Hi
Hi!
Vieles, was Huntington in seinem Buch beschreibt (immerhin ist
das Teil inzwischen zehn Jahre als, und wenn man die Recherche
für das Buch berücksichtigt, dann kann man noch ein paar Jahre
oben drauf packen), hat sich in der Zwischenzeit als wahr
herausgestellt:
wenn ich sage das es morgen regnen kann, die sonne scheinen
kann und schneien kann… wie groß ist die chance das ich
danebenliege??
So sehe ich das auch mit Huntingtons These. Letzlich ist das etwas wenn es oft genug wiederholt wird, nimmt mann dan alles unter diese Aspekt wahr. Die ganze Menschheitsgeschichte (auch über die Jahre des Kommunismus) gabs ja das was Huntington meint nämlich den konflikt zwschen Kulturen. Es ist nichts besonderes.
SO wäre dann der Kampf der islamischen Welt gegen den Kommunismus schon als Kultukampf durchgehen können. Nur weil es nun gegen USA sich richtet wird daraus ein „weltweiter“ Kulturkampf. Zu den Gründen siehe bitte unten.
Die Annahme, nach dem Zusammenbruch des Ostblocks und dem Ende
des Kalten Krieges würde jetzt eine Epoche des Friedens, der
Kooperation und der globalen Gemeinschaft folgen (wie man
Anfang der 1990er glaubte), hat sich als falsch
herausgestellt. Parallel zur beginnenden Auflösung des
Nationalstaates bildeten sich Konfliktherde auf kultureller
Ebene heraus - wobei der aktuelle Konflikt des islamischen
Raumes mit dem westlichen Kulturkreis ja nur einer unter
vielen ist (Huntington stellt ja auch den aufkommenden
Konflikt mit China dar).
huntington hat leider keine ahnung wie islamische
gesellschaften funktionieren…zb: schaffen es nur die araber,
in überzahlt ,6 kriege infolge zu verlieren…sowas ist kein
konflikt zwischen den islamisch/arabischen-ländern und dem
westen sondern ein einfaches abschlachten der militärisch
unfähigen araber…
Ja aber ich würde auch die Araber nicht als Vorbild oder sogar als Querschnitt der islamischen Welt sehen. Wir sehen bei einem Blck auf die Weltkarte dass Araber die meisten sind aus der islamschen Welt die sehr viele Unfähigkeiten aufweisen. Das gilt natürlich nur für ihre Führer. Wenn das Volk richtig geführt würde dann würde es denen viel besser gehen und eine EInigkeit könnte es auch geben.
Der m.E. wichtigste Abschnitt in seinem Buch ist der, wo er
sich mit der demographischen Entwicklung in der Welt
beschäftigt. Die USA werden „latinisiert“ (der bisher alles
beherrschende „WASP“ gerät gegenüber dem „Chicano“ in die
Minderheit), Europa wird per Bevölkerungszuwachs durch
Geburten und Zuzug „islamisiert“, die globale Wirtschaft gerät
unter chinesische Herrschaft. So weit, so gtu (oder so
schlecht).
die bevölkerungszahl ist unwichtig um in einer region dominant
zu sein…siehe israel…
Ob man die Thesen Huntingtons als richtig oder falsch
empfindet, bleibt jedem selbst vorbehalten. Ein Großteil der
heutigen Konflikte hat er jedenfalls richtig vorausgesagt.
Und er hat den Denkanstoß geliefert, dass den Regierungen der
westlichen Staaten reichlich Ärger ins Haus steht (bis hin zum
Untergang der eigenen Kultur), wenn sie sich diesen Problemen
nicht stellen.
Ich hatte am Anfang reichlich Vorbehalte gegen das Buch, u.a.
weil es doch eine recht „amerikanische“ Sicht auf die Dinge
darstellt. Doch mittlerweile - auch nach der Lektüre anderer
Bücher zum Konflikt zwischen „dem Westen“ und „dem Islam“
(hier vor allem Bernard Lewis, Bassam Tibi, Günter Lachmann,
Ayaan Hirsi Ali) gehe ich davon aus, dass Huntington mit
seiner provokanten Überschrift „The Clash Of Civilizations“
recht behalten wird - und dass die Erfolgschancen der
westlichen Welt in diesem Konflikt nicht sehr groß sind.
