Hausfrau vs. Emanze

Hallo Irmtraut,

Aber dann wurde mir langsam klar: daß und wo Frauen noch stark
benachteiligt sind, zeigt sich so wenig an der Oberfläche des
Lebens einer heranwachsenden jungen Frau heute, daß sie nicht
wissen kann , wie die Erwachsenenrealität der Frauen
aussieht

doch, es gibt einen Punkt: Da ist die junge Frau, die lange alleine gelebt hat, weil leider zuviele junge Männer nicht mit ihrer selbstbewussten Art, Studium und Ehrenamt nach außen zu tragen, umgehen konnte. Da kam doch glatt eine „Blaustrumpf“-Diskussion auf!

Und dann ist da die andere junge Frau, die leider nicht Vorsitzende eines Vereins werden kontte, weil ihr Freund, ebensfalls in diesem Verein, das nicht ausgehalten hätte. Männer täten sich in dieser Situation deutlich leichter, eine Bewunderin statt nur Kritiker zu finden.

Und dann reagieren diese so völlig selbstbewußt-
selbstbestimmten Frauen ganz anders als wir Älteren. Nicht
mit: „das hab ich doch eh schon erwartet, da sieht mans
wieder“. Sondern mit unverfälschter, reinherziger Empörung und
Rebellion.

Diese Reaktion ist nicht nur auf die junmge Generation beschränkt, dafür gibt es auch Resignation bei nicht wenigen von ihnen.

Viele Grüße, Karin

Hallo Coco

kennst du einen job, der das nicht braucht?

Hunderte. Man muß doch feststellen, dass der ordentliche Beruf ienr Hausfrau mit Erziehung eine Kombination vieler Leistungen ist, die man in dieser Bündelung nicht in jedem Job braucht.

Wenn die, welche Hausarbeit als einfach bezeichnen, gegen ihre

sprichst du aus eigener erfahrung oder aus zweiter hand?

Ich weiss was Haushaltsführung bedeutet, und ich kannte Leute, die mit Unkenntnis darüber reden.

Beste Grüße Rochus

hi rochus

kennst du einen job, der das nicht braucht?

Hunderte. Man muß doch feststellen, dass der ordentliche Beruf
ienr Hausfrau mit Erziehung eine Kombination vieler Leistungen
ist, die man in dieser Bündelung nicht in jedem Job braucht.

du redest also von hausfrauen, die kinder haben und diese zuhause betreuen (ich schreibe extra nicht mutter, da es ja auch extern arbeitende mütter gibt).

ich hätte da beispiele für jobs: fliessbandarbeiter, oder putzfrau in einer grossfirma. oder datatypist.

Wenn die, welche Hausarbeit als einfach bezeichnen, gegen ihre

sprichst du aus eigener erfahrung oder aus zweiter hand?

Ich weiss was Haushaltsführung bedeutet, und ich kannte Leute,
die mit Unkenntnis darüber reden.

also nicht aus eigener erfahrung.

hat mich einfach wundergenommen, wie ich dein posting einordnen soll.

liebe grüssli
coco

hallo KUHmax,
ich meinte: die heranwachsenden jungen Frauen. Die, die genau wissen, was sie anstreben, die aber noch endgradig die Schulbank drücken oder im Zauber des Anfangs dem Hörsaal zuströmen …

doch, es gibt einen Punkt: Da ist die junge Frau, die lange
alleine gelebt hat, weil leider zuviele junge Männer nicht mit
ihrer selbstbewussten Art, Studium und Ehrenamt nach außen zu
tragen, umgehen konnte. Da kam doch glatt eine
„Blaustrumpf“-Diskussion auf!

Irgendwie versäumen wir Frauen die wichtigsten Statistiken. Dazu gehört bei Dir zum Beispiel die von der Reaktion von Männern darauf, daß ihre (Ehe-)Liebste sie in der Karriere (!) oder gar im Gehalt(!!) überflügelt. Auf jedwedes Etikett heißts da sich vorbereiten. Blaustrumpf übrigens war eines der gebräuchlichsten, stammt in aller Würde aus der ersten Welle der Frauenbewegung, auch gegen die zweite gern und witzig verwendet. Heutzutage schon etwas aus der Mode gekommen - ich freute mich, ihm nun doch noch einmal wiederzubegegnen … wann hast Du diesen Orden eingesammelt?

