daten unter Deinem Namen verzeichnet sind kann
jetzt ja eigentlich fast tun was er will.Grundrauschen.
Das wird superselten wenn nicht unmöglich bleiben.Immer noch Optimist.
Nicht’s ist unmöglich.
Und gerade dann, wenn es heißt, das etwas unmöglich ist hat
diese
Unmöglichkeit die Frechheit einzutreten.
Immer noch besser, als die Vergewaltiger und Mörder frei gewähren zu lassen.
Es gibt keinen abschreckenden Faktor.
Triebtäter werden durch ihren Trieb gesteuert - deswegen nennt
man sie ja so.
Es geht nicht nur um Triebtäter.
Nein?
Um wen/was denn noch?
Notzucht hat viele Gesichter.
Alkohol, Überschwänglichkeit u.s.w.
Und hier ist Abschreckung sicherlich nicht schlecht.
Außerdem besteht ja immer noch die Möglichkeit, das Opfer
verschwinden zu lassen.
Und dann? Ohne Leiche kein Täter.
Die Leichen tauchen meistens wieder auf und haben dann
vielleicht einen winzigen Hautfetzen unter dem Fingernagel…
Ein Skelett hat selten Hautfetzen unter dem Fingernagel.
Alles nur eine Frage der Vorgehensweise.
Du kannst nicht bestreiten, daß oftmals identifizierbare Leichen auftauchen.
Die Kosten für eine solche Datenbank könnte man sinnvoller
einsetzen.
Schweift mir zu weit ab.
Kann sein.
Aber das Problem Gewalttätigkeit ist eben nicht so einfach
aus der Welt zu schaffen.
Dazu gehört eine ganze Menge mehr, als „nur“ eine Datenbank
anzlegen.
Klar. Andere Maßnahmen schließe ich ja auch nicht aus.
Wenn mehr Menschen hinhören wurden oder hinschauen könnten
viele Kinder noch leben.
Richtig.
Ich stifte gerne ein CallYa Handy.
Trag’s zur nächsten Polizeidienststelle und gib es ab.
Dürfen die es dann nutzen?
Gruß,
Mathias
Hi!
Hier war kein Familienangehöriger im Spiel.
Die Datenbank hätte diese Tat aber nicht verhindert, sondern
nur bei der Aufklärung geholfen.
Das Opfer ist und bleibt aber tot.Präventiv ist sie nur für die Leute, die noch nicht verletzt
worden sind.Für diejenigen, die trotz dieser Datenbank vergewaltigt oder
getötet werden ist sie auch nicht präventiv.
Ich sagte ja schon weiter oben, daß man bei diesen Argumenten die Leute gleich einfach laufen lassen kann.
Für laufende Fälle ist sie aktiv.
Das mag wohl so sein.
Falls die Daten auch wirklich korrekt sind.
Davon kann man ausgehen.
Passt also doch!
Des weiteren sehe ich kein Problem in einer präventiven
Maßnahme gegen Notzucht.
Nein? Warum nicht?
Wie jetzt?
Was ist denn dagegen zu sagen?
(0,1 Promille Fehlerquote bei 40 Millionen macht…)
…4.000 Leute.
Unter Umständen 4000 unschuldigen Leuten das Leben versaut.
Schmarrn. 4.000 unschuldige Leute zu einem erneuten Gentest geladen. Mehr aber auch nicht.
Damit kann man leben, denn der Fehler tritt ja bei dem zweiten
Test, der dann mit dem mutmaßlichen Täter direkt gemacht wir,
zutage.
Stimmt.
Aber bis dahin ist der gute Ruf schon im Eimer.
Und in Fällen von Kindesmißbrauch oder Mord bleibt immer was
hängen. Auch wenn sich rausstellt, das der fälschlich
festgenommene unschuldig ist.
Das erfährt doch keiner.
Gruß,
Mathias
Hi!
Ich gewinne so den Eindruck, das du ein Anhänger des
Überwachungsstaates bist.
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß Du ein Anhänger der anarchistischen Form des Zusammenlebens bist.
Ungefähr genauso doof, oder?
Zur Datenbank:
- schnellere Aufklärung ist kein Argument, das Verbrechen
wurde ja bereits begangen.
…also lassen wir die Leute laufen. Was soll´s? Wen interessiert schon die Person, die als nächste dran ist?
- Die abschreckende Funktion wage ich zu bezweifeln. Wenn die
Aufklärungsquote von 95 auf 98 % gesteigert wird, dann ist die
zusätzliche Abschreckende wirkung negierbar… Denen isses
dann wurscht, ob sie erwischt werden.
Wenn nur einer zusätzlich abgeschreckt werden kann, ist die Sache schon gerechtfertigt.
- Mit einer derartigen Datenbank würde sicher nicht so
verantwortlich umgegangen, wie nötig wäre. Ich erinnere nur an
die Fichen-Affäre in der Schweiz und den Bericht des
Datenschutzbeauftragten
Die Schweizer haben auch jüdisches Vermögen nach dem 2. WK veruntreut und unterstützen deutsche Zahnärzte bei der Steuerhinterziehung.
Merkst Du was?
zum anderen werden sich die Täter andere Methoden einfallen
lassen. Z.B. Leiche verschwinden lassen…Die Leiche taucht sehr oft wieder auf.
…und die Fälle werden in der überwiegenden Mehrzahl auch
geklärt.
Da die Aufklärungsquote nicht bei 100% liegt, kann man da ruhig noch was tun.
Solange ich nur einen Fall damit aufklären oder gar verhindern
kann, hat sich die Sache schon gelohnt.Das einzige Argument, das Zählt lautet VERHINDERN!
Sehe ich anders. Aber es ist das wichtigste Argument.