Europa jedenfalls wird m.E. diesen Konflikt verlieren.
huntington ist ein kriegsprediger…man kann halt den amis
keinen frieden verkaufen, zumindest nich den frieden den sie
nicht selber mit waffen schaffen…
So sehe ich das auch. Der hat ja auch damals so weit ich weiss für Pentagon gearbeitet und jetzt soll er Berater sein von US-Regierung. Hier wurde auch nach meiner Ansicht eine „Propagandathese“ geschaffen, der nicht stimmt.
Denn wie oben gesagt, auch Russland hat gegen Osama und andere Fundemantalisten gekämpft damals lief dies aber nicht unter weltweitem KAmpf der Kulturen.
Und mal ehrlich wen man sich die die GEschichte ansieht so gabs zwischen den Kulturen immer ein Kampf ohne dies als solchen wahrgenommen zu haben. Man denke da nur an die 1000 jährige Kampf ziwchsne Türken und dem Abendland.
Ergo bis jtzt war es normal dass man sich bekämpft hat, es wurde nie zu eienr Krise. Natürlich schön ist es nicht aber trotzdem ohne ethikunterricht es ist kein neues phänomen. Klar sollen wir dagegen arbeiten aber bitte nicht unter dem Vorzeichen der Amis.
Warum wurde dies jetzt als These /Propaganda formuliert?
WO Osama noch gegen Russland kämpfte war es kein Kulturkampf es war auch kein religionskkrieg zwischen Christen und Moslems obwohl es äußerlich ja wirklich sowas war. Denn die eine Sete orthdoks die andere Islamisch.
Warum wird also wenn OSama gegen USA kämpft daraus ein Kulturkampf ein Kampf der Religionen?
Na ganz einfach (zumindest für mich):
USA braucht Bündnispartner. Da der Ostblock weggefallen ist und damit das Bündnis des Nato quasi „unbedeutend“ wurde wären einige auf die Idee gekommen nicht mehr den Schutz der USA gegen die Vasallenschaft für ihn genießen zu wollen.Ja vielleicht sogar nicht mehr so freundschaftlich zu ihm zu sein. Es wären vielleicht einige auf die Idee gekommen aus der EU auf eine Konkurrenz zu den USA zu gehen.
ALso wäre USA soweit entmachtet. Natürlich verliert er nie seine Bedeutung er ist nunmal eine Grossmacht aber sie wärenicht mehr bedeutend weil andere gearde die EU keinen wirklichen Feind mehr haben.
Also muss der Kampf gegen die USA so definiert und dargestellt werden, dass es ein Kampf gegen alle Länder (die er dann als Bündnispartner) aussucht, sein muss.
Im großen und ganzen wird dann also ein Feind erschaffen, der das artikuliert, was USA hilft eine Gemeinschaft „der WIlligen“ herzustellen. Und so ist es dann auch. Angeblich kämpfen die Islamisten gegen alles was säkular und christlich ist.
Das heisst man verscuhte EU mit in den Boot zu kriegen.
Und nach langer Arbeit hat man mittlerweile ganz EUropa soweit dass sie gegen den Kampf der Kulturen arbeiten. Und damit gegen die Feinde Amerikas:=)
Und natürlich dürfen wir dabei nicht die islamischen Länder vergessen die jetzt laut US-Spruch „wer nicht für mich ist ist gegen mich“ sich hinter USA stellen müssen also auch wie EU gegen den Kulturkampf arbeiten müssen und damit auch im Dienste Amerikas stehen und mit ihm gegen seine Feinde kämpfen.
Was hat zb die Türkei mit Alkaidazu tun? Wieso soll Alkaida Türkei bekämpfen? Wieso sollen die bei uns Bomben legen?
Bis sie nicht gewzungen war sich hinter USA zu stellen GAR NICHTS!
Aber er musste sich dahinstellen neben die USA also geratet auch er in den Kriegsbreich zwischen Terror und USA. Und wird kräftig bekämpft.
Also gehen in der Türkei Bomben hoch DANK USA.
Das gleich gilt für Spanien und alle anderen Staaten.
Apropos das beste an Huntington ist ja dass man nur einen teil davon behandelt.
Seine These lautet ja (wenn ich das richtig verstanden habe)dass der Westen über keinen kulturellen Reiz verfügt mit dem er der islamischen Kultur entgegentreten könnte. Und dass die islamische Kultur bei einem Kulturkampf grds. überlegen ist. Wenn wir aber Fernsehen einschalten dann sehen wir, dass genau dieser Aspekt nicht behandelt wird. Es wird nur gesagt Kampf der Kulturen und der Islam ist rückständig usw.
MfG