Und dann ist da die andere junge Frau, die leider nicht
Vorsitzende eines Vereins werden kontte, weil ihr Freund,
ebenfalls in diesem Verein, das nicht ausgehalten hätte.

Du siehst, Statistiken lesen. Wann könnten wir Frauen je so gemein sein, zu antworten: du hast den Gunther-Komplex! ( ich meine Brunhilds Gunther, für alle mit germanischer Bildung)

Männer täten sich in dieser Situation deutlich leichter, eine
Bewunderin statt nur Kritiker zu finden.

Naja… es ist ja nun leider so, oft sind wir nicht so gemein Männern gegenüber. Aber sooo dumm…

Diese Reaktion

(reinherziger Empörung und Rebellion)

ist nicht nur auf die junge Generation
beschränkt, dafür gibt es auch Resignation bei nicht wenigen
von ihnen.

Ja, ich weiß, man kann da nicht verallgemeinern. So vieles an Reaktion ist persönlichkeitsspezifisch, hängt ab von der Situation (in) der Familie, von der Stellung im Geschwisterkreis, von der individuellen Begabungsstruktur… dennoch scheint mir, daß eine größere Zahl junger Mädchen heute nicht mit der primären Vorsicht (Achtung, überall können Fallen lauern!) in die Männerwelt starten, sondern mit primärem Selbstbewußtsein und ungebrochenem Selbstbild in eine als Männer- und Frauenwelt erwartete Gesellschaft. Was mich besonders hoffnungsfreudig stimmt - es scheint, als ändere sich nach und nach die Stellung der Mütter zu Töchtern. Da das ganze Elend ja mit Demeter und Persephone anfing, könnte man davon Großes erwarten. Mit etwas Geduld.- Dir möglichst wenig Streß in Männerwelten + Gruß, I.

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hallo coco und rochus,
bescheidentlich möchte ich noch zu Eurer Diskussion beisteuern, daß es mal eine Untersuchung über die objektive Qualifikation einer Hausfrau (nicht auch noch Mutter!) gegeben hat, und da wurde festgestellt, daß die in etwa der eines qualifizierten Facharbeiters entspräche. Gruß, I.

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Hallo Experten,
nach einem Gespräch im Plauder-Chat…
Ich oute mich jetzt mal ganz übel.
Ich kann leidlich (alle, die schon mal bei mir gegessen haben,

Eigentlich bin ich aber auch Emanze.
Was bin ich?
Wie definiert Ihr Hausfrau?
Wie definiert Ihr Emanze?

Hallo Rochus,

Hallo Almut

Emanze ist eine weibliche Person, die sich von etwas
emanzipieren (lösen, ablegen) will.
Du musst Dir doch erst mal klar machen, VON was Du Dich
emanzipieren willst.

ich will mich von nix emanzipieren, ich lebe das so wie oben beschrieben.

Man kann sich z.B. auch von der Gewohnheit, zu rauchen,
emanzipieren.
Und Hausfrau ist ein Beruf/Arbeit/Beschäftigung (such Dir was
aus), die gewisse Kenntnisse, Fertigkeiten, Cleverness und vor
allem hohe Belastbarkeit erfordern. Möglicherweise habe ich
Eigenschaften vergessen, das ist aber nicht relevant.
Wenn die, welche Hausarbeit als einfach bezeichnen, gegen ihre
oft mehr als stupiden Jobs tuschen müssten, wäre das Ende
angesagt. Aber vielleicht wollen sie nicht tauschen, weil sie
dumpf ahnen, dass da was auf sie zu kommt…
Das nur als Anregung.

Ich habe keinen stubiden Job. Ich mach Telefonmarketing auf der BtoB-Basis, und das schon das 4. Jahr recht erfolgreich.