Ich kenne die von Dir genannten Argumente und bin trotzdem der
Meinung, daß gerade Fälle wie diejenigen, die letztens durch
die Medien gingen, so schneller geklärt werden können.Wenn der Fall geklärt wird, ist es wurst, ob das jetzt eine
Woche länger dauert…
Nein, denn in dieser Woche kann schon das nächste Opfer fällig sein.
Ist ein Menschenleben negierbar?
Ich glaube (!!!) halt nicht, das es was bringt…
ist übrigens ein TotschlagargumentIch weiß. Daher gebrauche ich es hierbei ja.
Es geht um Menschenleben. Da ist mir ein solches Mittel wie
die Datenbank gerade recht.
Siehe Oben, ich persönlich sehe keinen signifikanten
abschreckenden Effekt,Noch was generelles:
Ich persönlich traue den staatlichen Datensammlern nicht über
den Weg.
Frage: wieviele Fälle würden zusätzlich Aufgeklärt, und
wieviele würden verhindert werden?
Wer weiß das?
Nächste Frage: Wieviele Bürger würden durch unsachgemäße
Anwendung derartiger Datensammlungen zu bleibendem
persönlichen Schaden kommen? Wieviele würden durch Missbrauch
geschädigt werden?
Kaum jemand.
Und einen derartigen Mißbrauch würde es geben, das garantiere
ich dir.
Glaube ich nicht.
Zumindest nicht in interessantem Umfang.
Diese Datenbank würde mehr Menschenleben zerstören (vieleicht
nicht umbringen) als sie retten kann.
(Meine persönliche, unmaßgebliche und unbeweisbare Behauptung)
Sehe ich anders.
Gruß,
Mathias
Moin Mathias
Kleinste Spuren reichen bereits aus.
Richtig.
Aber dadurch würde das Opfer nicht wieder lebendig.Dann kann man ja die Verbrecher gleich laufen lassen. Was für
ein Argument! Also wirklich…
Das eine hat mit dem anderen doch gar nix zutun.
Selbst wenn Ulrikes Mörder in einer Datenbank erfaßt gewesen wäre
würde das Ulrike nicht wieder lebendig machen.
Man hätte den Täter vielleicht schon nach 1-2 Wochen gehabt.
Aber mehr auch nicht.
Ich denke mal, es kommt drauf an, weswegen man Dich verhaftet
hat.Verkehrsdelikt.
Meinst Du nicht, es macht einen Unterschied, ob Du wegen eines
Verkehrsdeliktes oder wegen Kindesmißbrauch und Kindesmord
verhaftet wirst?
Die Nachbarn bekommen sowas doch mit.
Irgendwas sickert immer durch.
Außerdem würde die Presse das auch mitbekommen.
Und selbst wenn sich hinterher herausstellt, daß Du es nicht
gewesen bist … - irgendwas bleibt immer hängen.
„Die sind ja nicht von ungefähr auf den gekommen“…
Ya know?
Immer noch besser, als die Vergewaltiger und Mörder frei
gewähren zu lassen.
Du drehst mir das Wort im Munde um.
Ich sprach nie davon, Vergewaltiger und Mörder frei gewähren
zu lassen.
Also leg’ mir solche Aussprüche bitte nicht in den Mund.
Notzucht hat viele Gesichter.
Alkohol, Überschwänglichkeit u.s.w.
Und hier ist Abschreckung sicherlich nicht schlecht.
Hast Du jemals eine alkoholisierte Person gesehen, die klar über
etwas nachgedacht hat?
Gerade mit „vernebeltem“ Gehirn geht die abschreckende Wirkung
gegen Null.
Und ich glaube kaum, daß Kindesmißbrauch aus Überschwänglichkeit
begangen wird.
Der Täter will etwas, was er auf herkömmliche Weise nicht bekommen kann.
Deswegen fliegen ja auch viele solcher Täter nach Asien.
Ein Skelett hat selten Hautfetzen unter dem Fingernagel.
Alles nur eine Frage der Vorgehensweise.Du kannst nicht bestreiten, daß oftmals identifizierbare
Leichen auftauchen.
Nein, tu ich ja gar nicht.
Nur sind Straftäter meist auch nicht völlig verblödet.
Diejenigen, die eine solche Tat wirklich planen werden Mittel
und Wege finden.
Diejenigen, die eine solche Tat „aus dem Bauch heraus“ begehen
machen sich nicht so viele Gedanken darum.
Dazu gehört eine ganze Menge mehr, als „nur“ eine Datenbank
anzlegen.Klar. Andere Maßnahmen schließe ich ja auch nicht aus.
Diese anderen Maßnahmen würden aber eine ganze Menge bringen.
Ich stifte gerne ein CallYa Handy.
Trag’s zur nächsten Polizeidienststelle und gib es ab.
Dürfen die es dann nutzen?
Gute Frage. Da fragst Du am besten dort mal nach.
Irgendeine Möglichkeit wird’s sicher geben.
Wenn nicht als direkte Gabe dann vielleicht als anonyme?
Wenn Dein Gedanke Schule macht wird die Polizei demnächst mit
tausenden älteren Handies „beglückt“. ))
Gruß, masc
Schlusspfiff
Hi Mathias
Wir werden uns wohl nicht einigen, was dieses Thema angeht.
Im Grunde ist es ein Bewertungsproblem: Richtet eine derartige Datenbank mehr Schaden an als sie nützt oder nicht.
Ich meine, Ja! Du meinst: Nein!
Argumente, seien es nun gute oder schlechte, gibt es für beides. Dabei ist auch die Bewertung dieser Argumente subjektiv.
Ich halte es im übrigen für sinnvoll und notwendig, Bei sexualstraftätern neben dem normalen auch den genetischen Fingerabdruck zu nehmen. Ich bezweifle nur den Sinn einer ungezielten Datensammlung.
