Guten Morgen,
da die Mods einen Nebenkriegsschauplatz auf einem anderen Brett berechtigterweise unterbinden wollten, stelle ich meine Frage hier:
Als Beispiel für die Hassrethorik des Korans zitierte ich beispielhaft folgende Suren:
Sure 2,191: „Und tötet die Ungläubigen, wo immer ihr auf sie stoßt“.
Sure 9,73: „Führe Krieg gegen die ungläubigen und die Heuchler. Sei streng mit ihnen. Ihre Herberge ist die Hölle und schlimm ist ihr Ende“.
Ein Forenteilnehmer konterte verständlicherweise mit durchaus vergleichbaren, unschönen Passagen aus dem Alten Testament.
Ich habe Altes und Neues Testament für mich bisher in etwa so voneinander unterschieden:
Altes Testament: Da stammen wir her und das waren unsere Wurzeln
Neues Testament: Das sind wir und dorthin wollen wir.
Das scheint zumindest nicht völlig absurd gewesen zu sein, wie m.E. aus diesem Artikel hervorgeht:
Meiner Meinung nach zeigt das Alte Testament eher die Herkunftsgeschichte der Wurzeln des Christentums. Allein das Neue Testament, welches als Glaubensgrundlage eher wenig Hassrethorik als Handlungsgebote für uns bereithält. Das Alte Testament ist in der Kanonik vielleicht eher zweitrangig; zumindest was den Inhalt an Handlungsvorgaben für die Gläubigen angeht.
Das neue Testamente Vorrang vor alten Testamenten haben, kann einem schließlich auch jeder Notar bestätigen
Im Vergleich dazu ist der Koran m.E. durchgehend kanonisch zu betrachten und ist unangreifbar aus Sicht des Islams.
Könnt Ihr Euch dieser Auslegung anschließen?
Gruß
rakete