Gruß Rochus

Grüße Almut

Hallo Jürgen,
da musste ich mich von nix lösen, weil meine Ma immer mehr Geld verdient hat als mein Vater (sie war Direktorin an der Schule nebenan, und er Abteilungsleiter in VEB Leuna), und jetzt kriegt sie Rente und er ist noch am arbeiten und es ist immer noch so.
Ich finds nur so lustig, wenn ich einem Mann das erste Mal Rouladen koche (das haben alle das letzte mal vor 10 Jahren bei Mutti gegessen) und jeder nach hinten überkippt…
Grüße
Almut

Hallo Nick,

Eine Hausfrau ist jemand, der zu *hause* ist, arbeitet, für
die Kinder da ist, …

*lach*, ich hab 2 Katzen, aber das Thema „Kinder“ ist out.

Eine emanzipierte Frau ist eine selbstbewusste Frau, die ihre
Vorteile mit Nachdenken, aber dann ohne Zögern einsetzt. Sie
ist beliebt, hilfsbereit und freundlich.

Ich setzte meine Vorteile ein. Auch meine körperlichen. Ich weiss, dass ich kein Mann bin, und keinen Reifen wechseln muss, solange ich flirten kann.

Eine Emanze ist eine ganz und gar nicht selbstbewusste Frau,
die mit Hilfe ihrer (meist körperlichen) Nachteile eine Mauer
aus Selbstmitleid und Neid um sich aufbaut, an der alles
abprallt. Selbst ernst gemeinte freundliche Worte, die sie
aber sehr selten zu hören bekommt.

Ich sehe vor meinem geistigen Augen Alice Schwarzer…

Ach ja, und Emanzen behaupten immer ganz laut, sie seien
emanzipiert.

–> also: Du bist sowohl Hausfrau als auch emanzipiert,
aber keine Emanze.

Nick

Grüsse
Almut

.

Hi Phoebe,
naja, ich stoss dann immer mal wieder auf Unverständnis, wenn ich z.B. bei einer Sommerparty genüsslich eine Zigarre rauche…
„Du als Frau… !“
„Das gehört sich doch nicht…“
"Sowas schmeckt doch nur Männern… "
Und sowas kann dann auch ganz schnell eskalieren…, je nach dem, wieviel Alkohol schon im Spiel ist und ob man bei ner Beamten-Party ist oder ner Biker-Party…
Grüße
Almut

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Hallo Irmtraud,
Du bist so fast das gleiche Alter wie meine Ma, und naja, zwei Leben, zwei verschiedene Möglichkeiten.
Meine Ma hat mich mit 29, 1968 in der DDR geboren.
Sie ist 6 Wochen nach meiner Geburt wieder arbeiten gegangen, hatte aber „Stillpausen“ (wir wohnten 200 m von der Schule) und ab 3 bin ich in die Kita gegangen (war in der DDR ein in der Verfassung verbrieftes Recht, das Recht auf einen Kita - Platz)
Will sagen, meinen Ma ist immer arbeiten gegangen…
Ihre Rente übersteigt im Mom. bei weitem das Alg meines Vaters.
Grüße
Almut

Moin,

Hallo Marion,

ich bin immer wieder erstaunt, dass es hier anscheinend immer
noch Definitionsprobleme gibt :smile:

Na dann wollen wir mal schauen.

jeep *freu*

Grundsätzlich ist jede (Person) eine Hausfrau/-mann, die sich
um ihren eigenen Haushalt kümmert. Offiziell hat sich diese
Bezeichnung jedoch für Personen eingebürgert, deren
Haupttätigkeit eben darin besteht. Wenn du nach einer Frage,
was du bist, mit „Hausfrau“ antwortest, würde der
Fragensteller erstmal nicht von einer Berufstätigkeit
(bezahlte Arbeit) ausgehen, im Gegensatz z.B. zur
„Hauswirtschafterin“.

Naja, ich kenn Leute, die haben Hauswirtschaft gelernt und nicht mal halb so schnell wie ich Kartoffeln schälen, und ich kenn Leute, die haben „Bürokauffrau“ gelernt, und können weder blind tippen noch einen Serienbrief in word erstellen.