Ich gewinne so den Eindruck, das du ein Anhänger des
Überwachungsstaates bist.Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß Du ein Anhänger der
anarchistischen Form des Zusammenlebens bist.Ungefähr genauso doof, oder?
Stimmt, aber einem Vorzuwerfen, er stelle den Opferschutz über den Täterschutz ist auch nicht die feine Art.
schnellere Aufklärung ist kein Argument, das Verbrechen
wurde ja bereits begangen.…also lassen wir die Leute laufen. Was soll´s? Wen
interessiert schon die Person, die als nächste dran ist?
Das habe ich nicht geschrieben! Ich meine einfach, das es relativ wurscht ist, ob ein Täter nach 2 oder 3 Wochen gefasst wird.
Das liegt im übrigen an den bisherigen Erfahrungen in D. Sexualstraftäter sind meist Serientäter, die langsam beginnen und ihr „Verbrechenstempo“ erst später steigern. Somit sind die klassischen Serientäter in Westeuropa ziemlich selten, weil sie meistens bereits nach dem ersten Verbrechen geschnappt werden. (Eine Ausnahme war dieser Österreichische dichtende Serientäter, der sich nach dem Urteil im Knast erhängte— Wie hiess der gleich wieder) Aber in dem Fall hätte die Datenbank auch nix gebracht, da der Täter kein Deutscher war.
Ein bekannter Sexualstraftäter wird eh neuerdings registriert, so das er im Widerholungsfall dran ist. Ausserdem bin ich immer wieder bas erstaunt, wie gut die Polizei über die früheren Vergehen unserer werten Mitmenschen informiert ist. Insbes Sexualstraftäter scheinen da recht gut bekannt zu sein, auch wenn es nicht öffentlich gemacht wird…
- Mit einer derartigen Datenbank würde sicher nicht so
verantwortlich umgegangen, wie nötig wäre. Ich erinnere nur an
die Fichen-Affäre in der Schweiz und den Bericht des
DatenschutzbeauftragtenDie Schweizer haben auch jüdisches Vermögen nach dem 2. WK
veruntreut und unterstützen deutsche Zahnärzte bei der
Steuerhinterziehung.Merkst Du was?
Schweizer sind sicher keine schlechteren oder besseren Menschen als wir. Wenn man so argumentiert, dann sollte man so dezente Kleinigkeiten wie z.B. den Holocaust und das heutige Geschaftsgebahren gewisser DEUTSCHEr BANKen berücksichtigen.
Ich merk da ehrlich gesagt nix.
Solange ich nur einen Fall damit aufklären oder gar :::verhindern
kann, hat sich die Sache schon gelohnt.Das einzige Argument, das Zählt lautet VERHINDERN!
Sehe ich anders. Aber es ist das wichtigste Argument.
Wenigstens etwas *g*
Noch was generelles:
Ich persönlich traue den staatlichen Datensammlern nicht über
den Weg.
Frage: wieviele Fälle würden zusätzlich Aufgeklärt, und
wieviele würden verhindert werden?Wer weiß das?
Eben, das wird ein Glaubensakt
Nächste Frage: Wieviele Bürger würden durch unsachgemäße
Anwendung derartiger Datensammlungen zu bleibendem
persönlichen Schaden kommen? Wieviele würden durch Missbrauch
geschädigt werden?Kaum jemand.
Ich hätte schon was dagegen, wenn ich unter die Rubrik „kaum“ fallen würde, und blos weil ein Käfer in den Computer gefallen ist, mal 14 Tage auf Nr. Sicher gebracht werde. (das kann zwar heute auch schon passieren, aber ist nicht so wahrscheinlich.
Und einen derartigen Mißbrauch würde es geben, das garantiere
ich dir.Glaube ich nicht.
Zumindest nicht in interessantem Umfang.
Na ja, auch der uninteressante Umfang würde einige Menschen stark betreffen, nicht wahr.
Dein Vertrauen in die staatlichen Behörden ehrt dich, aber ich habe dieses vertrauen halt nicht. (Doch doch, der Polizei vertraue ich im Allgemeinen schon, blos nicht diesen Verwaltungsheinis…)
Gruss
Mike
Hi Mathias
Für diejenigen, die trotz dieser Datenbank vergewaltigt oder
getötet werden ist sie auch nicht präventiv.Ich sagte ja schon weiter oben, daß man bei diesen Argumenten
die Leute gleich einfach laufen lassen kann.
Stimmt.
Und ich bat Dich auch weiter oben schon, mir solche Sachen
nicht in den Mund zu legen.
Sowas habe ich nämlich nie gesagt.
Das mag wohl so sein.
Falls die Daten auch wirklich korrekt sind.Davon kann man ausgehen.
Davon sollte man aber nicht automatisch ausgehen.
Des weiteren sehe ich kein Problem in einer präventiven
Maßnahme gegen Notzucht.Nein? Warum nicht?
Wie jetzt?
Was ist denn dagegen zu sagen?
Dagegen gibt es überhaupt nix zu sagen.
Ich zweifle nur die Sache mit dem „kein Problem“ an.
Unter Umständen 4000 unschuldigen Leuten das Leben versaut.
Schmarrn. 4.000 unschuldige Leute zu einem erneuten Gentest
geladen. Mehr aber auch nicht.
Du glaubst doch wohl nicht, daß die Polizei einen Verdächtigen
anruft und sagt: kommen Sie doch freundlicheweise mal zu einem
Gentest vorbei.
Da würde mit großem Aufgebot gearbeitet.
Nachbarn und Presse schauen zu.
In den Abendnachrichten kann man hören, daß ein Verdächtiger
festgenommen wurde.
