Hi!
in den jungen Bundesländern ist die Hochrechnung für die neue
Linke schon bei 29 %!
Was sind das für Menschen hinter der ehemaligen Mauer?! Haben
die aus der Vergangenheit nicht gelernt?
Das Problem hier ist, dass sich Dinge in der Erinnerung generell verklären und zum Positiven wenden.
Die Fakten sind zudem nicht bekannt oder werden negiert. Allein die zwei Punkte, die exc und ich immer wieder wiederholen, reichen aus, um ohne Diskussion klarzustellen, wo der Hase lang läuft:
excs Punkt ist: die meisten DDR-Unternehmen waren nach westlichen Maßstäben pleite und boten veraltete Technologie an.
Mein Punkt ist: aus diesem und auch aus anderen Gründen wie der Arbeitsplatzgarantie ohne Motivation und der allumfasenden, nicht gegenfinanzierbaren staatlichen Versorgung wäre die DDR heute am Rande einer Hungersnot bzw. wahrscheinlich sogar mittendrin.
Das Konzept des Sozialismus ist gescheitert und dennoch sind heute wieder Rattenfänger unterwegs, die den Leuten unhaltbare Versprechungen machen, die es auch 15 Jahre nach der Wende noch nicht besser wissen.
Der Ostbürger an sich scheint einfach aufrund der Historie der DDR, die ihm alles abnahm und eigenes Denken obsolet machte, nicht in der Lage, sinnvolle politische Entscheidungen innerhalb einer Demokratie zu treffen.
Wenn nun also die Prognose in den neuen Bundesländern die WASG/PDS/wieauchimmer bei 29% sehen, sollte man die Wahlberechtigung im Osten aussetzen.
Das Risiko für den Westen ist einfach zu hoch.
Glauben die wirklich, dass die beiden Rattenfänger das alles
durchsetzzen würden, was die so den lieben, langen Tag von
sich geben?
Sie würden es vielleicht versuchen. Und das würde Deutschland völlig in den Abgrund reissen.
Denn wenn das gemacht wird ist D nur noch was für den
Mülleinmer!
So ist es.
Es spricht sich einfach: jeder Deutsche hat das Recht auf
Arbeit. Jedes Kind das Recht auf einen Kindergartenplatz, …
Ich glaube fat, Lafontaine wäre in der alten DDR ein
Spitzen"Politiker" gewesen.
Vielleicht war er das und trug eine Maske.
Die Maske des demokratischen Sozialismus ohne Notwendigkeit von begründungen für die eigene politische Richtung…
Als es für ihn spannend wurde und er ausser dummen Sprüchen nun auch etwas hätte leisten und bewegen sollen, hat er sich ja gleich wieder verdrückt.
Ich habe ihn immer für klug gehalten.
Der Mann ist einfach bauernschlau.
Er kocht nach einfachen Rezepten mit dem gewürz des Populismus sein dünnes Süppchen der Gleichheit für alle.
Dass er selbst dabei mehr als klotzig verdient, steht auf einem anderen Blatt.
Bevor er nicht all seine Vermögen und all seine Einnahmen so lange umverteilt, bis er auf dem Niveau eines Bergarbeiters ist, ahlte ich Lafontaine für unglaubwürdig.
Doch dieses Gerede? Oder
ist der so von Hass zerfressen, Hass auf Schröder, Hass
auf… auf alles, dass er dafür auch einen ganzen Staat dafür
hopps gehen lassen würde?
Ich fürchte, das ist die Motivation, ja.
Grüße,
Mathias