Hilfe, mein Sohn ist schwul - wer hat gute Tipps, was man dagegen unternehmen kann?!

Liebe Internetgemeinde,

ich habe ernsthafte Befürchtungen, dass mein jüngster Sohn schwul sein könnte. Er ist nun schon 21 Jahre alt und hatte noch immer keine Freundin. Er verbringt oft das ganze Wochenende mit einem seiner Freunde in seinem Zimmer. Was kann man hier tun? Kann mir jemand einen guten Psychologen für ihn empfehlen?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten!

Vielen lieben Dank!

oder für dich empfehlen?

Das ist weder ein psychologisches Problem Deines Sohnes noch überhaupt eine Krankheit. Du solltest Dich dringend beraten lassen:
http://www.schwulenberatung24.de/

Ca. 5-10% der Menschen sind homosexuell. Daran kann niemand etwas ändern. Es gibt keine Therapie oder sonst irgendetwas, was daran etwas ändern kann. Akzeptiere deinen Sohn, so wie er ist.

Davon mal ganz abgesehen, sind die von dir genannten Symptome keineswegs ein Hinweis auf Homosexualität. Ein wenig glaube ich ja, du willst uns einfach nur veralbern. Falls nicht: Lass deinen Sohn einfach machen und nimm ihn, wie er ist.

Vielen lieben Dank für den Link, ich hoffe nicht, dass es soweit kommt!

Du verstehst es offensichtlich nicht: man WIRD nicht schwul, man ist es (oder halt nicht)! Es ‚Kommt‘ also nicht, entweder es ist bereits oder es wird niemals sein.

Ich wiederhole deshalb: lass Dich unter dem angegebenen Link beraten! Baldmöglichst!

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Mir ist klar, dass eine Mehrheit so denkt, allerdings war man auch lange der Meinung, die Erde sei eine Scheibe.

Mittlerweile bin ich im Internet auf eine Einrichtung gestoßen, die sowas mittels Elektrotherapie anbietet. Ich denke, schon dass es einen Versucht wert ist.

Trotzdem vielen lieben Dank für deine Antwort!

Man merkt daß Winterferien sind, da kommen die Kinderchen mit Blödsinn hierher… Und falls die Dame echt sein sollte kann man ihrem Sohn nur schleunigsten Auszug empfehlen

Hallo Marta_Huber,

sehr ernst gemeint!
21 Jahre alt zu sein und noch immer keine FreundIN - das ist für dich ein Anzeichen, schwul zu sein?
Am Wochenende mit einem Freund verbringen - noch ein Anzeichen?

Ist deine Vertrauensbasis zu deinem Sohn nicht so besonders ausgeprägt?
Vermutlich nicht, denn sonst hätte er dir - so deine Vermutung zutreffen sollte - sicher etwas angedeutet, erzählt. So aber wird er sich schwer hüten, wenn seine Mutter ihn, weil er mit 21 Jahren NOCH keine FreundIN hat, zum Psychologen schicken will.
Hast du dich mit dem Thema, mit vielen Informationen schon beschäftigt?
Man kann sich übrigens nicht aussuchen, ob man als Mädchen oder Bub zur Welt kommen, welche Haut- oder Haarfarbe oder Augenfarbe man möchte, ob man einmal Frauen oder Männer bevorzugt, Rechts- oder Linkshänder ist, Vegetarier oder Veganer oder Flexitarier.
Umerziehen???
Diese Zeiten sind - Gott sei Dank - vorbei!

Sollte dein Jüngster tatsächlich homosexuell sein, liegt es an dir - als seiner Mutter - ihn als das zu sehen, was er ist: DEIN Sohn!
Er ist erwachsen, kann, soll und muss sein Leben selbst leben, so wie er es sich vorstellt und es für ihn passt!
Nochmals: es ist SEIN Leben, NICHT DEINES!

So nebenbei:
Im Bekanntenkreis gibt es einige homosexuelle Männer - na und? :high_brightness: :rainbow:
Sie sind ausgesprochen liebenswürdig, einfühlsam, können sich gut in Frauenzimmer und auch Mannsbilder hineindenken und sind einfach topp im Umgang mit Menschen, auch in sehr angesehenen Berufen.
Bei einigen habe ich es vorher nicht gewusst - sie sind mir als MENSCHEN positiv aufgefallen und darauf kommt es doch an, oder?

Bitte überdenke einmal, was dich soooo stört, sollte - rein hypthetisch - dein Sohn wirklich homosexuell sein:
Das mögliche Gerede der Anderen, die möglicherweise mehr über deinen Sohn wissen als du?
Möglicherweise keine Schwiegertochter und Enkelkinder?

Sieh dir bitte die Links an und überdenke all das noch einmal in Ruhe:




Hab’ Vertrauen zu deinem erwachsenen jüngsten Sohn, auch wenn dir im Moment so vieles durch den Kopf schwirrt und DU DIR Probleme machst, die wohl gar keine sind!