Dann stellt sich raus, daß Realität und Datenbank nicht
übereinstimmen.
Und dann?
Wenn mehrere Fälle aufgetaucht sind, in denen diese
Übereinstimmung nicht da ist…
… was muß man dann insgesamt von einer solchen Datenbank halten?
Und in Fällen von Kindesmißbrauch oder Mord bleibt immer was
hängen. Auch wenn sich rausstellt, das der fälschlich
festgenommene unschuldig ist.Das erfährt doch keiner.
Nein?
Du bist aber sehr optimistisch.
Letzte Tage hat die Polizei aufgrund Hinweisen doch einen
Verdächtigen im Fall Ulrike festgenommen.
Konnte man 1-2 Stunden nach der Festnahme in sämtlichen
Nachrichten sehen/hören.
Nach dem Gentest stellte sich heraus, daß er es doch nicht war.
Soviel zum Thema „das erfährt ja keiner“.
Wenn der Verdächtige aufgrund einer Datenbank festgenommen wäre
und sich dann seine Unschuld aufgrund fehlerhafter Daten
herausgestellt hätte wäre das ein Fest für die Presse gewesen.
Gruß, masc
Hi Masc!
Kleinste Spuren reichen bereits aus.
Richtig.
Aber dadurch würde das Opfer nicht wieder lebendig.Dann kann man ja die Verbrecher gleich laufen lassen. Was für
ein Argument! Also wirklich…Das eine hat mit dem anderen doch gar nix zutun.
Also doch Aufklärung?
Warum dann nicht durch eine DNA-DB?
Selbst wenn Ulrikes Mörder in einer Datenbank erfaßt gewesen
wäre
würde das Ulrike nicht wieder lebendig machen.
Man hätte den Täter vielleicht schon nach 1-2 Wochen gehabt.
Aber mehr auch nicht.
Klar. Aber evtl. hätte man eine weitere Tat des Täters verhindert.
Ich denke mal, es kommt drauf an, weswegen man Dich verhaftet
hat.Verkehrsdelikt.
Meinst Du nicht, es macht einen Unterschied, ob Du wegen eines
Verkehrsdeliktes oder wegen Kindesmißbrauch und Kindesmord
verhaftet wirst?
Möglich. Nur erfährt doch niemand das warum.
Die Nachbarn bekommen sowas doch mit.
Irgendwas sickert immer durch.
Außerdem würde die Presse das auch mitbekommen.
Und selbst wenn sich hinterher herausstellt, daß Du es nicht
gewesen bist … - irgendwas bleibt immer hängen.
„Die sind ja nicht von ungefähr auf den gekommen“…
Ya know?
In bestimmten Gegenden des Landes vielleicht. Hier bei mir glücklicherweise nicht.
Ich bin in der gücklichen Lage, von überwiegend einigermaßen gebildeten Menschen umgeben zu sein.
Immer noch besser, als die Vergewaltiger und Mörder frei
gewähren zu lassen.
Du drehst mir das Wort im Munde um.
Ich sprach nie davon, Vergewaltiger und Mörder frei gewähren
zu lassen.
Also leg’ mir solche Aussprüche bitte nicht in den Mund.
Liegt aber nahe.
Notzucht hat viele Gesichter.
Alkohol, Überschwänglichkeit u.s.w.
Und hier ist Abschreckung sicherlich nicht schlecht.
Hast Du jemals eine alkoholisierte Person gesehen, die klar
über
etwas nachgedacht hat?
Gerade mit „vernebeltem“ Gehirn geht die abschreckende Wirkung
gegen Null.
Und ich glaube kaum, daß Kindesmißbrauch aus
Überschwänglichkeit
begangen wird.
Du hast immer Grenzen. Auch im Suff. Und die sind erlernbar.
Der Täter will etwas, was er auf herkömmliche Weise nicht
bekommen kann.
Deswegen fliegen ja auch viele solcher Täter nach Asien.
…wo sie dafür bezahlen.
Auch eine Grenze.
Ein Skelett hat selten Hautfetzen unter dem Fingernagel.
Alles nur eine Frage der Vorgehensweise.
Du kannst nicht bestreiten, daß oftmals identifizierbare
Leichen auftauchen.
Nein, tu ich ja gar nicht.
Nur sind Straftäter meist auch nicht völlig verblödet.
Doch, meistens schon.
Diejenigen, die eine solche Tat wirklich planen werden Mittel
und Wege finden.
Diejenigen, die eine solche Tat „aus dem Bauch heraus“ begehen
machen sich nicht so viele Gedanken darum.
Genau deshalb kriegt man sie dann ja auch schneller.
Dazu gehört eine ganze Menge mehr, als „nur“ eine Datenbank
anzlegen.
Klar. Andere Maßnahmen schließe ich ja auch nicht aus.
Diese anderen Maßnahmen würden aber eine ganze Menge bringen.
Nichts dagegen.
Ich stifte gerne ein CallYa Handy.
Trag’s zur nächsten Polizeidienststelle und gib es ab.
Dürfen die es dann nutzen?
Gute Frage. Da fragst Du am besten dort mal nach.
Mache ich.
Irgendeine Möglichkeit wird’s sicher geben.
Wenn nicht als direkte Gabe dann vielleicht als anonyme?
Fein.
Wenn Dein Gedanke Schule macht wird die Polizei demnächst mit
tausenden älteren Handies „beglückt“.))
Nein, die kriegen ein neues.
Gruß,
Mathias
Hi!
Und in Fällen von Kindesmißbrauch oder Mord bleibt immer was
hängen. Auch wenn sich rausstellt, das der fälschlich
festgenommene unschuldig ist.Das erfährt doch keiner.
Nein?
Du bist aber sehr optimistisch.