Was Emanzipation betrifft würde ich unterscheiden zwischen
„emanzipierter Frau“ und „Emanze“. Eine emanzipierte Frau ist
eine Frau, die sich aus den Abhängigkeiten von
geschlechtsspezifischen Rollenzwängen gelöst hat. Das bedeutet
nicht, dass eine Person nun alles absichtlich genau anders
macht, sondern es bedeutet, dass sie eine selbstbestimmte
Entscheidung trifft für etwas, weil sie es gerne möchte, und
nicht, weil sie sich aufgrund von
geschlechtsspezifischen Erwartungen dazu „gezwungen“
sieht, obwohl sie es eigentlich ablehnt.

Ok, noch mehr Outing. Ich habe mich 1987 in der DDR für 25 Jahre für die NVA freiwillig verpflichtet.
Die Bundeswehr wollte mich nicht…
Grüße
Almut

Hi ihr Streithähne,
ich bügel ein Hemd in 5 Minuten…
unterbieten erwünscht aber nur mit Vorführung!
Grüße
Almut

Hallo Almut,

Eine Emanze ist eine ganz und gar nicht selbstbewusste Frau,
die mit Hilfe ihrer (meist körperlichen) Nachteile eine Mauer
aus Selbstmitleid und Neid um sich aufbaut, an der alles
abprallt. Selbst ernst gemeinte freundliche Worte, die sie
aber sehr selten zu hören bekommt.

Ich sehe vor meinem geistigen Augen Alice Schwarzer…

Wenn Du meinst, dass man ohne Selbstbewusstsein und mit einer Mauer aus Selbtmitleid und Neid jahrzentelang eine journalistische Arbeit leisten kann, die sogar mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse gewürdigt wird (Dezember 2005), dann ist das Deine Sache.

Ich halte das für böse (unwissende) Polemik.

Viele Grüße,
Iris

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hallo Almut,
klar - was Du zur Rente Deiner Mutter schreibst und ihrer fast ununterbrochenen Berufstätigkeit trotz Kind. Auch im Übrigen war der Alltag der DDR-Frau ganz anders als der der Frauen in der BRD, ihre gesellschaftliche Stellung war eine primär anerkannte und sie wurde nicht nur in der Berufstätigkeit unterstützt - klar, man brauchte ihre Arbeitskraft und hatte auch gern die Kinder unter (ideologischer) Kontrolle - sondern auch puncto Emnzipation… Daß unsere Schwestern „drüben“ uns BRD-Frauen schulterzuckend betrachteten - was wir bloß für komische Probleme hätten - änderte sich dann mit der praktischen Erfahrung westlich-liberal geprägten Frauenlebens. Das Sein bestimmt das Bewußtsein. - Aber eines darf man nicht vergessen - die wirklich überzeugend-vernünftigen sozialen Leistungen und Einrichtuingen in der DDR mußten ja auch bezahlt werden, und da mußte von der Substanz gelebt werden. Allerdings - nicht daß ich glaubte, die DDR-Kinderkrippen allein hätten den Staatshaushalt zerrüttet…
Ich wünschte, wir könnten die Situation der DDR-Frauen und die der BRD-Frauen mal vergleichend hier diskutieren. Was meinst Du? Mich würde sehr interessieren, was ehemalige DDR-Frauen zu ihrer heutigen Situation im Vergleich denken. Gruß, I.

Hallo Almut,

nun möchte ich auch meinen Senf mal dazugeben.

Emanze: für mich persönlich ist es ein Schimpfwort. Es wird eigentlich auch, nach meinem Empfinden, nie in einer anerkennenden Weise verwendet, sondern eher in einer abfälligen, ja, für mich liegt darin auch ein stückweit „belächeln, bemitleiden“ darin. Darunter verstehe ich auch eine Frau, der es nicht wirklich um die Sache geht, sondern den Mann als Feindbild hat, aber das ist jetzt nur das, was ich persönlich mit dem Begriff verbinde.

Im positiven Sinne wäre für mich, zu sagen, emanzipierte Frau oder jemand, die sich in der Emanzipation stark engagiert hat. Da würde ich persönlich auch nicht den Begriff Emanze verwenden, weil es eben für mich ein abfälliges Schimpfwort ist, vielleicht noch getoppt von Kampf-Emanze.