Gruß

dafy

Um es ganz schlicht zu formulieren: was Dein volljähriger Sohn mit wem in seinem Bettchen so treibt geht Dich einen Scheißdreck an… und ihn in so eine Einrichtung für Elektrotherapie zu verfrachten wird Dir hoffentlich die eine oder andere Strafanzeige wegen Freiheitsberaubung und Körperverletzung einbringen.

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Hallo Marta_Huber,

Diese Einstellung von dir gibt mir zu denken!
Schade - meine Antwort habe ich gegeben, bevor ich diesen Beitrag lesen musste, der so etwas von daneben ist, dass einem speiübel werden kann!
So nebenbei:
Dein Sohn ist volljährig, du hast rechtlich - und darüber bin ich einfach froh - also keinerlei Möglichkeit einer Einflußnahme auf sein Leben!

Für deine Aussage müsste man sich fremdschämen :frowning:
Gruß

dafy

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Ist das nicht etwas hoch gegriffen? Mir waren Zahlen um die 2,5 - 3% geläufig. Ansonsten volle Zustimmung mit Deinem Beitrag.

Hallo Armin_Diedrich,

Das Thema ist ein wirklich ernsthaftes - auch in der heutigen - „so toleranten aufgeklärten“ - Zeit und darf / soll / muss / kann deswegen etwas genauer unter die Lupe genommen werden, finde ich.

Oft finden hier Mitlesende Antworten auf Fragen, die sie - aus welchen Gründen auch immer - gar nicht gestellt haben. Für genau diese könnte es Entscheidungshilfe sein, sich Gedanken über Homosexuelle (auch in der Familie) zu machen.

Gruß

dafy

Liebe Marta Huber,

ich empfehle DIR ganz dringend den Gang zum Psychologen. Wenn das einzige Problem deines Sohnes ist, dass er mit 21 Jahren keine Freundn hat und das Wochenende mit einem seiner Freunde in seinem Zimmer verbringt, dafür braucht er ganz sicher keinen Psychologen. Auch dann nicht, wenn deine Annahme, dass er schwul sei, sich als richtig erweisen sollte. Offensichtlich hast du Probleme und nicht er.
Und meine Antwort ist ganz ernst gemeint.

Gruß
Christa

Hilfe, mein Sohn ist schwul …

Aktiv oder passiv?


…wer hat denn angefangen?


Oberberger

Das ist nichts anderes als Folter und bewirken tut es gar nichts - jedenfalls nicht in der Richtung, dass jemandem die eigene Sexualität ausgetrieben wird.

Eine Frage: Du bist - und ich nehme einfach mal an, dass du zu dir selbst ehrlich bist - nicht schwul. Wann hast du gemerkt, dass du nicht schwul bist?

Grüße
Siboniwe

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Hallo,

ich habe KEINE der anderen Antworten/Kommentare gelesen!

Der Titel „genügt“ (mir).

Entweder ist man homosexuell oder nicht bzw. man hat homosexuelle Neigungen oder nicht.

Die Idee ist absurd, etwas „dagegen“ unternehmen zu wollen.

Jeder Schritt, da entgegenzuwirken oder sogar „heilend“ einzugreifen, hat im „besten“ Fall ein gestörtes Mutter(Eltern)-Sohn-Verhältnis als Folge.

Ro
PS: Ich habe zwei Kinder und bin in einer heterosexuellen Beziehung.
Ich kenne viele homosexuelle Menschen (sowohl männlich als auch weiblich) und mag einige diese Menschen sehr. - Ich kenne einige seit mehr als 20 Jahren.
Alle, die ich davon näher kenne, berichten nur von schlechten Erfahrungen mit „Bekehrungsversuchen“.

Andererseits, um Wiglaf Droste zu zitieren: „Muß man an jeder Mülltonne schnuppern?“

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Guten Abend!

Falls Dein Beitrag kein Fake sein sollte oder nicht nur dazu dient, in einem sterbenden Forum ein bisschen Traffic zu erzeugen: Ist Dein Sprössling homosexuell, handelt es sich um keine Krankheit. Therapieversuche beliebiger Art wären deshalb im günstigsten Fall nutzlos. im weniger günstigen Fall zerstörst Du mit derartigen Ansinnen die Vertrauensbasis zu Deinem Sohn.

Ein wirklich guter Hinweis! Ist denn Deine Frage im Jahre des Herrn 2017 ernst gemeint? In welchem Outback hast Du das letzte halbe Jahrhundert eingemauert zugebracht?

Gruß
Wolfgang

Soweit ich weiss sind homosexuelle in Deutschland nicht „verboten“. Es gibt zwei Möglichkeiten meiner Ansicht nach: Die Erste wäre sich mit ihm zusammenzusetzen und sich über das Thema Homosexualität ausgiebig unterhalten. Die Zweite Möglichkeit wäre, sollte er homosexuell sein und du es nicht in deinem Umfeld wünschst, ihm mitzuteilen, dass er sich doch bitte dann aus deinem Umfeld zu entfernen habe. Aber einen Psychologen kannst du ihm nicht aufzwingen, zumal er die Volljährigkeit von 18 Jahren längst erreicht hat.

Mit freundlichen Grüßen
Kevin T.