Letzte Tage hat die Polizei aufgrund Hinweisen doch einen
Verdächtigen im Fall Ulrike festgenommen.
Konnte man 1-2 Stunden nach der Festnahme in sämtlichen
Nachrichten sehen/hören.
Nach dem Gentest stellte sich heraus, daß er es doch nicht
war.Soviel zum Thema „das erfährt ja keiner“.
Dann muß man eben die Verhaftungspraxis überdenken.
Die aktuelle Art und Weise ist doch nicht gottgegeben.
Wenn der Verdächtige aufgrund einer Datenbank festgenommen
wäre
und sich dann seine Unschuld aufgrund fehlerhafter Daten
herausgestellt hätte wäre das ein Fest für die Presse gewesen.
Auch nur am Anfang.
Wie war das eigentlich, als Meldepflicht und Ausweise eingeführt wurden?
Gruß,
Mathias
Hi Michael,
Wir werden uns wohl nicht einigen, was dieses Thema angeht.
Im Grunde ist es ein Bewertungsproblem: Richtet eine derartige
Datenbank mehr Schaden an als sie nützt oder nicht.
Ich meine, Ja! Du meinst: Nein!
Richtig.
Argumente, seien es nun gute oder schlechte, gibt es für
beides. Dabei ist auch die Bewertung dieser Argumente
subjektiv.
Richtig.
Ich halte es im übrigen für sinnvoll und notwendig, Bei
sexualstraftätern neben dem normalen auch den genetischen
Fingerabdruck zu nehmen. Ich bezweifle nur den Sinn einer
ungezielten Datensammlung.
Habe ich verstanden.
Ich gewinne so den Eindruck, das du ein Anhänger des
Überwachungsstaates bist.Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß Du ein Anhänger der
anarchistischen Form des Zusammenlebens bist.Ungefähr genauso doof, oder?
Stimmt, aber einem Vorzuwerfen, er stelle den Opferschutz über
den Täterschutz ist auch nicht die feine Art.
Das ist aber eine der Konsequenzen.
schnellere Aufklärung ist kein Argument, das Verbrechen
wurde ja bereits begangen.
…also lassen wir die Leute laufen. Was soll´s? Wen
interessiert schon die Person, die als nächste dran ist?
Das habe ich nicht geschrieben! Ich meine einfach, das es
relativ wurscht ist, ob ein Täter nach 2 oder 3 Wochen gefasst
wird.
Das liegt im übrigen an den bisherigen Erfahrungen in D.
Sexualstraftäter sind meist Serientäter, die langsam beginnen
und ihr „Verbrechenstempo“ erst später steigern. Somit sind
die klassischen Serientäter in Westeuropa ziemlich selten,
weil sie meistens bereits nach dem ersten Verbrechen
geschnappt werden. (Eine Ausnahme war dieser Österreichische
dichtende Serientäter, der sich nach dem Urteil im Knast
erhängte— Wie hiess der gleich wieder) Aber in dem Fall
hätte die Datenbank auch nix gebracht, da der Täter kein
Deutscher war.
Erkläre das mal dem Opfer, das in der zweiten Woche fällig war.
Ein bekannter Sexualstraftäter wird eh neuerdings registriert,
so das er im Widerholungsfall dran ist. Ausserdem bin ich
immer wieder bas erstaunt, wie gut die Polizei über die
früheren Vergehen unserer werten Mitmenschen informiert ist.
Insbes Sexualstraftäter scheinen da recht gut bekannt zu sein,
auch wenn es nicht öffentlich gemacht wird…
…was sehr gut ist!
- Mit einer derartigen Datenbank würde sicher nicht so
verantwortlich umgegangen, wie nötig wäre. Ich erinnere nur an
die Fichen-Affäre in der Schweiz und den Bericht des
DatenschutzbeauftragtenDie Schweizer haben auch jüdisches Vermögen nach dem 2. WK
veruntreut und unterstützen deutsche Zahnärzte bei der
Steuerhinterziehung.Merkst Du was?
Schweizer sind sicher keine schlechteren oder besseren
Menschen als wir. Wenn man so argumentiert, dann sollte man so
dezente Kleinigkeiten wie z.B. den Holocaust und das heutige
Geschaftsgebahren gewisser DEUTSCHEr BANKen berücksichtigen.
Ich merk da ehrlich gesagt nix.
Wie jetzt?
Geht es um die Wiedergutmachungen?
Solange ich nur einen Fall damit aufklären oder gar :::verhindern
kann, hat sich die Sache schon gelohnt.Das einzige Argument, das Zählt lautet VERHINDERN!
Sehe ich anders. Aber es ist das wichtigste Argument.
Wenigstens etwas *g*
Liegt ja auf der Hand.
Noch was generelles:
Ich persönlich traue den staatlichen Datensammlern nicht über
den Weg.
Frage: wieviele Fälle würden zusätzlich Aufgeklärt, und
wieviele würden verhindert werden?Wer weiß das?
Eben, das wird ein Glaubensakt
Nein. Das wird ein Vergleich der Statistiken 2 Jahre nach Einführung der DB deutlich zeigen.
Nächste Frage: Wieviele Bürger würden durch unsachgemäße
Anwendung derartiger Datensammlungen zu bleibendem
persönlichen Schaden kommen? Wieviele würden durch Missbrauch
geschädigt werden?Kaum jemand.
Ich hätte schon was dagegen, wenn ich unter die Rubrik „kaum“
fallen würde, und blos weil ein Käfer in den Computer gefallen
ist, mal 14 Tage auf Nr. Sicher gebracht werde. (das kann zwar
heute auch schon passieren, aber ist nicht so wahrscheinlich.
Wenn damit Leben gerettet werden können, ist das o.k.