Hausfrau: darunter verstehe ich eine Frau, die ausschließlich den Haushalt schmeißt, also keine weitere Berufstätigkeit hat.
Darin liegt für mich keinerlei Wertung, weder positiv noch negativ. Es ist quasi für mich eine „Berufsbezeichnung“

Jeder Mensch, der irgendwann sein eignes Reich bezieht (also abgenabelt von den Eltern) ist ja auch irgendwann im Haushalt tätig. Ich gehe mal davon aus, dass sich wohl die wenigsten für alles Personal leisten können. (also von der Putzfrau, über Wäschefrau bis hin zur Köchin oder Kinderfrau). Deswegen verwende ich aber dann nicht den Begriff Hausfrau/Hausmann. Obwohl es vielleicht ganz lustig wäre, dann würde man jene Männer und Frauen outen, die im Haushalt keinen Finger rühren :wink: Ja, es gibt auch Frauen, die ihren armen Mann alles alleine machen lassen, obwohl es wohl nicht sehr häufig ist.

emanzipierte Frau: darunter verstehe ich eine selbständige und unabhängige Frau.

Und so sehe ich eigentlich mich. Ich bin nicht abhängig von meinem Mann. Aber ich sehe eine Partnerschaft auch nicht als Kampfplatz an. Größere Ausgaben will ich von beiden entschieden haben. Ich würde also niemals alleine den Urlaub buchen ohne zu besprechen, was wir uns beide denn vorstellen. Oder alleine neue Möbel kaufen, schließlich muss es uns beiden gefallen und funktionell sein. Oder gar eine Wohnung aussuchen. Das halte ich allerdings für selbstverständlich.

Nach den zahlreichen Postings musst Du nun selber entscheiden, wo Du Dich einordnen würdest.
Wobei ich allerdings finde, die Aussage, Du selber findest, Du seist eine gute Hausfrau, ist kein Kriterium. Es gibt auch „Hausfrauen“, die eine schlechte Hausfrau sind. Das ist eben wie im Berufsleben, da gibt es auch „Facharbeiter“, die aber ihre Arbeit eher schlecht als recht machen. Nur die Berufsbezeichnung sagt ja noch lange nichts über die Qualität aus.

Grüße

Sarah

Hallo Almut,

dir schmeckt es halt. Ich würde auf soetwas ruhig und gelassen reagieren, dann eskaliert es auch nicht.

Ich habe fast tagtäglich mit solchen Schubladen „Frau“, „Mann“, „Emanze“, „Hausfrau“, usw., usw. zu tun, da ich in einer typischen Männerdomäne arbeite. Irgendwann kratzt einen das überhaupt nicht mehr. Ich bin ehrlich gesagt stolz darauf, dass ich für mich definiert habe, was ich gut finde und welche Eigenschafte ich für mich „vereinnahmen“ möchte. Dazu gehören „typische männliche“ Dinge, wie mein Beruf - aber auch
viele typische weibliche Dinge. Das ganze zusammengewürfelt bin ich und ich bin stolz darauf. Wenn jemand nicht damit umgehen kann, dass eine Frau diese und jene Dinge tut oder nicht tut, dann ist das sein Problem :wink: Ich lasse mich jedenfalls nicht in eine dieser Schubladen stecken.

Gruß

Phoebe

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*lol*: Frau Blaubart? owt
o

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Zustimmung

Ich sehe vor meinem geistigen Augen Alice Schwarzer…

Wenn Du meinst, dass man ohne Selbstbewusstsein und mit einer
Mauer aus Selbtmitleid und Neid jahrzentelang eine
journalistische Arbeit leisten kann, die sogar mit dem
Bundesverdienstkreuz 1. Klasse gewürdigt wird (Dezember 2005),
dann ist das Deine Sache.

Ich halte das für böse (unwissende) Polemik.

Genau, ich würde das, was Alice gemacht hat, auch nicht als journalistische Arbeit bezeichnen.

Nick.

Genau, ich würde das, was Alice gemacht hat, auch nicht als
journalistische Arbeit bezeichnen.

wie oft hast du denn in den letzten 30 jahren emma schon gelesen?

barbara
*die kein großer fan von frau schwarzer ist, aber ihre journalistischen qualitäten nie anzweifeln würde - im gegenteil.

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