Wobei es so extrem niemals passieren wird.
Allerhöchstens in eine Ermittlung könnte man wohl verwickelt werden.
Und einen derartigen Mißbrauch würde es geben, das garantiere
ich dir.Glaube ich nicht.
Zumindest nicht in interessantem Umfang.
Na ja, auch der uninteressante Umfang würde einige Menschen
stark betreffen, nicht wahr.
Ich sagte ja, NICHT in interessantem Umfang.
Dein Vertrauen in die staatlichen Behörden ehrt dich, aber ich
habe dieses vertrauen halt nicht. (Doch doch, der Polizei
vertraue ich im Allgemeinen schon, blos nicht diesen
Verwaltungsheinis…)
Ich auch nicht.
Aber ich will Schutz für Schwächere.
Es geht doch auch gar nicht um Dich oder mich dabei. Uns vergewaltigt wohl niemand…
Gruß,
Mathias
Hi Mathias
Also doch Aufklärung?
Warum dann nicht durch eine DNA-DB?
Die Gründe, warum Du sofort hurra rufst und ich Bedenken habe
sind immer noch dieselben.
Man hätte den Täter vielleicht schon nach 1-2 Wochen gehabt.
Aber mehr auch nicht.Klar. Aber evtl. hätte man eine weitere Tat des Täters
verhindert.
Was für eine weitere Tat.
Der war bisher in diesem „Bereich“ nie tätig.
Möglich. Nur erfährt doch niemand das warum.
Klar erfährt das jeder.
Der, den sie letzte Tage als Verdächtigen festgenommen haben
wurde doch auch durch die Medien gezerrt.
Und schlußendlich war er es doch nicht. *ups*
Ich bin in der gücklichen Lage, von überwiegend einigermaßen
gebildeten Menschen umgeben zu sein.
Täusch’ Dich nicht.
Gerade die einigermaßen gebildeten Menschen bilden sich auch
oft ein genauestens Bescheid zu wissen.
Und getratscht wird da noch viel mehr.
Kenn’ ich aus Erfahrung.
Also leg’ mir solche Aussprüche bitte nicht in den Mund.
Liegt aber nahe.
Ob es nahe liegt oder nicht - ich bitte Dich, so etwas zu
unterlassen, sonst breche ich sofort ab.
Ich denke mal, auf solches Niveau müssen wir uns nicht begeben.
Wir können gern weiter über das für und wider dieser Sache
diskutieren - aber bitte nicht so.
Du hast immer Grenzen. Auch im Suff. Und die sind erlernbar.
Der erste Teil ist soweit richtig.
Diese Grenzen, die uns durch Gesetz, Erziehung, Erfahrung, Familie, Freunde, usw usw auferlegt sind verschwimmen aber immer
mehr, je mehr das Gehirn vernebelt ist.
Jemand, der diverse Biere intus hat wird eher gewalttätig als
im nüchternen Zustand.
Das klare Denken läßt im alkoholisierten Zustand nach.
Deswegen fliegen ja auch viele solcher Täter nach Asien.
…wo sie dafür bezahlen.
Auch eine Grenze.
Ja, aber diese Grenze hält sie eben nicht auf.
Sie wissen, wo sie machen können, was sie wollen.
In Deutschland nicht möglich?
Asien ist soo nah.
Ergo keine wirkliche Grenze.
Nur sind Straftäter meist auch nicht völlig verblödet.
Doch, meistens schon.
Täusch Dich da mal nicht.
Diejenigen, die eine solche Tat wirklich planen werden Mittel
und Wege finden.
Diejenigen, die eine solche Tat „aus dem Bauch heraus“ begehen
machen sich nicht so viele Gedanken darum.Genau deshalb kriegt man sie dann ja auch schneller.
Was nützt es uns, sie schneller zu kriegen?
Verhindern ist das Stichwort.
Dürfen die es dann nutzen?
Gute Frage. Da fragst Du am besten dort mal nach.
Mache ich.
Informier mich mal, wie’s ausgegangen ist.
Ich hätte da auch noch eins liegen.
Gruß, masc
Hi Mathias
Soviel zum Thema „das erfährt ja keiner“.
Dann muß man eben die Verhaftungspraxis überdenken.
Die aktuelle Art und Weise ist doch nicht gottgegeben.
Nein, gottgegeben sicherlich nicht.
Wenn allerdings mehrere Beamte ein Haus betreten und mit einem
Verdächtigen wieder abziehen fällt das nunmal auf.
wäre das ein Fest für die Presse gewesen.
Auch nur am Anfang.
Klar - aber das reicht doch wohl aus.
Wie gesagt - etwas bleibt immer hängen.
Nur das der in diesem Falle unschuldig war eben nicht.
Oder eher selten.
„Da muß doch irgendwas drangewesen sein…“.
Gruß, masc
Hi Masc!
Also doch Aufklärung?
Warum dann nicht durch eine DNA-DB?Die Gründe, warum Du sofort hurra rufst und ich Bedenken habe
sind immer noch dieselben.
Warum passt mir jetzt dieser Unterton nicht…?
Ich habe keineswegs sofort Hurra gerufen, sondern mich mit dem Thema auseinandergesetzt, mir meine Meinung dazu gebildet und sie dann hier geschrieben.
Wenn Dir die Argumente ausgehen, beiße von mir aus in Dein Stuhlbein aber spare Dir solche dämlichen Anwürfe gegen mich.
Man hätte den Täter vielleicht schon nach 1-2 Wochen gehabt.
Aber mehr auch nicht.Klar. Aber evtl. hätte man eine weitere Tat des Täters
verhindert.Was für eine weitere Tat.
Der war bisher in diesem „Bereich“ nie tätig.
Dieser nicht. Andere ja.
Möglich. Nur erfährt doch niemand das warum.
Klar erfährt das jeder.
Der, den sie letzte Tage als Verdächtigen festgenommen haben
wurde doch auch durch die Medien gezerrt.
Und schlußendlich war er es doch nicht. *ups*
Dem einen Riegel vorzuschieben ist relativ einfach.
Aber die Diskussion über Sinn und Unsinn der fast uneingeschränkten Pressefreiheit können wir an anderer Stelle führen.
Ich bin in der gücklichen Lage, von überwiegend einigermaßen
gebildeten Menschen umgeben zu sein.Täusch’ Dich nicht.
Gerade die einigermaßen gebildeten Menschen bilden sich auch
oft ein genauestens Bescheid zu wissen.
Und getratscht wird da noch viel mehr.
Kenn’ ich aus Erfahrung.
Mag sein.
Meine Erfahrungen laufen da eben anders.
Also leg’ mir solche Aussprüche bitte nicht in den Mund.
Liegt aber nahe.
Ob es nahe liegt oder nicht - ich bitte Dich, so etwas zu
unterlassen, sonst breche ich sofort ab.
Ich denke mal, auf solches Niveau müssen wir uns nicht
begeben.
s.o.
Wir können gern weiter über das für und wider dieser Sache
diskutieren - aber bitte nicht so.
s.o.
Du hast immer Grenzen. Auch im Suff. Und die sind erlernbar.
Der erste Teil ist soweit richtig.
Diese Grenzen, die uns durch Gesetz, Erziehung, Erfahrung,
Familie, Freunde, usw usw auferlegt sind verschwimmen aber
immer
mehr, je mehr das Gehirn vernebelt ist.Jemand, der diverse Biere intus hat wird eher gewalttätig als
im nüchternen Zustand.
Das klare Denken läßt im alkoholisierten Zustand nach.
Ach nein…
Im Ernst: man kann Grenzen, auch neue, in Menschen einpflanzen. Und ich denke eben, daß hier die DB auch ihren Beitrag leisten kann.
Deswegen fliegen ja auch viele solcher Täter nach Asien.
…wo sie dafür bezahlen.
Auch eine Grenze.Ja, aber diese Grenze hält sie eben nicht auf.
Sie wissen, wo sie machen können, was sie wollen.
In Deutschland nicht möglich?
Asien ist soo nah.
Ergo keine wirkliche Grenze.
Ich meinte die moralische Grenze, die durch das Bezahlen gezogen wird. Hier wird ein Deal gemacht, auf den sich die Mädels dort ja auch einlassen.
Klar, daß das nicht immer freiwillig ist, aber es ist dennoch etwas anderes als kleine Mädchen in den Wald zu zerren.
Nur sind Straftäter meist auch nicht völlig verblödet.
Doch, meistens schon.
Täusch Dich da mal nicht.
Diejenigen, die eine solche Tat wirklich planen werden Mittel
und Wege finden.
Diejenigen, die eine solche Tat „aus dem Bauch heraus“ begehen
machen sich nicht so viele Gedanken darum.Genau deshalb kriegt man sie dann ja auch schneller.
Was nützt es uns, sie schneller zu kriegen?
Verhindern ist das Stichwort.
Beides ist sinnvoll. Beides kann durch diese DB verstärkt und unterstützt werden.
Dürfen die es dann nutzen?
Gute Frage. Da fragst Du am besten dort mal nach.
Mache ich.
Informier mich mal, wie’s ausgegangen ist.
Ich hätte da auch noch eins liegen.
O.K.,
Mathias
Hi!
Soviel zum Thema „das erfährt ja keiner“.
Dann muß man eben die Verhaftungspraxis überdenken.
Die aktuelle Art und Weise ist doch nicht gottgegeben.Nein, gottgegeben sicherlich nicht.
Wenn allerdings mehrere Beamte ein Haus betreten und mit einem
Verdächtigen wieder abziehen fällt das nunmal auf.
Klar.
Aber weswegen die Drei dann abziehen weiß bisher noch keiner.
wäre das ein Fest für die Presse gewesen.
Auch nur am Anfang.Klar - aber das reicht doch wohl aus.
Wie gesagt - etwas bleibt immer hängen.
Nur das der in diesem Falle unschuldig war eben nicht.
Oder eher selten.„Da muß doch irgendwas drangewesen sein…“.
Wie gesagt, ich denke daß das so nicht laufen muß.
Aber das führt uns dann zu dem Thema Pressefreiheit und Pressehaftung.
Gruß,
Mathias
Moin Mathias
Die Gründe, warum Du sofort hurra rufst und ich Bedenken habe
sind immer noch dieselben.Warum passt mir jetzt dieser Unterton nicht…?
Das kann ich Dir nicht sagen.
Ich hatte es jedenfalls ohne „Unterton“ geschrieben.
Vielleicht hätte ich das „hurra“ in Anführungsstriche setzen
sollen.
Wenn Dir die Argumente ausgehen, beiße von mir aus in Dein
Stuhlbein aber spare Dir solche dämlichen Anwürfe gegen mich.
Wer wird denn gleich persönlich werden?
Deine und meine Argumente sind immer noch dieselben.
Daran ändert sich nix.
Dem einen Riegel vorzuschieben ist relativ einfach.
Aber die Diskussion über Sinn und Unsinn der fast
uneingeschränkten Pressefreiheit können wir an anderer Stelle
führen.
Das wird wohl schwieriger sein, als Du Dir vorstellst.
Mag sein.
Meine Erfahrungen laufen da eben anders.
Das ist gut so.
Aber ein Blick ins Fernsehen reicht, um festzustellen, daß
Nachbarn etc. alle am Fenster hängen und auf der Straße stehen,
wenn’s was zu sehen gibt.
Das ist die menschliche Neugier.
Die läßt sich nicht ändern.
Ich meinte die moralische Grenze, die durch das Bezahlen
gezogen wird.
Verstehe ich das richtig, daß diese Menschen nach Asien fliegen,
um sich dort an kleinen Kindern zu vergehen, weil sie denken
besser die als unsere?
Oder liege ich da falsch?
Hier wird ein Deal gemacht, auf den sich die Mädels dort ja
auch einlassen.
Klar, daß das nicht immer freiwillig ist…
Ich fürchte, das es sich dabei nicht um ein „nicht immer“ sondern
eher um ein „meistens“ handelt.
…aber es ist dennoch etwas anderes als kleine Mädchen in den
Wald zu zerren.
Richtig.
Aber gerade das ist doch die Crux.
Diese Männer fliegen nach Asien, weil sie dort ganz einfach ein
Kind „mieten“ können.
So etwas ist in Deutschland fast unmöglich.
Wenn Asien in dieser Beziehung irgendwann dichgemacht ist
entdecken die vielleicht Afrika als neues Wonderland.
Deren Vorgehen in Asien ist wesentlich sicherer als wenn sie hier
eine solche Straftat begingen.
Beides ist sinnvoll. Beides kann durch diese DB verstärkt und
unterstützt werden.
Ich sage es gern noch einmal: Ich bin nicht generell
gegen eine solche Datenbank.
Sicherlich sehe ich darin auch Vorteile.
Ich sehe allerdings auch viele Probleme, die Du ziemlich
bagatellisierst.
Gruß, masc
Hi!
Die Gründe, warum Du sofort hurra rufst und ich Bedenken habe
sind immer noch dieselben.Warum passt mir jetzt dieser Unterton nicht…?
Das kann ich Dir nicht sagen.
Ich hatte es jedenfalls ohne „Unterton“ geschrieben.
Vielleicht hätte ich das „hurra“ in Anführungsstriche setzen
sollen.Wenn Dir die Argumente ausgehen, beiße von mir aus in Dein
Stuhlbein aber spare Dir solche dämlichen Anwürfe gegen mich.Wer wird denn gleich persönlich werden?
Ich reagierte nur.
Deine und meine Argumente sind immer noch dieselben.
Daran ändert sich nix.
Sieht so aus.
Dem einen Riegel vorzuschieben ist relativ einfach.
Aber die Diskussion über Sinn und Unsinn der fast
uneingeschränkten Pressefreiheit können wir an anderer Stelle
führen.
Das wird wohl schwieriger sein, als Du Dir vorstellst.
Klar ist das schwierig.
So doof bin ich gar nicht, daß ich die Tragweite nicht erkennen würde.
Mag sein.
Meine Erfahrungen laufen da eben anders.
Das ist gut so.
Aber ein Blick ins Fernsehen reicht, um festzustellen, daß
Nachbarn etc. alle am Fenster hängen und auf der Straße
stehen,
wenn’s was zu sehen gibt.
Das ist die menschliche Neugier.
Die läßt sich nicht ändern.
Klar.
Nur ohne die Info, was da genau los ist, ist auch schnell wieder Ruhe.
Ich meinte die moralische Grenze, die durch das Bezahlen
gezogen wird.
Verstehe ich das richtig, daß diese Menschen nach Asien
fliegen,
um sich dort an kleinen Kindern zu vergehen, weil sie denken
besser die als unsere?
Oder liege ich da falsch?
Ich weiß nicht, was sie dabei denken.
Beides ist natürlich verwerflich, aber die Sache hat so eine andere Qualität. Die Strafverfolgung ist hier leichter, da die Tat ja quasi angekündigt ist. Man muß nur noch zugreifen und daß das nicht getan wird, liegt nur an den zuständigen deutschen Behörden.
Eine Trennlinie zu ziehen zwischen asiatischen und europäischen Kindern lehne ich natürlich ab.
Hier wird ein Deal gemacht, auf den sich die Mädels dort ja
auch einlassen.
Klar, daß das nicht immer freiwillig ist…
Ich fürchte, das es sich dabei nicht um ein „nicht immer“
sondern
eher um ein „meistens“ handelt.
Ich verstehe jetzt erst, daß es Dir hier anscheinend speziell um Kinderprostitution geht. Dazu habe ich ja auch eins weiter oben etwas geschrieben.
…aber es ist dennoch etwas anderes als kleine Mädchen in den
Wald zu zerren.
Richtig.
Aber gerade das ist doch die Crux.
Diese Männer fliegen nach Asien, weil sie dort ganz einfach
ein
Kind „mieten“ können.
So etwas ist in Deutschland fast unmöglich.
Wenn Asien in dieser Beziehung irgendwann dichgemacht ist
entdecken die vielleicht Afrika als neues Wonderland.
…und holen sich reihenweise AIDS an den A…
Hier ist es die Aufgabe der deutschen Behörden, die Deutschen, die so etwas tun, einzukassieren.
Ganz nebenbei: teilst Du eigentlich die Ansicht, daß AIDS trotz aller Leiden, die es verursacht, auch eine ethische Komponente hat?
Deren Vorgehen in Asien ist wesentlich sicherer als wenn sie
hier
eine solche Straftat begingen.
Das stimmt leider.
Beides ist sinnvoll. Beides kann durch diese DB verstärkt und
unterstützt werden.
Ich sage es gern noch einmal: Ich bin nicht generell
gegen eine solche Datenbank.
Sicherlich sehe ich darin auch Vorteile.
Ich sehe allerdings auch viele Probleme, die Du ziemlich
bagatellisierst.
Nein, vielmehr würde ich die Probleme eher in Kauf nehmen als Du.
Gruß,
Mathias